Wer ist der schnellste mann der welt

Sonntag, 01. August 2021

Jacobs setzte sich deutlich durch.

(Foto: REUTERS)

Lamont Marcell Jacobs ist Olympiasieger über 100 Meter. Völlig überraschend gewinnt der Italiener das Finale der schnellsten Männer der Welt und verbessert dabei seinen Europarekord aus dem Halbfinale. Silber geht in die USA, Bronze nach Kanada. Italien jubelt dabei sogar doppelt.

Nach den Triumph-Jahren von Legende Usain Bolt hat der Italiener Lamont Marcell Jacobs sensationell Gold bei den Olympischen Spielen in Tokio über 100 Meter gewonnen. Jacobs verwies mit einem Europarekord über 9,80 Sekunden den US-Amerikaner Fred Kerley (9,84) und Andre de Grasse aus Kanada (9,89) auf die Plätze zwei und drei. Nur Minuten zuvor hatte der Italiener Gianmarco Tamberi Gold im Hochsprung gewonnen. Die beiden Athleten fielen sich nach dem Zieleinlauf von Jacobs in die Arme.

Bolt war über lange Zeit der Poster-Boy der Olympischen Spiele gewesen. Der Showman aus Jamaika hatte 2008 in Peking, 2012 in London und 2016 in Rio jeweils Gold über die 100 und 200 Meter gewonnen. Nach seinem Karriereende 2017 ging es nun um die Nachfolge. Und erstmals seit dem Jahr 2000 stand sogar gar kein Jamaikaner im Olympia-Finale über die 100 Meter.

Auch der von Bolt als Gold-Favorit auserkorene Trayvon Bromell erlebte diesen irren Showdown in der flirrenden Nacht von Tokio nicht als Teilnehmer. "Bromell ist äußerst vielversprechend", hatte die jahrelange Überfigur der Leichtathletik über den 26-Jährigen gesagt.

Schon das Halbfinale ist hochklassig

Die Post-Bolt-Ära führt der US-Amerikaner aber nicht an. Bromell verpasste das Finale - um eine Tausendstelsekunde. Er wurde in seinem Halbfinale mit 10,00 Sekunden Dritter hinter dem zeitgleichen Nigerianer Enoch Adegoke. Adegoke wurde mit 9,995 Sekunden gestoppt - Bromell mit nur einer Tausendstel mehr. Im Ergebnisprotokoll werden zunächst nur Hundertstelsekunden ausgewiesen - auf dem Zielfilm erkennt man aber auch Tausendstel-Abstände.

Eine riesige Enttäuschung für Bromell, der im Juni in 9,77 Sekunden die siebtschnellste Zeit der Geschichte gesprintet war, aber sich schon durch seinen Vorlauf hatte zittern müssen. Und auch für den Jamaikaner Yohan Blake, früher selber Konkurrent von Bolt, reichte es nicht für die große Bühne. Der Gewinner von Silber über die 100 Meter in London 2012 und frühere Weltmeister schied im Halbfinale aus.

Überraschend als Topmann der Halbfinals hatte sich der Chinese Su Bingtian vor dem zeitgleichen Ronnie Baker aus den USA (beide 9,83 Sekunden) erwiesen. Su Bingtian stellte zugleich einen asiatischen Rekord auf. Jacobs war da in 9,84 Sekunden schon Europarekord gelaufen. Dann kam das Finale - Zeit zum Luftanhalten! Und auch wenn Überraschungs-Mann Jacobs im Sprintfinale nicht einzuholen war, an Entertainer und Ausnahmesportler Bolt reicht er natürlich nicht heran. "Niemand wird auf Anhieb in Bolts Fußstapfen treten", hatte Weltverbandspräsident Sebastian Coe schon zuvor geäußert.

Der italienische Sprinter Lamont Marcell Jacobs ist sensationell Olympiasieger über 100 Meter geworden und damit Nachfolger von Usain Bolt.

