Wie viele Personen dürfen sich treffen Bayern

  • Corona-Regeln in Bayern: Das gilt aktuell im Freistaat (bis zum 2. April 2022)
  • Regel-Lockerungen wurden beschlossen
  • Hier gilt in Bayern 2G, 2G Plus oder 3G
  • Corona-Maßnahmen: Wie geht es ab 2. April weiter?

Bayern nutzt Übergangsregelung: Das bundesweit gültige Infektionsschutzgesetz lief zum 20. März aus - doch aufgrund der hohen Infektionszahlen hat sich der Freistaat dazu entschlossen, eine Übergangsfrist zu nutzen und viele Corona-Maßnahmen bis zum Samstag, dem 2. April 2022, zu verlängern. Wir haben die aktuellen Regeln zusammengefasst.

Diese neuen Corona-Regeln wurden für Bayern beschlossen

Seit dem 19. März 2022 sind in Bayern einige Corona-Maßnahmen abgeschafft worden. Dies gilt vor allem für die Kontaktbeschränkungen, die ersatzlos gestrichen worden. Auch die Kapazitätsbegrenzungen für Veranstaltungen (Konzerte, Messen, Stadionbesuche etc.) wurden komplett abgeschafft. Ebenso entfallen das Tanz- und Musikverbot in der Gastronomie und eventuell verhängte Alkoholverbote in Städten. Das bisherige Verbot von Volksfesten und Jahresmärkten und das Verbot, auf öffentlichen Plätzen zu feiern, werden ebenso abgeschafft, wie die Sonderregelungen für Gottesdienste. Abgeschafft wurden außerdem die Zugangsbeschränkungen im ÖPNV und Fernverkehr - hier hatte bis einschließlich dem 20. März noch 3G gegolten.

Beibehalten wurde hingegen die Maskenpflicht. Hier bleibt Bayern bei seinem Sonderweg und setzt weiterhin auf den FFP2-Standard. In vielen anderen Bundesländern reicht eine medizinische Maske. Damit gilt in geschlossenen Räumen (mit Ausnahme von privaten Räumlichkeiten), öffentlichen Verkehrsmitteln sowie Veranstaltungen im Freien weiter eine FFP2-Maskenpflicht. Bei 6- bis 15-Jährigen reicht ein medizinischer Mund-Nasen-Schutz. Kinder unter sechs Jahren müssen keine Maske tragen. Abgenommen werden darf die Maske in der Gastronomie am Tisch sowie bei Veranstaltungen an festen Sitz- oder Stehplätzen bei Einhaltung eines Mindestabstands von 1,5 Metern zu Menschen aus anderen Haushalten.

In den Schulen wurde die Maskenpflicht derweil nochmals angepasst: Seit dem 21. März müssen Schüler und Schülerinnen in Grund- und Förderschulen am Platz keine Masken mehr tragen. Zum 28. März entfällt die Maskenpflicht auch für Schüler*innen der 5. und 6. Klassen (aller Schulformen). 

Zugangsbeschränkungen: Wo noch 2G-Plus, 2G und 3G gilt

Bis zum 2. April beibehalten wurden hingegen die Zugangsbeschränkungen. Weiterhin gibt es also Bereiche, in denen nur Geimpfte und Genesene Zugang haben (2G) bzw. Ungeimpfte einen Test vorweisen müssen (3G). Die 3G-Regel gilt in Bayern in folgenden Bereichen:

  • Hotellerie
  • Restaurants
  • Bars
  • Kneipen
  • Hochschulen
  • Musikschulen
  • außerschulische Bildung
  • berufliche Aus-, Fort- und Weiterbildung
  • Bibliotheken und Archive
  • Museen und Ausstellungen
  • Fitnessstudios
  • Solarien
  • Blasorchester, Laienschauspiel
  • Gedenkstätten
  • Ausflugsschiffe im Linienverkehr
  • Objekte der bayerischen Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen
  • Friseurbesuch
  • Theorie- und Fahrstunden von Fahrschulen
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Wo in Bayern 2G gilt

