Die Manipulation hat nicht an der deutschen Grenze halt gemacht, sondern erstreckt sich weltweit. Dazu gehören unter anderem Autohersteller der USA, Japan und Frankreich: Show
ChevroletIm Jahr 2017 verklagten Diesel-Fahrer:innen General Motors (GM) in einer groß angelegten Sammelklage. GM wird vorgeworfen, die Abgaswerte von über 700.000 Fahrzeugen durch eine unzulässige Abschalteinrichtung zu verfälschen – ähnlich wie bei VW. Vor allem Pick-Up-Trucks der Marke Chevrolet sind Gegenstand der Klage. Jetzt mehr erfahren & Schadensersatzansprüche gegen Chevrolet prüfen DaciaAuch der rumänische Automobilhersteller Dacia, welcher zu Renault gehört, soll Kunden durch Verfälschung der Abgaswerte betrogen haben. Derzeit ist lediglich bekannt, dass das Modell Dacia Sandero offiziell vom Abgasskandal betroffen ist. Jetzt mehr erfahren & Schadensersatzansprüche gegen Dacia prüfen Fiat & IvecoDie niederländischen Behörden erklärten Anfang des Jahres 2021, dass Dieselmodelle von Fiat Chrysler gegen die europäischen Emissionsvorschriften verstoßen. Bereits im Vorjahr fanden Razzien bei Fiat und Iveco statt. Hunderte Fahrzeugbesitzer:innen erstatteten daraufhin Anzeige gegen die beiden Hersteller. Konkret stehen in diesem Zusammenhang Modelle aus den Jahren 2014 bis 2019 auf dem Prüfstand. Die Fahnder:innen gehen davon aus, dass in Deutschland mehr als 200.000 Fahrzeuge der Fiat Chrysler Group betroffen sind, darunter auch hochklassige Wohnmobile. Betroffenen Besitzer:innen droht nun die Stilllegung des Fahrzeuges oder Fahrverbote. Denn laut der Staatsanwaltschaft sind die Fahrzeuge aufgrund ihrer hohen Abgaswerte nicht länger genehmigungsfähig. Jetzt mehr erfahren & Schadensersatzansprüche gegen Fiat & Iveco prüfen Ford„Sauberster Diesel aller Zeiten“ – mit diesen Worten bewarb das US-Unternehmen Ford seine Diesel-Fahrzeuge. Später stellte sich jedoch heraus, dass laut einer US-Sammelklage beispielsweise etwa 500.000 Diesel-Trucks 50 Mal mehr Stickoxide ausstoßen als eigentlich erlaubt. Im Speziellen seien davon die Modelle der Typen F-250 und F-350 betroffen. Zu einem Rückruf seitens des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) kam es bislang noch nicht. Jetzt mehr erfahren & Schadensersatzansprüche gegen Ford prüfen HyundaiBislang konnten beim japanischen Autohersteller keine unzulässigen Abschalteinrichtungen nachgewiesen werden. Trotzdem haben Prüfungen der Deutschen Umwelthilfe ergeben, dass beispielsweise der Hyundai i20 zu viele Stickoxide ausstößt. Genauer gesagt ist der eigentliche Ausstoß 11 Mal höher, als der vorgegebene Grenzwert es zulässt. Deswegen sind auch Hyundai-Fahrer:innen von Diesel-Fahrverboten betroffen – unabhängig davon, ob im Fahrzeug bisher eine unzulässige Abschalteinrichtung gefunden wurde oder nicht. Jetzt mehr erfahren & Schadensersatzansprüche gegen Hyundai prüfen Jaguar Land RoverIn Großbritannien kam es im März 2019 zu einem Rückruf von 44.000 Fahrzeugen des Herstellers, zu dem u.a. auch die Marke Land Rover gehört. In Deutschland fand der Rückruf der betroffenen Fahrzeuge lediglich im Rahmen eines freiwilligen Rückrufes statt. Vor allem der Jaguar XE ist durch hohe Schadstoffwerte aufgefallen. Besitzer:innen der betroffenen Fahrzeuge sind zu Recht besorgt, dass es durch die Nichteinhaltung der Grenzwerte zu Fahrverboten und im schlimmsten Fall