Ihr könnt auf mehreren Wegen einen Screenshot am Laptop erstellen. Wie ihr euren Bildschirm abfotografiert zeigen wir euch hier. Show In unserem Video seht ihr, wie ihr in Windows einen Screenshot erstellt und speichert: Screenshot mit Druck-Taste erstellen
Wenn ihr nur die Druck-Taste ohne die Windows-Taste nutzt, wird ebenfalls ein Screenshot eures Bildschirms erstellt. Allerdings wird dieser nur in der Zwischenablage gespeichert. Ihr könnt dann ein beliebiges Grafikprogramm wie Paint oder Photoshop öffnen und den Screenshot mit der Tastenkombination [Strg] + [V] einfügen. Über den Speichern-Dialog könnt ihr den Screenshot auf der Festplatte sichern, beispielsweise als JPG- oder PNG-Datei. Auf diese Art erstellte JPG-Dateien könnt ihr nun noch in der Größe verringern, um Platz zu sparen. In dem mitgelieferten Windows-Programm Paint lassen sich angefertigte Screenshots einfügen, (rudimentär) bearbeiten und anschließend abspeichern.
Wenn ihr nicht den gesamten Bildschirminhalt, sondern nur ein aktives Fenster oder einen bestimmten Ausschnitt aufnehmen und in einer Datei abspeichern möchtet, dann geht das sehr einfach mit den vorinstallierten Snipping-Tool.
Als dritte Option könnt ihr auch ein Screenshot-Programm herunterladen und installieren, das euren Anforderungen gerecht wird. Für Windows empfehlen wir „Greenshot“. Für Linux ist „Shutter“ sehr gut, das ihr über euer Software-Center installieren könnt. Ein Screenshot – ein Bildschirmabbild oder Bildschirmfoto – ist ein Foto davon, was der Bildschirm im Moment der Aufnahme anzeigt. Du kannst einen solchen Screenshot entweder direkt als Datei speichern oder als Kopie in der Zwischenablage ablegen und in einem anderen Dokument abspeichern. Ein solches Bildschirmabbild ist zum Beispiel praktisch, wenn du einen Fehler dokumentieren möchtest oder ein Abbild von einem Programm haben willst, das keine andere Funktion bietet um solche Abbildungen zu speichern. Die Windows Betriebssysteme Windows 7, Windows 8 und Windows 10 bietet verschiedene Möglichkeiten um Screenshot anzulegen, entweder als Datei oder als Kopie in der Zwischenablage. Screenshots in Windows 7In allen Windows Betriebssystem lassen sich Screenshots in der Zwischenablage anlegen. Hierbei gilt für Windows 7, 8 und 10 dieselbe Tastenkombination: STRG + DRUCK. Die DRUCK Taste findest du neben dem Hauptblock der Tastatur rechts oberhalb der Pfeiltasten. Wenn du beide Tasten gleichzeitig drückst, legt Windows einen Screenshot in der Zwischenablage ab. Diesen musst du nur noch mit einem Rechtsklick und „Einfügen“ (oder STRG + V) in Paint, Word, PowerPoint oder ähnlichem einfügen und speichern. Eine andere Möglichkeit einen Screenshot in Windows 7 zu erstellen ist das vorinstallierte Programm „Snipping Tool“. Der Vorteil bei diesem Programm ist, dass du genau den Bereich auswählen kannst, von dem du einen Screenshot machen möchtest. Außerdem kannst du die Bilddatei direkt als .jpg abspeichern. Das Programm findest du im Startmenü unter „Alle Programm“ und im Ordner „Zubehör“. Wenn du das Programm aufrufst öffnet sich ein kleines Fenster. Mit einem Klick auf die Funktionsfläche „Neu“ minimiert sich das Programm und der Mauszeiger wird zu einem Kreuz. Indem du einen Rahmen um den Bereich ziehst, von dem du den Screenshot möchtest, machst du einen Screenshot. Er wird erstellt, wenn du die linke Maustaste wieder loslässt. Einen Screenshot mit Windows 8 erstellenAuch im neueren Betriebssystem von Microsoft, Windows 8, funktioniert es mit der Tastenkombination STRG + DRUCK. Wenn du den ganzen Bildschirminhalt als .jpg Datei abspeichern möchtest, bietet dir Windows 8 auch die Tastenkombination WINDOWS + DRUCK an. Mit dieser speichert das Betriebssystem direkt einen Screenshot im Ordner „Bilder“ der Bibliothek ab. Alternativ kannst du auch unter Windows 8 das Programm Snipping Tool verwendet. Du findest es am schnellsten mit der Tastenkombination WINDOWS + Q, mit der du alle Programme anzeigen lässt. Es funktioniert unter Windows 8 genauso wie unter Windows 7. Wenn du häufiger Screenshots mit dem Snipping Tool anlegen möchtest, kannst du das Programm an das Startmenü anheften. Hierfür rufst du wie oben beschrieben „Alle Programme“ auf und klickst auf das Symbol für das Snipping Tool mit der rechten Maustaste. Dann wählst du unten die Funktion „An Start anheften“ aus. Screenshots mit Windows 10 erstellenDie bisher beschriebenen Wege funktionieren natürlich auch mit dem neuesten Betriebssystem aus dem Hause Microsoft, Windows 10. Du kannst mit der Tastenkombination STRG + DRUCK ein Bildschirmabbild in die Zwischenablage kopieren oder mit WINDOWS + DRUCK einen Screenshot direkt als .jpg speichern. Auch das Snipping-Tool ist bei den verschiedenen Windows 10 Versionen vorinstalliert. Du findest das kleine Programm, das schon zum Windows Standard gehört am schnellsten mit der Suchfunktion. Diese öffnest du mit der Tastenkombination WINDOWS + S. In dem sich nun öffnenden Suchfenster tippst du einfach „Snipping Tool“ ein – und öffnest das Programm. Dieses funktioniert nach wie vor, wie gewohnt. Die neue Windows 10 FunktionEine neue Funktion in Windows 10 ist die Tastenkombination WINDOWS + SHIFT + S (die SHIFT-Taste findest du jeweils am linken und rechten Rand es Hauptblock der Tastatur, mit dem fetten Pfeil nach oben). So öffnest du ein Programm, das ähnlich funktioniert wie das Snipping Tool. Im Gegensatz zu dem Programm das bereits in den älteren Betriebssystemen vorhanden war, erscheint diese Screenshotfunktion sehr minimalistisch. Nur ein kleiner Balken mit fünf Funktionsflächen öffnet sich am oberen Bildschirmrand, außerdem verwandelt sich der Mauszeiger direkt in ein Kreuz. Ansonsten funktioniert dieses Programm wie das Snipping Tool. Indem du mit gedrückter linker Maustaste einen Bereich freihändig markierst, kannst du ein Bildschirmabbild von einem bestimmten Fenster, Textabschnitt oder ähnlichem erstellen. Einmal markiert ist der Bildschirmausschnitt in die Zwischenablage kopiert und eine entsprechende Meldung erscheint am unteren rechten Bildschirmrand. Wenn du auf diese Meldung klickst, öffnet sich ein kleines Bildbearbeitungsprogramm. Hier kannst du den Screenshot mit STRG + S an einem Ort deiner Wahl abspeichern. Screenshots lassen sich unter Windows 10 per einzelnem Tastendruck oder Tastenkombination erstellen. Möchtest du schnell ein Foto vom ganzen Bildschirm aufnehmen oder einen bestimmten Ausschnitt des Desktops als Bild speichern? Oder willst du einen Screenshot von einer kompletten Website erstellen, ohne zu scrollen? Windows 10 und Windows 11 machen all das und noch viel mehr möglich. UPDATED zeigt dir, wie du über die Tastatur, den Browser oder auch ein spezielles Tool ganz einfach den gewünschten Screenshot anfertigst, bearbeitest und speicherst. Windows 10 und Windows 11 bieten dir von Haus aus mehrere Optionen, Screenshots zu erstellen. Dafür sind zwei Programme vorinstalliert. „Snipping Tool“ ist bereits seit 2002 fest in das Microsoft-Betriebssystem integriert. 2018 kam mit „Ausschneiden und skizzieren“ ein weiteres Programm als Quasi-Nachfolger dazu. Gegenwärtig sind beide Programme in Windows 10 verfügbar und unterscheiden sich nur minimal in Funktionsweise und Umfang. Besonders einfach kannst du unter Windows 10 und Windows 11 einen Screenshot mit einem Tastaturkürzel erstellen. Allerdings ist diese Methode nicht sonderlich flexibel: Du kannst hiermit lediglich den gesamten Bildschirm aufnehmen und den Screenshot automatisch in der Zwischenablage speichern oder direkt in einem Ordner ablegen. So funktionieren die beiden Arten von Bildschirmfotos über die Tastatur:
Die zweite Art, über die Tastatur einen Screenshot anzufertigen, ist noch einfacher. Dabei legt das System das Bildschirmfoto allerdings lediglich in der Zwischenablage ab und speichert es nicht direkt auf dem Computer.
