Wie viele menschen dürfen sich treffen bayern

In Bayern ist die Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen leicht gestiegen. Nach aktuellen Fallzahlen des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Dienstag (04.01.) beträgt der Inzidenzwert (Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche) 199,9. Das RKI selbst betont, dass die Zahlen aufgrund der Weihnachtsfeiertage und des Jahreswechsels unvollständig sein konnten - wegen geringerer Test- und Meldeaktivität. Bayern rechnet wegen der befürchteten Ausbreitung der Omikron-Variante in den kommenden Tagen mit noch mehr Neuinfektionen. Daher gelten in Bayern aktuell neue Corona-Regeln.

  • Was gilt also für private Treffen?
  • Kann man im Restaurant essen gehen?
  • Welche Regeln gelten im Einzelhandel?
  • Die neuen Corona-Regeln in Bayern in der Übersicht.

Seit 28. Dezember 2021 dürfen sich nur noch maximal zehn Geimpfte und Genesene privat treffen - das gilt bei privaten Zusammenkünften. Wenn auch nur ein Ungeimpfter dabei ist, gelten ohnehin noch striktere Kontaktregeln: Dann sind nur noch Treffen der Angehörigen eines Haushaltes mit höchstens zwei Angehörigen eines weiteren Haushalt erlaubt.

Ausgenommen sind, wie eine Sprecherin des Gesundheitsministeriums mitteilte, bei der Zählung Kinder unter 14 Jahren, wie im Bund-Länder-Beschluss vereinbart. Das bedeutet für Bayern eine gewisse Lockerung: Bislang waren lediglich Kinder bis zum Alter von zwölf Jahren und drei Monaten von der Zählung ausgenommen gewesen. anderen Bereichen, etwa bei Zugangsbeschränkungen nach der 2G- oder der 2G-plus-Regel.

Nach wie vor gilt in Bayern die 2G-Regel in Restaurants und Cafés, sowohl drinnen also auch draußen: Zutritt haben also ausschließlich Geimpfte und Genesene. Die Obergrenze für 10 Personen, die sich treffen dürfen gilt in der Gastronomie nicht. Bei der 2G-Regeln sind nun Kinder unter 14 generell ausgenommen - und nicht nur wie bisher Kinder bis zum Alter von zwölf Jahren und drei Monaten. Damit schwenkt Bayern nun doch auf den gemeinsamen Bund-Länder-Kurs ein.

Die Sperrstunde für die Gastronomie in Bayern bleibt zwar weiterhin bestehen, sie wurde allerdings für die Silvesternacht ausnahmsweise aufgehoben.

Für Geimpfte mit „Booster“-Auffrischimpfung fällt in Bayern die zusätzliche Testpflicht bei Corona-Zugangsregeln weitgehend weg – vorerst bis zu einer Überprüfung der Maßnahme nach spätestens zwei Monaten. Darauf verständigten sich die Gesundheitsminister von Bund und Ländern. Menschen, die „geboostert“ wurden müssen – außer etwa in Kliniken sowie Alten- und Pflegeheimen – nirgendwo mehr, wo sonst weiterhin die 2G-plus-Regel gilt, einen zusätzlichen Test vorlegen. Die Booster-Impfung muss aber mindestens zwei Wochen zurückliegen.

Auch im Einzelhandel gilt in Bayern nach wie vor die 2G-Regel. Ausnahmen bilden dort Geschäfte des täglichen Bedarfs. Das sind:

  • Lebensmittelhandel (Supermärkte)
  • Getränkemärkte
  • Drogerien
  • Reformhäuser
  • Babyfachmärkte
  • Spielzeugläden
  • Schuhgeschäfte
  • Apotheken
  • Sanitätshäuser
  • Optiker und Hörakustiker
  • Tankstellen
  • Zeitungskioske
  • Post
  • Buchhandlungen
  • Blumenläden
  • Tier- und Futtermittelmärkte
  • Baumärkte
  • Gartenmärkte
  • Großhandel

In Bayern gilt bisher schon für große überregionale Sportveranstaltungen ein Zuschauerverbot. Dieses wurde nun ausgeweitet. Nun sind auch bei großen überregionalen Kulturveranstaltungen und vergleichbare Veranstaltungen keine Zuschauer zugelassen.