auch zur Stilllegung der PKW kommt. Jetzt mehr erfahren & Schadensersatzansprüche gegen Jaguar Land Rover prüfen JeepZu den Fiat Chrysler-Marken gehörten bis 2020 auch Jeep und Alfa Romeo. Deswegen ist sicher, dass die verdächtigen Motoren, welche in Fiat-Fahrzeugen verbaut wurden, auch in diesen Autos zu finden sind. Eine Tatsache, weshalb die ersten Klagen diesbezüglich bereits auf den Weg gebracht wurden. Jetzt mehr erfahren & Schadensersatzansprüche gegen Jeep prüfen MazdaAuch der japanische Autohersteller Mazda wird verdächtigt, seine Fahrzeuge zu manipulieren. Laut Mazda wiesen 72 Testläufe auf dem Prüfstand Fehler auf. Die Abgastests seien falsch durchgeführt worden, sodass es zu Ungereimtheiten bei dem eigentlichen Ausstoß der Wägen kam. Der Hersteller schiebt die Verantwortung bisher auf die jeweiligen Prüfer:innen und das Messsystem. Jetzt mehr erfahren & Schadensersatzansprüche gegen Mazda prüfen Mitsubishi wehrt sich bislang gegen den Vorwurf, betrogen zu haben. Die Beweise für eine Manipulation verdichten sich jedoch immer weiter. Die Staatsanwaltschaft in Frankfurt leitete deshalb bereits Razzien ein, die in den Geschäftsräumen von Mitsubishi und dem Zulieferer Continental stattfanden. Die Fahnder:innen nahmen dabei vor allem die Modelle Mitsubishi mit 1,6- und 2,2 Liter-Motoren unter die Lupe. Jetzt mehr erfahren & Schadensersatzansprüche gegen Mitsubishi prüfen NissanBei dem japanischen Autohersteller Nissan fielen einige Modelle aufgrund ihrer schlechten Abgaswerte auf. Teilweise überschritten die Abgaswerte den erlaubten Grenzwert um das Zehnfache. Insbesondere die Dieselmodelle Navara und Qashqai fielen negativ auf. Jetzt mehr erfahren & Schadensersatzansprüche gegen Nissan prüfen RenaultDem französischen Automobilhersteller wurde 2017 von der französischen Antibetrugsbehörde vorgeworfen, eine unzulässige Abschalteinrichtung verbaut zu haben, um Abgaswerte zur verfälschen. Mit der Manipulation soll Renault laut Vorwürfen bereits vor 25 Jahren angefangen haben. Die Klagewelle schwappte auch nach Deutschland über und führte bereits zur mehreren verbraucherfreundlichen Urteilen. Jetzt mehr erfahren & Schadensersatzansprüche gegen Renault prüfen Im Mai 2020 veröffentlichte das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) einen Rückruf von Subaru-Modellen, die zwischen 2015 und 2018 vom Band liefen:
Es handelte sich hierbei konkret um Modelle mit 2.0 Liter-Dieselmotor der Euro-6-Norm. Auch bei diesen Fahrzeugen funktioniert die Abgasreinigung nicht richtig, weshalb sie dementsprechend viele gefährliche Stickoxide in die Luft blasen. Jetzt mehr erfahren & Schadensersatzansprüche gegen Subaru prüfen SuzukiBei Suzuki steht vor allem der Suzuki Vitara im Fadenkreuz der Ermittlungen und unter dem Verdacht, manipuliert zu sein. Die niederländische Fahrzeugzulassungsbehörde (RDW) forderte bereits ein angemessenes Software-Update, um die geforderten Grenzwerte einzuhalten. Doch eine nachträgliche Prüfung ergab, dass auch das Update nicht für eine Verbesserung der Abgaswerte sorgt. Jetzt mehr erfahren & Schadensersatzansprüche gegen Suzuki prüfen Die Marken noch einmal für Sie im Überblick:
Wie komme ich an meinen Schadensersatz?Wenn Ihr Fahrzeug vom Abgasskandal betroffen ist, haben Sie im Grunde drei Möglichkeiten, einen angemessenen Schadensersatz zu fordern.
