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Öffnen Sie also zunächst einen Browser Ihrer Wahl - etwa Firefox oder Chrome . Das Betriebssystem spielt keine Rolle - das Einloggen klappt unter Windows 7 genauso wie unter Windows 10 oder Linux. Geben Sie nun http://fritz.box in die Adresszeile ein und bestätigen Sie (häufiger Fehler ist ein Vertipper wie etwa fritz.box, fritz!box oder http fritz box). Vergessen Sie keinesfalls den Punkt zwischen fritz box! Das Login der Fritzbox im ChromeWahlweise können Sie auch die IP-Adresse Ihrer Fritzbox eingeben, also etwa 192.168.178.1 oder 192.168.1.1. Die in Ihrem Fall korrekte IP-Adresse finden Sie am schnellsten über den Windows-Befehl ipconfig heraus. Der Zugriff klappt einfach nicht? Wenn Sie die IP-Adresse eingeben, lassen Sie das "http://" weg und achten Sie auf die richtige Schreibweise. Es handelt sich nur um Zahlen, kleine Ls (l) oder Pipes (|) (links neben dem Y auf Ihrer Tastatur) haben in einer IP-Adresse nichts verloren. Die Vorgehensweise ist Modell-unabhängig. Ob Sie nun eine Fritzbox 7490 oder eine 6840 LTE haben, ist unerheblich. Tipp: Für Notfälle hat AVM die IP-Adresse 169.254.1.1 reserviert - diese sollte immer funktionieren. Halt! Bevor Sie die Fritzbox zurücksetzen wollen, prüfen Sie, ob der Router Strom hat (ja, wenn wenigstens ein Lämpchen leuchtet) und ob er mit dem Rechner verbunden ist, an welchem Sie den Browser geöffnet haben. Am besten haben Sie die Box via Netzwerk-Kabel mit dem PC verbunden (eine der LAN-Buchsen, nicht die DSL-Buchse an der Fritzbox!) und nicht via WLAN. WLAN ist nämlich störanfälliger als das LAN-Kabel. Eine Internetverbindung muss übrigens nicht bestehen, wenn Sie das Fritzbox-Menü aufrufen wollen. Sie können die Fritzbox also zum PC tragen und dort ans Stromnetz und den Rechner anschließen. Wer einen Laptop nutzt, kann sich damit natürlich auch zum Router bewegen. Sie sind wie oben beschrieben vorgegangen, aber Sie kommen nach wie vor nicht ins Menü? Versuchen Sie es mit einem Neustart Ihrer Fritzbox - das dauert ein paar Minuten. Trennen Sie die Box einfach kurz vom Stromnetz, warten Sie ein paar Sekunden und stecken Sie diese dann wieder ein. Bis der Neustart nicht abgeschlossen ist, ist der Zugriff nicht möglich. Wird eine weiße Seite im Browser angezeigt, kann es außerdem helfen, den Browser-Cache zu leeren. Ist Ihnen das zu umständlich, dann versuchen Sie das Login einfach mit einem anderen Browser erneut. Ein weiterer Stolperstein, wenn die Eingabe der IP-Adresse nicht klappt: Sie wurde bereits manuell vergeben. Öffnen Sie das Netzwerk- und Freigabecenter von Windows, unter Systemsteuerung, Netzwerk und Internet. Klicken Sie auf "Adapteroptionen ändern" und mit der rechten Maustaste auf die Verbindung zur Fritzbox. Wählen Sie "Eigenschaften" und dann "Internetprotokoll Version 4". Dann "Eigenschaften" und checken Sie dort, ob "IP-Adresse automatisch beziehen" ausgewählt ist. Für die DNS-Serveradresse gilt das gleiche. Wenn Sie es dann geschafft haben und das Menü erscheint, bleibt noch die letzte Hürde: Das eigentliche Login mit Nutzername und Passwort. Haben Sie Name oder Passwort vergessen, hilft nur noch das Zurücksetzen auf Werkseinstellungen. Das geschieht bei der Fritzbox über das Menü im Browser unter "System, Sicherung, Werkseinstellungen". Klicken Sie auf "Werkseinstellungen laden". Die Standard-Login-Daten für danach finden Sie oft auf der Geräte-Unterseite. Wichtig: Ändern Sie diese gleich wieder ab und verwenden Sie ein sicheres Passwort . Oder Sie machen den Reset über ein Telefon, das an die Fritzbox gehängt wurde. Tippen Sie den Code #991*15901590* in das Telefon ein und bestätigen Sie mit Hörer abheben. Legen Sie ein paar Sekunden später wieder auf. Achtung: Das funktioniert nur, wenn das Telefon per ISDN verbunden ist oder das Schnurlostelefon nicht direkt mit