Welche roller marken sind gut

Nahezu alle gängigen Motorroller sind für eine Anzahl von zwei Personen zugelassen. Bitte beachten Sie jedoch, dass das Gesamtzuladungsgewicht trotz der Personenzulassung nicht überschritten werden darf.
Bei einer Zuladung von 175 kg dürfen also zwei Personen mit einem Gewicht von je 80 kg sowie 15 kg Gepäck befördert werden.

6.2. Welche Bremsen sollte ein Motorroller haben?

Bei vielen Modellen ist vorn eine Scheibenbremse und hinten eine Trommelbremse montiert. Aufgrund der recht geringen Geschwindigkeiten, die Sie mit einem kleinen Roller erreichen, ist dies völlig ausreichend.

6.3. Motorroller im Test: Wie schneiden die Modelle bei der Stiftung Warentest ab?

Bislang existiert kein Motorroller-Test der Verbraucherorganisation. Selbstverständlich möchten wir Sie auf COMPUTER BILD* nicht im Regen stehen lassen, sodass wir die unterschiedlichen Modelle für Sie miteinander verglichen haben.
Nutzen Sie daher gern unsere Ergebnisse, um das passende Modell auszuwählen.

6.4. Wie kann ich einen größeren Motorroller drosseln?

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Nutzen Sie Ihren großen Roller weiterhin.

Reicht der Führerschein nur für einen kleinen Roller aus, so haben Sie die Möglichkeit, diesen zu drosseln.

Meist lohnt es sich jedoch mehr, einen kleineren Roller zu kaufen, da sich dies im Hinblick auf den Verbrauch positiv bemerkbar macht.

Soll der Motorroller für Ihre Kinder jedoch nutzbar sein, ist dies eine durchaus sinnvolle Überlegung.

6.5. Welche spezielle Motorroller-Bekleidung ist erforderlich?

Wenn Sie mit einem Motorrad oder aber einem leistungsstarken Roller unterwegs sind, sollte eine umfassende Schutzausrüstung nicht fehlen.

Bei Fahrten mit einem kleinen Roller ist lediglich der Helm notwendig. Es bietet sich jedoch an, dass die Bekleidung für den Motorroller nicht zu knapp ausfällt, um bei eventuellen Unfällen zumindest einen kleinen Schutz zu bieten.

6.6. Darf ich einen Motorroller mit Anhänger benutzen?

Ja, Sie dürfen einen Anhänger ziehen. Achten Sie jedoch darauf, dass die Zuladung beschränkt ist.
Standardmäßig ist jedoch bei den meisten Modellen keine Anhängerkupplung verbaut.

6.7. Welche Hersteller vertreiben Motorroller?

Sie können einen Motorroller der Marken Vespa, Piaggio, Aprilia, AGM oder Elrofu erwerben. Auch Honda, BMW sowie Peugeot bieten Roller an, die sich sehen lassen können.

Ab und an finden Sie auch günstige Angebote bei Aldi oder Lidl.

6.8. Erfolgt die Lieferung des Rollers komplett montiert?

In vielen Tests zu Motorrollern zeigt sich, dass es keine Unterschiede zwischen dem Kauf vor Ort sowie der Online-Bestellung gibt. Selbst montieren müssen Sie daher nichts.

6.9. Was kostet ein Motorroller?

Günstige Motorroller kosten rund 1.200 Euro. Ansonsten erhalten Sie Motorroller zwischen 1.300 und 2.500 Euro. Elektro-Varianten können noch teurer sein.

6.10. Wie schnell kann ein Motorroller fahren?

Mit einem klassischen Stadtroller können Sie maximal 45 km/h fahren. Elektroroller schaffen in einigen Fällen bis zu 90 km/h. 125er-Roller sind mit bis zu 100 km/h noch etwas schneller. Achten Sie bei der Wahl des Motorrollers stets darauf, dass Sie den dafür notwendigen Führerschein haben.