Lamont Marcell Jacobs aus Italien krönt wird in Tokio Olympiasieger in der KönigsdisziplinQuelle: reuters/andrew boyers

Der 26-jährige Italiener setzte sich am Sonntag im Finale von Tokio mit dem Europarekord von 9,80 Sekunden vor Fred Kerley aus den USA (9,84) und dem Kanadier Andre de Grasse (9,89) durch.

Der 2017 zurückgetretene Usain Bolt hatte 2008, 2012 und 2016 Gold geholt. Topfavorit Trayvon Bromell (USA) scheiterte am Sonntag im Halbfinale.

Bolt war über lange Zeit der Poster-Boy der Olympischen Spiele gewesen. Der Showman aus Jamaika hatte 2008 in Peking, 2012 in London und 2016 in Rio jeweils Gold über die 100 und 200 Meter gewonnen. Nach seinem Karriereende 2017 ging es nun um die Nachfolge.

Und erstmals seit dem Jahr 2000 stand sogar gar kein Jamaikaner im Olympia-Finale über die 100 Meter. Auch der von Bolt als Gold-Favorit auserkorene Trayvon Bromell erlebte diesen irren Showdown in der flirrenden Nacht von Tokio nicht als Teilnehmer. "Bromell ist äußerst vielversprechend", hatte die jahrelange Überfigur der Leichtathletik über den 26-Jährigen gesagt.

Die Post-Bolt-Ära führt der US-Amerikaner aber nicht an. Bromell verpasste das Finale - um eine Tausendstelsekunde. Er wurde in seinem Halbfinale mit 10,00 Sekunden Dritter hinter dem zeitgleichen Nigerianer Enoch Adegoke. Adegoke wurde mit 9,995 Sekunden gestoppt - Bromell mit nur einer Tausendstel mehr.

Sechseinhalb Meter würden Jesse Owens, dem Sprintstar der 1930er Jahre auf Usain Bolt, den derzeitigen Olympischen Rekordhalter, im Ziel fehlen.

Im Ergebnisprotokoll werden zunächst nur Hundertstelsekunden ausgewiesen - auf dem Zielfilm erkennt man aber auch Tausendstel-Abstände. Eine riesige Enttäuschung für Bromell, der im Juni in 9,77 Sekunden die siebtschnellste Zeit der Geschichte gesprintet war, aber sich schon durch seinen Vorlauf hatte zittern müssen.

Und auch für den Jamaikaner Yohan Blake, früher selber Konkurrent von Bolt, reichte es nicht für die große Bühne. Der Gewinner von Silber über die 100 Meter in London 2012 und frühere Weltmeister schied im Halbfinale aus. Überraschend als Topmann der Halbfinals hatte sich der Chinese Su Bingtian vor dem zeitgleichen Ronnie Baker aus den USA (beide 9,83 Sekunden) erwiesen.

Su Bingtian stellte zugleich einen asiatischen Rekord auf. Jacobs war da in 9,84 Sekunden schon Europarekord gelaufen. Dann kam das Finale - Zeit zum Luftanhalten! Und auch wenn Überraschungs-Mann Jacobs im Sprintfinale nicht einzuholen war, an Entertainer und Ausnahmesportler Bolt reicht er natürlich nicht heran. "Niemand wird auf Anhieb in Bolts Fußstapfen treten", hatte Weltverbandspräsident Sebastian Coe schon zuvor geäußert.

Alles zu den Olympischen Winterspielen 2022

Entscheidung in Tokio

Lamont Marcell Jacobs löst Usain Bolt als Sprinter-König ab. Bei Olympia 2021 in Tokio gewinnt der Italiener im 100-Meter-Finale der Herren Gold.

+++ 15.00 Uhr: Der italienische Läufer Lamont Marcell Jacobs gewinnt bei den Olympischen Spielen 2021 in Tokio Gold über 100 Meter. Er siegt in 9,80 Sekunden vor dem US-Amerikaner Fred Kerley (9,84 Sekunden) und dem Kanadier Andre De Grasse (9,89 Sekunden). Jacobs konnte damit seine Zeit aus seinem Halbfinal-Lauf rund zwei Stunden vor dem Finale noch mal verbessern: Nach 9,84 Sekunden erreichte er dabei die Ziellinie und stellte damit einen neuen Europarekord auf – den er mit der Finalzeit prompt überbot.

