Pollen lösen bei vielen Menschen gesundheitliche Beschwerden wie Heuschnupfen oder auch Asthma bronchiale aus. Die Zahl der Allergiebetroffenen hat in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen. Nach Schätzungen des Ärzteverbandes Deutscher Allergologen sind heute bereits 24 bis 36 Millionen Menschen in Deutschland sensibilisiert, insbesondere auf Birken- und Gräserpollen. Um die Bevölkerung über die aktuelle Pollenbelastung zu informieren, erstellt der Deutsche Wetterdienst in Kooperation mit der Stiftung Deutscher Polleninformationsdienst während der Pollenflugsaison Vorhersagen zum Pollenflug-Gefahrenindex für die acht allergologisch wichtigsten Blütenpollen Hasel, Erle, Esche, Birke, Gräser, Roggen, Beifuß und Ambrosia in 27 Gebieten in Deutschland. Messung der Pollenkonzentration in der Luft Hinweis: Vorhersagen, nicht für klinische Studien geeignet! Die Pollenkonzentration steht in einem engen Zusammenhang mit der Intensität der von den Pollen verursachten allergischen Reaktionen. Verhaltensanpassung und – nach Absprache mit dem behandelnden Arzt – gezielte Medikation können helfen, die allergischen Beschwerden zu begrenzen. Mehr als 15% der Bevölkerung in Deutschland sind Pollenallergiker und die Tendenz ist weiter zunehmend. Symptome wie Fließschnupfen, Bindehautentzündung bis hin zu Asthma sind damit verbunden. Hinzu kommen oftmals Kreuzreaktionen mit Nahrungsmitteln. Auch wenn die Intensität der allergischen Reaktionen individuell sehr unterschiedlich ist, so gibt es nach Aussagen von Allergologen dennoch einen engen Zusammenhang zwischen der Stärke der Symptomatik und der Pollenkonzentration in der Atemluft. Damit lässt sich aus dem Pollenflug direkt die Belastung des Pollenallergikers ableiten. Grundlagen der Vorhersagen des Pollenflug-Gefahrenindex sind die regionalen kurz- und mittelfristigen Wettervorhersagen des DWD sowie die von der Stiftung Deutscher Polleninformationsdienst gemessenen und ausgewerteten Pollenkonzentrationen, die von dem Zentrum für Medizin-Meteorologische Forschung des DWD auf vertraglicher Basis zur Erstellung der Vorhersagen bezogen werden. Da der Verlauf der Pollensaison eng mit dem Blühverhalten der Pflanzen verbunden ist, bieten die phänologischen Vorhersagen und Beobachtungsdaten des DWD, die von der Abteilung Agrarmeteorologie zur Verfügung gestellt werden, eine weitere wertvolle Unterstützung bei der Einschätzung des aktuellen Pollenfluges. Der Pollenflug-Gefahrenindex ergibt sich dann aus dem Zusammenhang zwischen der in der Luft erwarteten Pollenkonzentration und der Stärke der Symptomatik bei Pollenallergikern. Seine Vorhersagen helfen dem Pollenallergiker durch Verhaltensanpassung und gezielter Medikation mit Hilfe des behandelnden Arztes die allergischen Beschwerden kurz- wie auch langfristig zu begrenzen. Anfang und Ende der Pollensaison richten sich nach dem tatsächlichen Pollenflug und können aufgrund unterschiedlicher Witterungsverläufe von Jahr zu Jahr um mehrere Wochen variieren. Die Pollensaison dauert in Deutschland etwa von Januar bis Oktober.