6.11. Wie viel kostet es, einen Roller zu versichern?

Wenn Sie einen Motorroller nutzen, muss dieser entsprechend versichert sein. Pro Jahr fallen dabei Kosten von 35 bis 70 Euro für eine Haftpflichtversicherung an.

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Vor allem in der Stadt beliebt: Elektroroller wie der Wow aus Italien© wolfango.it

Von Aprilia bis Zapp: Fast alle Zweiradhersteller bringen in diesem Jahr Überarbeitungen und Neuheiten auf den Markt. Und: Das Angebot an Elektrorollern wird deutlich größer. Die wichtigsten neuen Modelle. Mit Bildern, Infos, Daten und Preisen.

Das sind die neuen Elektroroller

BMW CE 04

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Futuristisch: Der neue Elektroroller CE 04 von BMW © Studio Goico 2021

BMW schlägt mit dem CE 04 ein neues Kapitel in seiner elektrischen Rollersparte auf. Der futuristisch gezeichnete Stadtstromer mit Überlandpotenzial leistet 31 kW/42 PS, was einen Sprint auf 50 km/h in 2,6 Sekunden und maximal 120 km/h erlaubt. 130 Kilometer soll die Reichweite betragen. Die Smartphone-Integration ermöglicht Kommunikation unterwegs genauso wie Navigation oder Musikhören. Das 10,25-Zoll-TFT-Display entspricht den Anzeigen in den neuesten BMW Bikes. Auch die Fahrzeugbedienung mit Schaltern und Hebeln ist sehr ähnlich zu den Verbrennermodellen. Nur das Fahren ist dank E-Antrieb noch einfacher: Fürs Entsperren, "Schärfen" und Losfahren genügen wenige Sekunden. Der Preis: ab rund 12.000 Euro.

Hier finden Sie den ausführlichen Fahrbericht der BMW CE 04.

Horwin SK3

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Der neue E-Roller kommt bis zu 160 km weit © Horwin

Horwin baut sein Roller-Angebot mit dem Anfang 2022 verfügbaren und rund 4000 Euro teuren SK3 nach oben aus. Dank eines 6,2 kW/8,5 PS starken E-Antriebs soll der modern gezeichnete und gut ausgestattete Scooter bis 90 km/h schnell werden. Mit Standardakku sind 80 Kilometer Reichweite drin, bei Doppel-Batterie sogar 160.

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Husqvarna Vektorr

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Die KTM-Tochter Husqvarna steigt 2022 mit der Vektorr ins Elektro-Geschäft ein © Husqvarna

2022 wird die KTM-Tochter Husqvarna in die E-Mobilität einsteigen. Neben dem 125er-Bike E-Pilen soll es noch den 45-km/h-Roller Vektorr geben. Zu den Besonderheiten gehören einarmige Führungen von Vorder- und Hinterrad sowie eine rahmenfeste Montage des Motors, der per Riemen das Hinterrad antreibt. Die Reichweite des kantig futuristisch gestalteten Vektorr soll 95 Kilometer betragen.

Malaguti Mission 125

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Der Malaguti ist ein Schnäppchen © Malaguti

Mission 125 heißt die sportlich gestylte Roller-Neuheit von Malaguti. Angetrieben wird das handliche Modell von einem Einzylinder mit 9 kW/12 PS, der bis knapp unter 100 km/h beschleunigt und einen sehr guten Eindruck macht. Die Ausstattung ist eher basic und der Verbrauch relativ hoch. Der Preis liegt bei rund 3600 Euro. Allerdings hat der neue Roller leider noch weitere Schwächen, wie der erste Fahrbericht des Mission 125 unserer Testredaktion zeigt.

Niu NQI GTS und MQi GT Evo

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Die Reichweite des GTS-Modells soll ca. 70 km betragen © Niu

Der chinesische Hersteller Niu bringt im Frühjahr zwei schnelle E-Scooter nach Deutschland. Der überarbeitete NQi GTS hat einen neuen Motor erhalten, der bis auf 80 km/h beschleunigt. Die Reichweite des rund 4000 Euro teuren Modells soll 70 Kilometer betragen. Sogar 100 km/h und 100 Kilometer schafft der MQi GT Evo, dessen 5 kW/7 PS starker Nabenmotor einen Sprint auf 50 km/h in knapp über 3 Sekunden erlaubt. Im Preis von 5000 Euro ist die kostenlose Nutzung der Online-Anbindung über drei Jahre inkludiert. Beide Niu-Neuheiten bekommen ein neues Cockpit-Design mit großem Farbdisplay.