Mit Blick auf den nächsten Corona-Gipfel am Freitag, den 07.01.2022, äußerte sich der bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) mit dem Wunsch nach einheitlichen Corona-Regeln im Kampf gegen die Omikron-Variante. Holetschek erhofft sich von der Ministerpräsidentenkonferenz am Freitag bundeseinheitliche Maßnahmen, um „nicht blind in eine fünfte Welle zu laufen“. Die Regierungschefs sollten am 7. Januar Maßnahmen beschließen, „mit denen wir der Omikron-Variante bundesweit Einhalt gebieten können“, sagte Holetschek der „Augsburger Allgemeinen“ (Dienstag). Die Staatsregierung werde dann prüfen, „an welchen Stellschrauben wir in Bayern noch drehen müssen und welche weiteren Maßnahmen wichtig und erforderlich sind“.

Aufgrund der höheren Übertragbarkeit und der noch nicht ausreichenden wissenschaftlichen Daten zu Omikron sei Vorsicht geboten. Die Belastung des Gesundheitssystems sei immer noch hoch. Bei Omikron halte er „eine Verkürzung oder gar Befreiung von der Quarantäne für geboosterte Kontaktpersonen“ für denkbar, sagte Holetschek. Zwischen Infektionsschutz und Aufrechterhaltung der kritischen Infrastruktur sei abzuwägen. Es brauche aber aussagekräftige wissenschaftliche Daten, um entscheiden zu können.

Die Diakonie Bayern fordert, Kinder und Jugendliche weiterhin von Corona-Kontaktbeschränkungen auszunehmen. Die bislang geltenden Ausnahmen von den 2G- beziehungsweise 2G-plus-Regeln sollten weiterhin gelten, sagte Diakoniepräsident Michael Bammessel am Donnerstag. „Kinder und Jugendliche leiden besonders unter den Kontakt- und Freizeitbeschränkungen. Gerade jetzt ist es wichtig, dass sie weiterhin etwa sportlichen Aktivitäten nachgehen können.“

Die bislang geltenden Ausnahmeregelungen für Kinder und Jugendliche müssten über den 12. Januar hinaus verlängert werden, forderte der evangelische Sozialverband. Dann läuft die befristete Regelung in der bayerischen Infektionsschutzverordnung aus.

„Kinder und Jugendliche brauchen den Kontakt zu Gleichaltrigen und die Möglichkeit, ihren Interessen auch außerhalb von Schule und Häuslichkeit nachzugehen. Das sollten sie auch solange als möglich tun können“, sagte Bammessel weiter. Kinder und Jugendliche seien bei der Frage nach einer Impfung abhängig von ihren Eltern. „Wir dürfen nicht vergessen: Kinder und Jugendliche unter 18 benötigen zur Impfung die elterliche Einwilligung. Wenn die nicht vorliegt, werden Kinder möglicherweise zum Opfer der Impfskepsis ihrer Eltern.“

Feiern, Ausgehen, Masken-Pflicht
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Bild: Florian Gaertner/dpa

Die Corona-Zahlen steigen, Jens Spahn sorgt sich um private Feiern und Angela Merkel schließt neue Lockerungen aus. Diese Corona-Regeln gelten in Bayern jetzt.

--- Update, 23. November --- Dieser Artikel listet Corona-Regeln auf, die inzwischen angepasst wurden. Zur aktuellen Version mit den derzeit gültigen Corona-Regeln für Bayern geht es hier.

Corona-Maßnahmen-Regeln in Bayern erneut verlängert

Die bayerische Staatsregierung hat ihren Maßnahmen-Katalog gegen die Corona-Pandemie in Bayern angepasst. Seit dem 1. Oktober gilt im Freistaat die "Siebte Bayerische Infektionsschutzmaßnahmenverordnung" des Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege. Das gab das bayerische Gesundheitsministerium am Wochenende bekannt. Diese Corona-Regeln für Bayern gelten nun vorerst bis mindestens 18. Oktober 2020.