der Fritzbox verbunden ist! Ist das Telefon an der Basisstation der Fritzbox angemeldet, muss Keypad für Sonderzeichen nicht eingerichtet werden - sonst aber schon. Die Keypad-Funktion richten Sie etwa über den Menüpunkt des Telefons "Betrieb an Telefonanlagen, Wahloptionen, Wahl von * und #" ein. Das Router-Login klappt trotzdem nicht? Das können Sie tun Die Fritzbox ist aber nicht nur aus dem eigenen Netzwerk erreichbar. Wer sich aus der Ferne auf seiner Fritzbox einloggen mag - um etwa eingegangene Anrufe zu überprüfen - kann das über die MyFritz-Funktion tun. Zuvor sind allerdings ein paar Vorbereitungen nötig. Tipp: Da Sie jetzt (hoffentlich) eingeloggt sind, wäre nun ein perfekter Zeitpunkt, um Ihre Fritzbox zu aktualisieren. Fritzbox-Router im Vergleich: Welches ist das beste Modell? Über die FRITZ!Box, einen Router, können Sie Einstellungen ihres Telefons und ihres Internetzugangs steuern. Wie Sie dort reinkommen, erfahren Sie hier. Wer sich fragt "Wie komme ich in die FRITZ!Box rein?", kann sich unter Beachtung ein paar einfacher Tricks weiterhelfen. Um die FRITZ!Box aufzurufen, benötigen Sie die IP-Adresse Ihres Standardgateways. Wie Sie in den Router reinkommen
Die FRITZ!Box öffnen
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Viele Internet-Nutzer haben eine FritzBox von AVM im Einsatz um im Heimnetz online zu gehen. Das liegt wohl vor allem daran, dass die FritzBox seit Jahren von vielen Providern als die eierlegende Wollmilchsau unter den Routern für die Nutzung des Anschlusses mitgeliefert wird. Oftmals wird sie für eine geringe Gebühr gemietet. Wer es bisher nicht benötigt hat, kennt solange alles läuft manchmal nicht einmal die Benutzeroberfläche der FritzBox wenn er diese nicht selber eingerichtet hat. Oder er hat vergessen, dass er dort einmal einen Startcode eingegeben hat. Mit Hilfe der Benutzeroberfläche kann man weitreichende Konfigurationsänderungen vornehmen oder die Box auf die Werkseinstellungen zurücksetzen. Doch wie kommt man in die FritzBox und meldet sich an? Die Möglichkeiten um die Benutzeroberfläche aufzurufen im Schnell-Überblick:
Benutzeroberfläche aus dem Heimnetz aufrufenÜber https://fritz.box wird man unabhängig von der konfigurierten IP-Adresse der Box über die DNS-Auflösung auf die Benutzeroberfläche der FritzBox weitergeleitet. Sofern man die IP-Adresse der FritzBox bzw. das Subnetz des Heimnetzwerkes nicht geändert hat, gelangt man immer auch mit der 192.168.178.1 auf die Benutzeroberfläche der Box: Allerdings sollte man zumindest bei der IP-Variante unbedingt darauf achten das https:// voranzustellen. Ansonsten wird in aktuellen Browsern direkt eine Suche ausgeführt und nicht versucht die Eingabe als Adresse aufzulösen: Sollte man vergessen haben welche IP-Adressen man vergeben hat, kann man dies auch in den Eigenschaften des Netzwerkadapters nachsehen. Denn in einem Heimnetzwerk ohne Besonderheiten sollte dort das Standardgateway der IP-Adresse des Routers bzw. der FritzBox entsprechen: In diesem Fall wäre es die Standard-IP-Adresse 192.168.178.1 die im Browser aufgerufen werden müsste. Ebenfalls über die „Einstellungen“ in Windows 10, welche die Systemsteuerung über kurz oder lang ablösen sollen, kann man diese Information recht einfach in Erfahrung bringen: Zwar ist bei mir hier nur der DNS-Server zu sehen gewesen, welcher aber in einem kleinen Heimnetzwerk ohne mehrere Router auch der IP-Adresse der FritzBox entspricht. Natürlich kann man es auch über die gute alte Kommandozeile mit ipconfig ermitteln: FritzBox-Oberfläche nicht erreichbar?Sollte sich die Oberfläche unter allen genannten Adressen nicht aufrufen lassen, aber alles andere wie der Internetzugang und die Telefonie funktionieren, so kann es sein dass der interne Webserver der FritzBox sich einfach aufgehangen hat. Wie bei allen anderen Problemen auch lautet der erste Ratschlag: den Router erst einmal neu starten.Ansonsten kann man folgende Punkte noch versuchen:
