Wie viele Bauhaus Filialen gibt es in Österreich?

Auf 155 Standorte brachte es Bauhaus Ende Juli 2017 in Deutschland, wobei die meisten Märkte in Nordrhein-Westfalen (34) und Baden-Württemberg (31) stehen. In Europa lässt sich - ohne Deutschland - eine Konzentration auf Österreich (21), Schweden (18) und Dänemark (17) erkennen, wie eine Kartendarstellung im Dähne Infodienst zeigt. Der Exot unter den Standorten ist dabei ein einzelner Standort in der isländischen Hauptstadt Reykjavík. Weitere Bauhaus-Standorte befinden sich in Bulgarien, Estland, Finnland, Kroatien, Luxemburg, Niederlande, Norwegen, Schweiz, Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechien, Türkei und in Ungarn.
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Es gibt derzeit keine Bauhaus Geschäfte in einer Stadt mit dem Buchstaben y.

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Bauhaus AG

Rechtsform Aktiengesellschaft[1] Gründung 1960 Sitz Belp, Schweiz Leitung Stefan Wolsiffer
(Geschäftsführer)
Peter Lutz
(VR-Präsident)[2] Mitarbeiterzahl > 34.500 (2018) Umsatz 6,038 Mrd. Euro (2015)[3] Branche Baumärkte Website www.bauhaus.info

Die Bauhaus AG (Eigenschreibweise BAUHAUS) ist ein Handelsunternehmen mit Sitz in Belp in der Schweiz. Die Aktiengesellschaft zählt derzeit zu den größten Baumarktketten Europas.

Geschichte

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Bauhaus-Deutschland-Zentrale in Mannheim

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Gebäudekomplex des ersten Bauhauses in Mannheim, U 3

Das Unternehmen wurde 1960 nach US-amerikanischem Vorbild als erster Baumarkt Deutschlands von Heinz-Georg Baus (1934–2016) gegründet.[4] Zuvor war es erforderlich, auf der Suche nach Werkzeugen oder Baumaterialien von Fachgeschäft zu Fachgeschäft zu gehen. Bauhaus verfolgte das Konzept des Einkaufs unter einem Dach. Das erste Fachhandelsgeschäft mit einer Verkaufsfläche von 250 m² war in Mannheim im Quadrat U3 zu finden. Ergänzend zu einem Sortiment aus rund 25.000 Produkten, die es erstmals in Selbstbedienung gab, bot Bauhaus den Kunden einen Zuschnitt für Holzplatten, einen Lieferservice und einen Kundenparkplatz direkt vor der Tür.

Auf Mannheim folgten Niederlassungen in Heidelberg und Karlsruhe, bevor 1967 ein erstes Geschäft in West-Berlin eröffnete. Bis Ende der 1960er Jahre gab es zehn Niederlassungen, in den 70er Jahren waren es bereits dreimal so viele. Von Beginn der 1980er bis Ende der 1990er Jahre konzentrierte sich die Expansion mit 60 Neueröffnungen im Wesentlichen auf Deutschland. Die 100. Niederlassung eröffnete 1989 in Flensburg.

Das erste Bauhaus außerhalb Deutschland eröffnete in Österreich, wo 1972 die erste Landesgesellschaft gegründet wurde. Es folgte 1988 mit einer Neueröffnung in Dänemark der Markteintritt in die skandinavischen Länder, 1993 mit einer Niederlassung in Tschechien das erste Bauhaus in den ehemaligen Ostblockstaaten. Heute (Stand Januar 2015) gibt es Bauhaus in 19 Ländern, in denen über 250 Niederlassungen betrieben werden.[5] In Mannheim ist bis heute die Deutschland-Zentrale (Service Center Deutschland) ansässig.

Anfang 2000 führte Bauhaus Kooperationsgespräche mit der amerikanischen Baumarktkette The Home Depot, die jedoch ergebnislos beendet wurden. 2007 hob der Bundesgerichtshof eine Entscheidung des Hanseatischen Oberlandesgerichts auf, das Bauhaus die Benutzung einer Marke mit dem Zusatz „The Home Store“ untersagt hatte.[6]

Ende November 2013 wurde bekanntgegeben, dass Bauhaus 24 Max-Bahr-Filialen mit rund 1300 Mitarbeitern übernehmen wolle.[7] Max Bahr gehörte vorher zu Praktiker und hatte infolge der Praktiker-Insolvenz am 25. Juli 2013 ebenfalls Insolvenz angemeldet. Neben den über 20 Max-Bahr-Standorten kommen 4 Praktiker-Standorte hinzu.

