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In meinem Umfeld hat mindestens die Hälfte der Paare, bei denen sich Nachwuchs angekündigt hat, nicht geheiratet und hat auch nicht vor, dies nachzuholen. Fast ausnahmslos stammen die Partner aus gehobenen, eher konservativen Kreisen, wo ein uneheliches Kind noch vor wenigen Jahrzehnten als große Schande angesehen worden wäre. Allerdings sind oft beide Partner berufstätig und finanziell nicht aufeinander angewiesen. Als Argument für ihre Lebensform nennen die Paare meistens, dass die Ehe heutzutage nicht mehr zeitgemäß sei und ihre Kinder keine rechtlichen und finanziellen Nachteile hätten. Die Männer weisen überdies auch gerne auf irgendwelche Fälle aus ihrem Bekanntenkreis hin, in denen andere Männer von ihren Exfrauen angeblich so richtig über den Tisch gezogen worden seien. Ohne nun über den romantischen Aspekt einer Hochzeit debattieren zu wollen, würde mich mal interessieren, ob das Zusammenleben ohne Trauschein trotz gemeinsamem Kind heutzutage wirklich so salonfähig ist. Wie denkt ihr darüber? Welche Erfahrungen habt ihr als betroffene Eltern in der Gesellschaft ggf. gemacht? w 34 (mit Kinderwunsch und heiratsunwilligem Partner)
Für mich käme das nicht in Frage, aber salonfähig scheint es mittlerweile zu sein, ja. Nachgehakt wird noch bei diesen Paaren, aber genieren muss sich keiner mehr.
In städtischen Regionen interessiert das mit Sicherheit niemanden, auf dem Land sieht es wahrscheinlich oft noch anders aus.
Wir leben doch nicht mehr im Mittelalter.
FS, wo wohnst du? Im tiefsten Bayern? Ich habe gar nicht gewusst, dass es angeblich noch so verächtet sein soll, wenn jemand heiratet. Ich kenne es eher, dass hinter der vorgehaltenen Hand dazu beglückwünscht wird. Hier in Berlin interessiert es nur das Finanzamt, ob man verheiratet ist oder nicht. Ich war nie verheiratet und bin weder von Arbeitgeber noch von anderen Menschen dafür "verachtet" worden. Wenn jemand so komisch denkt, kann er/sie mir gerne den Buckel runterrutschen. w 48
Hier in der Kleinstadt spielt es eine Rolle. Meine Frau hat in erster Ehe ihren Nachnamen behalten und es ist öfters mit leichtem Naserümpfen von ihrem "Lebensgefährten" statt von ihrem Mann gesprochen werden, auch gegenüber dem Kind. Trotzdem finde ich, dass man gerade wegen einer Schwangerschaft nicht heiraten sollte, ich bin damit in erster Ehe jedenfalls ordentlich auf die Nase gefallen. Wenn man allerdings den Partner trifft, mit dem man alt werden möchte, halte ich die Ehe (trotz eines Fehlversuchs) für die richtige Lebensform. Ich finde es schön, von der Frau, die mich glücklich macht und mein Leben teilt, zu sagen: "meine Frau".
Als Mann finde ich diese Entwicklung gut. Die Ehe ist genauso überholt wie die kirchlich organisierte Religionsausübung. Außerdem ist davon auszugehen, dass der Gesetzgeber die Rechtslage für alle Eltern, egal ob verheiratet oder nicht, noch stärker angleichen wird, so wie jetzt beim Sorgerecht. So wird die Ehe irgendwann wirklich komplett überflüssig. Und was andere Leute, die geistig in den 1950er Jahren hängen geblieben sind, über meine Lebensform denken, interessiert mich nicht, genauso wie mich deren Leben herzlich wenig interessiert. m24
Natürlich ist das mittlerweile akzeptiert und nichteheliche Kinder haben auch keine Nachteile. Aber es kommt wahrscheinlich darauf an, wo man lebt. Ich finde die Ehe auch nicht mehr so zeitgemäß. Außerdem sollte es auch egal sein, was andere denken.