Spezielle Tools zum Erstellen von Screenshots haben einen großen Vorteil: Im Gegensatz zum Weg über die Tastatur kannst du damit den Screenshot vor der Aufnahme an deine Bedürfnisse anpassen. Beispielsweise kannst du voreinstellen, dass der Screenshot nur von einem bestimmten Fenster gemacht werden soll oder, dass du mit der Maus selbst einen Ausschnitt festlegst, den das Tool anschließend als Bildschirmfoto speichert.
Windows 10 & 11 bieten von sich aus bereits zwei Programme, um Screenshots anzufertigen. Für Browser gibt es zusätzlich passende Erweiterungen. Windows 10 und Windows 11 liefern dir mit Snipping Tool bereits ein passendes Programm, das du ohne weitere Installation nutzen kannst. Damit ist es möglich, vielfältige Screenshots aufzunehmen. Du kannst beispielsweise den Modus der Aufnahme festlegen und dabei unter anderem zwischen „Freies Ausschneiden“ oder „Rechteckiges Ausschneiden“ wählen. Darüber hinaus lässt sich eine Verzögerung eingeben, wobei das Bildschirmfoto erst nach wahlweise einer bis fünf Sekunden aufgenommen wird. Um einen Screenshot mit Snipping Tool zu erstellen, gehst du folgendermaßen vor:
Danach öffnet sich ein Fenster, in dem der Screenshot zu sehen ist. Hier kannst du nun das Bildschirmfoto bearbeiten, zum Beispiel durch das Zeichnen mit einem Buntstift oder das Kennzeichnen mit einem Textmarker. Anschließend ist es möglich, den Screenshot über den Menüpunkt „Ausgeschnittenes speichern“ (das Disketten-Symbol) auf dem Computer abzulegen oder über „Ausgeschnittenes senden“ (das Briefumschlag-Symbol) per E‑Mail zu teilen.
Das Snipping Tool fertigt schnell einen Screenshot des Desktops oder eines Bereichs davon an.
Danach lässt sich der Screenshot bearbeiten, etwa durch Markierungen und Pfeile. Möchtest du Snipping Tool häufiger verwenden, kannst du die Suche danach abkürzen. Diese Schritte sind nur einmalig notwendig:
Tipp: Die Bearbeitungsoptionen von „Snipping Tool“ reichen dir nicht aus? Dann findest du ganz rechts in der Menüleiste des Programms einen bunt gefärbten Tropfen, der nach dem Anklicken deinen Screenshot direkt in Paint 3D öffnet, wo du das Foto weiter bearbeiten kannst. Seit 2018 bietet Microsoft ein weiteres Programm für das Aufnehmen von Bildschirmfotos an. „Ausschneiden und skizzieren“ ist gegenüber Sniping Tool noch tiefer im Betriebssystem verankert. So kannst du das Hilfsprogramm zum Beispiel direkt über die Benachrichtungsleiste in der rechten unteren Bildschirmecke aufrufen oder über eine eigene Tastenkombination: Shift + Windows-Taste + S. Ausschneiden und skizzieren öffnet kein eigenes Programmfenster, sondern lediglich eine Werkzeugleiste am oberen Bildschirmrand. Folgende Optionen des Ausschneidens kannst du hier nutzen:
Den angefertigten Screenshot behält Ausschneiden und skizzieren in der Zwischenablage für die weitere Bearbeitung. Du kannst ihn mit Strg + V in jedes beliebige Bildbearbeitungsprogramm einfügen.
„Ausschneiden und skizzieren“ ersetzt in Zukunft das Snipping Tool, funktioniert aber ähnlich.
Auch hier kannst du zwischen einem Bereich oder dem gesamten Bildschirm wählen.
Die Möglichkeiten zum Bearbeiten sind noch etwas umfangreicher. Gerade das Lineal ist für gezielte Markierungen von Vorteil. Tipp: Möchtest du Ausschneiden und skizzieren häufiger nutzen, kannst du es als Standardprogramm einrichten. So kannst du es mit einem einfachen Tastendruck öffnen.