Piaggio 1

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Urbaner E-Flitzer: Piaggio 1 © Piaggio

Der Piaggio 1 ist nach der Vespa Elettrica das zweite Elektromodell des italienischen Zweiradkonzerns. Im Vergleich zur E-Vespa handelt es sich beim 1 um einen einfachen und günstigen Roller. Ihn gibt es in zwei Leistungsstufen für 45 oder 60 km/h Topspeed und zwei Akkugrößen für 48 oder 68 Kilometer Reichweite. Die Preise starten ab 2700 Euro. Hier finden Sie einen Fahrbericht und alle Infos zum Piaggio 1 Active

Segway-Ninebot E110SE, E110S und E125S

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In drei Varianten erhältlich: Elektroroller Segway Ninebot © Segway

Segway bietet seinen elektrischen Stadtroller in den drei Varianten E110SE, E110S und E125S nun auch in Deutschland an. Die wahlweise 25 oder 45 km/h schnellen Scooter zeichnen sich durch Akkus im Trittbrett aus, die herausnehmbar sind. Je nach Version sollen Reichweiten von 75 bis 140 Kilometer möglich sein. Preislich starten die mit dem Smartphone vernetzbaren Einspurstromer bei rund 2300 Euro.

Vespa Elettrica Red

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Vom Kaufpreises der Red gehen 100 Dollar an einen guten Zweck © Vespa

Seine E-Version der Vespa hat Piaggio als Sondermodell Red aufgelegt, die, wie der Name andeutet, komplett in Rot lackiert wurde. Selbst Felgen und Sitzbank tragen die auffällige Farbe. Wer sich die über 6000 Euro teure Variante zulegt, spendet automatisch 100 Dollar, also ca. 90 Euro, an die gemeinnützige Anti-Pandemie-Organisation DATA.

Wow 774 und 775

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Neue Elektroroller-Marke aus Italien: Wow © wolfango.it

2022 will der italienische Rollerhersteller Wow seine E-Scooter-Modelle 774 und 775 auch in Deutschland vertreiben. Es handelt sich um schlanke Stadtroller auf 16-Zoll-Rädern mit bürstenlosen Synchronmotoren und Riemenantrieb. Der 4 kW starke 774 fährt maximal 45 km/h und 80 Kilometer weit, der 775 mit 5 kW Leistung schafft 85 km/h und laut Hersteller bis zu 95 km Reichweite. Preise: ab 4250 Euro.

Yamaha Neo's

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Einstieg in die Zweirad-Elektromobilität: Die Yamaha Neo's © Yamaha

Im Juni startet die Neuauflage des Stadtrollers Neo's, den Yamaha in den 90ern im Angebot hatte. Es ist zudem der Einstieg der Japaner in die Elekromobilität, denn der Roller im Design-Stil der 50er-Jahre fährt künftig rein elektrisch. Auffällig anders ist unter anderem der Radnaben-E-Motor, der das einarmig geführte Hinterrad vollständig ausfüllt. Yamaha Integrated Power Unit (YIPU) heißt die luftgekühlte, bürstenlose E-Maschine, die den Roller direkt mit bis zu 2 kW (3 PS) Leistung antreibt.

Rund 1 kWh Kapazität bietet die unter der Sitzbank positionierte und fürs Laden herausnehmbare Lithium-Ionen-Batterie. Der Stromvorrat soll für fast 40 Kilometer Reichweite reichen. Mit einem optionalen Zweitakku steigt sie auf rund 70 Kilometer. Unter der Sitzbank befindet sich ein 27-Liter-Staufach, in das ein Jethelm passt. Zu den zeitgemäßen Ausstattungsdetails des Neo's gehören LED-Leuchten rundum, eine Smart-Key-Lösung sowie ein Cockpit-Display, das fahrrelevante Daten und Informationen eines mit dem Bordsystem verbundenen Smartphones anzeigt. Der Preis liegt bei rund 3300 Euro.

