Ich bin zickig wie kann ich das ändern

Ich bin zickig wie kann ich das ändern

4 Mrz 2009

Hallo, ich bin auf der suche nach ein paar tipps oder informationen nach dem motto "Hilfe zur Selbsthilfe!". Es gibt einige charakterzüge an mir, die ich gerne ändern würde. Nur habe ich keine Ahnung wie. Meistens fällt mir erst im Nachhinein auf: Mensch, dass war jetzt mal wieder total blöd von dir... Viele kennen das bestimmt. Ich will in Zukunft... ... mehr darüber Nachdenken was mein Handeln für Folgen hat. ... darauf achten was und wie ich es zu anderen sage. ... weniger zickig und umgänglicher sein. ... weniger impulsiv reagieren und mich mehr unter Kontrolle haben. Im Moment... ... sage ich oft unüberlegt Dinge und habe kein Taktgefühl. ... fange ich oft unnötige Diskussionen an und reagiere zickig. ... denke ich nicht genug darüber nach, wenn ich etwas tue oder sage. ... bin ich echt schwierig und unzufrieden mit meinem Verhalten. Ja, so bin ich leider und in letzter Zeit fällt mir das immer mehr auf. Aber wie arbeitet man an sowas? Ich sage ja nicht mutwillig bescheuerte Dinge, sondern weil ich einfach nicht nachdenke. Hat jemand dafür gute Tipps oder einfach ähnliche Probleme? Ich freue mich echt über Erfahrungsberichte. Lg.,

anonymous

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Ich bin zickig wie kann ich das ändern

Ich bin zickig wie kann ich das ändern

4 Mrz 2009

Selbstkontrolle und guter Wille.... wenn es nicht anders geht gibt es Tips aus der Psychologie wie z.B. sich "Anker" bilden. Aber da shilft alles nichts wenn Dir immer erst hinterher aufgeht was Du für einen Mist machst. Da hilft nur "wollen" und kontrolliert handeln... dann kann man das langsam verbessern.
Aber wirklich ändern kannst Du damit nur das "bewusste" Handeln, nicht Deinen Charakter. Also denke mal darüber nach WESHALB Du solche Sachen machst und Du zum Beispiel eben kein Taktgefühl hast. Wenn Du den Grund findest kannst Du auch was effektiv ändern, so aber willst Du nur lernen Dich anders zu verhalten. Das ist aber nicht dasselbe wie seinen Charakter wirklich zu ändern.... denn Du würdest weiter taktlos und zickig sein, nur Dich soweit kontrollieren es nicht rauszulassen.

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4 Mrz 2009

Hey sind wir Zwillinge ich bin genaus so wie du...Ich versuche es nicht zu tun aber bislang gelingt es mir nicht

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4 Mrz 2009

@spooky: das sehe ich nicht ganz so. Denn ich glaube, es ist ein guter Schritt erst einmal das bewusste Handeln zu ändern, da das in der Regel auch eine Charakteränderung zur Folge hat. Sicherlich nicht bei allen Menschen, aber ich glaube, es ist ein guter Ansatz und mir persönlich hat es geholfen. @anonymous85: ich war eine Zeit lang auch so, wobei ich glaube, dass das bei mir auch viel mit der Pubertät zu tun hatte. Unabhängig davon habe ich gelernt erst mal zu stoppen wenn ich bemerkte, dass dieser Unmut in mir hoch kommt und sich langsam zu absoluter Zickerei und Handeln ohne nachzudenken steigerte. Das fällt anfangs schwer, wird aber mit der Zeit immer einfacher und irgendwann ist es schon ganz normal. Mittlerweile kann ich schon über mich selbst lachen wenn es mal wieder so weit ist - was kaum noch vorkommt.

Ich hab dafür versucht erst mal imer tief durchzuatmen oder habe einfach die Sitaution kurz verlassen - anderer Raum, frische Luft oder was auch immer. Wenn es nur für ein paar Minuten war hat es mir schon sehr geholfen. Und dann erst mal nachdenken WAS hat mich geärgert und WARUM...und dann sortiert wieder in die Situation gehen. Dein Umfeld wird es Dir danken - viel Erfolg!