Unabhängig davon, ob Sie vom Abgasskandal betroffen sind, können Sie Ihren Finanzierungsvertrag auch nachträglich widerrufen und die gezahlten Raten zurückfordern.
Zahlreiche Autobauer haben mittels manipulierter Software bzw. Abschalteinrichtungen über die vergangenen Jahre hinweg Betrug im großen Stil begangen und sich somit strafbar gemacht. Doch was genau verbirgt sich hinter einer illegalen Abschalteinrichtung und wie funktioniert die Manipulationssoftware überhaupt? Abschalteinrichtung – was ist das genau?Eines der wichtigsten Ziele von Autoherstellern ist es, eine möglichst hohe Abgasnorm für ihre Fahrzeuge zu erhalten. Abgasnormen legen Grenzwerte für den Ausstoß von Schadstoffen fest, die die Fahrzeuge für eine festgelegte Zeitspanne und Kilometerleistung einhalten müssen. Die EU hat hier die entsprechenden Vorgaben gemacht. So liegt der Grenzwert für Stickstoffoxide für die Abgasnorm Euro 5 bei 180 Milligramm pro Kilometer (mg/km). Bei der Abgasnorm Euro 6 darf ein Grenzwert von 80 mg/km nicht überschritten werden. Prüfstanderkennung lässt Fahrzeuge sauber erscheinenOb VW, Audi, Daimler und Co. mit ihren Fahrzeugen diesen Grenzwert einhalten können, wird im sogenannten Prüfstand festgestellt. Da es den Autokonzernen aber nicht gelang, Fahrzeuge zu bauen, die die vorgegebenen Grenzwerte dauerhaft einhalten, wurden Strategien entwickelt, mithilfe derer die Fahrzeuge erkennen konnten, wann diese sich im Prüfstand befanden. Diese Strategien sind mittlerweile als „illegale Abschalteinrichtungen” in die Geschichte der Autoindustrie eingegangen. Illegale Abschalteinrichtungen bewirken, dass Fahrzeuge den Prüfzyklus erkennen. Befand sich ein Fahrzeug im Prüfstand, wurde der Stickoxidausstoß automatisch so runtergeschraubt, dass die Vorgaben der EU erfüllt wurden. Das deckte sich aber keinesfalls mit dem Stickoxidausstoß im realen Straßenbetrieb – dort war und ist dieser bei zahlreichen Fahrzeugmodellen zum Teil weitaus höher. Welche Abschalteinrichtungen gibt es?So unterschiedlich die Automobilkonzerne, so unterschiedlich sind auch die Abschalteinrichtungen, die die Autobauer entwickelt und verbaut haben. Eines haben dabei alle gemein: Jede einzelne erkennt den Prüfzyklus, was bewirkt, dass die Abgasreinigung gemäß den EU-Vorgaben funktioniert. Diese Abschalteinrichtungen wurden verwendet:
Längst ist bekannt: Nicht nur VW hat die Abgastechnik in Dieselfahrzeugen manipuliert. Nahezu jeder Autobauer verwendet unzulässige Abschalteinrichtungen und betrügt damit in großem Stil. Welche Modelle sind bei Volkswagen vom Dieselskandal betroffen?Beim Autokonzern Volkswagen wurde der Abgasskandal erstmals bekannt. Als weltweit größter Fahrzeughersteller, hat es an zahlreichen Motoren Manipulationen gegeben. Der erste betroffene Motortyp war der EA 189. Konkret handelte es sich um die Motoren:
Und auch das Nachfolgemodell, der EA 288, ist nicht frei von Mängeln. Nachfolgende Modelle verfügen über eine unzulässige Abschalteinrichtung. Hierbei handelt es sich um Fahrzeuge, die hauptsächlich im Produktionszeitraum zwischen 2005 und 2015 hergestellt wurden.
