Dienstag, 14. November 2017 Liebe Leser, bitte nicht nachmachen! Denn was der 14-Jahre alte Muhammad Sameer Khan aus der südpakistanischen Stadt Karachi beherrscht, sucht seinesgleichen. Der Teenager kann seinen Kopf mithilfe seiner Hände um 180 Grad drehen.
Quelle: ntv.de *DatenschutzAnatomischer Aufbau der Halswirbelsäule 1.4. Der 7. Wirbel den Sie prominent im Nacken besonders bei Beugung der Halswirbelsäule nach vorne tasten können, nennt man prominenter 7. Wirbel oder Vertebra prominens 1.5. Zwischen den einzelnen Wirbelkörpern liegt eine Bandscheibe außer zwischen dem Schädel und dem 1. Halswirbel (Atlas) und zwischen dem 1. und 2. Halswirbel Höhe Atlas/Axis. 1.6. Allgemeiner Aufbau eines Wirbels: Abgesehen von Atlas und Axis sind die Wirbel im Prinzip gleich aufgebaut: Ein Bild eines Wirbels erstellen in der Ansicht von oben, von unten und von der Seite mit der jeweiligen Beschriftung z.B. Wirbelkörper, Rückenmarksloch, Nervenloch links, Nervenloch rechts, hinterer Knochen (Dornfortsatz), kleine Wirbelgelenke (Facettengelenke). 1.7. Im Gegensatz zu den anderen Wirbelkörpern sind die Spitzen beim 3-6. Halswirbel zweigeteilt. Durch die Nervenlöcher des 7. bis zum 2. Halswirbel zieht die Wirbelsäulenarterie Arteria vertebralis. Danach macht sie einen Schwenker und zieht dann ins Gehirn. In der Mitte liegt vorne durch den Wirbelkörper und hinten durch die Wirbelbögen eingerahmt das Rückenmarksloch, welches eine Verlängerung des Gehirnes darstellt. Man muss sich das wie ein Fahrstuhl in der Mitte eines großen Hotels vorstellen, der für jede Etage ein spezielles Gebiet, hier die Wohnung der Etage, mit Strom, hier Kraft, Reflexe, Gefühl etc. versorgen Bewegungsausmaß der Halswirbelsäule Die Bewegung beträgt: Seitbeugung (Lateralflexion) rechts/links 40°-0°-40° Grad Drehung (Rotation) rechts/links aktiv 60°-0°-60° Grad durch einen anderen geführt (passiv) 90°-0°-90° Grad Bitte hier auch ein Hinweis zum Anklicken für die Seite der Kopfgelenke. Streckung/Beugung (Extension/Flexion) 15°-0°-50° Grad, (Hinterhaupt C0 , 1. Halswirbel C1 (C0/1), diese machen eine sogenannte Nickbewegung. Die Drehung der Wirbelsäule (Rotation) beträgt für rechts/links 25°-0°-25° Grad (1. Halswirbel C1 zu 2. Halswirbel C2, C1/C2) Die Seitneigung nach rechts und links beträgt 3°-0°-3° Grad (C1/C2) Es gibt häufig Fehlanlagen in der Entwicklung der Halswirbelsäule und seiner einzelnen Wirbelkörper. So kann z.B. der 1. Halswirbel (Atlas) mit dem Hinterhaupt (Occiput) verwachsen sein. Dies nennt man Assimilation. Allgemeines: Der Arzt beurteilt nunmehr, ob ein Schultertiefstand links oder rechts besteht und dann ob die Schulter links oder rechts nach vorne gedreht ist. Er betrachtet das normale Muskelrelief, wobei insbesondere der absteigende Teil des Trapezmuskels (Pars descendens Muskulus trapezius) beurteilt wird. Danach überprüft der Arzt spezielle Muskeldruckpunkte (Triggerpunkte). Definition der Muskeldruckpunkte (Triggerpunkte): Beim Drücken auf diese typischen Muskeldruckpunkte können überempfindliche Punkte (Triggerpunkt) von ca. 1cm im Durchmesser in den Muskeln und Muskelhüllen (Muskelfaszien) entdeckt werden. Bei Reizwirkung dieser z.B. durch Druck, Kälte, Dehnung, Wärme etc. können in einem für jeden dieser Punkte charakteristischen Bereich Schmerzen ausgelöst werden (refferaid pain), d.h. durch