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4 Mrz 2009

Hi anonymous85, wenn die Lösung so einfach wäre, gäbe es sicher weltweit weniger Menschen mit unausstehlichem Charakter. Meine Mutter war/ist übrigens auch so, mit ihren Launen und Mangel an Selbstbeherrschung hat sie mir meine Kindheit zur Hölle gemacht. Im Prinzip sind die von dir beschriebenen Eigenschaften mehr oder weniger bei den meisten Menschen vorhanden. Das Ziel sollte sein, daß es immer weniger wird, daß man das Schlechte in sich kontinuierlich ausrottet. Das Endergebnis wird jedoch nicht von heute auf morgen sichtbar - wer das glaubt, ist naiv und wird enttäuscht sein. Den ersten und vllt den wichtigsten Schritt in die richtige Richtung hast du bereits getan indem du diese Fehler erkannt und dich entschlossen hast sie abzulegen. Wenn du es wirklich ernst meinst und daran arbeitest, wird sich der Erfolg nach und nach einstellen. Aber es wird sicherlich auch Rückschläge geben. Dann ist es besonders wichtig nicht aufzugeben. Es entwickelt sich - wie alles andere auch - wellenartig und nicht geradelinig. "Dem Leben frommt die Welle besser." Es geht eine Weile aufwärts, dann wieder ein Stück abwärts usw. ... aber unter'm Strich bleibt ein kleines Plus. Wenn man dieses Wellenprinzip einmal verstanden hat, fällt es leichter in den gelegentlichen Niederungen nicht zu verzweifeln, weil man nach vorne schaut. Und ab dem tiefsten Punkt kann es nur noch aufwärts gehen, aber nur unter der Voraussetzung, daß man von seinem Vorhaben nicht abrückt! Auch ich habe so manches was ich an mir gern ändern würde. Manchmal bin auch ich aufbrausend und verliere die Kontrolle (gerade in Internetforen geschieht das besonders leicht und oft *grins). Aber mit der Zeit funktioniert es immer besser. Wenn das Schlechte und Dunkle mich zu überrollen droht, versuche ich an etwas Gutes zu denken, ein schönes Erlebnis, einen guten Menschen als Vorbild, an mein hohes Ziel... Nur wer kämpft kann gewinnen. Es ist wirklich so, daß der größte aller Feinde in einem selber steckt, in der Innenwelt.

LG Spencer

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4 Mrz 2009

Hey Mr. Anonym,

Ich habs schon mal hier irgendwo geschrieben, vielleicht hilft dir hier das Konzept der Gewaltfreien Kommunikation weiter

Ich bin zickig wie kann ich das ändern

Grundsätzlich geht es darum, Empathie und Verständnis für dein Gegenüber zu entwickeln. Einfach tief durchatmen, nachdenken, überlegen, warum man so zickig ist und ausflippt, was einen dazu bringt, seinem Gegenüber unüberlegte, gemeine Dinge an den Kopf zu werfen. Und wenn man dann ehrlich ist, sind es nicht die Dinge an der anderen Person, die einen stören sondern die eigene Unzufriedenheit über nicht erfüllte Bedürfnisse... Ich bin auch sehr wild und impulsiv ... aber mir hat das sehr geholfen und mich auch in meinem Menschenverständnis weitergebracht. Liebe Grüße,

dili

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5 Mrz 2009

Und wenn man dann ehrlich ist, sind es nicht die Dinge an der anderen Person, die einen stören sondern die eigene Unzufriedenheit über nicht erfüllte Bedürfnisse...

Ich bin auch sehr wild und impulsiv ... aber mir hat das sehr geholfen und mich auch in meinem Menschenverständnis weitergebracht.

Hallo dili, das klingt ja alles wunderbar, ich kann deine Aussagen sofort unterschreiben. Aber von der Erkenntnis bis zur Umsetzung ist ein weiter Weg. Und genau darin liegt das Problem. Theorie und Praxis... Was hilft mir das Bewusstsein der eigenen Unzufriedenheit über nicht erfüllte Bedürfnisse, wenn ich es im Alltag nicht schaffe meinen guten Vorsätzen treu zu bleiben und hier und da meiner schlechten Laune Raum gewähre? Die Lösung für eine praktische Umsetzung lautet meiner Meinung nach - konsequente innere Selbstzucht. Man ist einfach nicht streng genug gegen sich selbst und erlaubt sich - gerade mit einer Begründung "unerfüllter Bedürfnisse" - so manche Ausschweifungen, die bei den anderen oft unsagbares Leid verursachen. Viele wollen sich dabei selbst entschuldigen in der falschen Annahme, daß man ja angeblich nicht anders kann, weil die Umstände einen halt so geprägt haben. In Wirklichkeit fehlt einem solchen Menschen das feste Wollen zur eigenen Besserung.