Zu etlichen Bereichen haben in Bayern weiter nur Geimpfte und Genesene Zutritt. Die 2G-Regel betrifft folgende Bereiche:

  • Schwimmbäder, Thermen, Saunen
  • Kinos
  • Sportveranstaltungen
  • Theater, Oper, Konzerthäuser, Bühnen
  • öffentliche und private Veranstaltungen "in nicht privaten Räumlichkeiten"
  • Messen
  • Kongresse
  • Tagungen
  • Indoor-Spielplätze
  • Spielhallen
  • Spielbanken
  • Wettannahmestellen
  • Führungen
  • Schauhöhlen und Besucherbergwerke
  • zoologische und botanische Gärten
  • Seilbahnen
  • Ausflugsschiffe außerhalb des Linienverkehrs
  • Veranstaltungen von Parteien und Wählervereinigungen

Alle genannten Bereiche bleiben in Bayern vorerst Geimpften und Genesenen vorbehalten – wer noch nicht geboostert ist, braucht aber mittlerweile keinen negativen Test mehr. Denn die 2G plus-Regel, die einen zusätzlichen Test für viele Geimpfte und Genesene vorsah, gibt es in Bayern inzwischen nur noch für das Nachtleben sowie auf freiwilliger Basis für Teile der Gastronomie. Menschen, die sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen können und das durch ein schriftliches ärztliches Attest belegen können, benötigen für 2G-Bereiche nur einen negativen Test.

Corona-Maßnahmen: Wie geht es ab 2. April weiter?

Die meisten der aufgelisteten Maßnahmen sind bis einschließlich dem 2. April 2022 befristet. Nur einige Maßnahmen wie die Maskenpflicht in bestimmten Einrichtungen sind Teil des sogenannten "Basisschutzes" des Bundes. Wie es im April weitergeht, ist noch offen. Denn die Infektionszahlen sind weiterhin sehr hoch. Diskutiert wird beispielsweise das Nutzen einer "Hotspot-Regelung", die es ermöglichen soll, für besonders betroffene Regionen erweiterte Corona-Beschränkungen beizubehalten. Bayern überlegt derzeit, den ganzen Freistaat zum "Hotspot" zu ernennen, sollten die Infektionszahlen nicht sinken.

mit dpa

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Erleichterung auch für Feiern und Hochzeiten
Wie viele Personen dürfen sich treffen Bayern

Bild: Fabian Strauch/dpa (Symbolbild)

Treffen mit Gruppen, Lockerungen für Hochzeiten und Beerdigungen, Erleichterungen für Verkäuferinnen: In Bayern gibt es weitere Corona-Lockerungen.

Aktualisiert um 14 Uhr: Nach wochenlangen Corona-Beschränkungen steht größeren privaten Feiern und Veranstaltungen in Bayern nichts mehr im Wege: Ab kommenden Montag (22. Juni) dürfen in Gaststätten wieder Hochzeits- und andere Feiern stattfinden - mit bis zu 50 Personen in Innenräumen oder 100 Personen im Freien. Auch im Privaten dürfen sich wieder mehr Personen treffen. Darauf verständigte sich der Koalitionsausschuss am Montagabend in München. Am Vormittag wurde dies nun im Kabinett formal beschlossen. Ministerpräsident Markus Söder, Staatskanzleichef Florian Herrmann (beide CSU) und Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) informierten am Mittag über die Details.

Vor allem im privaten Bereiche gebe es Lockerungen, betonte Söder am Mittag bei der Pressekonferenz. Die Kontaktbeschränkungen bleiben in Teilen bestehen: Bedeutet die Maskenpflicht bleibt, auch Abstand muss weiter eingehalten werden.