Olympia 2021 in Tokio: Lamont Marcell Jacobs siegt im 100-Meter-Lauf vor den Stars aus Übersee

Der finale Lauf fand mit sieben statt acht Athleten statt. Zharnel Hughes aus dem Vereinigten Königreich schied nach dem ersten, abgebrochenen Start aus. Er war zu früh gestartet. Der zuvor als Favorit gehandelte US-Amerikaner Trayvon Bromell verpasste das Finale haarscharf: Eine Tausendstelsekunde trennte ihn vom Einzug in den Endlauf. Mit 9,995 Sekunden lag der Nigerianer Enoch Adegoke vor ihm auf Platz zwei. Im Finale landete Adegoke auf dem letzten Platz, er brach den Lauf nach dem Startschuss offenbar wegen Schmerzen ab.

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Wer ist der schnellste mann der welt

Der schnellste Mann der Welt: Der Italiener Marcell Jacobs gewinnt das 100-Meter-Finale der Herren bei Olympia 2021.

Die Überraschung des Halbfinals, der Chinese Su Bingtian, erreichte mit 9,98 Sekunden auf dem sechsten Platz und konnte damit nicht an seine starke Leistung im Halbfinale anknüpfen, als er die Strecke in 9,83 Sekunden lief.

+++ 13.15 Uhr: Die Finalisten des 100-Meter-Laufs der Herren stehen fest. Trayvon Bromell, dem im Vorfeld größere Chancen für die Goldmedaille zugerechnet worden waren, konnte sich gegenüber seinem Vorlauf leicht verbessern, in die Nähe seiner Bestzeit von 9,7 kam er allerdings nicht. Andere Läufer waren dagegen stärker – so stark, dass Bromell den Einzug ins Finale verpasste.

Den erste der drei Halbfinal-Läufe vor dem 100-Meter-Sprint-Finale der Herren bei den Olympischen Spielen 2021 in Tokio gewann der US-Amerikaner Fred Kerley mit 9,96 Sekunden. Andre De Grasse, Bronzemedaillengewinner bei Olympia 2016, kam mit 9,98 Sekunden auf Platz zwei. Platz drei sicherte sich der Kenianer Ferdinand Omurwa, 10,00 Sekunden brauchte er für die Strecke.

Olympia 2021: Wer gewinnt Gold im 100-Meter-Sprint? – Trayvon Bromell ausgeschieden

Yohan Blake, 31 Jahre, war schon mal Weltmeister, 2012 holte er für Jamaika in London Silber über die 100 Meter, auch als Staffelläufer fuhr er immer wieder Erfolge ein. Bei Olympia 2021 kam er im Halbfinale dagegen nur auf 10,14 Sekunden und schied aus. Der Lauf begann mit einem Fehlstart von Reece Prescod, der den Regeln folgend damit sofort disqualifiziert wurde.

Wer ist der schnellste mann der welt

Verpasste den Einzug ins 100-Meter-Finale bei den Olympischen Spielen in Tokio: Trayvon Bromell.

Halbfinal-Lauf Nummer zwei wurde dagegen von Prescods Landsmann Zharnel Hughes entschieden. 9,98 Sekunden brauchte er für die Strecke. Trayvon Bromell lief 10,00 Sekunden und landete in der Wertung einen Platz hinter dem zweitplatzierten Nigerianer Enoch Adegoke, der ebenfalls 10,00 Sekunden brauchte. Bromell verpasste den Einzug ins Finale knapp – wäre er innerhalb des dieses Halbfinal-Laufs auf dem zweiten Platz gelandet, hätte er um die Medaillen mitlaufen können.