LG Spencer

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5 Mrz 2009

Hallo, ich bin auf der suche nach ein paar tipps oder informationen nach dem motto "Hilfe zur Selbsthilfe!". Es gibt einige charakterzüge an mir, die ich gerne ändern würde. Nur habe ich keine Ahnung wie. Meistens fällt mir erst im Nachhinein auf: Mensch, dass war jetzt mal wieder total blöd von dir... Viele kennen das bestimmt. Ich will in Zukunft... ... mehr darüber Nachdenken was mein Handeln für Folgen hat. ... darauf achten was und wie ich es zu anderen sage. ... weniger zickig und umgänglicher sein. ... weniger impulsiv reagieren und mich mehr unter Kontrolle haben. Im Moment... ... sage ich oft unüberlegt Dinge und habe kein Taktgefühl. ... fange ich oft unnötige Diskussionen an und reagiere zickig. ... denke ich nicht genug darüber nach, wenn ich etwas tue oder sage. ... bin ich echt schwierig und unzufrieden mit meinem Verhalten. Ja, so bin ich leider und in letzter Zeit fällt mir das immer mehr auf. Aber wie arbeitet man an sowas? Ich sage ja nicht mutwillig bescheuerte Dinge, sondern weil ich einfach nicht nachdenke. Hat jemand dafür gute Tipps oder einfach ähnliche Probleme? Ich freue mich echt über Erfahrungsberichte. Lg.,

anonymous

Oh je alles was da steht könnte mein Ex sein !!! Die gleichen Muster und Verhaltensweisen !!

Ich bin zickig wie kann ich das ändern

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5 Mrz 2009

Wo mit ich schwer umgehen konnte ,war der Karatherzug : Alle anderen sind Schuld egal um was es ging . Er hat anderen Menschen für eine gewisse Zeit das Gefühl gegeben , das wichtigste auf der Welt zu sein . Um genau diese Menschen dann ohne Vorwarnung von einem auf dem anderen Tag fallen zu lassen . Wenn ich ihn darauf angesprochen hatte sagte er nichts einfach nichts . Solange es um Schuldzuweisungen gegen andere ging war man die beste Partnerin . Aber fing man mal an sein Verhallten zu Reflektieren und ihm zu erklären das die Schuld bei Ihm lag , macht er komplett zu .

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5 Mrz 2009

hi, sry, aber irgendwie hab ich den eindruck alle hier denken ich würde einfach so total ausrasten und dann mit wilden beleidigungen oder verletzenden dingen um mich werfen oder sowas... ganz so schlimm bin ich dann doch nicht (denke ich zumindest). ich kriege keine ausraster und habe glaub ich noch nie jemanden angeschrien. es ist auch nicht so das ich total überempfindlich bin und dauernd meine mitmenschen verletze. es sind eben mehr so kleinigkeiten und grade deswegen ist es so schwierig denke ich. wahrscheinlich ist es einfach schwer meine art zu beschreiben. mir fällt auch leider kein gutes beispiel ein... vielleicht war die formulierung "Im Moment bin ich..." falsch. ich bin nicht die ganze zeit so, sondern es sind eben nur ab und zu mal winzige dinge, die mir aber aufgefallen sind. ich bin weder eine oberzicke, noch total launisch, ich bin auch nicht unhöflich und ich würde niemals jemanden anschrein oder beleidigen nur weil ich genervt oder gestresst bin. @triwi: ich glaube nicht, dass ich so bin wie dein ex. ich reflektiere mein verhalten sehr sehr oft und suche eigentlich immer die schuld bei mir. diese mentalität habe ich glaube ich durch meine reitlehrerin sehr verinnerlicht. den fehler immer erst beim reiter suchen, in 99% der fälle ist er schuld und nicht das pferd... so denke ich auch in bezug auf zwischenmenschliches und mein freund weiß, dass er mit mir über alles reden kann, auch über mich und meine schwächen. wenn noch jemand andere tipps hat, freue ich mich natürlich darüber! lg.,

anonymous

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5 Mrz 2009

Mich wundert, wenn Du so selbstreflektiert bist, weshalb Du dann noch keine echte Stellung bezogen hast zu meiner Antwort, isbesondere der Frage "weshalb" Du mit anderen so umgehst. Unhöflich bist Du nicht?