Heirat ist für mich sehr wichtig gewesen. Ich will Familie und dass mein Partner auch gesetzlich mein Ehemann und ich seine Ehefrau bin. Ich möchte nicht mit 50 noch sagen: Mein Freund! Ich weiß nicht aber irgendwie verkomplettiert eine Ehe und gerade Kinder eine Familie erst. In meiner Familie sind alle verheiratet und haben Kinder und ich finde das richtig so. Als Freundin habe ich keinerlei Rechte, als Ehefrau schon, das ist auch ein ganz gravierend wichtiger Punkt für mich. Sagen wir mal, ich lebe 30 Jahre mit meinem Partner zusammen und nach 30 Jahren tauscht er mich gegen eine Jüngere aus, was ja nicht so selten vorkommt, zu 99, 9 % kann man sagen, dass bei einer Trennung immer einer fremdgegangen ist. Was also dann? 30 Jahre sind weg, meine besten Jahre, er hat mich unverbindlich ausgenutzt und kann abhauen ohne dass ich z. B. das gesetzlich einfordern kann, was mir nach 30 Ehejahren als Ehefrau zusteht. Das ist doch zu schön um wahr zu sein und auf jeden Fall der Traum vieler Männer! Partnerschaft, Sex, das Komplettpaket aber bitte ohne jegliche Verpflichtung; nun gut, die Frauen, die das mitmachen, bitteschön, ich bin verheiratet, mit 28 Jahren, habe 2 Kinder und das 3. ist unterwegs, für umsonst war und bin ich nicht zu haben und das schätzte und schätzt mein Ehemann sehr! w, 34
Gesellschaftlich akzeptiert natürlich, aber "rechtliche" Nachteile gibt es wohl. Ich denke nur daran, wie es ist, wenn z. B. der Partner einen Unfall hat. Da hat dann die partnerin im Krankenhaus gar nichts zu sagen.....was ist im Erbfall...ohne Testament ? Nur mal so, zum Nachdenken.
Mir wäre es egal, ob das gesellschaftlich akzeptiert ist oder nicht. Aber ehrlich gesagt ist jede Frau abhängig von ihrem Partner, sobald sie schwanger wird und ein Kind bekommt - meist v.a. finanziell abhängig durch Elternzeit und Halbtagsjobs, dann auch sozial abhängig, da sie die Unterstützung ihres Mannes braucht. Im Falle einer Trennung steht eine unverheiratete Frau extrem schlecht da, egal, welchen Beruf sie hat (hatte). Ohne Heirat kein Kind. Alles andere ist extrem leichtsinnig. Liebe hin oder her. Außerdem möchte ich doch gerne, dass wir alle als Familie denselben Namen tragen, dass ich "mein Mann" sagen kann und nicht "mein Partner", "mein Liebster" oder gar "mein Freund". Eine Familie ist auch ein kleines Unternehmen, man sollte das v.a. als Frau auch mal unter wirtschaftlichen Aspekten betrachten. Verheiratet gibt es in der Zeit, in der frau sich um Haushalt und Kind kümmert, ebenfalls Rentenausgleich, viele Frauen arbeiten nach der Geburt ihrer Kinder eine ganze Zeit lang nur noch halbtags, da kommen sie weder beruflich weiter noch finanziell. Verheiratet lebt man dann wenigstens in einer Zugewinngemeinschaft und alles Erwirtschaftete gehört beiden. Finde ich gerechter, denn es gibt keine Familien, in der Haushalt, Kinder und Beruf auf beiden Schultern gleich verteilt wird. Dass eine Ehe ohne Kinder überflüssig ist, finde ich nicht. Das Zusammengehörigkeitsgefühl wird doch dadurch gestärkt, man bildet ein Team. Außerdem kann der Partner bei medizinischen Notfällen mit-entscheiden, bekommt jegliche Auskünfte, man hat eine günstigere Steuerklasse, erst recht, wenn einer von beiden selbständig ist und das Erbrecht greift doch so auch von ganz alleine, Witwerrente/Witwenrente gäbe es auch im höheren Alter. Aber abgesehen von den rechtlich-pragmatisch-wirtschaftlichen Dingen ist es einfach schön, "MEIN MANN" sagen zu können! w,39
Gesellschaftlich akzeptiert natürlich, aber "rechtliche" Nachteile gibt es wohl. Ich denke nur daran, wie es ist, wenn z. B. der Partner einen Unfall hat. Da hat dann die partnerin im Krankenhaus gar nichts zu sagen.....was ist im Erbfall...ohne Testament ? Nur mal so, zum Nachdenken. Selbstverständlich darf ein nicht verheirateter Lebenspartner ans Krankenbett kommen. Auch ist es ein Irrglaube, dass ein Ehepartner im Krankenhaus Entscheidungen treffen kann (hierfür muss nämlich zunächst das Betreuungsrecht gerichtlich übertragen werden - macht euch mal schlau). Außerdem kann und sollte man all die wichtigen Dinge wie Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung und Testament sowieso notariell regeln, egal ob man in echter oder wilder Ehe lebt.