Die Lockerungen im Überblick:

  • Ab diesen Mittwoch (17. Juni) dürfen sich im öffentlichen Raum wieder Gruppen von bis zu zehn Personen treffen - bislang waren solche Treffen auf Angehörige zweier Haushalte beschränkt. In privaten Räumen und Gärten gibt es dann gar keine zahlenmäßige Beschränkung mehr.
  • Feiern und Veranstaltungen dürfen mit bis zu 50 Personen in Innenräumen oder 100 Personen im Freien ab kommenden Montag (22. Juni) stattfinden. Das gilt ebenso für Hochzeiten, Beerdigungen, Abschlussfeiern, Vereinssitzungen und Familienfeiern.
  • Gaststätten und Biergärten dürfen ab Montag bis 23 Uhr statt wie bisher nur bis 22 Uhr offen bleiben.
  • Lockerungen gibt es auch für Wellness-Bereiche in Hotels: Hotels dürfen vom 22. Juni an wieder ihre Schwimmbäder, Saunas und Wellnessbereiche öffnen.
  • Hallenbäder und Innenbereiche von Thermen dürfen ab Montag öffnen.
  • Ab Montag (22. Juni) dürfen Chöre wieder proben.
  • Deutliche Erleichterungen kommen zudem für die Reisebusunternehmen. Dort fällt ab dem 22. Juni der Mindestabstand von 1,50 Metern weg, wenn Masken getragen werden, so dass wieder alle Plätze besetzt werden können. Zudem sind wieder Gruppenreisen erlaubt.
  • Im Bereich Camping dürfen gemeinsame Sanitäranlagen wieder genutzt werden.
  • Bei Kulturveranstaltungen sind ab Montag (22. Juni) wieder mehr Zuschauer erlaubt: Veranstaltungen in Innenräumen dürfen dann mit bis zu 100 Gästen mit zugewiesenen Sitzplätzen, in Außenbereichen mit bis zu 200 Zuschauern stattfinden. Derzeit gelten für die Veranstaltungen aber Zuschauerbegrenzungen von bis zu 50 Menschen in geschlossenen Räumen und bis zu 100 Gästen im Freien.
  • Lockerungen gibt es auch für den Handel: Ab dem 22. Juni können in Läden rund doppelt so viele Menschen einkaufen wie bisher. Konkret wird die Zahl der in einem Geschäft erlaubten Personen von einer pro 20 Quadratmetern auf eine pro 10 Quadratmetern erhöht. Dies soll auch für Freizeiteinrichtungen und Kultureinrichtungen wie Museen und Zoologische Gärten gelten.
  • Das Personal in Theken- oder Kassenbereichen muss keinen Mundschutz mehr tragen, wenn es durch Abschirmungen - beispielsweise aus Plexiglas - geschützt ist.
  • Die Abstandspflicht in Kirchen wird von 2 auf 1,5 Meter reduziert - somit sollen mehr Menschen an Gottesdiensten teilnehmen können,
Kneipen und Bars - sogenannte Schankwirtschaften, die keine Speisen anbieten - müssen weiter geschlossen bleiben. Für diese soll es laut Aiwanger bald eine Perspektive geben, woran man in den kommenden Tagen arbeiten werde. "Bis Anfang Juli wollen wir eine Lösung finden", sagte Aiwanger. Söder dämpfte allerdings Erwartungen in Richtung einer schnellen Kneipenöffnung. Dort sei es schwierig, Abstände einzuhalten.

Katastrophenfall wird beendet

Nach drei Monaten wird außerdem auch der Katastrophenfall zum Mittwoch beendet. Diesen hatte die Staatsregierung Mitte März ausgerufen, um sich im Kampf gegen die damals rasche Ausbreitung des Coronavirus Steuerungs-, Eingriffs- und Durchgriffsmöglichkeiten zu sichern.

Söder: "Ballermann soll kein neues Ischgl werden"

Trotz der massiv gesunkenen Fallzahlen sieht Söder die Corona-Pandemie weiter als Gefahr. "Corona ist nicht besiegt", sagte er am Dienstag in München. Am Beispiel China zeige sich, wie schnell die Infektionen wieder zurückkommen könnten. "Ein Funke reicht und die ganze Steppe brennt", sagte der CSU-Chef.