Kontaktbeschränkungen im öffentlichen Raum

  • Im öffentlichen Raum in Bayern dürfen sich weiterhin nur Gruppen von maximal zehn Personen treffen.
  • In privaten Räumen und Gärten gibt es keine strikte zahlenmäßige Beschränkung. Allerdings soll dort die Personenzahl so begrenzt werden, dass ein Mindestabstand von 1,5 Metern eingehalten werden kann.
  • Lokal kann die Vorgabe je nach Infektionsgeschehen variieren. Wenn der Inzidenzwert stabil über 50 steigt, sollen sich nur noch Personen von maximal zwei Hausständen, nahe Angehörige oder Gruppen von bis zu fünf Personen versammeln können. Das soll genauso für Versammlungen auf Privatgrundstücken oder Treffen in privat genutzten Räumen gelten (siehe unten).

Private Feiern: Grillfeste, Geburtstage, Hochzeiten - wie viele Personen dürfen kommen?

  • Privates Zusammensein im Freien: Gemütlich zusammensitzen dürfen Sie im öffentlichen Raum derzeit mit bis zu zehn Personen.
  • Private Feiern zu Hause: Die gute Nachricht: Hier kann nach Herzenslust mit Freunden gefeiert werden. Aktuell gibt es keine Beschränkung mehr, mit wie vielen Personen Sie sich in privaten Räumen treffen können. Ihre Besucher sollten jedoch jederzeit 1,5 Meter Mindestabstand halten können - außerdem sollten geschlossene Räume regelmäßig gelüftet werden, wenn sich mehrere Personen darin aufhalten.
  • Feierlichkeiten in Gaststätten oder Veranstaltungsräumen: Nach dem totalen Verbot zu Beginn der Corona-Pandemie darf mit einem "feststehenden Publikum" nun auch in größerer Runde wieder gefeiert werden. Im Freien sind in Bayern bei Hochzeiten, Geburtstagen oder Schulabschlussfeiern bis zu 200 Personen erlaubt. In geschlossenen Räumen sind es immerhin noch 100.
    Lokal können diese Bestimmungen variieren je nach Entwicklung der Corona-Fallzahlen. Bei Überschreiten des 50er-Warnwertes gilt: Für private Feiern wie Hochzeiten oder Geburtstage soll eine Obergrenze auf bis zu 25 Teilnehmer in geschlossenen Räumen oder bis zu 50 Teilnehmer unter freiem Himmel erlassen werden.

Politiker wie Bundes-Gesundheitsminister Jens Spahn oder Bayerns Ministerpräsident Markus Söder warnen jedoch immer wieder vor privaten Feiern. Sie seien neben Urlaubs-Rückkehrern aus dem Ausland derzeit Infektionsquelle Nummer eins. Bei weiter steigenden Neuinfektionen könnten die gültigen Regeln für Feste und Feiern zuerst wieder verschärft werden.

Öffentliche Veranstaltungen: Was gilt für Herbst-, Floh-, oder andere -Märkte, Tagungen oder Vereins-Versammlungen?

  • Die Wirte von Schankwirtschaften und Diskotheken dürfen ihre Räume für private und kulturelle Veranstaltungen vermieten.
  • Beruflich oder dienstlich veranlasste Veranstaltungen wie Tagungen oder Kongresse werden unter gleichen Bedingungen zugelassen wie kulturelle Veranstaltungen - das heißt bei zugewiesenen Plätzen mit bis zu 400 Gästen im Freien und 200 in Innenräumen. Ohne Platzzuweisung liegt die Obergrenze bei 200 beziehungsweise 100 Menschen.
  • Märkte ohne Volksfestcharakter wie kleinere Kunst- und Handwerkermärkte oder Flohmärkte ohne große Besucherströme werden im Freien unter Auflagen erlaubt.

Corona-Regeln in Bayern beim Essen gehen und in der Gastronomie

Hier bleiben die Regeln, wie sie zuletzt in bayerischen Restaurants, Cafés oder Biergärten allgemein praktiziert wurden. Auf dem Weg zum Tisch oder den Toiletten gilt die Maskenpflicht, am Tisch muss keine Maske getragen werden.

Wegen Corona muss es keine verkürzten Öffnungszeiten mehr geben - die Lokale sind in der Regel so lange geöffnet wie in der Zeit vor der Pandemie.

