Wie viele Windeln pro Tag für Neugeborene?

Im folgenden Artikel wollen wir dich mit dem Thema der kindlichen Ausscheidungen vertraut machen. Dieses Thema führt immer wieder zu Unsicherheiten bei Eltern. Wir klären dich auf, was völlig normal ist und was nicht.

Wie viele Windeln pro Tag für Neugeborene?

Urin

Dein Baby sollte innerhalb von 24 Stunden nach der Geburt den ersten Urin gelassen haben. Da die Urinausscheidung ein wichtiger Beobachtungsfaktor zur Kontrolle der Nieren- und Blasenfunktion ist, solltest du während deines Klinikaufenthaltes den Hebammen oder den Pflegern/-innen immer Rückmeldung geben, ob du Urin beim Wechseln der Windeln bemerkt hast.
Ob dein Baby in die Windel genässt hat, kannst du ganz einfach daran erkennen, ob sich der gelbe Streifen außerhalb der Windel grün bis bläulich verfärbt hat.

Wie viele Windeln pro Tag für Neugeborene?

In den ersten Tagen nach der Geburt ist es völlig normal, wenn die Windel bei deinem Baby „nur“ ein wenig feucht ist. Spätestens ab dem 3. bis 4. Lebenstag – das ist die Zeit rund um den Milcheinschuss – sollte dein Kind 6 bis 8 nasse Stoffwindeln oder 4-6 Einmalwindeln pro Tag haben. Merke dir einfach: Es ist durchaus normal, dass sich bei jedem Wickeln hell-strohgelber Urin in der Windel deines Babys befindet.

Falls dein Kind zu wenig Flüssigkeit zu sich nimmt, merkst du dies daran, dass es deutlich weniger Urin ausscheidet. Zudem kann es bei Flüssigkeitsmangel vorkommen, dass über den wenigen Urin zusätzlich die festen Harnsäurekristalle, auch Urinsediment genannt, sichtbar ausgeschieden werden. Dieser Zustand lässt sich durch eine rötliche pulverartige Verfärbung in der Windel erkennen und kann dir erstmal einen gehörigen Schrecken einjagen. Dieser verfärbte Urin wird auch Ziegelmehlurin genannt, weil er aussieht, wie das Mehl einer gemahlenen rot-orangenen Dachziegel.

Die erste Woche mit deinem Baby ist aufregend, kann aber auch ganz schön herausfordernd sein – insbesondere, wenn du vorher noch nie gestillt hast. Lies unsere Stilltipps für einen gelungenen Start in die Stillzeit

Es kann durchaus sein, dass dein Leben nach der Geburt erst Mal kopfsteht – du lernst dein Neugeborenes kennen und erholst dich gleichzeitig noch von der Geburt. Deine Gefühle sind möglicherweise völlig durcheinander (insbesondere zwischen dem zweiten und dem fünften Tag nach der Geburt, wenn es viele Frauen mit „Milcheinschuss“1 und „Baby Blues“ doppelt erwischt)2. Zudem besteht häufig die Erwartung – und der Druck –, schnell wieder auf den Beinen und auch ganz allgemein eine tolle Mutter zu sein. Dabei ist das Beste, was du in dieser Woche machen kannst, einfach nur die Zeit mit deinem Baby zu genießen und dich auf das Stillen zu konzentrieren.

Am besten ist es, dein Baby schon in der ersten Stunde nach der Geburt anzulegen. Indem es die Brustwarze erfasst und rhythmisch saugt, beginnt es, die Zellen in deiner Brust zu aktivieren, wodurch die Milchproduktion angeregt wird.1 Die erste Stunde nach der Geburt wird nicht umsonst als „magische Stunde“ bezeichnet!

„Idealerweise wird dir dein Baby auf die Brust gelegt, sobald es geboren wurde, damit es selbst deine Brüste erreichen kann. Vielleicht trinkt es, vielleicht auch nicht; aber gib ihm die Möglichkeit dazu“, rät Cathy Garbin, eine international anerkannte Stillberaterin.