In Bayern sei die Tendenz weiter sehr positiv, in den vergangenen sieben Tagen seien in 50 Landkreisen und kreisfreien Städten keine neuen Infektionen registriert worden, betonte Söder. Gleichwohl dürfe es nicht zu einer falsch empfundenen Sicherheit führen, die "zweite Welle ist jederzeit möglich". Besondere Sorge bereite ihm die anstehende Reisewelle durch Europa. "Ich hoffe sehr, dass der Ballermann kein neues Ischgl wird. Daran muss jeder mitarbeiten."

Reisen, Schulen, Kinos - diese Lockerungen gibt es seit Montag

Bereits seit Montag gelten weitere Corona-Lockerungen: die Reisewarnung für 27 Länder wurde aufgehoben und das Reisen innerhalb der EU ist wieder möglich.

Auch bei Schulen in Bayern änderte sich etwas: Nach den Pfingstferien wurde am Montag der Präsenzunterricht auch für die übrigen Jahrgangsstufen an allen Schularten wieder aufgenommen. Wie der Schulstart im Oberallgäu lief, erfahren Sie hier. Auch in den bayerischen Kindergärten und Krippen sind seit Montag wieder mehr Kinder: Nach den Pfingstferien durften die Kinder zurück in die Kindergärten, die im Schuljahr 2021/22 schulpflichtig werden. Gleiches galt für jüngere Kinder, die vor dem Übergang in den Kindergarten stehen - sie dürfen auch wieder in die Krippe gehen. Ab 1. Juli sollen dann wieder alle Kinder in Bayern in Kindergärten und Krippen zurück dürfen.

Seit Montag gelten außerdem Lockerungen für Kulturschaffende: Theaterbetriebe, Kinos und Konzertsäle dürfen wieder öffnen.

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Seit März 2020 hat die Corona-Pandemie das Allgäu fest im Griff: Abstand halten, Maske tragen, Kontaktbeschränkungen einhalten, Lockdowns durchstehen. All das gehört wegen der Corona-Pandemie in der Region zum Alltag. Wie sich die Krise in den vergangenen Monaten auf das Allgäu ausgewirkt hat und was seit Ausbruch der Pandemie in der Region passiert ist, zeigt die Bildergalerie.

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Dienstag, 25. Februar: Die Corona-Pandemie erfasst das Allgäu 2020. Dass es so kommen würde, ahnt Ende Februar allerdings noch niemand. Zigtausende Allgäuer sind bei Bällen und Umzügen auf den Beinen - wie hier beim Faschingsumzug im Oberallgäuer Niedersonthofen.

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Freitag, 28. Februar: Die Anspannung steigt. Die Nachfrage nach Hygiene-Produkten ist riesig, erste Veranstaltungen werden abgesagt. Auch das THW Memmingen packt bei der Beschaffung des Hygiene-Materials mit an.

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Samstag, 29. Februar: Die erste nachgewiesene Infektion mit dem Corona-Virus im Allgäu wird aus Pfronten gemeldet. Es handelt sich um einen 36-jährigen Mann aus Füssen, der bei Deckel Maho beschäftigt ist. Daraufhin bleibt das Werk zwei Tage geschlossen.

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Dienstag, 10. März: In Marktoberdorf findet der erste Corona-Massentest statt. Bayernweit dürfen keine Veranstaltungen mit mehr als 1.000 Besuchern mehr stattfinden.

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Montag, 16. März: Im Kleinwalsertal und im Tannheimer Tal sowie in Jungholz schließen die meisten Geschäfte und Hotels. Touristische Übernachtungen darf es dort nicht mehr geben. Die Bundespolizei beginnt mit Grenzkontrollen.

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Samstag, 21. März: Die von Ministerpräsident Markus Söder angeordneten Ausgangsbeschränkungen treten in Kraft. Nach draußen darf man nur noch alleine oder in Begleitung von Menschen aus dem eigenen Hausstand (Familien). Motorrad-Spritztouren sind verboten, auch Reisen innerhalb Deutschlands „ohne triftigen Grund“.

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Dienstag, 31. März: Im Seniorenwohnheim Waal gibt es mehrere Corona-Fälle. Ein Senior stirbt mit einer Corona-Infektion.

