Wie viele Sechsjährige in der Schweiz haben schon ein Smartphone? Was machen Jugendliche am liebsten im Internet? Wie hoch ist der Anteil der Kinder mit problematischem Onlineverhalten? Wie viele Mädchen und Jungen wurden im Netz schon belästigt? Wie viele Eltern beachten die Altersempfehlungen von Filmen und Games? In dieser Rubrik finden Sie Fakten und Zahlen zur Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen in der Schweiz, den Unterschieden nach Geschlecht und der Begleitung durch die Eltern.
Für einen verantwortungsbewussten und kompetenten Umgang mit Medien ist die elterliche Begleitung und Unterstützung zentral. Antworten zu Fragen rund um die Medienerziehung von Müttern und Vätern bieten die MIKE-Studienreihe sowie das Schweizer Teilprojekt im Rahmen der Forschungsinitiative «EU Kids Online».
Wie nutzen kleine Kinder Medien? Wie gehen Jugendliche mit dem Thema «Fake News» um? Und welchen Zusammenhang gibt es zwischen Opfern und Tätern von Cybermobbing? Ein Blick - auch über die Landesgrenzen hinaus - zu spezifischen Themenbereichen. Die Daten bzw. Aussagen stammen aus folgenden Studien:
(Ergebnisse ADELE 2018)
(Ergebnisse der BLIKK-Studie 2017)
(Ergebnisse der DAK-Studie 2015)
(Ergebnisse der Cyberlife III-Studie 2020)
(Ergebnisse der Untersuchung «Gerüchte im Web» 2016)
Das Internet gleicht einer grossen Stadt: Es gibt sichere Gegenden, nette Leute, Kinderspielplätze, verkehrsberuhigte Zonen, Einkaufsmöglichkeiten. Aber es gibt auch dunkle Ecken, merkwürdige Gestalten, gefährliche Strassen, Rotlichtbezirke, Kriminalität. Wie lernt mein Kind, sich in dieser Stadt sicher und verantwortungsvoll zu bewegen? Genau wie im realen Leben braucht es auch in der digitalen Welt die Begleitung der Eltern – als vertrauensvolle Zuhörer, hilfsbereite Gesprächspartner, interessierte Mitlernende und gute Vorbilder. Wie Medienerziehung im Alltag gelingt, erfahren Sie in dieser Rubrik. |