Wie hat Spanien gegen Schweden im Handball gespielt?

Schweden hingegen ermauert sich mit defensivem Geschick und ein wenig Glück ein Unentschieden gegen den klaren Favoriten - und hatte in Person von Berg sogar die größte Chance der gesamten Partie.

Schluss, es klappt nicht mehr mit dem spanischen Siegtreffer. Die Furia Roja kommen trotz erdrückender optischer Überlegenheit und zahlreicher Chancen nicht über ein 0:0 gegen weitgehend destruktive Schweden hinaus. Ein Auftakt, den sich die Iberer sicher ganz anders vorgestellt hatten.

Thiago schlägt die Ecke an den zweiten Pfosten, im Pulk kommt Gerard zum Kopfball - doch der Aufsetzer fliegt rechts vorbei. War's das?

Oyarzabal holt über links noch eine Ecke heraus.

Spanien verzweifelt so langsam an der Chancenverwertung! Alba wird links klasse geschickt und gibt halbhoch in den Fünfmeterraum. Da rauscht Gerard am Ball vorbei und am zweiten Pfosten kann Sarabia den Ball nicht richtig unter Kontrolle bringen. Olsen begräbt den Ball unter sich.

Sechs Minuten Nachspielzeit waren angezeigt. Spanien rennt weiter an - aber bietet sich nochmal so eine Chance wie eben von Gerard?

Der nächste Abschluss von Gerard, diesmal streicht sein Schlenzer von halblinks vorbei.

Da ist nochmal die große Chance für Spanien! Sarabia flankt fein von rechts und Gerard bietet sich aus rund sechs Metern die Riesenmöglichkeit per Kopf. Er erwischt den Ball aber nicht optimal, Olsen steht richtig und klärt mit dem Fuß.

Spanien läuft die Zeit davon. Es sieht aktuell nach Punkteteilung aus.

Wie hat Spanien gegen Schweden im Handball gespielt?
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Spielerwechsel (Spanien)
Fabian kommt für Koke

Luis Enrique erschöpft sein Wechselkontingent.

Mittlerweile ergibt sich wieder das Bild aus der ersten Hälfte. Schweden hat sich mit elf Mann am eigenen Strafraum verschanzt, Spanien findet keine Lücke.

Gerard holt sich den Ball mal auf dem linken Flügel und flankt in die Mitte - doch da steht in Abwesenheit des Mittelstürmers kein Abnehmer.

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Spielerwechsel (Schweden)
Bengtsson kommt für Forsberg

Nun verlässt Olsson das Feld, außerdem hat Forsberg Feierabend.

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Spielerwechsel (Schweden)
Cajuste kommt für Olsson

Nun sinkt Olsson erneut zu Boden. Der schwedische Mittelfeldspieler wird wohl nicht mehr weitermachen können - und die Zeit verrinnt.

Olsson kehrt nach kurzer Pause wieder auf den Platz zurück, Schweden ist wieder vollzählig.

Olsson hat einen Krampf und wird auf dem Platz behandelt. Das spanische Publikum pfeift und vermutet Zeitspiel der Skandinavier.

Spanien erhöht noch einmal die Schlagzahl. Sarabia flankt scharf vors Tor, Gerard verpasst und Olsen klärt mit beiden Fäusten.

Die Schlussphase ist angebrochen. Gibt es das erste 0:0 dieser Europameisterschaft?

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Spielerwechsel (Schweden)
Krafth kommt für Lustig

Wechsel auf beiden Seiten, für Olmo war die gute Chance die letzte Aktion der Partie.

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Spielerwechsel (Spanien)
Oyarzabal kommt für Ferran Torres

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Spielerwechsel (Spanien)
Gerard kommt für Dani Olmo

Mal wieder eine gute Chance für Spanien - und das war klasse gespielt. Über rechts kombinieren sich die Iberer an die Grundlinie, wo Llorente den Ball fein herunternimmt und in den Rückraum zu Olmo legt. Der Leipziger sucht freistehend den Abschluss, doch ein schwedisches Abwehrbein ist dazwischen. Das wäre ansonsten sehr gefährlich geworden.