Livocab®direkt Augentropfen, Livocab®direkt Nasenspray, Livocab® direkt Kombi Wirkstoff: Levocabastin (vorliegend als Levocabastinhydrochlorid). Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Johnson & Johnson GmbH, 41470 Neuss. Stand: 09/2020 Reactine® Wirkstoff: Cetirizindihydrochlorid. Anwendungsgebiete: Bei Erwachsenen und Kindern ab 6 Jahren zur Linderung von Nasen- und Augensymptomen bei saisonaler und ganzjähriger allergischer Rhinitis und zur Linderung von chronischer Nesselsucht (chronischer idiopathischer Urtikaria). Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Johnson & Johnson GmbH, 41470 Neuss. Stand der Information: 04/2020 Reactine duo® Wirkstoffe: Cetirizindihydrochlorid, Pseudoephedrinhydrochlorid. Anwendungsgebiete: Zur symptomatischen Behandlung der allergischen Rhinitis (allergischer Schnupfen), wenn diese mit Verstopfung der Nase einhergeht. Für Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene bis 60 Jahre. Warnhinweis: Enthält Lactose. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Johnson & Johnson GmbH, 41470 Neuss. Stand: 05/2020 Aktuell und zielgenau: der Pollenflug für 15 Pollenarten (Ambrosia, Ampfer, Beifuß, Birke, Buche, Eiche, Erle, Esche, Gräser, Hasel, Pappel, Roggen, Ulme, Wegerich, Weide). Nutzen Sie für alle Pollenarten auch unser Pollenflug-Archiv, einfach nach Eingabe der Postleitzahl "Pollenflug-Archiv" auswählen und Datum eingeben – fertig! Ferner können in den wärmsten Regionen Deutschlands erste Birkenpollen in der Luft herumschwirren. Dagegen geht die Erlenblüte verbreitet zu Ende. Nur im höheren Bergland und im Ostseeumfeld ist noch von mäßigen Pollenkonzentrationen auszugehen.
Wie entsteht die Pollenflugprognose bei WetterOnline (FAQ) PollenflugDer Pollenflug beginnt, sobald der Frühling im Anmarsch ist. Heuschnupfen-Allergiker spüren meistens sofort, wenn die Natur wieder erwacht. Das Aufblühen einiger Pflanzenarten von Februar bis März belastet alle, die gegen die Pollen von Frühblühern wie Hasel und Erle allergisch sind. Im weiteren Jahresverlauf verstärkt sich der Pollenflug noch einmal (zum Pollenflugkalender als Jahresübersicht). Vor allem im April und Mai wenn Birke, Eiche, Eibe, Esche, Flieder und Rotbuche blühen, ist die Belastung besonders hoch. Die Verbreitung des Blütenstaubs übernimmt in allen Fällen der Wind. Nach Kontakt mit den Schleimhäuten der Nase und der Atemwege setzen Pollen Proteine frei, die eine Abwehrreaktion des Körpers bewirken. Die Symptome sind zumeist: tränende Augen, Niesen und auch Husten. Das kann sich bis in den Oktober hinziehen. Während dieser ganzen Zeit ist es für Allergiker wichtig, auf Pollenflug-Vorhersagen zu achten und bei starkem Pollenflug das Freie zu meiden. Aktuelle Daten sind unverzichtbar, weil je nach Witterung der Blühbeginn der Pflanzen variiert. Jetzt abonnierenÜber 20 Prozent der Bevölkerung leidet unter einer Pollenallergie, Tendenz: steigend. Ausgelöst wird die Allergie - häufig auch Heuschnupfen genannt - überwiegend durch Blütenstaub. Aber auch Bäume, Sträucher und Gräser machen Betroffenen zu schaffen Die Pollenflugsaison geht von Januar bis September. Beschwerden treten bei den Bertoffenen nur in Blütezeit der Pflanzen auf, gegen die sie allergisch sind. Da die Blütezeiten einen saisonalen Verlauf haben, können sich Allergiker gut darauf einstellen.
Die Belastung durch Weiden- und Pappelpollen ist mäßig. Die Konzentration von Erlen-, Hasel- und Eschenpollen ist überwiegend gering. Der Flug von Erlen-, Weiden- und Pappelpollen ist mäßig. Außerdem ist die Konzentration von Hasel- und Eschenpollen schwach bis mäßig. Wussten Sie eigentlich, dass Pollen einen Weg von bis zu 300 Kilometern in der Luft zurücklegen können? Sie können also auch dann Symptome haben, wenn die möglichen Ursachen aktuell nicht in der Kölner Region zu finden sind. |