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Montag, 20. April: Die Bau- und Gartenmärkte öffnen wieder - so auch der Hornbach-Markt in Kempten. Mit einer Begleitperson, die nicht zum eigenen Hausstand gehört, darf man wieder joggen oder spazieren.

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Montag, 27. April: Bayern führt eine Maskenpflicht für Läden und im Nahverkehr ein. Auch in den Allgäuer Schulbussen fahren die Menschen nur noch "maskiert".

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Samstag, 9. Mai: 300 Menschen kommen in Kempten friedlich zusammen, um gegen die Anti-Corona-Maßnahmen zu demonstrieren (Foto). In den folgenden Tagen finden immer mehr Demonstrationen gegen die Auflagen im Allgäu statt.

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Montag, 18. Mai: Die bayerischen Gaststätten dürfen nach wochenlangem Lockdown ihre Außenbereiche öffnen. Zahlreiche Allgäuer strömen in die Biergärten - so wie in der Brauereigaststätte "Zum Stift" in Kempten (Foto).

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Montag, 25. Mai: Die bayerischen Gaststätten dürfen ihre Innenräume öffnen. Das Personal muss einen Mund-Nase-Schutz tragen, die Gäste ebenfalls - außer am Tisch. Johanna Schörnick (Foto) freut sich, wieder Gäste im Kemptener Restaurant "Beim Fässle" Gäste empfangen zu dürfen.

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Montag, 22. Juni: Weitere Corona-Lockerungen treten in Bayern in Kraft. In Innenräumen sind ab sofort Veranstaltungen bis zu 50 Personen erlaubt, im Freien dürfen es sogar maximal 100 sein. Auch in Geschäfte sowie Freizeit- und Kultureinrichtungen dürfen mehr Menschen hinein. Hallenbäder, Saunen und Co. dürfen wieder öffnen und im Gottesdienst müssen nur noch 1,5 Meter Abstand gehalten werden.

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Mittwoch, 1. Juli: Um den Konsum in der Corona-Krise anzukurbel, tritt ab Juli die Mehrwertsteuersenkung in Kraft. Lebensmittel werden fortan nur noch mit fünf statt sieben Prozent besteuert und sogenannte Luxusgüter mit 16 anstatt 19 Prozent. Auch im Allgäu, beispielsweise in Buchloe (Foto), geben einige Händler die Senkung an ihre Kunden weiter.

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Dienstag, 8. September: Es wird bekannt, dass die Stadt Memmingen den Corona-Warnwert überschreitet. Die Zahl der Corona-Infizierten stieg in der vorausgegangenen Woche um 31 Infektionen an. Um den Warnwert zu überschreiten, muss der Wert der 7-Tage-Inzidenz über 50 liegen. Das ist in Memmingen der Fall, denn dort liegt die 7-Tage-Inzidenz laut RKI bei 70,7. Memmingen ist damit der bayerische Spitzenreiter.

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Donnerstag, 24. September: Die Bundesregierung stuft Vorarlberg als Risikogebiet ein, die Zahlen steigen. Der Vorarlberger Landeshauptmann Markus Wallner will dennoch nicht, dass die Grenzen zu Deutschland geschlossen werden.

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Samstag, 17. Oktober: Das Beherbergungsverbot in Bayern ist aufgehoben. Zur Begründung sagte Staatskanzleichef Herrmann, dass man darauf setze, dass die Länder die Beschlüsse der Bund-Länder-Vereinbarung aus dieser Woche umsetzten. Derweil gilt im Nachbarbundesland Baden-Württemberg wieder eine Maskenpflicht im Unterricht.

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Montag, 19. Oktober: Fast das gesamte Allgäu liegt seit Montag über dem Warnwert, allein Kempten liegt mit einem Wert von 34,7 noch knapp unter dem Frühwarnwert. Das Ostallgäu und Memmingen liegen am Montag sogar bei 68 und befinden sich damit weiter im roten Bereich der 7-Tage-Inzidenz. Das Berchtesgadener Land hat inzwischen einen bundesweiten Rekordwert aufgestellt. Der 7-Tage-Inzidenz-Wert liegt aktuell bei 252,1. Es wird ein Lockdown angekündigt.