Ferran Torres kommt aus knapp 20 Metern zum Abschluss, sein Schlenzer wird von Lindelöf geblockt.

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Spielerwechsel (Schweden)
Quaison kommt für Berg

Auch Janne Andersson entscheidet sich für einen Doppelwechsel und tauscht sein Sturmduo aus.

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Spielerwechsel (Schweden)
Claesson kommt für Isak

Mal wieder ein Abschluss der Spanier, Olmos Volleyschuss rutscht allerdings ab und fliegt weit daneben.

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Spielerwechsel (Spanien)
Sarabia kommt für Morata

Nun wird der Wechsel durchgeführt. Ferran Torres geht nun ins Sturmzentrum, Sarabia auf den rechten Flügel.

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Spielerwechsel (Spanien)
Thiago kommt für Rodrigo

Aktuell fällt Spanien sehr wenig ein. Mit den vielen halbgaren Hereingaben hat die schwedische Abwehr wenig Probleme. Luis Enrique bereitet einen Doppelwechsel vor.

Hundertprozentige Chance für Schweden! Die Skandinavier kontern zunächst zielstrebig, dann verzettelt sich Isak aber rechts im Strafraum - eigentlich. Der frühere BVB-Spieler behauptet sich dann aber stark gegen drei Gegenspieler und bringt den Ball an den zweiten Pfosten, wo Berg die Kugel eigentlich nur noch im leeren Tor unterbringen muss und den Ball nicht trifft. Der ehemaliger Hamburger sinkt fassungslos zu Boden, Riesenglück für Spanien!

Im zweiten Durchgang ist Spanien nicht mehr ganz so überlegen wie noch vor dem Seitenwechsel. Die schwedischen Entlastungsphasen werden länger.

Wie hat Spanien gegen Schweden im Handball gespielt?
Gelbe Karte (Schweden)
Lustig

Bereits in der 55. Minute Gelb wegen Zeitspiels. Lustig lässt sich zum wiederholten Mal zu viel Zeit beim Einwurf, Schiedsrichter Vincic hat genug.

Olsson flankt nach kurzem Einwurf von Lindelöf in den spanischen Strafraum - aber das ist diesmal ziemlich ungefährlich.

Auf der Gegenseite hat Morata die nächste Chance, setzt den Ball aber von der Strafraumgrenze links daneben. Wieder sah Danielson davor nicht gut aus.

Gefährliche Freistoßsituation für Schweden. Larsson schlägt den Ball von rechts in den Strafraum und Lustig steht am zweiten Pfosten komplett frei. Der Außenverteidiger will den Ball nochmal in die Mitte legen - trifft aber den Ball nicht. Da war viel mehr drin.

Weiter geht's in Sevilla. Macht Spanien jetzt auch Zählbares aus der optischen Überzahl?

Die LIVE!-Daten weisen bislang übrigens ganze 84 Prozent Ballbesitz für Spanien aus. Die Hausherren haben bislang 455 Pässe gespielt - etwa fünfmal so viel wie die Schweden (90).

Noch keine Tore in Sevilla - dabei liegen eigentlich 45 Minuten Einbahnstraßenfußball hinter den Zuschauern. Gegen äußerst passive Schweden spielt nur Spanien, allerdings ließen Olmo und Morata beste Chancen liegen. Das hätte sich beinahe noch gerächt, die ansonsten extrem defensiv eingestellten Schweden hätten kurz vor der Pause beinahe noch den Spielverlauf auf den Kopf gestellt.

Koke schickt noch einen Freistoß in den schwedischen Strafraum - doch in der Luft präsentiert sich die Verteidigung der Skandinavier bislang sehr sicher.

Ecke für Spanien, Olsen klärt mit der Faust. Die Iberer bleiben jedoch am Drücker und Olmo kommt zum Schuss. Wieder ist Olsen gefordert und wehrt mit ein paar Problemen ab.