VW-Modelle mit unzulässigen Abschalteinrichtungen
Welche Modelle sind bei Audi vom Abgasskandal betroffen?Die Audi AG ist eine Tochtergesellschaft von VW. Auch in Audi-Fahrzeugen wurden Motoren mit unzulässiger Software verbaut. Hierbei handelt es sich zum einen um von VW entwickelte Motoren. Zum anderen hat Audi selbst auch manipulierte Motoren entwickelt und verbaut.
Audi-Modelle mit illegalen Abschalteinrichtungen
Eine detaillierte Übersicht zu den einzelnen Motortypen und Fahrzeugmodellen erhalten Sie auf unserer Hersteller-Seite Audi Dieselskandal. Ihr Fahrzeug ist betroffen? Jetzt kostenlose Ersteinschätzung einholen. Welche Modelle sind bei Skoda vom Abgasskandal betroffen?Auch Skoda ist eine Tochtergesellschaft von VW. In den Fahrzeugen von Skoda finden sich ebenfalls der VW-Dieselmotor EA189 mit der Abgasnorm 5, ebenso wie der EA 288.
Skoda-Modelle mit unzulässigen Abschalteinrichtungen
Welche Modelle sind bei SEAT vom Abgasskandal betroffen?In SEAT-Modellen wurde im Produktionszeitraum zwischen 2008 und 2015 der VW-Diesel-Motortyp EA189 (Euro 5) und der EA 288 (Euro 6) verbaut. Das hat zur Folge, dass nahezu alle SEAT-Fahrzeuge vom Abgasskandal betroffen.
SEAT-Modelle mit illegalen Abschalteinrichtungen
Welche Modelle von Porsche sind vom Abgasskandal betroffen?Wenngleich Porsche selbst keine Dieselmotoren produziert, finden sich dennoch vom Abgasskandal betroffene Motoren in den Karosserien bestimmter Modelle. Der Grund: Audi ist Porsches Lieferant für Dieselmotoren und hat im Dieselskandal keine weiße Weste vorzuweisen. Die Motoren EA 897 und EA 898 weisen Manipulationen auf und sind in folgenden Porsche-Modellen verbaut:
Welche Modelle sind bei BMW vom Dieselskandal betroffen?Nach der Umstellung auf die Abgasnormen Euro 5 und Euro 6 leidet auch das Image des bayerischen Autoherstellers BMW. Messungen haben ergeben, dass der Stickoxidausstoß im Realbetrieb höher ist als im Prüfstand. Betroffen hiervon sind insbesondere die 2.0 Liter und 3.0 Liter Dieselmotoren der Baujahre 2012 bis 2017.
BMW-Modelle mit unzulässigen Abschalteinrichtungen
Welche Modelle sind von Opel im Dieselskandal betroffen?Die Diesel-Fahrzeuge von Opel weisen ebenfalls höhere Abgaswerte auf, als sie eigentlich sollten und gesetzlich erlaubt ist. Opel hatte sich dabei zu einer freiwilligen Rückrufaktion verpflichtet. Betroffene Fahrzeuge wurden nachgerüstet. Konkret handelt es sich um Fahrzeugmodelle der Abgasnorm Euro 6 aus dem Produktionszeitraum zwischen 2013 bis 2016.
Welche Modelle von Mercedes sind vom Abgasskandal betroffen?Auch der Daimler-Konzern ist in den Abgasskandal involviert. 2018 gab es bereits eine offizielle Rückrufaktion für den Mercedes Vito. Die Abgaswerte in anderen Modellen von Mercedes werden durch Thermofenster verfälscht.
Vom Abgasskandal betroffene Mercedes-Modelle
Auf unserer Hersteller-Seite Mercedes Abgasskandal: Ansprüche prüfen und einfordern finden Sie, eine detaillierte Übersicht über die betroffenen Modellreihen nebst Motortypen, Abgasnorm und Baujahr. Welche Modelle sind bei Fiat vom Abgasskandal betroffen?Bei Fiat betrifft der Abgasskandal vorrangig Reise- und Wohnmobile sowie Transporter. Vor allem der Fiat Ducato Multijet-Motor steht dabei im Zentrum des Interesses von Staatsanwaltschaft und Kraftfahrt-Bundesamt. Der Motor ist als Basisbauteil in zahlreichen Wohn- und Reisemobilen bzw. Transportern verbaut. Gleiches gilt für Motoren der Fiat-Schwestermarke Iveco. Ebenso gefragt in der Reise- und Wohnmobil-Branche, soll es auch an Iveco-Motoren Manipulationen gegeben haben.