Wenn man weder über https://fritz.box noch über die IP-Adresse die Benutzeroberfläche angezeigt bekommt und man auch nicht mehr surfen kann, dann scheint es ein grundsätzliches Netzwerkproblem zu geben. IP-Adresse doppelt vergeben?In einem Heimnetzwerk ist dies eher unwahrscheinlich, aber es könnte sein dass jemand ein neues Netzwerkgerät wie einen Drucker in das Netzwerk gehangen und diesem dieselbe IP-Adresse wie der FritzBox manuell zugewiesen hat. Sollte also ein neues Netzwerkgerät angeschlossen worden sein, so kann man als ersten einfachen Schritt dieses Gerät vom Netzwerk wieder trennen und schauen ob dann wieder alles funktioniert und dann die IP-Konfiguration dieses Geräts überprüfen und korrigieren. Hierzu hatte ich bereits vor einiger Zeit einen Erfahrungsbericht geschrieben. DHCP-Server nicht aktiv oder IP falsch konfiguriert?Es kann aber auch der Fall sein, dass der DHCP-Server der FritzBox ausgeschaltet wurde oder nicht funktioniert und die Geräte keine IP-Adresse im konfigurierten Netzwerk der FritzBox zugewiesen bekommen. In diesem Fall müsste eine freie IP-Adresse aus dem verwendeten Netzwerk der FritzBox manuell an einem der verbundenen Geräte konfiguriert werden um wieder eine Verbindung in das Netzwerk der FritzBox herzustellen. Hierzu könnte man folgendes versuchen:
Keine Chance?Wenn die FritzBox gar nicht mehr will und auch keine Verbindung zu der Box mehr zustande kommt, dann kann es sein, dass ein schwerwiegenderes Problem mit dem Image der Box vorliegt und es ist ein vollständiges Wiederherstellen der Box nötig. FritzBoxen verfügen für einen „normalen“ Reset heutzutage nicht wie die meisten anderen Router über einen Reset-Button an der Box selber. Stattdessen ist es bei einem solch hartnäckigen Fall mit Hilfe einer Notfall-Software von AVM möglich ein „frisches“ Recovery-Image auf der Box einzuspielen.BrowserkompatibilitätIn den vergangenen Jahren hat AVM der Benutzeroberfläche der FritzBox auch einen frischen Look verpasst und das Design mit Hilfe moderner Browser-Technologie responsive gemacht, sodass die Bedienung auch von einem Smartphone aus vereinfacht möglich ist und man nicht mit einer Lupe versuchen muss die einzelnen Menüpunkte zu entziffern. Allerdings bedeutet dies natürlich auch Inkompatibilität mit alten Browsern, die man ohnehin nicht mehr nutzen sollte.So kann es passieren, dass einem entweder nur eine leere Seite angezeigt wird oder es wird folgende Meldung angezeigt:
Wer also noch von einem alten Betriebssystem versucht die Benutzeroberfläche der FritzBox zu administrieren sollte zumindest eine der folgenden Browser-Versionen im Einsatz haben: Erweiterte Optionen nicht sichtbar?Um alle Optionen in der Oberfläche sehen zu können muss man die „erweiterte Ansicht“ oben rechts über das ausklappbare Menü aktivieren. Bei der FritzBox, wie bei vielen anderen Routern auch, hat der Hersteller kritische Optionen wie die Konfiguration der IP-Adressen für die „normalen“ Nutzer ausgeblendet. Das passiert nicht ohne Grund. Oft genug habe ich Personen erlebt, die aus irgendeinem Grund eine Einstellung in ihrem Router verändert haben und im Anschluss nicht einmal mehr Zugang zur Benutzeroberfläche hatten. Wer bspw. hier in der statischen Routingtabelle Einstellungen vornimmt, sollte wissen was er tut oder wie er im Notfall die FritzBox wieder nutzbar machen kann: Repeater-Oberfläche aufrufenWer z. B. alte FritzBoxen als WLAN-Repeater einsetzt kann die zusätzlichen FritzBoxen natürlich nicht mehr über die URL https://fritz.box aufrufen, da diese immer zu der „Haupt“-FritzBox zeigt, welche auch als DNS-Server fungiert. Die zusätzlichen FritzBoxen sind dann nur noch über die IP-Adressen aufzurufen. Sollte man diese vergessen haben, gibt es verschiedene Möglichkeiten