Wissen und Fähigkeiten sind zwei Wörter, die oft verwirrt, obwohl es einen deutlichen Unterschied zwischen diesen beiden Wörtern gibt. Lassen Sie uns zuerst Wissen definieren. Dies bezieht sich auf Information oder Bewusstsein, die durch Bildung oder Erfahrung gewonnen werden. Wenn wir zum Beispiel ein Buch lesen oder eine Zeitung durchgehen, erhalten wir Informationen. Dies kann als Wissen betrachtet werden. Fähigkeiten beziehen sich jedoch auf Fähigkeiten, mit denen wir verschiedene Aufgaben ausführen müssen. Computerkenntnisse, Präsentationsfähigkeiten sind einige solcher Beispiele. Fähigkeiten werden meistens entwickelt, wenn wir neue Erfahrungen oder praktische Erfahrungen sammeln. Daher ist der Hauptunterschied zwischen Wissen und Fähigkeiten, dass Wissen durch Bildung erworben wird, im Gegensatz zu Fähigkeiten, die sich mit der Praxis entwickeln . Show
Was ist Wissen?Das Oxford-Wörterbuch definiert Wissen als Information oder Bewusstsein durch Bildung oder Erfahrung . Es gibt viele Wege, durch die wir Wissen erwerben können. Wenn wir zum Beispiel Bücher lesen, Zeitungen durchblättern und im Internet surfen, können wir uns über verschiedene Themen informieren. Darüber hinaus sind Schulen, Hochschulen und Universitäten Orte, an denen Wissen in die Schüler eingebracht wird. Das Wissen umfasst verschiedene Aspekte theoretischer Informationen, die wir in einem Fach studieren. Zum Beispiel gibt es in der Psychologie viele Theorien, Konzepte und Ansätze. Diese gelten als wissenschaftliche Erkenntnisse. Schauen wir uns nun an, was mit Fähigkeiten bezeichnet wird. Was sind Fähigkeiten?Fertigkeiten sind Fähigkeiten, die wir gut durchführen müssen . Die Entwicklung und Verbesserung unserer Fähigkeiten kann eine ziemlich mühsame Aufgabe sein, da sie viel Übung erfordert. In verschiedenen Bereichen werden unterschiedliche Fähigkeiten hervorgehoben. Zum Beispiel organisieren Fähigkeiten, Präsentation Fähigkeiten, technische Fähigkeiten sind einige Beispiele. Wenn ein Mensch mit theoretischem Wissen ausgestattet ist, kann er dieses Wissen nutzen, um seine Fähigkeiten zu entwickeln. Lassen Sie uns dies anhand eines Beispiels aus der Psychologie verstehen. Wie bereits erwähnt, ist die Psychologie eine akademische Disziplin, die wissenschaftliche Erkenntnisse erzeugt. Eine Person, die Psychologie studiert, kann dieses Wissen nutzen, um seine Fähigkeiten als Berater zu entwickeln. Hier wird das Wissen, das der Einzelne bereits erworben hat, in Fähigkeiten umgewandelt, die ihn in praktischen Situationen unterstützen. Die Theorien, die er gelernt hat, die verschiedenen Perspektiven und Ansätze haben eine praktische Bedeutung. Zum Beispiel lernen wir in der Psychologie von einem Konzept namens Empathie, das es uns erlaubt, den Standpunkt der anderen Person zu verstehen.Die Person muss dies als Beratungsfähigkeit entwickeln, wenn sie wirksam sein will. Wie Sie sehen, sind Wissen und Fähigkeiten zwei verschiedene Konzepte, obwohl eine Verbindung zwischen ihnen besteht. Was ist der Unterschied zwischen Wissen und Fähigkeiten?Definitionen von Wissen und Fähigkeiten:Wissen: Wissen bezieht sich auf Information oder Bewusstsein, die durch Bildung oder Erfahrung gewonnen werden. Fähigkeiten: Fähigkeiten beziehen sich auf Fähigkeiten, die wir gut durchführen müssen. Merkmale von Wissen und Fähigkeiten:Quelle:Kenntnisse: Wissen kommt durch Bildung oder Erfahrung. Fähigkeiten: Fähigkeiten kommen durch die Praxis. Fach:Wissen: In Bezug auf ein bestimmtes Fach umfasst das Wissen Theorie. Fähigkeiten: Fähigkeiten umfassen die praktischen Fähigkeiten, die wir mit Hilfe des gewonnenen Wissens entwickeln. Inhärente Natur:Wissen: Wissen wird normalerweise durch Bildung erworben. Daher ist es nicht inhärent. Fertigkeiten: Einige Fähigkeiten können inhärent sein. Bild mit freundlicher Genehmigung: 1. "SanDiegoCityCollegeLearningResource - bookshelf" von Joe Crawford aus Moorpark, Kalifornien, USA - Flickr. [CC BY 2. 0] über Commons 2. "Computertastatur" von User Gflores auf en. wikipedia [Public Domain] via Commons