Um ein Haar stellt Schweden den Spielverlauf auf den Kopf! Isak wird fein von Berg in Szene gesetzt, bleibt im Strafraum gegen Laporte mit viel Glück in Ballbesitz und schließt schließlich flach ab. Unai Simon ist schon geschlagen, doch Llorente lenkt die Kugel mit dem Schienbein an den Pfosten. Von dort aus hüpft der Ball wieder ins Feld. Äußerst kuriose Szene.

Das muss doch die Führung für Spanien sein! Nach einem Chip-Ball von Alba tritt Danielson am Ball vorbei und macht so den Weg frei für Morata. Der Stürmer hat komplett freie Bahn, visiert das lange Eck an - und schiebt die Kugel vorbei. Da hatte er wahrscheinlich schon zu viel Zeit zum Überlegen.

Die folgende Ecke ist gar nicht ungefährlich, schließlich kann Laporte aber klären.

Plötzlich muss Unai Simon eingreifen! Larssons Flanke nahe der Eckfahne senkt sich aufs spanische Tor, der Keeper lenkt die Kugel über die Latte.

Schwedens Herangehensweise ist weiterhin äußerst destruktiv. Die Skandinavier scheinen am Ballbesitz überhaupt nicht interessiert und sind einzig auf die defensive Ordnung bedacht.

Stark vorgetragener Angriff der Iberer, doch Olmo bekommt Albas halbhohe Flanke nicht kontrolliert. Das waren bislang 30 Minuten Einbahnstraßenfußball.

Nächster Angriff der spielbestimmenden Hausherren. Wieder gibt Olmo von links in die Mitte, Kokes Direktabnahme streicht drüber. Da war mehr drin.

Auffällig: Llorente interpretiert seine Rolle als Rechtsverteidiger extrem offensiv und stößt häufig auch ins zentrale Mittelfeld vor. Im Spielaufbau lässt sich dafür Koke nach hinten fallen.

Pedri führt die Ecke kurz auf Koke aus, dessen Flanke bekommt Schweden allerdings geklärt.

Gutes Zusammenspiel von Ferran Torres und Llorente, der Mann von Atletico bricht rechts bis zur Grundinlie durch. Seine flache Hereingabe grätscht Olsson zur Ecke.

Nächste gute Gelegenheit für Spanien. Eigentlich hat Lustig einen Ball auf Alba schon abgefangen, spitzelt ihn aber unzureichend weg - und Koke schaltet am schnellsten. Sein Abschluss von halblinks fliegt etwa einen halben Meter rechts vorbei.

Zum ersten Mal zeigt sich Schweden in der gegnerischen Hälfte. Lustig wirft von der rechten Seite weit in den spanischen Strafraum ein, Rodrigo klärt per Kopf. Forsberg kommt aus dem Hintergrund zum Schuss, jagt ihn aber meterweit drüber.

Wieder nicht ungefährlich. Olmo flankt von links und sucht Ferran Torres, der die Kugel aber nicht mehr ganz vor der Grundlinie bekommt.

Die erste richtig dicke Möglichkeit der Partie! Koke wird im rechten Halbfeld nicht angegangen und kann unbedrängt flanken. Am Fünfer kommt Olmo zum Kopfball und scheitert an Olsen, der die Kugel mit einem überragenden Reflex von der Linie kratzt. Ganz starke Parade des schwedischen Schlussmanns.

Relativ sinnbildlich für Schwedens Auftritt bislang. Olsson gewinnt den Ball am eigenen Strafraum - und drischt ihn dann relativ unbedrängt über den kompletten Platz zu Unai Simon.

Koke tritt einen Freistoß aus dem linken Halbfeld in den schwedischen Strafraum, Danielson räumt auf und klärt per Kopf.

Die LIVE!-Daten weisen in den ersten zehn Minuten stolze 88 Prozent Ballbesitz für Spanien auf. Schweden lässt die Iberer kommen und verzichtet auf Mittelfeldpressing.

Die Ecke gelangt über Umwege an die Strafraumgrenze, von wo aus Olmo einen ersten Warnschuss abgibt. Drüber.