100-Meter-Finale der Herren bei Olympia 2021 – Diese Läufer sind dabei

Im dritten Lauf des Halbfinales gab es eine Überraschung: Der Chinese Bingtian Su errang nach einem starken Start den ersten Platz. 9,83 Sekunden lagen zwischen dem Startschuss und Sus Ankunft auf der Ziellinie. Ronnie Baker, neben Bromell der Top-Sprinter im US-Team, war Su dicht auf den Fersen: Auch er lief die 100 Meter in 9,83 Sekunden. Der Südafrikaner Akani Simbine kam auf Platz vier.

Folgende acht Läufer treten im 100-Meter-Finale der Herren an:

AthletNationalität
Fred KerleyUSA
Akani SimbineSüdafrika
Lamont Marcell JacobsItalien
Bingtian SuChina
Enoch AdegokeNigeria
Zharnel HughesVereinigtes Königreich
Ronnie BakerUSA
Andre De GrasseKanada

Nach den Halbfinals ist übrigens auch klar: Nicht nur die Ära Bolts endet mit dem Finale bei Olympia 2021 endgültig, auch die Dominanz der Jamaikaner ist vorläufig gebrochen. Keiner der Läufer aus dem Land schaffte den Sprung ins Finale.

Olympia 2021: Wer schafft den Einzug in das 100-Meter-Finale der Herren?

Erstmeldung vom Sonntag, 01.08.2021, 10.46 Uhr: Tokio – Es ist einer der Höhepunkte jeder Olympischen Sommerspiele: Das Finale im 100-Meter-Sprint. Ein Lauf dauert in der Regel nur rund zehn Sekunden – zehn Sekunden, in denen die Läufer:innen schon am Startblock hoch konzentriert sein müssen, um ihr Leistungsmaximum abrufen zu können. Nach dem fulminanten Sieg von Elaine Thompson-Herah beim 100-Meter-Finale der Frauen am Samstag (31.07.2021), sprinten heute die Herren um die Medaillen. Favoriten gibt es bereits – aber auch die müssen ihr Können erst mal im Halbfinale unter Beweis stellen.

Einer wird heute definitiv nicht auf dem Podest zu sehen sein: Sprinter-Ikone Usain Bolt. Seine Sportler-Karriere hat er bereits 2017 beendet, trotzdem fällt sein Name auch bei Olympia 2021 immer wieder, wenn es um das Finale der Herren geht. Bei den Olympischen Spielen 2008, 2012 und 2016 dominierte er die Läufe, dreimal gewann er Gold. In London stellte er 2012 mit 9,69 Sekunden einen neuen olympischen Rekord auf.

Olympia 2021: 100-Meter-Finale in Tokio – Wer beerbt die Sprint-Ikone Usain Bolt und holt sich Gold?

Beim Finale 2021 soll nun der Erbe des Jamaikaners gekürt werden. Erstmals seit den Olympischen Spielen 2004 könnte die Goldmedaille wieder in die USA gehen: Der 26-jährige Trayvon Bromell wird im Vorfeld des Rennens als Favorit gehandelt. Sein aktueller Rekord von 9,77 Sekunden liegt 0,04 Sekunden unter der Zeit, die Bolt 2016 für seine Goldmedaille brauchte. Bei diesem Finale trat auch Bromell an, mit 10,06 Sekunden landete er allerdings auf dem achten und damit letzten Platz. Am 1. August 2021 könnte er sich in Tokio an die Spitze katapultieren.

Wer ist der schnellste mann der welt

2016 landete er bei Olympia in Brasilien im 100-Meter-Finale der Herren auf dem letzten Platz – 2021 wird er als Favorit gehandelt: Trayvon Bromell aus den USA.

Für Bromell wäre der Sieg ein Comeback, wie es Sportler:innen in ihrer Karriere wohl nur selten gelingt. Bei der Leichtathletik-WM in Peking 2015 rannte er mit nur 20 Jahren zur Bronze-Medaille, bei der Hallen-WM 2016 in Portland siegte er auf der 60-Meter-Länge.