„Stütze seinen Körper und lass dein Baby versuchen, selbst den Weg zu deiner Brust zu finden und die Brustwarze zu erfassen  – du kannst dir online Videos anschauen, wie Babys die Brust „hochkrabbeln“ (oft als „Breast Crawl“ bezeichnet). Wenn dein Baby die Brustwarze nicht von alleine in den Mund nimmt, kann dir das medizinische Fachpersonal dabei helfen. Sie haben in der Regel viel Erfahrung dabei, Müttern bei der richtigen Positionierung zu helfen. Ein selbstbestimmtes Ansetzen des Babys, wobei sich die Mutter in halb zurückgelehnter Still-Position befindet, ist ein guter Ausgangspunkt.“

Kümmere dich in dieser ganz besonderen ersten Stunde also nicht um das Wiegen oder Anziehen des Babys; zumindest kannst du damit bis nach dem ersten Stillen warten. Genieße das entspannte Kuscheln und ganz viel Hautkontakt mit deinem Baby. Dadurch wird bei euch beiden Oxytocin – das „Glückshormon“ – ausgeschüttet, wodurch der Fluss deiner Vormilch, des Kolostrums, entscheidend angeregt wird.3

„Sobald sich die Hebammen sicher waren, dass unser Sohn gesund ist, ließen sie uns Zeit, um uns als Familie kennenzulernen – nur ich, mein Mann und unser Baby." Es war etwas chaotisch, emotional und absolut überwältigend und unser Baby saugte in dieser ganz besonderen Stunde, die wir zusammen verbrachten, gleich zwei Mal an der Brust“, erinnert sich Ellie, Mutter von zwei Kindern, aus Großbritannien.

Wusstest du, dass dir dein Baby beim Stillen hilft, dich von der Geburt zu erholen? Oxytocin sorgt nämlich auch dafür, dass sich deine Gebärmutter zusammenzieht. In den ersten Stunden nach der Geburt trägt dies dazu bei, die Plazenta auf natürliche Weise auszustoßen, und es verringert den Blutverlust.4

Wenn du per Kaiserschnitt entbunden hast oder es andere Komplikationen gab, kannst du möglicherweise trotzdem Hautkontakt mit deinem Baby haben und in den ersten Stunden stillen.

„Wenn du dein Baby nicht selbst halten kannst, ist die beste Alternative, dass es mit deinem Partner Hautkontakt erlebt. So hat es dein Baby warm und es fühlt sich sicher und geliebt, bis du bereit bist“, sagt Cathy.

Wenn dein Baby das Stillen nicht schafft, solltest du früh damit beginnen, häufig Milch abzupumpen, bis es in der Lage ist, selbst an deiner Brust zu trinken. „Obwohl es für Mutter und Baby ein guter Start ist, direkt nach der Geburt zu stillen, ist es kein Drama, wenn es nicht sofort klappt“, beruhigt Cathy. „Viel wichtiger ist es, deine Milchproduktion anzuregen, damit du gegebenenfalls später stillen kannst.“

Du kannst deine Brüste von Hand ausstreichen und die Milchpumpe des Krankenhauses benutzen, um von Anfang an deine Milchproduktion anzuregen.5 Das wertvolle Kolostrum, das du dabei gewinnst, kann dann dein Baby bekommen. Das ist besonders wichtig, wenn es zu früh geboren wurde oder es ihm schlecht geht, weil deine Muttermilch so viele wunderbare gesundheitliche Vorteile bietet.

Es ist auf keinen Fall grundsätzlich unmöglich, zu stillen, wenn dein Baby zu früh auf die Welt kommt oder es Komplikationen gibt, die es ihm anfangs nicht möglich machen, an deiner Brust zu trinken. „Ich habe viele, sehr viele Mütter kennengelernt, deren Babys in den ersten sechs Wochen gar nicht direkt an der Brust getrunken haben, weil sie zu früh zur Welt kamen oder es andere Schwierigkeiten gab, und sie haben es alle später geschafft, erfolgreich zu stillen“, sagt Cathy.