Im Falle einer Trennung steht eine unverheiratete Frau extrem schlecht da, egal, welchen Beruf sie hat (hatte). Ohne Heirat kein Kind. Alles andere ist extrem leichtsinnig. Liebe hin oder her. w,39 w 48
Mir wäre es egal, ob das gesellschaftlich akzeptiert ist oder nicht.
Aber ehrlich gesagt ist jede Frau abhängig von ihrem Partner, sobald sie schwanger wird und ein Kind bekommt - meist v.a. finanziell abhängig durch Elternzeit und Halbtagsjobs, dann auch sozial abhängig, da sie die Unterstützung ihres Mannes braucht.
Im Falle einer Trennung steht eine unverheiratete Frau extrem schlecht da, egal, welchen Beruf sie hat (hatte).
Ohne Heirat kein Kind. Alles andere ist extrem leichtsinnig. Liebe hin oder her.
w,39 Ach, und heiraten würde ich bei einem Kind trotzdem auch immer, als Mann um mir das Sorgerecht so weit wie möglich zu sichern und ich finde einen gemeinsamen Familiennamen auch schön.
.....was ist im Erbfall...ohne Testament ? Nur mal so, zum Nachdenken. w (43)
Ich weiß, dass es spießig klingt , aber : Ich finde es total bescheuert, den Vater meines Kindes als "mein Freund" zu bezeichnen.
Ich kann mir eine Heirat beim besten Willen nicht vorstellen. Finde ich ultraspießig, teuer und sinnlos. Kann mich auch selbst nicht als "Ehefrau", "Gattin" oder ähnliches vorstellen. Das sind für mich verlebte Wörter aus einer anderen Zeit.
Eine Heirat ändert nichts an der gegenseitigen Zuneigung, sie macht es nur bei einer eventuellen Trennung deutlich umständlicher und teurer. Natürlich ist das Zusammenleben gesellschaftlich akzeptiert - guck Dir mal unseren neuen Bundespräsidenten an - machen die einen schlechten Eindruck? Nein, sicher nicht.
In meinem Umfeld hat mindestens die Hälfte der Paare, bei denen sich Nachwuchs angekündigt hat, nicht geheiratet und hat auch nicht vor, dies nachzuholen. Fast ausnahmslos stammen die Partner aus gehobenen, eher konservativen Kreisen, wo ein uneheliches Kind noch vor wenigen Jahrzehnten als große Schande angesehen worden wäre. Allerdings sind oft beide Partner berufstätig und finanziell nicht aufeinander angewiesen. Als Argument für ihre Lebensform nennen die Paare meistens, dass die Ehe heutzutage nicht mehr zeitgemäß sei und ihre Kinder keine rechtlichen und finanziellen Nachteile hätten. Die Männer weisen überdies auch gerne auf irgendwelche Fälle aus ihrem Bekanntenkreis hin, in denen andere Männer von ihren Exfrauen angeblich so richtig über den Tisch gezogen worden seien. Ohne nun über den romantischen Aspekt einer Hochzeit debattieren zu wollen, würde mich mal interessieren, ob das Zusammenleben ohne Trauschein trotz gemeinsamem Kind heutzutage wirklich so salonfähig ist. Wie denkt ihr darüber? Welche Erfahrungen habt ihr als betroffene Eltern in der Gesellschaft ggf. gemacht? w 34 (mit Kinderwunsch und heiratsunwilligem Partner) Die Männer werden auch über den Tisch gezogen, wenn man nicht verheiratet ist Die Richter sehen darin dann eine "eheähnliche Gemeinschaft" und das ist genauso teuer für den Mann
Ehe ist auch dahingehend überflüssig, da jeder in die gesetzliche Pflegeversicherung einzahlt
Kommt stark drauf an wo lebst. Ich wurde in einem Dorf geboren und da würden die Leute noch drüber "reden" bzw. "tuscheln".