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Freitag, 23. Oktober: Ab jetzt gilt eine Testpflicht für Pendler aus Risikogebieten. Viele Österreicher ärgert dieser Zustand. Die Marktoberdorfer sagen zudem ihren berühmten Faschings-Umzug ab - der Gaudiwurm 2021 findet nicht statt.

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Mittwoch, 25. November: Die Kanzlerin und die Ministerpräsidenten haben sich auf eine Verlängerung des Lockdowns bis zum 23. Dezember geeinigt. Zudem fordert Markus Söder eine Schließung aller Skilifte in Bayern bis zum 10. Januar. Wer in Bayern künftig die Grenze zu Österreich für einen Tagesausflug übertritt, muss zehn Tage in Quarantäne. In einem Altenheim in Memmingen sterben fünf Senioren an den Folgen einer Corona-Erkrankung.

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Mittwoch, 16. Dezember: Der Lockdown-Light hat nicht ausgereicht, jetzt folgt der harte Lockdown. Von 16. Dezember bis 10. Januar gelten in Bayern Ausgangsbeschränkungen, Geschäfte müssen schließen und es gibt strengere Regeln für Kontaktpersonen. An Weihnachten ist eine Feier nur im engsten Familienkreis möglich. Ein Hausstand darf vier weitere Personen aus dem engsten Familienkreis einladen. Auch Silvester unterliegt wohl einer Ausgangssperre.

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Montag, 21. Dezember: Im Allgäu gelten wie im restlichen Bayern Ausgangssperren ab 21 Uhr. Doch immer wieder kommt es zu Verstößen. Die Polizei meldet von Grillpartys im Keller bis hin zu Betrunkenen im Straßenverkehr, die auf dem Nachhauseweg von Freunden sind. Die Zahlen der mit dem Coronavirus infizierten Menschen im Allgäu sind weiterhin hoch. Heute war Kempten mit einem 7-Tage-Inzidenzwert von 215,5 Spitzenreiter im Allgäu.

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Dienstag, 22. Dezember: Die Corona-Impfzentren in der Region stehen in den Startlöchern. In Kempten geht es am 27. Dezember in der Ari-Kaserne los. Zunächst ist das Personal aus Gesundheitsberufen an der Reihe. Die erste Lieferung des Biontech/Pfizer-Impfstoffs, die nach Kempten geht, umfasst 975 Impfdosen. Oberbürgermeister Thomas Kiechle (rechts auf dem mittleren Bild) sagt: „Ich vertraue diesem Impfstoff.“

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Donnerstag, 31. Januar: Ein Silvester mit Feuerwerk, darauf müssen die Allgäuer im Corona-Jahr 2020 verzichten. Auch wenn die 7-Tage-Inzidenz in einigen Städten oder Landkreisen im Allgäu deutlich gesunken ist, ist es ein ruhiges Silvester. Die Sperrstunde ab 21 Uhr gilt auch zu Neujahr und vielerorts darf nur auf privatem Grund Feuerwerk gezündet werden.

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Dienstag, 26. Januar: Der Unterallgäuer Landrat Alex Eder teilt auf Facebook ein umstrittenes Video, das eine Nähe zur Querdenker-Bewegung erkennen lässt. Eder schreibt dazu, er teile die Sorgen von Unternehmern aus der Region, die wegen der Corona-Einschränkungen um ihre wirtschaftliche Existenz fürchteten.

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Samstag, 6. Februar: Keine Gäste, zu viel Bier: Das ist die einfache Zusammenfassung eines Problems, das aktuell Vorarlberger Wirte beschäftigt. Weil sie wegen des Lockdowns nicht ausschenken dürfen, müssen sie Tausende Liter Bier wegschütten.

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Montag, 8. Februar: Auf der A 96 zwischen Sigmarszell (Kreis Lindau) und Hörbranz kommt es zu längeren Staus. Ursache sind Grenzkontrollen der österreichischen Behörden. Im Nachbarland gelten seit Montag gewisse Erleichterungen im Corona-Lockdown. Die Einreise wird aber schärfer überwacht.