positive Muskeldruckpunkte kann es zu einer Schmerzausstrahlung zum Teil zwischen den Schulterblättern und in den Bereichen des Ober- und Unterarmes vorne und hinten kommen. Danach wird die Beweglichkeit der Halswirbelsäule überprüft. BEWEGUNGSAUSMAß DER HALSWIRBELSÄULE Zunächst erfolgt ein aktives Bewegen der Halswirbelsäule durch den Patienten. Die Beweglichkeit der Halswirbelsäule besteht für: Seitneigung nach rechts und links 40°-0°-40° Grad, Rotation nach links und rechts von 60°-0°-60° Grad, bei geführter Bewegung von 90°-0°-90° Grad für die Beugung/Streckung der Halswirbelsäule 40°-0°-40° Grad. Hätten Sie´s gewusst? Bei der Beugung der Halswirbelsäule nach vorne wird auch der Kinn- Brustbeinabstand gemessen. Man muss bedenken, dass bei der Bewegung nach vorne die Beweglichkeit nicht im Bereich des 7. prominenten Halswirbels (Vertebra prominens) aufhört, sondern das die Beugung bis zum Teil 5. Brustwirbel durchgeführt wird. Aus diesem Grunde ist bei Bewegungseinschränkungen, häufig auch die Brustwirbelsäule mit zu behandeln. Die spezielle Überprüfung der Kopfgelenke ist ebenfalls notwendig. Sie beträgt für: Streckung/Beugung 15°-0°-15° Grad (Beweglichkeit zwischen C0/1; C0 = Hinterhaupt, C1 = 1. Halswirbelkörper (sogenannte Nickbewegung), Drehung nach rechts und links 25°-0°-25° Grad zwischen dem 1. Halswirbelkörper C1 dem Atlas und dem 2. Halswirbelkörper C2 Axis (C1/C2) Seitneigung nach rechts und links 3°-0°-3° Grad zwischen C1 und C2. Ggfs. wird von dem Arzt die genaue Beweglichkeit in den Segmenten 1. Halswirbel, 2. Halswirbel und 3. Halswirbel sowie mit einer Neigung des 4. und 5. Halswirbels und eine Rotationsprüfung für den 5. und 7. Halswirbel durchgeführt. Dort kann es Über- und Unterbeweglichkeiten (Hypo- und Hypermobilitäten) geben, und man diagnostiziert Blockierungen im Sinne einer sogenannten 3 Schritt Diagnostik diagnostizieren kann. Hätten Sie´s gewusst? Bei Blockierungen im Bereich der Kopfgelenke können folgende Beschwerden auftreten:
Jedem Halswirbel ist ein versorgtes Organgebiet sowie Symptome bei Störungen zuzuordnen (sieheTabelle). Dies gilt auch für die Brust- und Lendenwirbelsäule und für das Steißbein (siehe Tabelle). Blockierungen im Bereich der mittleren Halswirbel können u.a. folgende Beschwerden verursachen:
Blockierungen in der unteren Halswirbelsäule und des Überganges von der Hals- zur Brustwirbelsäule (cervicothorakaler Übergang) können unter anderem folgende Sensationen bewirken:
Bei der Untersuchung der Halswirbelsäule spielt auch das Kiefergelenk eine große Rolle. Deswegen wird der Patient gebeten den Mund mehrfach zu öffnen und zu schließen, wobei der Arzt mit seinem Zeigefinder das Kiefergelenk abtastet. Dort wird insbesondere auf den Ablauf der Kieferöffnung geachtet, und ob es eventuell ein Knackgeräusch gibt. Der Arzt achtet auch darauf, wie die Kieferöffnung ist:
Cranio-manibuläre Dysfunktion (CMD) Mit diesem Begriff meint man Fehlhaltungen und Fehlstellungen sowie damit verbundene Schmerzen und Muskelverkürzungen, die darauf beruhen, das es zu Fehlstellungen zwischen dem Kopf und dem Kiefer speziell des Unterkiefers kommt. Auch im Bereich der Kaumuskulatur gibt es spezielle Muskeldruckpunkte die von dem Arzt ertastet werden. Dies sind vor allem folgende Muskeln:
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