Zapp i300

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Edelroller von der Insel: Britischer Zapp i300 © Zapp Scooters

Die neue E-Scooter-Marke Zapp aus England bietet ihren elektrischen Edelroller i300 auch in Festlandeuropa an. Das mindestens 8900 Euro teure Modell zeichnet sich durch luftiges Design und 7,2 kW Dauer- sowie 18 kW Spitzenleistung aus. Damit soll der Sprint auf 70 km/h 4,1 Sekunden dauern, maximal sind 100 km/h möglich. Strom für 60 bis 90 Kilometer Reichweite liefern zwei herausnehmbare Akkus.

Roller-Neuheiten mit Verbrenner-Antrieb

Aprilia SR GT 125

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Die neue Aprilia SR GT soll auch offroad komfortabel bleiben © Aprilia

Aprilia baut sein Angebot um den "Urban Adventure"-Roller SR GT 125 aus. Der auf 13 beziehungsweise 14 Zoll großen Rädern mit All-Terrain-Reifen stehende Scooter hinterlässt einen kompakten und handlichen Eindruck. Mit 11 kW/15 PS schöpft das 144 Kilogramm schwere Modell das Leistungslimit der Leichtkraftrad-Klasse maximal aus. Damit liegt die Höchstgeschwindigkeit wohl oberhalb von 100 km/h. Den Verbrauch gibt Aprilia mit 2,5 Litern an, was angesichts eines 9 Liter fassenden Tanks eine Reichweite von 360 Kilometer bedeutet.

Der neue 125er verfügt an Vorder- und Hinterrad über jeweils eine Bremsscheibe sowie ein ABS-System. Zur weiteren Ausstattung gehören Start-Stopp-System, LED-Leuchten rundum und eine digitale Instrumentenanzeige, die auch eine Smartphone-Einbindung erlaubt. Unter der Sitzbank gibt es ein 25-Liter-Fach mit Platz für einen Integralhelm. Im Beinschild befindet sich außerdem ein kleines Fach mit USB-Ladebuchse. Preise nennt Aprilia noch nicht. Vermutlich geht es oberhalb von 3500 Euro los.

Aprilia SXR 50

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Optik-Anleihen an der 125er-Klasse: Aprilia SXR 50 © Aprilia

Mit dem neuen SXR 50 bietet Aprilia einen 45-km/h-Scooter mit 2,4 kW/3,3 PS, der optisch auf Tuchfühlung mit der 125er-Klasse geht. Wie ein Großer bietet der kleine 50er ein mächtiges Beinschild mit Staufach und USB-Port sowie ein Digital-Cockpit, das mit der Smartphone-Konnektivität MIA kombinierbar ist. Mit rund 2500 Euro bleibt er preislich auf 50er-Niveau.

Honda ADV 350

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Den Adventure-Roller ADV gibt es jetzt auch mit 350 ccm © Honda

Den bislang als starken 750er angebotenen Adventure-Roller ADV wird Honda zusätzlich in einer 350er-Version anbieten. Auch der kleine ADV wird sich durch eine enduroartige Optik auszeichnen. Sein 330-ccm-Einzylindermotor leistet 22 kW/29 PS. Der Bordrechner mit Displayanzeige erlaubt auch Smartphone-Konnektivität. Die Preise werden wohl über 6000 Euro liegen.

Honda Super Cub 125

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Jetzt kann man auch zu zweit unterwegs sein auf der Honda Super Cub © Honda

Seinem Rollerklassiker Super Cub hat Honda einen neuen Einspritzmotor mit 7,2 kW/10 PS Leistung spendiert, der sich mit 1,5 Liter Benzin auf 100 Kilometer begnügt. Das Modell bietet zudem LED-Leuchten und ein Keyless-Startsystem. Neu ist auch eine Zwei-Personen-Sitzbank. Die Preise dürften um 4000 Euro starten.