Alba wird links hinter die Kette geschickt und gibt an den zweiten Pfosten. Augustinsson geht auf Nummer sicher - zweite Ecke für Spanien.

Äußerst dominanter Start der Hausherren. Schweden steht mit allen elf Spielern am eigenen Strafraum und war noch fast gar nicht am Ball.

Erste Ecke der Partie, doch Rodrigo kann die Kugel am ersten Pfosten nicht erfolgreich verlängern.

Pedri versucht es gleich mit einem Steilpass auf Morata und wird dabei noch leicht getroffen. Vincic lässt weiterlaufen, kein Freistoß.

Das Netz ist geflickt, der Ball rollt.

Offenbar ist ein kleines Loch in einem der Tornetze. Der Anpfiff verzögert sich etwas.

Der Schiedsrichter kommt aus Slowenien. Der 41 Jahre alte Slavko Vincic leitet heute erstmals ein Spiel bei einem großen Endturnier. Bundesliga-Schiedsrichter Bastian Dankert gibt heute den Video-Assistenten.

Der Heimvorteil fällt heute jedenfalls den Iberern zu. Die Partie wird vor 16.000 Zuschauern in Sevilla ausgetragen - in dem Stadion, in dem Spanien Ende 2020 das DFB-Team mit 6:0 abfertigte.

Aber auch Gegner Schweden hat Probleme mit dem Virus. Die beiden Akteure Kulusevski und Svanberg wurden positiv getestet, Nationaltrainer Janne Andersson nominierte vorsorglich sechs Nachrücker nach - und rief sogar bei Ibrahimovic an, um dessen Verfügbarkeit abzuklopfen. Letztlich kamen aber keine weiteren Fälle dazu, Schweden kann bis auf das Duo also auf alle nominierten Spieler setzen.

Spaniens Routinier Busquets steht zwar im EM-Aufgebot, heute aber noch nicht im Kader. Der Kapitän war vor gut einer Woche positiv auf Corona getestet worden und wird zumindest heute noch nicht zum Einsatz kommen. Um auf Nummer sicher zu gehen, wurden zuletzt einige Spieler gegen das Virus geimpft. Ob die Spanier heute von Nebenwirkungen betroffen sind? Bis jetzt sind jedenfalls keine bekannt.

Die beiden größten Namen beider Seiten sind heute nicht mit von der Partie. Sergio Ramos und Zlatan Ibrahimovic hatten jeweils mit Verletzungen zu kämpfen und stehen ihren Teams bei diesem Turnier nicht zur Verfügung.

Insgesamt stehen heute drei Profis von Beginn auf dem Feld, die in der vergangenen Saison in der Bundesliga aufliefen. Für Spanien startet der Leipziger Olmo, für Schweden sein Mannschaftskollege Forsberg sowie Augustinsson, der mit Werder Bremen aus der Bundesliga abstieg. Auf der Bank sitzt außerdem der Mainzer Quaison.

Inzwischen sind die Aufstellungen beider Teams da. Bei den Spaniern erhält unter anderem der 18 Jahre alte Pedri vom FC Barcelona den Vorzug vor dem ehemaligen Bayern-Akteur Thiago. In der Innenverteidigung gibt Laporte sein Pflichtspieldebüt für Spanien. Der Abwehrmann von Manchester City stand 2016 und 2017 insgesamt dreimal im Kader der französischen Auswahl, kam aber nicht zum Einsatz. Kurz vor dem Turnier entschied er sich nun für Spanien - und darf gleich von Beginn an ran.

Im ersten Spiel der Gruppe E hat Polen soeben gegen die Slowakei verloren - ein Ergebnis, das die beiden Kontrahenten heute durchaus mit Wohlwollen aufgefasst haben dürften. Vor allem die Schweden, denen oft ein Zweikampf mit Polen um Rang zwei prognostiziert worden war.

Turnierauftakt für die Furia Roja: Spaniens Nationalmannschaft bestreitet ihr erstes Turnierspiel bei der Europameisterschaft gegen das schwedische Team.