Dass dein Baby die Brustwarze richtig erfasst, ist für einen gelungenen Start in die Stillzeit sehr wichtig,6 denn wie es die Brustwarze erfasst, bestimmt, wie gut es trinken kann und dementsprechend wie es wächst und gedeiht. Erfasst es die Brustwarze nicht richtig, kann das zu wunden oder rissigen Brustwarzen führen. Du solltest dich deshalb niemals scheuen, durch eine medizinische Fachperson prüfen zu lassen, wie dein Baby beim Stillen die Brustwarze erfasst, auch wenn dir bereits schon einmal gesagt wurde, dass alles in Ordnung ist und kein offensichtliches Problem besteht – insbesondere, wenn du noch in der Geburtsklinik oder im Geburtshaus bist.

„Jedes Mal, wenn ich im Krankenhaus gestillt habe, habe ich eine Hebamme gerufen, damit sie überprüfen konnte, ob mein Baby die Brustwarze korrekt in den Mund nimmt“, erzählt Emma, Mutter von zwei Kindern aus Australien. „Ein paar Mal dachte ich, ich hätte alles richtig gemacht, aber es schmerzte und die Hebamme half mir, mein Baby wieder von der Brust zu lösen und es noch einmal richtig anzulegen. Das gab mir das Selbstvertrauen, es auch zu Hause alleine zu schaffen.“

Richte deine Brustwarze beim Anlegen in Richtung des Gaumens deines Babys. Dadurch erfasst es nicht nur die Brustwarze, sondern auch einen Teil des Brustwarzenhofs. So saugt es nicht nur an deiner Brustwarze, sondern auch an etwas Brustgewebe und kann dadurch besser trinken.6

„Wenn das Baby beim Stillen saugt, sollte sich das ganz angenehm und wie ein leichtes Ziehen anfühlen, dabei jedoch nicht schmerzhaft sein“, sagt Cathy. „Der Mund deines Babys wird weit geöffnet sein. Seine Unterlippe ist eventuell nach außen gestülpt und seine Oberlippe umschließt sanft deine Brust. An seiner Körpersprache kannst du erkennen, ob es bequem liegt. Da es zu diesem frühen Zeitpunkt noch keine großen Mengen an Milch trinken wird, wirst du es nicht viel schlucken sehen, obwohl es stark saugt und häufig an die Brust möchte.“

Die Stillhäufigkeit und -dauer kann in der ersten Woche stark variieren. „Die ersten 24 Stunden laufen von Baby zu Baby ganz unterschiedlich ab. Einige Babys schlafen lange – eine Geburt macht müde! – und einige trinken häufig an der Brust“, sagt Cathy. „Für viele Mütter ist diese Unvorhersehbarkeit sehr verwirrend. Da dir jeder einen anderen Rat gibt, ist es wichtig, sich vor Augen zu führen, dass jede Mutter und jedes Baby einzigartig ist.“

„Kolostrum ist dickflüssiger als reife Muttermilch und wird in kleineren Mengen gebildet, doch sie steckt voller gesunder Inhaltsstoffe. Beim Trinken deines Kolostrums kann dein Baby das Schlucken, Saugen und Atmen üben, bevor deine Milch in größeren Mengen einschießt“, erklärt Cathy.

Wenn deine Milch zwischen dem zweiten und dem vierten Tag einschießt, wird dein Baby wahrscheinlich in 24 Stunden jeweils acht bis zwölf Mal trinken (manchmal häufiger!), auch in der Nacht.7 Diese ersten Stillmahlzeiten können zwischen 10 bis 15 Minuten oder auch 45 Minuten bis hin zu einer Stunde dauern, da dein Baby erst noch die Muskeln und Koordination entwickeln muss, um effizient zu saugen.