Olympia 2021 in Tokio: Trayvon Bromell gilt als Favorit für die Goldmedaille im 100-Meter-Lauf

Doch dann der Schock: Zwei Achillessehnen-Operationen drohten, ihn sportlich auszubremsen. Die Ärzte hätten ihm gesagt, dass er „nie wieder in Topform“ kommen werde, „aber Gott war anderer Meinung“, sagte Bromell laut dem Sport-Informations-Dienst (sid). 2018 sei für ihn auch mental ein sehr schweres Jahr gewesen. Seitdem hat er sich zurückgekämpft.

Olympia 2021 – Der Medaillenspiegel

Hier finden Sie den Medaillenspiegel für Olympia 2021 mit Gold, Silber und Bronze für alle Länder im Überblick.

Ob er im Finale mitläuft, ist allerdings noch nicht entschieden. Vorher stehen drei Halbfinals mit jeweils acht Läufern an. Die hat Bromell mit 10,05 Sekunden im Vorlauf allerdings nur mühevoll erreicht. Selbst, wenn er ein Ticket für das Finale zieht: Als ausgemacht gilt sein Sieg noch nicht. Auch, weil er mit Ronnie Baker und Akani Simbine starke Konkurrenz bekommen könnte.

100-Meter-Lauf bei Olympia 2021 in Tokio: Alle Favoriten könnten noch im Halbfinale ausscheiden

Baker, ebenfalls US-Amerikaner, stellte erst dieses Jahr seinen persönlichen Rekord auf der 100-Meter-Distanz auf. 9,85 Sekunden benötigte er für die Distanz. Bei der World Athletics Indoor Tour des Leichtathletik-Weltverbands IAAF gewann er 2020 den 60-Meter-Sprint.

Simbine war noch im Juli mit 9,84 Sekunden sogar eine Idee schneller als Baker. Der 27-jährige Südafrikaner ist damit der schnellste Mensch des afrikanischen Kontinents. Damit werden auch ihm gute Chancen auf einen Medaillenplatz bei den Olympischen Sommerspielen 2021 in Tokio eingeräumt.

Jeder Medaillentraum könnte allerdings bereits im Halbfinale platzen. Die drei Läufe sind für Sonntag (01.08.2021), 12.15 Uhr angesetzt. Um 14.50 Uhr soll dann das Finale starten. Das ZDF überträgt die Läufe live. Bei den Frauen gewann am Samstag (31.07.2021) die Jamaikanerin Elaine Thompson-Herah Gold. Mit einer Zeit von 10,61 Sekunden stellte sie einen neuen Olympia-Rekord auf. Für die zuvor als Favoritin gehandelte Jamaikanerin Shelly-Ann Fraser-Pryce reichte es „nur“ für Silber, auf den dritten Rang kam Shericka Jackson, die ebenfalls für Jamaika antrat. (mp/sid)

Olympia 2021 in Tokio: Wer im Halbfinale des 100-Meter-Sprint der Herren steht

Das sind die Läufer des 1. Halbfinals

AthletNationalität
Gift LeotlelaSüdafrika
Usheoritse ItsekiriNigeria
Jimmy VicautFrankreich
Fred KerleyUSA
Yohan BlakeJamaika
Ferdinand OmurwaKenia
Reece PrescodVereinigtes Königreich
Andre De GrasseKanada

Diese Läufer treten im 2. Halbfinal gegeneinander an:

AthletNationalität
Shaun MaswanganyiSüdafrika
Rohan BrowningAustralien
Filippo TortuItalien
Femi OgunodeKatar
Enoch AdegokeNigeria
Trayvon BromellUSA
Zharnel HughesVereinigtes Königreich
Oblique SevilleJamaika

Und das sind die Athleten im dritten Halbfinal:

AthletNationalität
Arthur CisséElfenbeinküste
Chijindu UjahVereinigtes Königreich
Akani SimbineSüdafrika
Lamont Marcell JacobsItalien
Bingtian SuChina
Paulo André De OliveiraBrasilien
Ronnie BakerUSA
Jason RogersSt. Kitts & Nevis