Jetzt lebe ich in einer deutschen Millionenstadt und es interessiert auf deutsch gesagt keine Sau.
@9 Hm, und was denkst du denn, was dir nach 30 Jahren Ehe von Gesetzes wegen her zusteht?? Wenn ich dein Posting so lese weiß ich eines ganz genau - niemals heiraten!
Sorry, wie kann man so einen Unsinn von sich geben? Bist du selber Mutter, ich vermute es nicht. Ich kenne einige gut studierte AE-Mütter, denen es finanziell durch eigene Hände Arbeit sehr gut geht, die tolle Kinder haben und ganz normal leben, bis auf, dass sie halt keinen Mann haben. Na und? w 48 Aber wenn ihr meint, dass es für Euch ok ist, mit rein gar nix abgespeist zu werden nach all den Opfern, die man als Frau so bringen muss, dann bitte!
Ich finde die Aussage, daß man nicht heiraten solltem, weil einen die Frau über den Tisch ziehen wird, ziemlich, mit Verlaub gesagt, bescheuert!
Weil erstens heiratet man ganz bestimmt nicht, um sich später wieder scheiden zu lassen, zweitens kann man da auch Vorsorge treffen und drittens sind an solchem Thema schon viele ach so moderne Beziehungen kaputt gegangen.
Er kam ihr immer mit diesem Argument, sie hat sich mantraartig dran geklammert, daß man ja nicht heiraten muß heutzutage, das sei eh altmodisch.....und dann kam der Typ, der so verknallt in sie war und ist, daß er sie heiraten wollte....und was hat sie gemacht???? Auf Partner und Kind gepfiffen und sich heiraten lassen....und wer war der Trottel? Richtig, der Trottel, der vorsorglich nicht geheiratet hat!
ALLE und damit meine ich wirklich ALLE jungen Frauen die ich jemals gekannt habe hatten im Hausaufgabenheft eine Hochzeit stehen und nur um dem Liebsten Trottel zu gefallen haben sie sich in sein Lamento eingeklinkt!
Ich persönlich finde es völlig in Ordnung und auch zunehmend gesellschaftlich akzeptiert, wenn man eine Familie ohne Familie hat......wenn man denn mit den o.g. Folgen leben kann und will!
Ich kann mir eine Heirat beim besten Willen nicht vorstellen. Finde ich ultraspießig, teuer und sinnlos. Kann mich auch selbst nicht als "Ehefrau", "Gattin" oder ähnliches vorstellen. Das sind für mich verlebte Wörter aus einer anderen Zeit. Eine Heirat ändert nichts an der gegenseitigen Zuneigung, sie macht es nur bei einer eventuellen Trennung deutlich umständlicher und teurer. Natürlich ist das Zusammenleben gesellschaftlich akzeptiert - guck Dir mal unseren neuen Bundespräsidenten an - machen die einen schlechten Eindruck? Nein, sicher nicht. w,39
@24: Ähm, ich bin zwei Jahre älter als Du... aber danke für die Blumen. ) Ich kenne eine solche - wie von Dir beschriebene - Beurteilung nicht verheirateter Paare nicht. Es ist einfach schnurzpiepegal und auch bloß keine Garantie für´s Zusammenbleiben. Vielleicht gibt man sich mehr Mühe, wenn der andere nicht 100 % festgenagelt ist?
Mir ist jedenfalls noch keiner über den Weg gelaufen für den ich meine Meinung revidiert hätte: Heiraten: never!
