Wo sehe ich was auf der Simkarte gespeichert ist

Das Ki wird vom Betreiber zugewiesen und in einer Datenbank in seinem Netzwerk gespeichert.

Eine SIM-Karte kann auch SMS-Nachrichten und die Namen und Telefonnummern von bis zu 500 Kontakten speichern, abhängig von der Speichergröße Ihrer SIM-Karte.

Die meisten SIM-Karten enthalten zwischen 64-128 KB Speicherplatz.

Wie kann ich sehen, was sich auf meiner SIM-Karte befindet?

Um einen Blick auf die Daten auf der installierten SIM-Karte Ihres Androids zu werfen, öffnen Sie die App Einstellungen, indem Sie nach unten wischen, um auf das Dropdown-Menü zuzugreifen. Tippen Sie in den Einstellungen entweder auf „Über das Telefon“ oder suchen Sie nach „Über das Telefon“ und wählen Sie dann „Status“ und „SIM-Status“, um Daten zu Ihrer Telefonnummer, Dienststatus und Roaming-Informationen anzuzeigen.

Welche Informationen sind auf Ihrer SIM-Karte gespeichert?

Eine SIM-Karte, auch Teilnehmeridentitätsmodul genannt, ist eine Smartcard, die Daten für GSM-Mobiltelefonteilnehmer speichert. Zu diesen Daten gehören Benutzeridentität, Standort und Telefonnummer, Netzwerkautorisierungsdaten, persönliche Sicherheitsschlüssel, Kontaktlisten und gespeicherte Textnachrichten.

Was passiert, wenn Sie Ihre SIM-Karte herausnehmen und in ein anderes Telefon einlegen?

Sie können die SIM-Karte herausnehmen, in ein anderes Telefon stecken und wenn jemand Ihre Nummer anruft, klingelt das neue Telefon. Sie können auch eine andere SIM-Karte in Ihr entsperrtes Telefon einlegen, und Ihr Telefon funktioniert dann mit jeder Telefonnummer und jedem Konto, das mit dieser Karte verknüpft ist.

Siehe auch Wie übertrage ich Apps und Daten vom iPhone auf Android?

Sind Fotos auf der SIM-Karte gespeichert?

Fotos werden nicht auf SIM-Karten gespeichert. Die Fotos würden auch im Speicher des Geräts oder auf einer separaten SD-Karte gespeichert. Aber auch hier ist die Standardeinstellung der meisten Smartphones, diese Daten im Telefonspeicher zu speichern.

Eine SIM-Karte (subscriber identity module, dt. = "Teilnehmer-Identitätsmodul") ist eine winzige Chipkarte, die in ein Mobiltelefon zur Identifikation des Nutzers im Netz des Netzbetreibers (Providers) dient. Dazu sind auf der SIM-Karte zunächst einmal spezielle Informationen fest gespeichert, um ein Mobiltelefon einem Netz zuzuordnen und den Benutzer im Netz zu identifizieren und zu authentifizieren.

Neben festen und verschlüsselten Inhalten gibt es aber auf einer SIM-Karte auch Speicherplatz, den aktiv vom Nutzer beschrieben werden kann:

  • Telefon- und Notizbuch
  • Speicher für Short-Message-Service-Mitteilungen (SMS)
  • Speicher Ihrer zuletzt angerufenen Telefonnummern

Wer jahrelang dieselbe SIM-Karte gepflegt hat, hat dort in vielen Fällen das einzige vollständige und aktuelle Verzeichnis an Telefonnummern und Kontakten. Wenn dann die SIM-Karte verloren geht, einen Defekt oder eine Beschädigung aufweist, ist der Jammer groß, wenn diese Daten verloren sind. Nachfolgend stellen wir Ihnen daher drei Apps vor, mit denen Sie solchen Datenverlusten einfach vorzubeugen und den Inhalt der SIM-Karte beim Providerwechsel.

Kopien und Backup per Windows-PC oder -Notebook

Wem ein Windows-PC oder -Notebook zur Verfügung steht, der kann das Übertragen der SIM-Karten-Telefonnummern komfortabel mit dem Freeware-Programm "MyPhoneExplorer" vornehmen. Das Windows-Tool arbeitet mit allen Android-Smartphones sowieso aus Gründen der ursprünglichen Tool-Entwicklung auch mit Sony-Ericsson-Handys, da es ursprünglich die Pflichtsoftware für Besitzer von Handys und Smartphones von Sony-Ericsson war.

Das Freeware-Programm bietet Ihnen die praktische Synchronisation des Telefonbuchs zwischen SIM-Karte und PC und erstellt somit ein wertvolles Backup. Darüber hinaus bietet das Tool eine komfortable Verwaltung Ihrer Smartphone-Dateien über den Windows-PC, bequemes Schreiben Ihrer SMS am PC, Datei- und Ordnerverwaltung sowie eine Überwachung von Temperatur- und Ladestatus.