„Am Anfang saugen Babys sehr intensiv – oft intensiver als du es dir vorgestellt hattest – und für die meisten frischgebackenen Mütter ist das erstmal ein kleiner Schock", erzählt Cathy. „Sie haben kaum Zeit, um auf Toilette zu gehen, zu duschen oder einen Happen zu essen. Für die meisten kommt das ganz überraschend.“

Genauso hat es Camilla, Mutter eines Kindes, aus Australien erlebt: „In der ersten Woche hat Frankie tags wie nachts alle zwei Stunden für 30 Minuten bis zu einer Stunde an meiner Brust gelegen“, sagt sie. „Mein Partner und ich waren beide ständig erschöpft!“

Die gute Nachricht ist, dass dieses häufige Stillen deine Milchproduktion anregt und aufbaut.7 Je mehr dein Baby also stillt, desto mehr Milch wirst du bilden. Deshalb solltest du dir keine Gedanken über einen Stillplan für dein Baby machen, da dadurch seine Gelegenheiten zum Stillen eingeschränkt werden könnten. Konzentriere dich einfach darauf, dein Baby zu stillen, wenn es Zeichen von Hunger zeigt,8 wie zum Beispiel:

  • Es schreckt aus dem Schlaf hoch
  • Es öffnet seine Augen
  • Es dreht seinen Kopf, wenn es etwas an seiner Wange spürt
  • Es streckt seine Zunge heraus
  • Es gibt gurrende Geräusche von sich
  • Es leckt seine Lippen
  • Es versucht, seine Hand zu essen
  • Es wird quengelig
  • Es fängt an zu jammern
  • Es schreit

Schreien ist ein spätes Zeichen für Hunger, biete deinem Baby also im Zweifel immer die Brust an. Es kann schwieriger sein, dein Baby zu stillen, wenn es bereits weint, besonders in diesem frühen Stadium, wenn ihr beide das Stillen erst lernt. Je älter es wird, desto schneller und seltener wird es wahrscheinlich trinken und das Stillen wird insgesamt einfacher werden.

Vielleicht wurde dir gesagt, dass Stillen nicht weh tun sollte, aber in Wirklichkeit empfinden es viele Mütter in den ersten Tagen als unangenehm. Das ist nicht überraschend, wenn man bedenkt, dass deine Brustwarzen an das starke und häufige Saugen deines Babys nicht gewöhnt sind.

„Die ersten paar Tage können unangenehm sein, da sich dein Körper und dein Baby erst ans Stillen gewöhnen müssen. Wenn dein Baby zu lange an der Brust bleibt und die Brustwarze nicht richtig erfasst, ist das Ergebnis ähnlich wie beim Tragen neuer, nicht eingelaufener Schuhe“, sagt Cathy. „So wie deine Füße können auch die Brustwarzen wund werden. Da Vorbeugen besser ist als Heilen, solltest du einen Arzt, eine Hebamme oder eine Stillberaterin kontaktieren, wenn die Schmerzen nach den ersten paar Tagen weiterhin anhalten.“

Mariah, Mutter eines Kindes, aus Kanada, stimmt dem zu: „Obwohl mein Sohn beim Anlegen keine Probleme zu haben schien, wurden meine Brustwarzen beim Stillen wund und alles tat weh. Schließlich stellte sich heraus, dass er ein zu kurzes Zungenbändchen hatte, und wir wurden in unserer städtischen Stillklinik hervorragend unterstützt, um das Problem zu diagnostizieren und zu beheben.“

Eventuell bekommst du nach den Stillmahlzeiten in den ersten paar Tagen auch vorübergehend Krämpfe, die sich wie Periodenschmerzen anfühlen (bekannt als Nachwehen), insbesondere, wenn es nicht dein erstes Baby ist. Der Grund dafür ist, dass das durchs Stillen ausgeschüttete Oxytocin deiner Gebärmutter hilft, sich weiter zusammenzuziehen, denn sie beginnt, auf ihre ursprüngliche Größe zurückzuschrumpfen.4

Wenn deine Milch einschießt, fühlen sich deine Brüste in der Regel voll und fest an und sind mit Sicherheit größer als vorher. Bei einigen Frauen schwellen die Brüste stark an, werden hart und schmerzempfindlich – das nennt man Brustdrüsenschwellung.10 Ein häufiges Stillen des Babys kann helfen, den Druck zu mindern. Unser Artikel über Brustdrüsenschwellung enthält mehr Selbsthilfetips.