Kymco Agility Carry 125i

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Der Kymco Agility Carry ist ein reiner Lastenroller © Kymco/Fotodesign Bursch

Rund 2500 Euro verlangt Kymco für die neue 125er-Version des Lieferdienstrollers Agility Carry. Besonderheiten sind zwei stabile Gepäckträger vorne und hinten, die sich gut für die Aufnahme von Transportboxen eignen. Technisch bleibt das Modell mit luftgekühltem Einzylinder mit 7 kW/9 PS einfach gestrickt.

Kymco X-Town CT

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Als 125er und 300er erhältlich: Kymcos X-Town CT © Kymco

Kymco hat seine X-Town-Reihe um die Modellvariante CT erweitert, die zu Preisen ab 4350 bzw. 4650 Euro als 125er und 300er angeboten wird. Besonderheiten der CT-Versionen sind ein aggressiveres Styling, Voll-LED-Lichttechnik sowie ein tieferer Durchstieg. Der CT 125i leistet 9,5 kW/13 PS, der CT 300i 17 kW/23 PS.

Kymco DT X360

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Neuer Großroller: Kymco DT X360 © Kymco

Beim DT X360 handelt es sich um einen Komfortroller mit Offroad-Optik. Herzstück des optisch auf Robustheit getrimmten Scooters ist ein Einzylinder mit 359 ccm Hubraum, der 21 kW/29 PS leistet. Darüber hinaus zeichnet sich der rund 6250 Euro teure Großroller durch Digitaldisplay, Wave-Bremsscheiben und Smartphone-Anbindung aus.

Kymco DT X360 125i

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Jetzt gibt es den DT X360 als 125er-Version © Kymco

Der Adventure-Roller DT X360 bekommt eine 125er-Version zur Seite gestellt. Wie sein großer Bruder bietet er ein robustes Crossover-Design und Reifen mit leichtem Stollenprofil. Angetrieben wird der Komfort-Scooter von einem 9,6 KW/13 PS starkem Einzylinder. Der Preis liegt bei rund 5000 Euro.

Kymco New People S 200i

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Der New People S 200i darf auch auf die Autobahn © Kymco

Seine "New People"-Reihe hat Kymco um eine 200er-Version erweitert. Angetrieben wird der rund 3500 Euro teure Roller von einem 10,8 kW/14,7 PS starken Single, der auch Fahrten auf Autobahnen erlaubt. Zur Ausstattung gehören Topcase, großes Windschild, Digitalcockpit und LED-Scheinwerfer.

Kymco AK 550i

Seinen Maxi-Scooter AK 550i hat der taiwanesische Rollerhersteller Kymco technisch aufgefrischt. Der auf Komfort ausgelegte Riese schafft mit einem 51 PS starken Zweizylinder 160 km/h. Zu den Neuerungen gehören ein Ride-by-Wire-System und LED-Leuchten rundum. Das Noodoe-Navigationssystem kann zudem Anrufe und Nachrichten anzeigen. Los geht’s ab rund 10.600 Euro.

Kymco CV3

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Das erste Dreirad von Kymco ist nicht gerade günstig © Kymco/Marco Zamponi

Kymcos erster Dreirad-Roller CV3 kommt 2022 in Deutschland auf den Markt. Der Taiwanese setzt auf eine Vorderachse mit zwei Rädern, die von einer Parallelogramm-Aufhängung mit doppelten USD-Telegabeln geführt wird. Ein Zweizylinder-Motor mit 550 Kubikzentimeter Hubraum leistet 38 kW/52 PS. Preislich wird das Dreirad in fünfstellige Regionen vordringen.

Peugeot Metropolis GT und SW

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Beliebter Dreirad-Roller: Peugeot Metropolis © Peugeot

Den Dreirad-Roller Metropolis 400 bietet Peugeot in sportlich aufgemachter GT- sowie als Komfort-Version SW an. Der GT zeichnet sich durch eine Motorrad-Lenkerklemmung und kurzes Windschild aus. Der SW hat hingegen ein integriertes 54-Liter-Topcase und eine ergonomische Rückenlehne. Die Preise für die 26 kW/36 PS starken Roller liegen bei 10.300 bzw. 10.500 Euro.