Besonders attraktiv wird MyPhoneExplorer für viele Android-Anwender dadurch, dass es das einzige Tool seiner Art ist, das Kontakte und Kalender ohne den Umweg über die Cloud synchronisiert. Nicht jeder Anwender mag den Gedanken, persönliche und private Informationen in die Datenwolke zu schieben. Das "private" Synchronisieren schließt auch Anwendungen wie den Mailclient Mozilla Thunderbird ein.

MyPhoneExplorer bietet Verbindungsmöglichkeiten über Bluetooth, WLAN und USB, im Redaktionstest war USB die einfachste Lösung. Dazu wird lediglich das PC-Verbindungskabel des jeweiligen Smartphones benutzt, bei modernen Smartphones handelt es hierbei gleichzeitig um das Ladekabel. Für die USB-Verbindung wird ein ADB-Treiber (Android Debug Bridge) benötigt, weitere Infos hierzu sowie den Download des Tools finden Sie unter http://www.fjsoft.at/de/.

Kontakte via Smartphone-App kopieren

Als ebenfalls kostenlose Alternativmethode bietet es sich an, das Android-Smartphone selbst als „Kopierstation“ einzusetzen. Solange SIM-Karte oder Smartphone nicht unvorhergesehen Defekte aufweisen oder abhandenkommen, ist es tatsächlich eine der einfachsten Möglichkeiten, die Kontakte direkt über das Mobiltelefon selbst zu kopieren, um sie beispielsweise in einem neuen oder einem zweiten Mobiltelefon zur Verfügung zu haben.

Dazu werden zuerst über die entsprechende Option die Kontakte von der SIM-Karte in den Speicher des Smartphones verschoben. Dann wird die SIM-Karte ausgetauscht und die Kontakte werden aus dem internen Speicher wieder auf die neue SIM-Karte verschoben.

Natürlich gibt es wie für fast alles inzwischen auch für dieses Problem praktische Android-Apps, die Vorgehensweise und Durchführung vereinfachen. Für eine Installation empfehlen sich die folgenden beiden Android-Apps:

1. Copy to SIM Card: Es handelt sich hierbei um eine relativ schlichte, kostenlose App, die es einem ermöglicht, Kontakte auf die SIM-Karte zu kopieren und überflüssige Kontakte zu löschen. Bislang ist die werbefinanzierte App nur englischsprachig verfügbar.

Laut Anwenderberichten läuft sie auf manchen Android-Smartphones nicht oder nicht fehlerfrei, hierbei kann es sich auch um Inkompatibilitäten zu Android-Versionen oder der SIM-Karte an sich handeln.

Weitere Infos zu der App sowie die Installation finden Sie an dieser Direktadresse in den Google Play Store.

2. Contact2Sim: Diese Alternativ-App ist ebenfalls kostenfrei und englischsprachig. Von den grundsätzlichen Funktionen her unterscheidet sich die App nicht von der vorgenannten. Auch diese App bietet die Möglichkeit, die Kontakte vom Smartphone auf die SIM-Karte zu kopieren und wieder zurückzuschreiben, beispielsweise nach dem Einlegen einer SIM-Karte zu einem neuen Vertrag. Praktisch: Contact2Sim ermöglicht es, Gruppen von Kontakten zu definieren und nur diese auf die SIM-Karte zu schreiben.

Die vorgenannten Kompatibilitätsprobleme scheinen auch bei dieser App nicht völlig ausgeräumt. Nur ein Praxistest auf Ihrem Android-Smartphone oder -Tablet bringt in dem Punkt Klarheit. Weitere Infos zu der App sowie die Installation finden Sie an dieser Direktadresse in den Google Play Store.

Empfehlung: Tipps zu vielen weiteren praktischen Android-Apps finden Sie im Android-Portal auf experto.de.

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  1. Das Wichtigste in Kürze
  2. Was ist auf der SIM-Karte gespeichert?
  3. Auch SIM-Karten altern
  4. Dual-SIM: ein Handy mit zwei SIM-Karten
  5. Micro-SIM - die kleine Schwester
  6. Nano-SIM
  7. Verwandte Themen
  8. Weiterführende Links
  9. Mobiles Internet Vergleich

  • Eine SIM-Karte ist wie ein kleiner Prozessor mit internem Speicher.
  • SIM-Karten haben keine unbegrenzte Lebensdauer, denn jedes Mal, wenn sich die SIM-Karte im Mobilfunknetz anmeldet, „altert“ sie.
  • Dual-SIM: ein Handy oder Smartphone mit zwei SIM-Karten.