In der Einführung zum Bildungsplan von 2004 wird der Lehrplan - als einer Sammlung von Inhalten und Methoden - vom Bildungsplan eindeutig abgegrenzt: Hartmut von Hentig betont den Anspruch der "Bildung": Bildung soll junge Menschen in der Entfaltung und Stärkung ihrer gesamten Person fördern - so dass sie am Ende das Subjekt dieses Vorgangs sind. In dieser kurzen Passage steckt eine unverblümte Aufforderung, Inhalte und Methodenvermittlung unter das Primat der Bildung zu stellen. Im Prozess dieser zu vermittelnden Bildung steht ein Mensch, der die nötigen Kompetenzen erworben hat, sich selbst zu bilden. Eine autonome - in die Gesellschaft integrierte Persönlichkeit - ist ihr Resultat. Auch wenn der Bildungsplan für die Werkrealschule nicht mehr auf Hartmut v. Hentig direkt zurückgreift, sind Verweise auf seine Aussagen in der Fußnote 1 Seite 8 zu finden. Ergänzend wird der berufsvorbereitende und der verfassungsrechtliche Auftrag stärker beleuchtet. Aus diesem Grunde betrachten wir die im Bildungsplan 2004 formulierten Aufgaben für eine Lehrkraft kurz etwas näher, zudem auch die Grundschule noch diesem Vorwort verpflichtet ist:
Sie sehen, die Ansprüche, die dieser Bildungsplan stellt, weisen in eine neue Dimension. nach oben 2. AusbildungsauftragFür die Ausbildung am Seminar bedeutet der neue Bildungsplan natürlich auch, dass sie sich während der Ausbildungzeit mit den Inhalten und Intentionen auseinandersetzen. Während "Wissen und Kenntnisse" in Pädagogik und Fachdidaktik wie selbstverständlich erarbeitet werden, sind die "Einstellungen und Fähigkeiten" auf einer anderen Ebene zu interpretieren und zu erwerben. Da im Bildungsplan nach Hartmut von Hentig die Bereiche Wissen, Einstellungen, Fähigkeiten und Kenntnisse benannt werden, lassen sie sich natürlich auch in der Ausbildung wieder finden. a. EinstellungenEinstellungen sind im Gegensatz Fähigkeiten und Kenntnissen, weder direkt überprüfbar noch lehrbar. Durch eine besondere Gestaltung der Rahmenbedingungen und des Miteinanders lässt sich ein Einstellungswandel fördern.
Wenn Sie sich die von Hartmut v. Hentig erwähnten Einstellungen näher ansehen, erkennen sie, dass sich sehr wohl kognitive Inhalte und Einstellungen voneinander abgrenzen lassen. Dies ist aber hier auch gar nicht die Frage. Entscheidend ist hier die Fragestellung: "Wie komm ich vom bloßen Wissen zu einer Einstellungsänderung, die sich nur durch geändertes Verhalten erschließen lässt.Zur Veränderung von Einstellungen werden heute drei Ansätze diskutiert:
Eine mögliche Umsetzung der drei Ansätze, ist (später) bei den Unterrichtshinweisen zu finden. Schauen Sie bitte unter Aufgaben nach! b. Fähigkeiten - KompetenzenBevor wir näher auf die Unterscheidung von Fähigkeiten (Vermögen) und Kompetenzen eingehen, klären wir zuerst den Unterschied zwischen Fähigkeit und Fertigkeit.
Die Grundunterscheidungen zwischen Fähigkeiten und Fertigkeiten sind noch relativ genau zu treffen, bei der Unterscheidung zwischen Fähigkeit und Kompetenz finden wir jedoch je nach Autor große Unterschiede. Dies liegt wohl mit daran, dass Fähigkeit und Kompetenz die gleiche Wurzel besitzen, durch die neuere pädagogische Diskussion erfuhr jedoch der Begriff Kompetenz eine Bedeutungsverschiebung. Im Rahmen der Diskussion um die Schlüsselqualifikationen wurde zwischen:
unterschieden.Eine Diskussion erfolgt später unter dem Stichwort .... Im speziellen Fall des Bildungsplanes in Baden - Württemberg sind Kompetenzen die Aussagen, die die Könnensleistung des Schülers/ der Schülerin (im Sinne der sogenannte "out - put - Orientierung") beschreiben: Die Schülerinnen und Schüler können:
Neben Könnensleistungen werden aber auch Wissensleistungen ("kennen, wissen, ...") aufgeführt. Kompetenzformulierungen und Leitgedanken eines Faches werden in Baden - Württemberg als Standard des Faches bezeichnet. Weitere Informationen zu Standards finden Sie unter: www.kmk.org www.bildung-staerkt-menschen.de Allgemeine Aussagen zu Standards nach oben c. Kenntnisse3. Didaktische und methodische Prinzipien4. Das Kompetenzmodell der Kultusministerkonferenz (KMK)nach oben pdf der Seite |