die IP-Adressen der Repeater zu ermitteln. Vermutlich am einfachsten ist es sich in der Haupt-FritzBox die verbundenen Geräte anzeigen zu lassen. Hierzu navigiert man unter Heimnetz > Netzwerk > Netzwerkverbindungen und bekommt eine solche Übersicht der verbundenen Geräte: Unverschlüsselte Verbindung – nicht sicher?Seit einiger Zeit werden mit Zertifikat abgesicherte Webseiten als Standard angesehen und bevorzugt. Deshalb kennen mittlerweile die meisten Webnutzer die Sicherheitshinweise bei der Nutzung nicht verschlüsselter Verbindungen die nicht über das https-Protokoll angesteuert werden zu gut. Diese können beim Aufrufen der FritzBox-Benutzeroberfläche auftauchen und äußern sich in verschiedenen Browsern z. B. so:
Solange der Zugriff aus dem Heimnetz erfolgt lässt sich aber Entwarnung geben. Da die eingegebenen Daten nicht über das Internet gelangen besteht somit das Risiko ausgespäht zu werden nur gegenüber Personen oder Geräten die sich bereits im Heimnetz befinden. Zugriff auf die Benutzeroberfläche aus der FerneWer aus der Ferne, z. B. zur Hilfe in der Verwandtschaft, auf die Benutzeroberfläche der FritzBox zugreifen will kann dies natürlich nur über ein Gerät in dem entfernten Netzwerk bewerkstelligen auf welches er schon Zugriff hat. Dies kann z. B. ein Computer in dem Netzwerk sein, auf welchen er per TeamViewer oder AnyDesk zugreift. Natürlich gibt es komfortablere Wege, die man im Vorfeld einrichten kann. Direkter Zugriff aus dem InternetSeit langer Zeit ist es möglich die Benutzeroberfläche der FritzBox direkt unter der öffentlichen IP-Adresse bzw. einer DynDNS-Adresse erreichbar zu machen. Von so etwas ist aber grundsätzlich eher abzuraten, da es immer Angriffsmöglichkeiten eröffnet, zu denen es in der Vergangenheit auch bereits gekommen ist. Ohne eine DynDNS-Adresse macht die Nutzung auch wenig Sinn, da man immer die aktuelle IP-Adresse der Gegenseite kennen muss um die Benutzeroberfläche aufzurufen. Diese von einem unerfahrenen Nutzer ermitteln zu lassen macht unter Umständen auch keinen Spaß. Wer sich trotzdem dafür interessiert die Benutzeroberfläche unter der öffentlichen IP-Adresse freizugeben kann den entsprechenden Punkt unter Internet -> Freigaben beim Punkt Internetzugriff aktivieren: Zusätzlich ist noch ein Benutzer auf der FritzBox nötig, der über die entsprechenden Rechte verfügt um Änderungen an der Konfiguration vorzunehmen und um die Benutzeroberfläche aus dem Internet aufrufen zu können. Dies lässt sich unter System -> FRITZ!Box-Benutzer für einen Benutzer aktivieren: Wer sich für eine selbsgebastelte „DynDNS“-Lösung die auch hinter einem Router funktioniert interessiert wird in diesen beiden Artikeln fündig: Einen beliebigen DynDNS-Dienst hinter einem Router nutzen Zugriff über MyFritz von AVMWesentlich besser geeignet ist hier der Dienst „MyFritz“ von AVM selber. Bei diesem muss man sich nur ein kostenloses Konto erstellen und die GynDNSeräte verknüpfen und kann komfortabel ohne DynDNS oder dergleichen auf die Benutzeroberfläche der hinterlegten FritzBoxen zugreifen. Proxy Route – Portweiterleitung an den RouterWenn man in einem entfernten Netzwerk über ein VPN Zugang auf einen Computer hat (z. B. per OpenVPN), kann man auf diesem auch eine Weiterleitung für einen freien Port einrichten die zur FritzBox-Benutzeroberfläche bzw. zur Konfigurationsseite eines anderen Routers weiterleitet. Ein solches Vorgehen habe ich in der Vergangenheit schon einmal für PC-Kassen im Filialbetrieb genutzt und in diesem Artikel beschrieben. Ich arbeite seit mehreren Jahren als IT-Administrator, bin ausgebildeter Fachinformatiker für Systemintegration und Studium-„Pausierer“ an der FernUni Hagen Achtung: Für die Richtigkeit der zur Verfügung gestellten Informationen, Skripte, etc. übernehme ich keine Gewähr. Deren Nutzung geschieht ausdrücklich auf eigene Gefahr! |