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Mittwoch, 10. Februar: Beim "Lockdown-Gipfel" am Mittwochnachmittag beschließen Bund und Länder, den Lockdown bis 7. März zu verlängern. Friseure dürfen ab 1. März wieder öffnen. Schulen und Kitas sollen schrittweise in den normalen Betrieb zurückkehren. Freizeitbetriebe im Allgäu bleiben damit weiterhin geschlossen. Die Betreiber wünschen sich Öffnungsperspektiven.

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Sonntag, 14. Februar: Im Landkreis Lindau ist Bürgermeister Rainer Krauß aus Nonnenhorn bereits gegen Corona geimpft - und das mit gerade einmal 56 Jahren. Wie die Lindauer Zeitung berichtet, habe er mit gutem Beispiel vorangehen wollen, um die Impfbereitschaft im Seniorenheim Hege zu erhöhen.

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Montag, 15. Februar: Das lange Aus für Hotellerie und Gastronomie trifft auch andere Betriebe mit voller Wucht: Lebensmittel laufen ab und werden vernichtet. Allein der Hirschbräu in Sonthofen muss aktuell das Bier aus etwa 400 Fässern vernichten. Ein Teil der Lebensmittel kann zumindest über Tafel-Läden gerettet werden, wie auf dem Foto, das im Rotkreuz-Tafelladen in Kempten entstand.

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Dienstag, 23. Februar: Die britische Corona-Mutation ist in Kempten und dem Oberallgäu auf dem Vormarsch. In der Region gibt es über 61 Fälle. Auch eine Kita in Kempten ist betroffen.

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Mittwoch, 24. Februar: Die Nordische Ski-WM in Oberstdorf beginnt. Doch das Wintersport-Event findet wegen der Corona-Pandemie unter Hygieneauflagen und ohne Zuschauer an den Sportstätten statt. Im Vorfeld gab es bereits Demonstrationen gegen die Austragung der Ski-WM während der Corona-Pandemie.

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Donnerstag, 25. Februar: Vor drei Tagen öffneten Grund- und Förderschulen nach elf Wochen pandemiebedingter Pause. An Tag vier ist die erste Schule in Marktoberdorf bereits wieder geschlossen. Wegen Corona-Fällen schließt Rektor Heiner Tischer das sonderpädagogische Förderzentrum Don-Bosco für mindestens zwei Tage.

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Montag, 8. März: Der Einzelhandel öffnet wieder seine Türen für Kunden. In den Allgäuer Landkreisen und kreisfreien Städten, wo die Inzidenz unter 50 liegt, darf ein Kunde pro zehn Quadratmeter in den Laden. Wenn die Inzidenz über 50 liegt, darf es nur noch ein Kunde pro 40 Quadratmeter Verkaufsfläche und dann auch nur mit Termin sein. Buchhandlungen sind von dieser Regel ausgenomm

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Mittwoch, 24. März: Eine 55-jährige Pflegerin der Klinik Immenstadt starb zweieinhalb Wochen nach einer Impfung mit AstraZeneca infolge einer Hirnvenen-Thrombose. Ihr Tod wirft viele Fragen auf. Ob die Hirnthrombose durch die Impfung ausgelöst wurde, ist noch nicht geklärt. Diese Frage, wird auch im vorläufigen Obduktionsergebnis nicht beantwortet.

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Donnerstag, 8. April: Nach den Osterferien gilt in Bayern eine Testpflicht an Schulen. Das heißt: sobald der Präsenzunterricht an den Allgäuer Schulen wieder startet, muss jeder Schüler und Lehrer zweimal pro Woche einen Corona-Test machen.