Clubs und Discos im Allgäu und in Bayern sind nach wie vor geschlossen. Schankwirtschaften dürfen nur im Freien bewirten. Etliche Kneipen nutzen aber bereits ein Schlupfloch: Wenn sie zubereitete Speisen anbieten, können sie bei den Behörden als Speiselokal durchgehen. Nicht überall wird dies gleich gehandhabt - oft reicht aber schon eine Tiefkühlpizza dafür.

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Seit März 2020 hat die Corona-Pandemie das Allgäu fest im Griff: Abstand halten, Maske tragen, Kontaktbeschränkungen einhalten, Lockdowns durchstehen. All das gehört wegen der Corona-Pandemie in der Region zum Alltag. Wie sich die Krise in den vergangenen Monaten auf das Allgäu ausgewirkt hat und was seit Ausbruch der Pandemie in der Region passiert ist, zeigt die Bildergalerie.

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Dienstag, 25. Februar: Die Corona-Pandemie erfasst das Allgäu 2020. Dass es so kommen würde, ahnt Ende Februar allerdings noch niemand. Zigtausende Allgäuer sind bei Bällen und Umzügen auf den Beinen - wie hier beim Faschingsumzug im Oberallgäuer Niedersonthofen.

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Freitag, 28. Februar: Die Anspannung steigt. Die Nachfrage nach Hygiene-Produkten ist riesig, erste Veranstaltungen werden abgesagt. Auch das THW Memmingen packt bei der Beschaffung des Hygiene-Materials mit an.

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Samstag, 29. Februar: Die erste nachgewiesene Infektion mit dem Corona-Virus im Allgäu wird aus Pfronten gemeldet. Es handelt sich um einen 36-jährigen Mann aus Füssen, der bei Deckel Maho beschäftigt ist. Daraufhin bleibt das Werk zwei Tage geschlossen.

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Dienstag, 10. März: In Marktoberdorf findet der erste Corona-Massentest statt. Bayernweit dürfen keine Veranstaltungen mit mehr als 1.000 Besuchern mehr stattfinden.

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Montag, 16. März: Im Kleinwalsertal und im Tannheimer Tal sowie in Jungholz schließen die meisten Geschäfte und Hotels. Touristische Übernachtungen darf es dort nicht mehr geben. Die Bundespolizei beginnt mit Grenzkontrollen.

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Samstag, 21. März: Die von Ministerpräsident Markus Söder angeordneten Ausgangsbeschränkungen treten in Kraft. Nach draußen darf man nur noch alleine oder in Begleitung von Menschen aus dem eigenen Hausstand (Familien). Motorrad-Spritztouren sind verboten, auch Reisen innerhalb Deutschlands „ohne triftigen Grund“.

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Dienstag, 31. März: Im Seniorenwohnheim Waal gibt es mehrere Corona-Fälle. Ein Senior stirbt mit einer Corona-Infektion.

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Montag, 20. April: Die Bau- und Gartenmärkte öffnen wieder - so auch der Hornbach-Markt in Kempten. Mit einer Begleitperson, die nicht zum eigenen Hausstand gehört, darf man wieder joggen oder spazieren.

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Montag, 27. April: Bayern führt eine Maskenpflicht für Läden und im Nahverkehr ein. Auch in den Allgäuer Schulbussen fahren die Menschen nur noch "maskiert".

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Samstag, 9. Mai: 300 Menschen kommen in Kempten friedlich zusammen, um gegen die Anti-Corona-Maßnahmen zu demonstrieren (Foto). In den folgenden Tagen finden immer mehr Demonstrationen gegen die Auflagen im Allgäu statt.

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Montag, 18. Mai: Die bayerischen Gaststätten dürfen nach wochenlangem Lockdown ihre Außenbereiche öffnen. Zahlreiche Allgäuer strömen in die Biergärten - so wie in der Brauereigaststätte "Zum Stift" in Kempten (Foto).

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Montag, 25. Mai: Die bayerischen Gaststätten dürfen ihre Innenräume öffnen. Das Personal muss einen Mund-Nase-Schutz tragen, die Gäste ebenfalls - außer am Tisch. Johanna Schörnick (Foto) freut sich, wieder Gäste im Kemptener Restaurant "Beim Fässle" Gäste empfangen zu dürfen.