Fortan kannst du Ausschneiden und skizzieren jederzeit starten, indem du einfach die Druck-Taste betätigst. Eine Alternative zu den vorinstallierten Werkzeugen von Windows 10 und Windows 11 ist das kostenlose „Snipping Tool Plus“. Dieses Programm hat noch weitere Extras zu bieten, zum Beispiel vielfältige Bearbeitungsfunktionen und eine größere Anzahl an Optionen für das Erstellen des Bildschirmfotos. Mit dem Tool nimmst du folgendermaßen ein Foto deines Bildschirms auf:
Möchtest du die Art des Screenshots vor der Aufnahme individuell anpassen, geht das über die Schaltflächen Vollbild bzw. Rechteck, Freihand, Erweitert und Optionen. Du kannst dem Screenshot etwa automatisch einen Rand hinzufügen lassen, eine Verzögerung für die Aufnahme festlegen oder eine bestimmte Uhrzeit angeben, zu der das Bildschirmfoto aufgenommen werden soll. Im Anschluss an die Aufnahme hast du bei „Snipping Tool Plus“ diverse Möglichkeiten zum Bearbeiten des Screenshots. Füge beispielsweise Text ein oder zeichne darauf mit einem Stift in frei wählbarer Farbe. Du kannst einen Rahmen innerhalb des Screenshots erstellen oder Teile aus dem Bild wegradieren.
Angefertigte Screenshots kannst du in Bildbearbeitungsprogrammen weiterverarbeiten oder direkt mit Kollegen teilen. Mit Tastenkombinationen und den richtigen Programmen kannst du alles aufnehmen, was auf dem Desktop zu sehen ist. Aber gerade bei Websites ist oft nicht alles Wichtige im Browserfenster sichtbar. Und wie erstellst du einen Screenshot von einem nicht sichtbaren Teil oder einer ganzen Website? Ganz einfach: mit einem passenden Add-on. Dafür suchst du das Add-on bei Google, lädst es herunter und installierst es in deinem Browser. Wenn du dann auf das Symbol des Add-ons in der Menüleiste deines Browsers klickst, geht es los. Im Folgenden findest du Beispiele für verschiedene Add-ons und Browser. Das Add-on „Fireshot“ ermöglicht es dir, beliebige Screenshots zu erstellen – von kompletten Websites, von einzelnen Ausschnitten oder auch lediglich vom sichtbaren Teil einer Seite. Des Weiteren lassen sich mit diesem Add-on die aufgenommenen Bildschirmfotos direkt bearbeiten, beispielsweise durch Zuschneiden, Verwischen oder das Einfügen von Text. Deinen Screenshot speicherst du flexibel als PDF, PNG, GIF, JPEG oder BMP. Mit „Nimbus Capture“ nimmst du ebenfalls Bildschirmfotos von einer kompletten Website, ausgesuchten Teilen oder dem sichtbaren Bereich auf. Darüber hinaus kannst du eine Fläche aufrufen, auf der du selbst zeichnen kannst. Nach dem Screenshot bzw. dem Zeichnen lässt sich das Werk auf vielfältige Weise editieren. Verändere beispielsweise die Größe des Bildschirmfotos, schneide es zu, lass Teile des Screenshots verschwimmen und füge Formen, Text oder eigene Zeichnungen hinzu. Danach kannst du das Bild speichern oder direkt drucken bzw. in Google Drive ablegen. Schon von sich aus bieten Windows 10 und Windows 11 mächtige und flexible Programme, um Screenshots aufzunehmen. Dabei beschränkt sich die Aufnahme nicht nur auf den gesamten Desktop, sondern erlaubt eine passgenaue Auswahl des relevanten Bereichs. Dank der Zwischenablage lassen sich die Bildschirmfotos anschließend unkompliziert weiterverarbeiten und teilen. Und auch für Browser stellen zahlreiche Erweiterungen für das Abfotografieren von Websites zur Verfügung. Disclaimer Die OTTO (GmbH & Co KG) übernimmt keine Gewähr für die Richtigkeit, Aktualität, Vollständigkeit, Wirksamkeit und Unbedenklichkeit der auf updated.de zur Verfügung gestellten Informationen und Empfehlungen. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die offiziellen Herstellervorgaben vorrangig vor allen anderen Informationen und Empfehlungen zu beachten sind und nur diese eine sichere und ordnungsgemäße Nutzung der jeweiligen Kaufgegenstände gewährleisten können. |