Vom Abgasskandal betroffene Motortypen von Fiat
Ausführliche Informationen zur Verwicklung Fiats in den Dieselskandal, finden Sie auch auf unserer Hersteller-Seite Fiat-Dieselskandal: jetzt Ansprüche prüfen. Welche Jeep-Modelle sind vom Dieselskandal betroffen?Dass auch offroad getrickst wird, stellt der Geländewagenhersteller Jeep unter Beweis. Wenig verwunderlich, schließlich gehört die Marke Jeep als Tochterfirma zu Fiat Chrysler Automobiles (FCA, jetzt Stellantis). Im Zuge der Ermittlungen gegen Fiat, geriet auch Jeep ins Visier der Untersuchungen. Da der Autobauer Dieselmotoren von Fiat verbaut, liegen Manipulationen an der Abgastechnik bei Fahrzeugen der Euronormen 5 und 6 nahe. Um diese Modelle geht es:
Weiterführende Informationen zum Abgasskandal bei Jeep, finden Sie auf unserer Hersteller-Seite JeepAbgasskandal: Ansprüche prüfen und durchsetzen. Welche Reise- und Wohnmobile sind vom Abgasskandal betroffen?Fiat und Iveco zählen zu den gefragtesten Motorenherstellern in der Reise- und Wohnmobilbranche. Dass beide im Dieselskandal keine weiße Weste vorzuweisen haben, scheint sicher. Mit umfangreichen Rückrufaktionen durch das Kraftfahrt-Bundesamt ist zu rechnen. Doch auch VW und Mercedes reihen sich in die Riege der Manipulationsvorwürfe bei Transportern und Campern ein. Der Dieselskandal betrifft die gesamte Wohnmobilbranche. Welche Motoren von welchem Hersteller betroffen sind, entnehmen Sie unserer Hersteller-Seite Dieselskandal bei Wohnmobilen: Ansprüche prüfen und einfordern. Der Einbau einer unzulässigen Abschalteinrichtung wird von den Gerichten als vorsätzliche sittenwidrige Schädigung beurteilt, weshalb Ihnen als Betroffener auch Schadensersatzansprüche zustehen. Bei finanzierten Fahrzeugen kann möglicherweise der Kreditvertrag widerrufen und somit der Kaufvertrag rückabgewickelt werden. Wie machen Sie Schadensersatz geltend?Sollten Sie vom Kraftfahrt-Bundesamt darauf hingewiesen worden sein, dass Ihr Fahrzeug von einer Rückrufaktion umfasst ist, können Sie davon ausgehen, dass eine unzulässige Abschalteinrichtung verwendet wurde.
Welche Möglichkeit gibt es bei finanzierten Fahrzeugen?Sollten Sie keinen Anspruch auf Schadensersatz mehr haben, können Sie auch den Kredit für Ihr Fahrzeug widerrufen. Normalerweise können Sie einen Kreditvertrag nur 14 Tage lang widerrufen, doch wenn sich ein Fehler im Vertrag befindet, fängt die Widerrufsfrist nicht an zu laufen. Somit kann der Vertrag auch noch Jahre später widerrufen werden. Da bei einem Autokauf der Kauf- und Kreditvertrag ein verbundenes Geschäft darstellt, wird bei Widerruf des Kreditvertrages auch der Kaufvertrag rückabgewickelt. Bei dieser Variante spielt es daher keine Rolle, ob Ihr Fahrzeug vom Dieselskandal betroffen ist.
Thorsten Köhn, Rechtsanwalt für Verkehrsrecht, und sein Kanzleiteam stehen Ihnen bei Fragen und Problemen zum Dieselskandal zur Seite. Die Ersteinschätzung ist kostenlos. Jetzt kostenlose Ersteinschätzung erhalten |