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Samstag, 17. April: Trotz gerichtlichen Verbots kommen in Kempten zahlreiche sogenannte "Querdenker" zusammen, um gegen die geltenden Corona-Beschränkungen zu demonstrieren. Die Polizei ist mit zahlreichen Einsatzkräften vor Ort. Es bildet sich ein Zug aus Demonstranten, der durch die Fußgängerzone in Richtung Forum Allgäu läuft. Die Beamten räumen am Nachmittag den Hildegardplatz, außerdem gibt es mehrer

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Montag, 17. Mai: Nachdem angekündigt wurde, dass die Priorisierung bei der Corona-Impfung aufgehoben werden soll, bekommen Hausarztpraxen im Allgäu zahlreiche Terminanfragen. Ab dem 20. Mai soll in Deutschland jeder das Angebot einer Corona-Impfung bekommen - unabhängig von Alter und anderen Faktoren.

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Donnerstag, 2. September: In ganz Bayern treten neue Corona-Regeln in Kraft. Diese besagen unter anderem, dass die Maskenpflicht unter freiem Himmel grundsätzlich entfällt und es reichen nun auch medizinische Masken.

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Im Parktheater in Kempten herrscht nach der coronabedingen Durststrecke wieder Feierlaune.

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Dienstag, 5. Oktober: Herzstück der Corona-Regeln in Bayern ist die 3G-Regel. Doch mittlerweile gibt es auch 2G und 3G+ als verschärfte Formen. Wo in Bayern was gilt: Ein Überblick.

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Montag, 29. November: Seit einigen Tagen ist bekannt, dass es eine weitere Coronavirus-Mutation gibt: B.1.1.529 oder auch als Omikron bekannt. Die Mutante soll sehr ansteckend sein. Es gibt erste Verdachtsfälle in Deutschland und in Tirol, im Allgäu ist noch kein Fall bekannt.

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Dienstag, 7. Dezember: Erleichterung bei den Skigebieten in Bayern. Bislang galt dort 2G-Plus. Die Betreiber fürchteten, dass die Wintersportler in die benachbarten Länder abwandern. Deshalb reagierte das Kabinett: Fortan soll in Skigebieten und an Skiliften 2G gelten. Damit entfällt die Testpflicht.

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Samstag, 22. Januar: Und auch 2022 findet wegen Corona kein Gaudiwurm im Ostallgäu statt. Generell gibt es rund um den Marktoberdorfer Fasching erneut keine Veranstaltungen. Doch die Oberdorfer Fasnachter haben ein Alternativprogramm organisiert und verkaufen Gaudipakete.

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Montag, 31. Februar: Die Zahl der gefälschten Impfpässe nimmt stetig zu. Die Polizei hat bisland rund 200 Verstöße registriert - täglich werden es mehr.

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Mittwoch, 9. Februar: Das Unterallgäu verzeichnet als erster Landkreis im Allgäu eine Sieben-Tage-Inzidenz von über 2000.

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Freitag, 11. Februar: Seit zwei Jahren prägt die Corona-Pandemie den Alltag in den Krankenhäusern. Allen Mitarbeitenden der Kliniken Ostallgäu-Kaufbeuren wollte der Personalrat deshalb in der Vorweihnachtszeit eine Freude machen. Eine Tombola-Aktion wurde gestartet – und die Organisatoren laut eigener Aussage „von einer atemberaubenden Welle der Solidarität“ überrascht.

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Dienstag, 15. Februar: Vielerorts ist die Corona-Impfung in Apotheken bereits möglich - im Westallgäu allerdings nicht. Woran das liegt.

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Samstag, 19. Februar: Der Landkreis Lindau zieht Blianz: Die Luca-App war ein Flop. Nur einen Kontakt konnte das Gesundheitsamt dadurch ermitteln.

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Mittwoch, 2. März: Ein Allgäuer Pflegedienst setzt bewusst auf ungeimpfte Mitarbeiter. Sonst sei das Leben von Patienten gefährdet, so Gabriele Höpken, die Leiterin der Einrichtung in Kißlegg. Den ganzen Artikel lesen Sie mit AZ Plus.

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Montag, 7. März: Die einrichtungsbezogene Impfpflicht soll eigentlich am 15. März kommen, doch in Bayern wurde sie vorerst ausgesetzt. Das sind die Reaktionen im Allgäu.