Aber Du sagst oft doch unüberlegt Dinge und bist taktlos... weisst Du, für mich liest sich das irgendwie wie etwas das nicht zusammenpassen will...

Ich bin zickig wie kann ich das ändern

5 Mrz 2009

Zu dieser Frage habe ich noch keine Stellung bezogen, weil ich sie nicht wirklich beantworten kann. Ich denke immernoch, dass die meisten, die hier geantwortet haben, durch meine ungeschickte Ausdrucksweise missverstanden haben könnten, wie ich bin. Mit unüberlegt und taktlos meine ich zum Beispiel Dinge wie folgende: Ein guter freund von mir erzählt mir das ein mädel ihn seit kurzem immer anschreibt und das er glaubt, dass sie auf ihn steht. ein paar tage später sehe ich sie und frage sie ob da was geht. ich habe vorher nicht darüber nachgedacht, dass sie evtl. jetzt denken könnte, dass er einfach jedem erzählt, dass sie auf ihn steht. In diesem Falle war es nicht schlimm, weil sie weiß, dass wir gut befreundet sind und jetzt sind die beiden ein Paar. Trotzdem denke ich mir, dass mir das hätte klar sein müssen. Der Auslöser für diese Frage war schlicht und einfach meine Neugier. Ich hab weder was gegen ihn noch gegen sie, im Gegenteil sie sind mir beide wichtig. Man könnte sagen, immer wenn ich was unüberlegtes sage, ist es weil ich nicht an meine mitmenschen gedacht habe. ich denke dann an mich selbst. Der Begriff unhöflich beschreibt für mich einen Menschen, der zum Beispiel in der U-Bahn vor andern auf den Boden spuckt, mir die Tür vor der Nase zu schlägt oder einfach grundlos unfreundlich zu mir ist. Aber so bin ich nicht. Das meinte ich mit ich bin nicht unhöflich. Taktlosigkeit kann man damit denke ich nicht immer gleichsetzen. Wenn ich nicht über mein Verhalten nachdenken würde, hätte ich diesen Thread nicht eröffnet. Ich habe kein einziges mal geschrieben, dass ich anderen die Schuld an meinem Verhalten gebe. Ich habe geschrieben, dass ICH es ÄNDERN WILL. Sry, wenn das jetzt ein bisschen trotzig rüberkommt, aber ich fand deine Antwort doch irgendwie leicht vorwurfsvoll. Ich hoffe ich konnte jetzt auf deine Frage nach dem "weshalb" zumindest ansatzweise antworten.

Ich möchte noch einmal darauf hinweisen, dass Dinge wie das oben genannte Beispiel, nicht die Regel sind! Sowas passiert mir eben ab und zu mal, aber nicht jede Woche oder so.

Ich bin zickig wie kann ich das ändern

5 Mrz 2009

Vorwurfsvoll war meine Antwort auch. Denn Dir schien es von dem was Du geschrieben hast um erlerntes nach aussen getragenes Verhalten zu gehen (quasi um andere zu täuschen) und nicht den dahinterstehenden Charakter. Denn das ist dabei Dein Problem, wie Du zu erkennen anfängst - Du denkst an Dich, das ist normal, aber nimmst Du Dich eben zu wichtig und die anderen zu unwichtig. Wie eben mit der Geschichte die Du beschreibst. Du willst etwas wissen, also fragst Du ohne die anderen dabei "wahrzunehmen". Hinterher, kommst Du dann teilweise darauf. Aber der Kernpunkt, ist dass Du zu rücksichtslos bist und anderen nicht genug Achtung und Respekt entgegenbringst, als dass sie es "wert" wären in Deinen handlungen und Aussagen berücksichtigt zu werden. Das ist jetzt nicht als Angriff gegen Dich gemeint, sondern nur als Erklärung, denn im Grunde kannst Du wahrscheinlich nichts dafür, da Du es ja nicht absichtlich machst. Und das meinte ich mit dem verhalten - Du könntest lernen vor allem was Du sagst nachzudenken. Das ist aber ein "unnatürliches" anerzogenes Verhalten. Auch wenn sowas in mancher HInsicht wie Höflichkeit sinnvoll sein kann, ändert das nichts an dem AUslöser deines Problems, sondern könnte ihn noch verschärfen, weil Du dadurch das gefühl bekommen könntest selber zu kurz zu kommen.