2014 wurde der Sitz von Zug nach Belp verlegt.[8]

Am 30. März 2020 wurde bekannt, dass Bauhaus die Bonner Freizeitmärkte der Knauber KG übernimmt. Die Übernahme fand am 1. Juli 2020 statt.[9][10]

Seit 2020 ist Bauhaus Mitglied im Branchenverband Deutscher Heimwerker-, Bau- und Gartenfachmärkte (BHB).[11] Bauhaus gehört zwar keinem Arbeitgeberverband an, bezahlt jedoch Löhne und Gehälter, die stets an den branchenüblichen Tarifen angelehnt sind. Von den über 150 Bauhaus-Niederlassungen in Deutschland haben einige einen Betriebsrat.

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Bauhausmarkt in Hennef aus der Vogelperspektive (2017)

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Typische Bauhaus-Front

Organisation

Im Gegensatz zu einigen anderen Baumarktketten (insbesondere Obi) werden Bauhausniederlassungen nicht im Franchisesystem geführt, sondern über Regionalgesellschaften. Neue Niederlassungen werden nach Firmenangaben ohne Fremdmittel finanziert und befinden sich alle im Konzerneigentum.

Bauhaus ist heute eine (nicht börsennotierte) Aktiengesellschaft und zählt zu den größten Baumarktketten Europas, zurzeit mit etwa 18.500 Beschäftigten. Der Konzern wird mittlerweile vom Schweizer Kanton Bern aus geleitet. Mit über 30.000 m² Verkaufsfläche ist das 1997 eröffnete und danach mehrmals erweiterte Bauhaus in Frechen bei Köln seit April 2010 der größte Baumarkt Europas.[12] Zuvor trug diesen Titel das Bauhaus in Düsseldorf-Gerresheim mit einer Verkaufsfläche von 28.000 m².

Verkaufskonzept

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Moderne Filiale mit Drive-In-Arena (in Heidelberg)

Das Sortiment der Bauhaus-Niederlassungen gliedert sich in mehrere Abteilungen, sogenannte Fachgeschäfte, und konzentriert sich ausschließlich auf Produkte, die den Bereichen Werkstatt, Haus und Garten zugeordnet werden können. Die Abteilungen sind im Einzelnen:

  1. Ambiente (Gardinen, Innendeko, Sonnenschutz, Tapeten, Teppiche)
  2. Bauelemente
  3. Baustoffe
  4. Eisenwaren
  5. Elektro / Elektroinstallation
  6. Farben
  7. Fliesen
  8. Holz (inkl. Parkett, Laminat, Paneele)
  9. Leuchten
  10. Sanitär / Sanitärinstallation / Badzubehör / Heizung
  11. Gartenhartware / Pflanzen („Stadtgarten“)
  12. Werkzeuge / Maschinen

Ergänzend zum normalen Abteilungskonzept gibt es spezielle Fachkonzepte. Diese bieten im Vergleich zu den Abteilungen ein erweitertes Sortiment und treten meist unter einem eigenen Namen auf. Bestandteil vieler Niederlassungen/Filialen sind Gartencenter, genannt „Der Stadtgarten“. Zunehmend werden, ähnlich wie beim Mitbewerber Hornbach, sogenannte „DRIVE-IN Arenen“ für Baustoffe und Baumaterialien eingerichtet, die es an über 50 Standorten gibt (Stand Januar 2015). Ein weiteres Konzept ist die unter dem Eigennamen geführte „Bäderwelt“, die als Shop-in-Shop-System Produkte und deren Installation anbietet. Sie wird mittlerweile an fast 60 Standorten angeboten (Stand Januar 2015).[13] In über 40 Niederlassungen (Stand Januar 2015)[14] gibt es sogenannte „Nautic“-Abteilungen mit einem Sortiment an Booten und Zubehör für den Wassersport. In sieben Bauhaus-Niederlassungen gibt es eine sogenannte „Fliesen Arena“; eine Abteilung, die vorrangig Fliesen, Natursteinplatten und Fensterbänke anbietet (Stand: Januar 2015).[15] In fast allen Filialen gibt es außerdem einen Leihservice, der vor allem Großgeräte und Maschinen anbietet, die zum einen sehr teuer in der Anschaffung sind und zum anderen nur selten im Privatbereich gebraucht werden.[16] Für Gewerbetreibende gibt es eine Plus Card, bei der ab einem Umsatz von 5.000 Euro pro Jahr 10 % Rückvergütung gewährt werden.[17]