Mir ist jedenfalls noch keiner über den Weg gelaufen für den ich meine Meinung revidiert hätte: Heiraten: never! w,39
Der einzige Grund warum ich heiraten würde ist wenn ich ein Kind bekomme. Ansonsten bin ich nicht so scharf auf`s Heiraten. Ich finde es auch einfach für die Kinder besser, sonst geht doch immer dieses Theater los, welchen Nachnamen soll es bekommen etc. . Ich denke in unserer Gesellschaft spielt es heutzutage keine große Rolle mehr ob man verheiratet ist oder nicht. Oder wie im Fall unseres Bundespräsidenten verheiratet mit Freundin. Ob man das gut finden muss steht auf einem anderen Blatt.
[mod]Frauen permanent zu unterstellen sie suchen einen Versorger um sich aus dem Berufsleben zurückziehen zu können um ganz in ihrer Mutterrolle aufgehen zu können. Diese Argumentation kommt aber meistens aus der Ecke der schon scheidungsgeschädigten Männer die die bösen Frauen so finanziell ausgesaugt haben .
Ja, ich BIN Mutter von 2 kleinen Kindern, bin getrennt lebend und heilfroh, dass ich verheiratet bin und mein Mann die Miete unserer Wohnung zahlen muss und Unterhalt für mich und die Kinder, die beide noch nicht in die Schule gehen!
Ich habe studiert, bin promoviert und in meinem Beruf gibt es keine Teilzeitjobs, oder nur sehr sehr wenige.
Mein kleiner Sohn hat mich bis vor kurzem 5-10mal die Nacht geweckt, ich hätte da einfach nicht arbeiten gehen können, obwohl ich es in der intakten Ehe gemacht hätte. Allerdings war ich das erste Jahr nach der Trennung so gelähmt, dass ich nicht hätte arbeiten gehen können. w
[mod]Frauen permanent zu unterstellen sie suchen einen Versorger um sich aus dem Berufsleben zurückziehen zu können um ganz in ihrer Mutterrolle aufgehen zu können. Diese Argumentation kommt aber meistens aus der Ecke der schon scheidungsgeschädigten Männer die die bösen Frauen so finanziell ausgesaugt haben . w Page 2
Ehrlich liebe FS- was Deine Nachbarn davon halten sollte für Dich so gar keine Rolle spielen. Es ist DEIN Leben, nicht das der Gesellschaft. Du alleine musst entscheiden ob Du mit oder ohne Trauschein eine Familie gründen willst. Der Partner ebenso und dann müsst Ihr gemeinsam überlegen wie Ihr die DInge unter einen Hut bekommt. Aber egal wie- Außerdem kann und sollte man all die wichtigen Dinge wie Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung und Testament sowieso notariell regeln, egal ob man in echter oder wilder Ehe lebt. Nur wenn der Schreibtischjob auch Deine berufung ist! Wenn er Dich nur anödet ist das die schlechte Vorauswahl.
@28 w
@31 ich wollte niemanden angreifen Wieso sollte mich mein Job anöden? Ich habe ihn mir ja extra deswegen gesucht, bin zudem studiert. Aber wenn ich Medizin als Frau studiert habe, muss ich vorausschauend davon ausgehen, dass die Teilzeitmöglichkeiten relativ beschränkt sind.
[mod] Was hat dir denn heiraten gebracht? Nichts, dir geht es schlechter als mir. Ich war nie finanziell von einem Mann bzw. dem Kindesvater abhängig. Ich habe immer mir alles selber erarbeitet. Was hat dir dein Studium gebracht? Als Frau einen Beruf zu ergreifen, wo man nicht Teilzeit arbeiten kann? Schlechte Vorauswahl, würde ich sagen. Da lebe ich als Angestellte am Schreibtisch viel besser. Jeder ist sein Glückes Schmied. w
Tolles Statement!
Schön, dass du Dir selber so selbstverliebt auf die Schulter klopfst! Was mir mein Studium gebracht hat, muss ich ja wohl nicht erwähnen... Ja, die gibt es, aber oft ist es so, dass manche böse Entwicklung bei vorausschauenden Denken vermeidbar gewesen wäre.
Wenn es dir soooo gut geht, dann verstehe ich deinen Eingangsbeitrag nicht, wo du Frauen verurteilst und sie als dumm usw. darstellst, wenn sie nicht heiraten usw. Du hast jetzt nur Gegenwind bekommen und merkst nicht, dass du dir teilweise selber widersprichst. |
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