Eine SIM-Karte ist wie ein kleiner Prozessor mit internem Speicher: Mit ihr wird das Handy oder Smartphone einem Mobilfunknetz zugeordnet. Anhand von in der SIM-Karte gespeicherten Nummerncodes wird der Zugriff auf das Netz autorisiert und die Sprach- und Datenübertragung verschlüsselt. Außerdem können auf der SIM-Karte temporäre netzbezogene Daten gespeichert werden. Auch das Telefon- und Notizbuch, ein Speicher für SMS und die zuletzt gewählten Telefonnummern sind in die SIM-Karte integriert.

Mit einem sogenannten SIM-Toolkit können auch kleine Programme auf der SIM-Karte hinterlegt werden, beispielsweise Nachrichten-Services, von denen man sich tagesaktuelle Informationen zusenden lassen kann. Auch das Aufladen oder Abfragen des Prepaid-Guthabens erfolgt über das SIM-Toolkit. Der Pluspunkt für solche kleinen Programme, die direkt auf der SIM-Karte gespeichert sind, ist, dass diese unabhängig vom eingesetzten Handy benutzt werden können. Denn so kann ohne ersichtliche Funktionalitätsänderung die SIM-Karte auch in einem neuen Handy verwendet werden. Inzwischen arbeiten die Hersteller an SIM-Karten, die einen besonders großen Speicherplatz haben – ähnlich der SD-Karte aus der Digitalkamera. Dieser Speicher könnte dann beispielsweise für Musik, Bilder oder andere Dokumente genutzt werden.

Auch SIM-Karten altern

Der Zahn der Zeit nagt auch an SIM-Karten: Sie haben keine unbegrenzte Lebensdauer, denn jedes Mal, wenn sich die SIM-Karte im Mobilfunknetz anmeldet, „altert“ sie. Die meisten Hersteller sagen, dass die Lebensdauer etwa 100.000 solcher Authentifizierungsvorgänge beträgt. Manche SIM-Karten haben im Innern eine Art Lebensdauer-Zähler, der auf jedes Ein- und Ausschalten reagiert. Erreicht der Zähler die Null, deaktiviert sich die Karte automatisch.

Dual-SIM: ein Handy mit zwei SIM-Karten

Mit einem Handy parallel zwei SIM-Karten und damit auch zwei verschiedene Tarife nutzen, über zwei Nummern erreichbar sein und die Handyrechnung deutlich senken – dank Dual-SIM-Handys kein Problem. Wer ein Dual-SIM-Handy besitzt, kann zwei verschiedene SIM-Karten gleichzeitig einlegen. Vor jedem Anruf, jeder SMS oder jedem Internetzugriff kann der Nutzer entscheiden, welche der beiden Karten verwendet werden soll.

Micro-SIM - die kleine Schwester

Da Handys und Smartphones mittlerweile immer kleiner und dünner werden, gibt es auch eine Miniaturausgabe der SIM-Karte - die Micro-SIM. Diese Version der SIM-Karte ist nur 15 x 12 Millimeter klein. Zum Vergleich: Eine übliche SIM-Karte hat die Maße 25 x 15 Millimeter. Hinsichtlich des Chips gibt es keine signifikanten Unterschiede, bis auf den internen Speicher. Dieser ist trotz des kleineren Formats etwa 50 Prozent größer. Das iPad von Apple war eines der ersten Geräte, das eine Micro-SIM-Karte verwendete.

Nano-SIM

Der Nachfolger der Micro-SIM ist die noch kleinere Nano-SIM, die es den Smartphone-Herstellern ermöglicht, noch flachere Gehäuse zu bauen. Im Juni 2012 wurde der Design-Vorschlag von Apple als Standard verabschiedet. Die Karten sind abwärtskompatibel - ältere SIM-Karten können auf das Format zugeschnitten werden. Das iPhone 5 und das Galaxy SIII arbeiten mit solchen Karten.

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Wo sehe ich was auf der Simkarte gespeichert ist

Wo sehe ich was auf der Simkarte gespeichert ist

Verivox ist Preis-Champion und Branchensieger

Zum fünften Mal in Folge hat die Tageszeitung DIE WELT und die Beratungs- und Analysegesellschaft ServiceValue den Titel Preis-Champion in Gold an Verivox vergeben. Damit ist Verivox auch 2021 die Nr. 1 der Vergleichsportale. Bereits in den Jahren 2017 bis 2020 hat Verivox in der Gesamtwertung den bestmöglichen Status in Gold erreicht. Hinter der breit angelegten Kundenbefragung zur Preisbegeisterung stehen insgesamt rund 1 Mio. Kundenurteile zu 3.000 Unternehmen und 270 Branchen.