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Bei einem Kommentar handelt es sich um einen persönlichen Meinungsbeitrag beziehungsweise die Bewertung eines Sachverhaltes. Eine Erörterung kann zwar auch die eigene Meinung wieder spiegeln, darüber hinaus müssen Sie Ihren Standpunkt allerdings auch vertreten und daher dementsprechend argumentieren. Darin besteht der Unterschied zwischen den beiden Textformen: Unterschiedliche Textformen sind durch verschiedene Merkmale gekennzeichnet, die sie voneinander unterscheiden. Der Unterschied zwischen einem Kommentar und einer Erörterung besteht im Textaufbau und -typ. Im Unterschied zu einem Kommentar besteht die Erörterung nicht nur aus einem persönlichen Meinungsbeitrag zu einem Thema. Denn darüber hinaus müssen Sie sich bei einer textgebundenen Erörterung an die vorgegebene Frage oder Behauptung halten und dazu eine Stellungnahme abgeben. Diese müssen Sie außerdem anhand von Argumenten und Beispielen untermauern. Darüber hinaus sollten Sie auch die Textgliederung einhalten. Wie hilfreich finden Sie diesen Artikel? Vielfach werden die Begriffe Stellungnahmen und Erörterung erwähnt. Ob im Alltag oder im Schulleben werden Sie gefordert, dies unterscheiden zu können. Selbst Lehrer diskutieren über diese Thematik. Aber wussten Sie, dass es eigentlich nur kleine, feine Unterschiede gibt? Im Alltag oder Schultag werden wir häufiger gebeten, eine Stellungnahme abzugeben. Ebenso gilt die für die Erörterung. Aber worin liegt der Unterschied? Dieses Thematik wird sehr strittig beschrieben. Wissenswertes zur Stellungnahme
Die Erörterung mit kleinen, feinen Unterschieden zur Stellungnahme
Zusammenfassend muss gesagt werden, dass es keine großen Unterschiede zwischen einer Stellungnahme und einer Erörterung gibt. Eine Stellungnahme kann eine Argumentation beinhalten, die Sie beispielsweise mit der eigenen Erfahrung oder Beweisen begründen können. Hingegen ist die eigene Meinung hier nur unterschwellig vorhanden. Demgegenüber erwartet man von Ihnen bei einer Stellungnahme zwingend die eigene Meinung. Wie hilfreich finden Sie diesen Artikel?
Gefragt von: Saskia Marquardt | Letzte Aktualisierung: 11. Mai 2021 Eine Erörterung beleuchtet u.a. beide Seiten und kann z.B. dialektisch vorgehen, während eine Argumentation in der Regel nur Pro- oder nur Kontra-Argument versammelt. Ist eine Erörterung das gleiche wie eine Argumentation?Eine Erörterung ist die schriftliche Form einer Argumentation, bei der die Leser zu einer bestimmten Überzeugung kommen sollen. Die Autoren einer Erörterung bilden eine Argumentationskette, anhand derer sie ihre Meinung zu einer bestimmten Fragestellung darlegen und beweisen. Was ist der Unterschied zwischen einer linearen und einer Antithetischen Erörterung?Grundsätzlich unterscheidet man zwei verschiedene Typen der Erörterung: die lineare Erörterung: Sie verläuft in eine Denkrichtung. ... die antithetische oder dialektische Erörterung: Sie verläuft in zwei gegensätzliche Denkrichtungen: Beispiel: Sind mediengestützte Vorträge besser? Was ist der Unterschied zwischen einer Erörterung und einer Analyse?Eine Analyse ist vor allem eine Untersuchung: Du nimmst den Text genau unter die Lupe und ordnest ihn ein. Bei einer Erörterung ist der Text dagegen eher ein Ausgangspunkt – nämlich die Basis, um das Thema zu diskutieren. Wie schreibt man am besten eine Erörterung?Wie schreibt man eine Erörterung?
Erörterung schreiben I musstewissen Deutsch
So sollen in der Einleitung folgendes erwähnt werden: Verfasser des Textes, Titel, Datum und Textsorte. Anschließend soll kurz beschrieben werden, wovon der Text handelt. Im Hauptteil gehst du wieder argumentativ mit deiner These nach und wählst Argumente, Begründungen und Beispiele.
In die Einleitung jeder Erörterung gehört:
textgebundene Erörterung. Eine Analyse ist vor allem eine Untersuchung, das heißt es wird der Text genau unter die Lupe genommen und eingeordnet. Eine Analyse ist eher eine "Untersuchung", die Erörterung ist die "Diskussion". ...
Die Erörterung ist eine schriftliche Argumentation. Sie dient dazu, die eigene Meinung zu einer bestimmten Fragestellung sachlich und begründet zu äußern und den Leser von der eigenen Position zu überzeugen.
Prinzip ist die Interpretation nichts als ein Spezialfall der Erörterung, vorausgesetzt du deutest nicht aus göttlicher Inspiration heraus.
An der Problem- bzw. Fragestellung kannst du erkennen, ob die Erörterung linear, also in eine Denkrichtung (nur pro oder kontra), oder dialektisch, in zwei Denkrichtungen (pro und kontra) geht.
Lineare Erörterung – Einleitung Mit deiner Einleitung willst du die Neugier des Lesers wecken und zum Thema deines Hauptteils hinführen. Ein interessanter Einleitungsgedanke ist zum Beispiel ein aktuelles Ereignis oder ein Zitat.
Bei der linearen Erörterung wird eine Fragestellung vorgegeben (kein Text, sondern nur eine Frage). Du musst eine klare Position beziehen und aus einer Perspektive argumentieren (kein pro und contra). ... Du fängst mit dem schwächsten Argument an und steigerst die Argumente. Das wichtigste Argument kommt zum Schluss.
Die Erörterung ist eine essayistische Textform, in der die Kerntatsachen („Orte“ bzw. ... In einer Erörterung kann ein eigener Standpunkt zu einer Fragestellung gefunden, ein Sachurteil abgeleitet und dies argumentativ mit Belegen/Beispielen begründet werden.
Die drei B's: Aufbau eines Arguments Ein Argument besteht aus drei Teilen: einer Behauptung, einer Begründung und einem Beispiel.
Mindestens fünf Argumente solltest du in deine Erörterung aber schon einbauen. Es kann auch vorkommen, dass du für eine Position ganz viele, für die andere aber nur wenige Argumente findest. In einer dialektischen Erörterung sollte die Anzahl von Pro- und Kontraargumenten ausgewogen sein.
Bei der Analyse beurteilst du abschließend die Argumentation des Autors und bewertest, wie gut und überzeugend der Text geschrieben ist. Bei der Erörterung beziehst du abschließend Stellung und beurteilst neben Machart und Inhalt vor allem den Standpunkt und die Thesen des Autors.
Hierbei handelt es sich um eine Behauptung, eine Forderung, ein Werturteil oder auch eine Empfehlung, welche im Zentrum des Hauptteils steht. Der These folgenden grundlegende Argumente, beispielsweise Normen, Grundsätze aber auch Fakten. Durch diese Argumente wird die vorangestellte These gestützt.
Bei der Textanalyse geht es darum, einen literarischen Text oder Sachtext auf seine wichtigen Bausteine hin zu analysieren. Hierzu gehören neben dem Inhalt auch die Struktur und Sprache des Ausgangstexts. |