Was oben reingeht, muss unten auch wieder rauskommen! Kolostrum wirkt abführend, um deinem Baby seinen ersten Stuhlgang, das Ausscheiden von Mekonium, dem sogenannten Kindspech, zu erleichtern. Es kann etwas seltsam aussehen, da es schwarz und klebrig ist wie Teer.11 Doch keine Sorge, seine Windeln werden nicht immer so aussehen – die schmutzigen Windeln eines Stillbabys haben meist einen harmlosen, leicht süßlichen Geruch.

Hier erfährst du, wie viele schmutzige Windeln du wann erwarten kannst und wie deren Inhalt aussehen sollte:

Tag eins

  • Anzahl: eine oder mehr
  • Farbe: grünlich schwarz
  • Textur: klebrig und teerartig

Tag zwei

  • Anzahl: zwei oder mehr
  • Farbe: dunkelgrünlich braun
  • Textur: weniger klebrig

Tag drei

  • Anzahl: zwei oder mehr
  • Farbe: grünlich braun bis bräunlich gelb
  • Textur: nicht mehr klebrig

Tag vier bis ein Monat

  • Anzahl: zwei oder mehr
  • Farbe: gelb (bis spätestens am Abend von Tag vier sollten sie gelb sein)
  • Textur: körnig, breiartig (wie englischer oder amerikanischer Senf mit untergemischten Senfkörnern). Locker und wässrig.

Der Urin deines Babys sollte hellgelb sein. Ein Neugeborenes lässt im Durchschnitt einmal am Tag Wasser – bis Tag drei ungefähr, dann sollte es rund drei nasse Windeln am Tag produzieren und ab Tag fünf rund fünf oder mehr nasse Windeln pro Tag. Die Windeln sollten die ersten paar Tage über zudem immer schwerer werden.11

Da du zu Beginn nur kleine Mengen an Muttermilch bildest, machst du dir vielleicht Sorgen, dass sie deinem Neugeborenen nicht ausreicht, um satt zu werden. Wenn du jedoch nach Bedarf stillst, solltest du genau so viel Milch produzieren, wie dein Baby gerade benötigt. Wenn du den Überblick behalten möchtest, kannst du die Anzahl an schmutzigen und nassen Windeln deines Babys mit der oben angegeben Anzahl vergleichen. Wenn die Anzahl nicht in etwa mit diesem Schema übereinstimmt, frag einen Arzt.

„In den ersten drei bis vier Wochen tun die meisten Babys nichts anderes, als an der Brust trinken und schlafen. Wenn dein Baby unruhig ist und ständig gestillt werden möchte, kannst du eine medizinische Fachperson um Rat fragen“, sagt Cathy.

Möglicherweise erbricht dein Baby nach einer Stillmahlzeit milchfarbene Flüssigkeit, doch das ist kein Grund zur Beunruhigung. Wenn sein Erbrochenes jedoch etwas Orangefarbenes, Rotes, Grünes, Braunes oder Schwarzes enthält oder es schwallartig erbricht, wende dich an eine medizinische Fachperson. Dasselbe gilt, wenn dein Baby erhöhte Temperatur, Blut im Stuhl oder eine eingesunkene Fontanelle (die weiche Stelle auf seinem Kopf) hat oder es nach zwei Wochen sein Geburtsgewicht noch nicht wieder erreicht hat.11

Wenn das alles jedoch nicht der Fall ist und dein Baby seiner Wachstumskurve folgt, bekommt es genügend Milch. Ihr werdet euch beide schon bald ans Stillen gewöhnen und einen regelmäßigeren Stillrhythmus entwickeln.

Was in deiner Stillzeit als Nächstes geschieht, erfährst du in Stillen im ersten Monat: Was ist zu erwarten.