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Montag, 22. Juni: Weitere Corona-Lockerungen treten in Bayern in Kraft. In Innenräumen sind ab sofort Veranstaltungen bis zu 50 Personen erlaubt, im Freien dürfen es sogar maximal 100 sein. Auch in Geschäfte sowie Freizeit- und Kultureinrichtungen dürfen mehr Menschen hinein. Hallenbäder, Saunen und Co. dürfen wieder öffnen und im Gottesdienst müssen nur noch 1,5 Meter Abstand gehalten werden.

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Mittwoch, 1. Juli: Um den Konsum in der Corona-Krise anzukurbel, tritt ab Juli die Mehrwertsteuersenkung in Kraft. Lebensmittel werden fortan nur noch mit fünf statt sieben Prozent besteuert und sogenannte Luxusgüter mit 16 anstatt 19 Prozent. Auch im Allgäu, beispielsweise in Buchloe (Foto), geben einige Händler die Senkung an ihre Kunden weiter.

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Dienstag, 8. September: Es wird bekannt, dass die Stadt Memmingen den Corona-Warnwert überschreitet. Die Zahl der Corona-Infizierten stieg in der vorausgegangenen Woche um 31 Infektionen an. Um den Warnwert zu überschreiten, muss der Wert der 7-Tage-Inzidenz über 50 liegen. Das ist in Memmingen der Fall, denn dort liegt die 7-Tage-Inzidenz laut RKI bei 70,7. Memmingen ist damit der bayerische Spitzenreiter.

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Donnerstag, 24. September: Die Bundesregierung stuft Vorarlberg als Risikogebiet ein, die Zahlen steigen. Der Vorarlberger Landeshauptmann Markus Wallner will dennoch nicht, dass die Grenzen zu Deutschland geschlossen werden.

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Samstag, 17. Oktober: Das Beherbergungsverbot in Bayern ist aufgehoben. Zur Begründung sagte Staatskanzleichef Herrmann, dass man darauf setze, dass die Länder die Beschlüsse der Bund-Länder-Vereinbarung aus dieser Woche umsetzten. Derweil gilt im Nachbarbundesland Baden-Württemberg wieder eine Maskenpflicht im Unterricht.

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Montag, 19. Oktober: Fast das gesamte Allgäu liegt seit Montag über dem Warnwert, allein Kempten liegt mit einem Wert von 34,7 noch knapp unter dem Frühwarnwert. Das Ostallgäu und Memmingen liegen am Montag sogar bei 68 und befinden sich damit weiter im roten Bereich der 7-Tage-Inzidenz. Das Berchtesgadener Land hat inzwischen einen bundesweiten Rekordwert aufgestellt. Der 7-Tage-Inzidenz-Wert liegt aktuell bei 252,1. Es wird ein Lockdown angekündigt.

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Freitag, 23. Oktober: Ab jetzt gilt eine Testpflicht für Pendler aus Risikogebieten. Viele Österreicher ärgert dieser Zustand. Die Marktoberdorfer sagen zudem ihren berühmten Faschings-Umzug ab - der Gaudiwurm 2021 findet nicht statt.

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Mittwoch, 25. November: Die Kanzlerin und die Ministerpräsidenten haben sich auf eine Verlängerung des Lockdowns bis zum 23. Dezember geeinigt. Zudem fordert Markus Söder eine Schließung aller Skilifte in Bayern bis zum 10. Januar. Wer in Bayern künftig die Grenze zu Österreich für einen Tagesausflug übertritt, muss zehn Tage in Quarantäne. In einem Altenheim in Memmingen sterben fünf Senioren an den Folgen einer Corona-Erkrankung.

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Mittwoch, 16. Dezember: Der Lockdown-Light hat nicht ausgereicht, jetzt folgt der harte Lockdown. Von 16. Dezember bis 10. Januar gelten in Bayern Ausgangsbeschränkungen, Geschäfte müssen schließen und es gibt strengere Regeln für Kontaktpersonen. An Weihnachten ist eine Feier nur im engsten Familienkreis möglich. Ein Hausstand darf vier weitere Personen aus dem engsten Familienkreis einladen. Auch Silvester unterliegt wohl einer Ausgangssperre.