Deswegen wäre meine Idee eben Dir genau zu überlegen was die Gründe hinter dem Verhalten sind. Und daran dann anzusetzen, anstatt an Methoden Deine Verhalten zu ändern. Dass kannst Du immernoch, aber eben in erfolgreicherer und für Dich viel gewinnbringender Weise, wenn Du eben dadurch Dir selber genüge tust und nicht Deiner Grundhaltung zuwider handelst.

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5 Mrz 2009

ich glaube so langsam, dass hier hat irgendwie alles keinen sinn. ich fühle mich nur schlechter, weil ich den eindruck habe jeder hält mich für ein absolut unerträgliches wesen mit dem man es keine fünf minuten aushält. das internet ist wohl einfach das falsche medium für so etwas...

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6 Mrz 2009

Du sollst dich ja schlechter fühlen ! Denn nur wenn man End findest hinterfragt und nachdenkt passiert etwas mit einem . ? Was denkst Du das Menschen die Antwort auf all deine Fragen haben ? Du musst an dir arbeiten und das ist manchmal mit einem schlechten Gefühl verbunden . Und wenn Du denkst das man dich hier Fehl-Interpretiert . Dann versuche Dich anders aus zu drücken .

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6 Mrz 2009

Gebe ich Triwi Recht. Dein Verhalten ist nunmal negativ - das resultiert aber aus einer schlechten Einstellung anderen gegenüber - also fühlst du dich damit auch nicht gut, wenn Du das anschauen musst.

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Was hast Du denn erwartet - einen Lobgesang auf den heroischen Entschluss was gegen deine schlechten Eigenschaften zu tun?

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6 Mrz 2009

Strassenkatze hat gesagt.:

Gebe ich Triwi Recht. Dein Verhalten ist nunmal negativ - das resultiert aber aus einer schlechten Einstellung anderen gegenüber - also fühlst du dich damit auch nicht gut, wenn Du das anschauen musst.

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Was hast Du denn erwartet - einen Lobgesang auf den heroischen Entschluss was gegen deine schlechten Eigenschaften zu tun?

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Und leider ist es im Leben so , auch wenn dir deine Mutter sagt fasse nicht auf die Heiße Herdplatte tust Du es trotzdem .Aber wenn Du es gemacht hast weißt Du das deine Mutter recht hatte . Sie hat es gut gemeint aber die Erfahrung musst Du leider selber machen . Um zu erkennen das wir es gut mit Dir meinen !!

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6 Mrz 2009

Wie oft habe ich früher gedacht man will mich Angreifen ! und Jahre Später durch eigene Erfahrungen festgestellt das mir die Person nur Helfen wollte . Manchmal muss man etwas an nehmen auch wenn es etwas ist was man nicht hören will . Ich habe dadurch gelernt erst einmal darüber gründlich nach zu denken wenn man mir etwas sagt was ich nicht hören will . Selbst Heute noch Kommen Erkenntnisse die mir vor Jahren schon von Anderen gesagt wurden . Und ich finde es Heute schön das ich fähig dazu bin mich und mein Handeln zu hinterfragen . Auch wenn die Antworten hart sind sie Helfen mir weiter . Und ich kann etwas ändern an mir !!!!

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6 Mrz 2009

ich fand den rat von spooky gut und richtig, nur weiß ich einfach im moment nicht so richtig wie ich das umsetzen soll. ich denke halt es ist sehr schwer mich gut zu beschreiben, ich kenne mich ja auch nur aus meiner sicht (wobei ich grade versuche auch in andere sichtweisen reinzukommen) und das problem ist, dass nunmal in einem internetforum niemand wirklich nachvollziehen kann wie ich bin, weil mich eben keiner wirklich kennt. das habe ich am anfang einfach vergessen. nein, ich wollte keine lobgesänge auf meinen entschluss und um ehrlich zu sein finde ich diese aussage ziemlich respektlos mir gegenüber. ich wollte aber vielleicht ein bisschen mut, dass es möglich ist sich zu ändern, vielleicht ein paar erfahrungsberichte und eben tipps wie man da besser auf sich achten kann. spooky hat dazu einiges geschrieben, nur leider ist diese einstellung ja keine bewusste. sie entspricht weder meiner weltanschauung noch meinen prinzipien. wer würde schon von sich selbst sagen, dass er wichtiger ist als andere und das ihm seine mitmenschen egal sind? ich bin im unterbewusstsein auf mich selbst gepolt, daraus resultiert dann, dass ich manchmal dinge tue ohne zu merken wie respektlos und blöd sie den andern gegenüber sind. das akzeptiere ich und es kommt mir auch durchaus logisch vor. aber wie ändert man denn das? vielleicht kann mir ja dazu jemand tipps geben, das ist irgendwie noch nicht ganz durchgesickert...