Im Frühjahr 2014 hat Bauhaus seinen stationären Handel um einen Online-Shop ergänzt.

Ladengestaltung

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Bauhaus-Logo am Eingang

Wahrzeichen der Fassadengestaltung sind seit den frühen 1980er Jahren drei miteinander verbundene Häuschen. Sie sind das offizielle Bauhaus-Logo (das sogenannte „Konglomerat“, aus dem Latein, bedeutet etwa „zusammengeballt“) und bilden vielerorts das Eingangsportal der Niederlassungen. Die derzeit durchschnittliche Verkaufsfläche der neueröffneten Niederlassungen beläuft sich auf 20.000 Quadratmeter mit einer meist lang gestreckten Fassadenform. Ein breiter Mittelgang teilt die Verkaufsfläche und entlang dieser Achse sind sämtliche Abteilungen angeordnet.

Weblinks

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Commons: Bauhaus (Baumarkt) – Sammlung von Bildern

  • Website der Bauhaus AG
  • Stiftung soll Mehrheit an Bauhaus übernehmen – FAZ vom 11. Mai 2010

Einzelnachweise

  1. Handelsregister des Kantons Bern (Memento vom 6. Juni 2015 im Webarchiv archive.today)
  2. Bauhaus bastelt an neuer Unternehmensführung. Martin Mehringer, 5. Oktober 2016, abgerufen am 16. Juli 2018. 
  3. Die TOP 30 der größten Baumarktfirmen 2015 in Zahlen Baumarkt Manager (PDF); abgerufen am 25. November 2016
  4. http://www.br-online.de/bayern2/zuendfunk/zuendfunk-kolumne-mode-baumarkt-ID1274954791879.xml@1@2Vorlage:Toter Link/www.br-online.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) 
    Wie viele Bauhaus Filialen gibt es in Österreich?
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  5. Bauhaus International. Abgerufen am 26. Mai 2014. 
  6. Verwechslungsgefahr zwischen „The Home Depot“ und „Bauhaus The Home Store“. Hanseatisches Oberlandesgericht, Urteil vom 27. Januar 2005, AZ: 5 U 36/04. Abgerufen am 28. November 2013. 
  7. Bauhaus übernimmt 24 Max Bahr Filialen. Spiegel Online, 28. November 2013, abgerufen am 28. November 2013. 
  8. Handelsregisterauszug SHAB: 244 / 2014 vom 17. Dezember 2014 (Online auf moneyhouse.ch)
  9. Bauhaus übernimmt Knauber Filialen. General Anzeiger Bonn, abgerufen am 12. Juni 2020. 
  10. BAUHAUS übernimmt Knauber Freizeitmärkte. Pressemitteilung Bauhaus übernimmt Knauber Freizeitmärkte, abgerufen am 12. Juni 2020. 
  11. BAUHAUS tritt BHB bei | BAUHAUS. Abgerufen am 12. August 2022. 
  12. „Der größte Baumarkt Europas“@1@2Vorlage:Toter Link/www.kabeleins.ch (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) 
    Wie viele Bauhaus Filialen gibt es in Österreich?
     Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , Kabel eins, Sendung „Abenteuer Leben – täglich Wissen“ vom 15. Juni 2010
  13. BÄDERWELT | BAUHAUS. Abgerufen am 9. März 2018. 
  14. Wassersportzubehör | NAUTIC | BAUHAUS. Abgerufen am 9. März 2018. 
  15. Fliesen für alle Anwendungsbereiche | FLIESEN ARENA | BAUHAUS. Abgerufen am 9. März 2018. 
  16. Leihservice | BAUHAUS. Abgerufen am 9. März 2018. 
  17. Plus Card auf bauhaus.info

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