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Montag, 21. Dezember: Im Allgäu gelten wie im restlichen Bayern Ausgangssperren ab 21 Uhr. Doch immer wieder kommt es zu Verstößen. Die Polizei meldet von Grillpartys im Keller bis hin zu Betrunkenen im Straßenverkehr, die auf dem Nachhauseweg von Freunden sind. Die Zahlen der mit dem Coronavirus infizierten Menschen im Allgäu sind weiterhin hoch. Heute war Kempten mit einem 7-Tage-Inzidenzwert von 215,5 Spitzenreiter im Allgäu.

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Dienstag, 22. Dezember: Die Corona-Impfzentren in der Region stehen in den Startlöchern. In Kempten geht es am 27. Dezember in der Ari-Kaserne los. Zunächst ist das Personal aus Gesundheitsberufen an der Reihe. Die erste Lieferung des Biontech/Pfizer-Impfstoffs, die nach Kempten geht, umfasst 975 Impfdosen. Oberbürgermeister Thomas Kiechle (rechts auf dem mittleren Bild) sagt: „Ich vertraue diesem Impfstoff.“

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Donnerstag, 31. Januar: Ein Silvester mit Feuerwerk, darauf müssen die Allgäuer im Corona-Jahr 2020 verzichten. Auch wenn die 7-Tage-Inzidenz in einigen Städten oder Landkreisen im Allgäu deutlich gesunken ist, ist es ein ruhiges Silvester. Die Sperrstunde ab 21 Uhr gilt auch zu Neujahr und vielerorts darf nur auf privatem Grund Feuerwerk gezündet werden.

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Dienstag, 26. Januar: Der Unterallgäuer Landrat Alex Eder teilt auf Facebook ein umstrittenes Video, das eine Nähe zur Querdenker-Bewegung erkennen lässt. Eder schreibt dazu, er teile die Sorgen von Unternehmern aus der Region, die wegen der Corona-Einschränkungen um ihre wirtschaftliche Existenz fürchteten.

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Samstag, 6. Februar: Keine Gäste, zu viel Bier: Das ist die einfache Zusammenfassung eines Problems, das aktuell Vorarlberger Wirte beschäftigt. Weil sie wegen des Lockdowns nicht ausschenken dürfen, müssen sie Tausende Liter Bier wegschütten.

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Montag, 8. Februar: Auf der A 96 zwischen Sigmarszell (Kreis Lindau) und Hörbranz kommt es zu längeren Staus. Ursache sind Grenzkontrollen der österreichischen Behörden. Im Nachbarland gelten seit Montag gewisse Erleichterungen im Corona-Lockdown. Die Einreise wird aber schärfer überwacht.

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Mittwoch, 10. Februar: Beim "Lockdown-Gipfel" am Mittwochnachmittag beschließen Bund und Länder, den Lockdown bis 7. März zu verlängern. Friseure dürfen ab 1. März wieder öffnen. Schulen und Kitas sollen schrittweise in den normalen Betrieb zurückkehren. Freizeitbetriebe im Allgäu bleiben damit weiterhin geschlossen. Die Betreiber wünschen sich Öffnungsperspektiven.

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Sonntag, 14. Februar: Im Landkreis Lindau ist Bürgermeister Rainer Krauß aus Nonnenhorn bereits gegen Corona geimpft - und das mit gerade einmal 56 Jahren. Wie die Lindauer Zeitung berichtet, habe er mit gutem Beispiel vorangehen wollen, um die Impfbereitschaft im Seniorenheim Hege zu erhöhen.

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Montag, 15. Februar: Das lange Aus für Hotellerie und Gastronomie trifft auch andere Betriebe mit voller Wucht: Lebensmittel laufen ab und werden vernichtet. Allein der Hirschbräu in Sonthofen muss aktuell das Bier aus etwa 400 Fässern vernichten. Ein Teil der Lebensmittel kann zumindest über Tafel-Läden gerettet werden, wie auf dem Foto, das im Rotkreuz-Tafelladen in Kempten entstand.

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Dienstag, 23. Februar: Die britische Corona-Mutation ist in Kempten und dem Oberallgäu auf dem Vormarsch. In der Region gibt es über 61 Fälle. Auch eine Kita in Kempten ist betroffen.