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6 Mrz 2009

Leider ist das nicht so einfach. Ohne psychologische Unterstützung sich wirklich in solch grundlegenden Dingen zu ändern. Menschen verändern sich nunmal ausserhalb von einschneidenden Erlebnissen nur selten deutlich. Und dann ist es meist das resultat langer harter konsequenter Arbeit - oft eben aber mit therapeutischer Begleitung. Du musst erstmal erkennen weshalb Du so bist, woher diese Einstellung kommt. Und diese zu finden ist schon schwierig genug, denn meistens resultieren diese Grundhaltungen in uns aus diversen frühen Kindheitserfahrungen. Und diese kann man dann nur teilweise schon durch einfaches erkennen lösen, meistens bedarf es dazu verschiedener Techniken aus dem Bereich Psychotherapie um sie soweit loszulassen, um wirklich umzudenken. Ein Anfang wäre es eben, Dich täglich abends hinzusetzen und eine Liste zu schreiben, wann in welcher Situation Du diese negativen Eigenschaften bemerkt hast. Und Dir klarzumachen welchen NACHTEIL es Dir bringt und beschliessen es am nächsten Tag besser zu machen. Am besten indem Du zu jedem Punkt dann notierst, wie Du es anders machen wirst.

Aber es kann eben wenn man sich darauf beschränkt sein, dass Du nur phasenweise wenn Du gut drauf bist anders handelst und bei jeder Form von Stress oder Problemen in das alte Verhaltensmuster zurückrutscht, wenn die Überzeugung im Unterbewusstsein nicht "umprogrammiert" wird.

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6 Mrz 2009

ok... danke spooky das mit der liste finde ich eine gute idee. therapeutische begleitung kommt für mich erstmal nicht in frage, ist einfach nicht möglich und auch erstmal nicht notwendig denke ich, weil ich jetzt ja nicht für irgendjemand gefährlich bin. sollte ich die möglichkeit dazu haben, ist es aber wohl fsinnvoll sich mal professioneller beratung zu unterziehen... ich sehe mich wie gesagt nicht als monster oder so, aber diese ich-bezogene veranlagung habe ich definitiv. vielleicht sollte ich auch daran arbeiten, dass ich wieder ein bisschen ausgeglichener werde. danke für die tipps und an die, die sich soviel zeit dafür genommen haben. lg.,

anonymous

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7 Mrz 2009

Hi, heute meint man, daß eine Therapie die Lösung für alle Probleme darstellt. Das ist jedoch ein großer Irrtum. Ich will nicht behaupten, daß Therapeuten grundsätzlich falsch liegen, aber: jeder Therapie liegt eine ganz bestimmte Theorie zugrunde! Und diese wissenschatlich sein sollende Theorie bestimmt die Vorgehensweise bei der Behandlung oder "Begleitung". Doch hat sich jemand schon Gedanken darüber gemacht, daß die jeweilige Theorie auch falsch sein könnte? Eben. Und wenn auf einer falschen Grundlage gebaut wird, kann man die Sache nur "verschlimmbessern"! So ist zb. die Hypnose nach meiner festen Überzeugung ein Verbrechen und darf unter keinen Umständen angewendet werden. Die sie Betreibenden wissen in Wirklichkeit gar nicht was sie damit tun. Eine Logotherapie dagegen könnte sinnvoll sein und Nutzen bringen, gerade im hier diskutierten Fall. Aber die Lösung sollte letzten Endes von dem Betreffenden selbst gefunden und umgesetzt werden. Eine gute Therapie kann höchstens als Hilfe zur Selbsthilfe angesehen werden.

LG Spencer