Piaggio MyMoover

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Lastenesel-Dreirad: Piaggio MyMoover © Piaggio

Mit dem MyMoover bietet Piaggio ein weiteres Dreiradmodell, bei dem sich die zweirädrige Achse allerdings hinten befindet. Der für Transportaufgaben optimierte Scooter mit 8 kW/11 PS bietet ebenfalls Neigungstechnik, die für ein natürlicheres Kurvengefühl sorgen dürfte. Besonderheiten des 74 km/h schnellen Dreirads sind eine 260-Liter-Heckbox und ein solider Frontgepäckträger. Preis: um 7000 Euro.

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Dieses Video wird über YouTube abgespielt. Es gelten die Datenschutzbestimmungen von Google. Bild: © ADAC/PR

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Der SR4 ist ein kraftvoller Sportroller © Voge

SR4 heißt der erste auch für Europa entwickelte Scooter der chinesischen Motorradmarke Voge, der gehobenes Ausstattungsniveau und Komfort mit einem kräftigen Einzylinder-Motor mit 350 Kubikzentimeter Hubraum und 21 kW/28,5 PS kombiniert. Der in Italien entworfene SR4 kommt sportlich und modern daher. Für eine futuristische Note sorgen unter anderem seine LED-Leuchten. Neben einem markanten Tagfahrlicht bieten die Doppelscheinwerfer auch Kurvenlicht. Zur weiteren Sicherheitsausstattung gehören eine integrierte Frontkamera mit Speicherfunktion, Smart-Key mit Anti-Diebstahl-System, ABS, Traktionskontrolle, Reifendruckkontrolle und Notbrems-Licht.

Darüber hinaus zeichnet sich der SR4 durch ein hochauflösendes 7-Zoll-TFT-Farbdisplay im Cockpit sowie Smartphone-Konnektivität aus. Ein Staufach hinter dem großen Windschild bietet eine USB-Ladebuchse, unter der Zwei-Personen-Sitzbank mit Lendenwirbelstütze passen zwei Helme in das über 40 Liter fassende Gepäckabteil. Das verstellbare Fahrwerk, drei Scheibenbremsen sowie die 15 beziehungsweise 14 Zoll großen Räder mit Pirelli-Reifen versprechen agiles Handling. Mitte 2022 soll der SR4 in Europa auf den Markt kommen. Preise werden noch keine genannt.

Yamaha TMax 560

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Technisch und optisch aufgefrischt: Yamaha Tmax 560 © Yamaha

Sein Maxi-Scooter-Flaggschiff TMax 560 bringt Yamaha im Frühjahr mit einigen Neuerungen auf den Markt. Erkennbar ist das Modelljahr 2022 am neu gestalteten und höher positionierten LED-Doppelscheinwerfer mit integrierten Blinkern, dessen Flügel nun schlanker ausgeführt sind. Ebenfalls überarbeitet wurde die verstellbare Verkleidungsscheibe. Neu ist auch das vollfarbige 7-Zoll-Display. Das Bordsystem bietet Smartphone-Konnektivität, eine Garmin-Navigation, und per Bluetooth kann man Musik hören, Telefonate führen oder sich Navi-Hinweise ansagen lassen.

Darüber hinaus wurde der TMax mittig verschlankt, was den Einstieg erleichtern und eine sportlichere Sitzposition mit mehr Bewegungsfreiheit ermöglichen soll. Yamaha verspricht zudem besseres Handling dank neuer Felgen, sportlicherer Fahrwerksabstimmung sowie Bridgestone-Reifen. Unverändert ist der Zweizylinder-Reihenmotor mit 35 kW/48 PS. Der Preis für die Basisversion dürfte über den bisherigen 12.800 Euro liegen.

Text: Mario Hommen (SP-X)

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