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Mittwoch, 24. Februar: Die Nordische Ski-WM in Oberstdorf beginnt. Doch das Wintersport-Event findet wegen der Corona-Pandemie unter Hygieneauflagen und ohne Zuschauer an den Sportstätten statt. Im Vorfeld gab es bereits Demonstrationen gegen die Austragung der Ski-WM während der Corona-Pandemie.

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Donnerstag, 25. Februar: Vor drei Tagen öffneten Grund- und Förderschulen nach elf Wochen pandemiebedingter Pause. An Tag vier ist die erste Schule in Marktoberdorf bereits wieder geschlossen. Wegen Corona-Fällen schließt Rektor Heiner Tischer das sonderpädagogische Förderzentrum Don-Bosco für mindestens zwei Tage.

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Montag, 8. März: Der Einzelhandel öffnet wieder seine Türen für Kunden. In den Allgäuer Landkreisen und kreisfreien Städten, wo die Inzidenz unter 50 liegt, darf ein Kunde pro zehn Quadratmeter in den Laden. Wenn die Inzidenz über 50 liegt, darf es nur noch ein Kunde pro 40 Quadratmeter Verkaufsfläche und dann auch nur mit Termin sein. Buchhandlungen sind von dieser Regel ausgenomm

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Mittwoch, 24. März: Eine 55-jährige Pflegerin der Klinik Immenstadt starb zweieinhalb Wochen nach einer Impfung mit AstraZeneca infolge einer Hirnvenen-Thrombose. Ihr Tod wirft viele Fragen auf. Ob die Hirnthrombose durch die Impfung ausgelöst wurde, ist noch nicht geklärt. Diese Frage, wird auch im vorläufigen Obduktionsergebnis nicht beantwortet.

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Donnerstag, 8. April: Nach den Osterferien gilt in Bayern eine Testpflicht an Schulen. Das heißt: sobald der Präsenzunterricht an den Allgäuer Schulen wieder startet, muss jeder Schüler und Lehrer zweimal pro Woche einen Corona-Test machen.

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Samstag, 17. April: Trotz gerichtlichen Verbots kommen in Kempten zahlreiche sogenannte "Querdenker" zusammen, um gegen die geltenden Corona-Beschränkungen zu demonstrieren. Die Polizei ist mit zahlreichen Einsatzkräften vor Ort. Es bildet sich ein Zug aus Demonstranten, der durch die Fußgängerzone in Richtung Forum Allgäu läuft. Die Beamten räumen am Nachmittag den Hildegardplatz, außerdem gibt es mehrer

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Montag, 17. Mai: Nachdem angekündigt wurde, dass die Priorisierung bei der Corona-Impfung aufgehoben werden soll, bekommen Hausarztpraxen im Allgäu zahlreiche Terminanfragen. Ab dem 20. Mai soll in Deutschland jeder das Angebot einer Corona-Impfung bekommen - unabhängig von Alter und anderen Faktoren.

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Donnerstag, 2. September: In ganz Bayern treten neue Corona-Regeln in Kraft. Diese besagen unter anderem, dass die Maskenpflicht unter freiem Himmel grundsätzlich entfällt und es reichen nun auch medizinische Masken.

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Im Parktheater in Kempten herrscht nach der coronabedingen Durststrecke wieder Feierlaune.

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Dienstag, 5. Oktober: Herzstück der Corona-Regeln in Bayern ist die 3G-Regel. Doch mittlerweile gibt es auch 2G und 3G+ als verschärfte Formen. Wo in Bayern was gilt: Ein Überblick.

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Montag, 29. November: Seit einigen Tagen ist bekannt, dass es eine weitere Coronavirus-Mutation gibt: B.1.1.529 oder auch als Omikron bekannt. Die Mutante soll sehr ansteckend sein. Es gibt erste Verdachtsfälle in Deutschland und in Tirol, im Allgäu ist noch kein Fall bekannt.

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Dienstag, 7. Dezember: Erleichterung bei den Skigebieten in Bayern. Bislang galt dort 2G-Plus. Die Betreiber fürchteten, dass die Wintersportler in die benachbarten Länder abwandern. Deshalb reagierte das Kabinett: Fortan soll in Skigebieten und an Skiliften 2G gelten. Damit entfällt die Testpflicht.

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Samstag, 22. Januar: Und auch 2022 findet wegen Corona kein Gaudiwurm im Ostallgäu statt. Generell gibt es rund um den Marktoberdorfer Fasching erneut keine Veranstaltungen. Doch die Oberdorfer Fasnachter haben ein Alternativprogramm organisiert und verkaufen Gaudipakete.

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Montag, 31. Februar: Die Zahl der gefälschten Impfpässe nimmt stetig zu. Die Polizei hat bisland rund 200 Verstöße registriert - täglich werden es mehr.

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Mittwoch, 9. Februar: Das Unterallgäu verzeichnet als erster Landkreis im Allgäu eine Sieben-Tage-Inzidenz von über 2000.

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Freitag, 11. Februar: Seit zwei Jahren prägt die Corona-Pandemie den Alltag in den Krankenhäusern. Allen Mitarbeitenden der Kliniken Ostallgäu-Kaufbeuren wollte der Personalrat deshalb in der Vorweihnachtszeit eine Freude machen. Eine Tombola-Aktion wurde gestartet – und die Organisatoren laut eigener Aussage „von einer atemberaubenden Welle der Solidarität“ überrascht.

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Dienstag, 15. Februar: Vielerorts ist die Corona-Impfung in Apotheken bereits möglich - im Westallgäu allerdings nicht. Woran das liegt.

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Samstag, 19. Februar: Der Landkreis Lindau zieht Blianz: Die Luca-App war ein Flop. Nur einen Kontakt konnte das Gesundheitsamt dadurch ermitteln.

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Mittwoch, 2. März: Ein Allgäuer Pflegedienst setzt bewusst auf ungeimpfte Mitarbeiter. Sonst sei das Leben von Patienten gefährdet, so Gabriele Höpken, die Leiterin der Einrichtung in Kißlegg. Den ganzen Artikel lesen Sie mit AZ Plus.

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Montag, 7. März: Die einrichtungsbezogene Impfpflicht soll eigentlich am 15. März kommen, doch in Bayern wurde sie vorerst ausgesetzt. Das sind die Reaktionen im Allgäu.

Maskenpflicht beim Einkaufen: Was gilt im Supermarkt und Einzelhandel

In Bayern gilt in den Geschäften für Kunden und Mitarbeiter verbindlich: Maske auf! Ausnahme: Gibt es an Verkaufstheken oder Kassen Glas-Trennwände zum Kunden, können Beschäftigte dahinter die Maske weg lassen.

Besonders bei kleineren Läden wichtig: Um Gedränge zu verhindern, gilt beim Einlass die Regel, dass pro zehn Quadratmeter Fläche maximal eine Person hinein darf.

Mund-Nasen-Schutz in Bus und Bahn

Wer ohne Maske mit dem Bus oder in der Bahn in Bayern unterwegs ist, muss 150 Euro Strafe bezahlen. Was viele noch nicht wissen: Die Mund-Nasen-Bedeckung muss bereits im Wartebereich der Haltestellen getragen werden. Bei einer bayernweiten Kontroll-Aktion zur Maskenpflicht im ÖPNV stellten Beamte des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West Mitte August 2020 168 Verstöße fest.

Mit Kontrollen in Bus und Bahn muss jederzeit gerechnet werden.

Volksfeste, Konzerte und Großveranstaltungen

Große Volksfeste sind in Bayern nach wie vor verboten. 2020 ist das Jahr ohne Festwoche und Oktoberfest. Das Verbot für Großveranstaltungen gilt deutschlandweit (zunächst) bis 31. Oktober.

Inzwischen haben sich an vielen Orten in Bayern alternative Angebote etabliert - etwa Autokinos oder kleinere Open-Air-Konzerte. Im Freien dürfen seit Mitte Juli bis zu 400 Besucher zu einem Konzert oder einer Freiluft-Theater-Vorführung. Innen sind in Kinos oder Konzertsälen bis zu 200 Gäste gestattet. Am Platz selbst kann man dabei Mund-Nasen-Schutz abnehmen.