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Startseite Gas Themen Während der Durchschnittsbürger Temperaturen in der Maßeinheit Grad Celsius angibt, beschreiben Wissenschaftler Temperaturen, Temperaturdifferenzen sowie die Farbtemperatur für gewöhnlich mit Kelvin. Die Einheit geht auf William Thomson (später als Lord Kelvin bekannt) zurück, der zugleich Namensgeber ist.
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Das Kelvin – Einheitenzeichen K – ist die SI-Basiseinheit der thermodynamischen Temperatur. Das Kürzel SI steht dabei für das Internationale Einheitensystem (Système international d’unités). Der Begriff thermodynamische Temperatur sagt dagegen aus, dass sich die Temperaturskala auf den absoluten Nullpunkt bezieht, der bei -273,15 Grad Celsius liegt. Dadurch können bei der Skala keine negativen Werte auftreten. Da sich dieser Wert aber nur theoretisch erreichen lässt, handelt es sich bei der Kelvin-Skala um eine Verhältnisskala. Die Celsius-Skala besitzt dagegen einen festgesetzten Nullpunkt: den Gefrierpunkt von Wasser. Das Kelvin findet insbesondere in den Naturwissenschaften sowie der Technik Verwendung und stellt innerhalb der Europäischen Union und in zahlreichen weiteren Ländern die gesetzliche Temperatureinheit dar (in Deutschland neben Grad Celsius). Die Vereinigten Staaten greifen dagegen auf die sogenannte Rankine-Skala zurück. Wie rechnet man Kelvin in Grad Celsius um?Die Einheit Kelvin besitzt die gleiche Skalierung wie die Einheit Grad Celsius. Demzufolge entspricht ein Temperaturunterschied von 10 Kelvin einer Differenz von 10 Grad Celsius. Da sich die Kelvin-Skala am absoluten Nullpunkt orientiert, ist es möglich, den Grad-Celsius-Wert zu errechnen, indem man 273,15 addiert. 0 Grad Celsius entsprechen demnach 273,15 Kelvin. Siedendes Wasser von 100 Grad Celsius hat eine Temperatur von 373,15 Kelvin. Beispiele für die Umrechnung von Kelvin in Grad Celsius und FahrenheitWährend die Europäer neben Kelvin auch die Einheit Grad Celsius verwenden, greifen die Vereinigten Staaten auf die Maßeinheit Fahrenheit zurück. Mithilfe der folgenden Formeln lassen sich beide Größen aus der Kelvin-Skala berechnen:
Eine noch bessere Veranschaulichung der Unterschiede liefert eine direkte Gegenüberstellung. Wie hoch die einzelnen Variablen bei unterschiedlichen Messwerten ausfallen, zeigt die nachfolgende Tabelle:
Kelvin findet nicht nur im Zusammenhang mit der thermodynamischen Temperatur Verwendung, sondern ist auch die Einheit für die Farbtemperatur. Diese ist unter anderem in der Fotografie und bei der Kategorisierung von Lichtquellen von Bedeutung. Die Farbtemperatur ermöglicht es, den farblichen Eindruck einer Lichtquelle objektiv zu bestimmen. Sie gibt die Temperatur eines Planckschen Strahlers („Schwarzer Körper“) an. Diese lässt sich jeweils einer bestimmten Farbe des von der idealisierten thermischen Strahlungsquelle ausgehenden Lichts zuordnen. Die DIN EN 12665 definiert drei charakteristische Lichtfarben:
Welche Farbtemperatur typische Lichtquellen aufweisen, erörtert die nachfolgende Tabelle:
Während Kelvin die Farbtemperatur beschreibt, gibt die Einheit Lumen Auskunft über die Lichtausbeute, also die Gesamtmenge des von einer Lichtquelle ausgehenden Streulichts. Eine Glühlampe mit einer Leistung von 60 Watt besitzt beispielsweise eine Lichtleistung von etwa 700 Lumen. Welchen Einfluss hat die Lichtfarbe auf den Menschen?Die Lichtfarbe hat eine individuelle Wirkung auf den Körper des Menschen, wobei Aspekte wie die kulturelle Prägung und persönliche Vorlieben von Bedeutung sind. Der psychologische Einfluss begründet sich mit dem natürlichen Tagesrhythmus. Wenn die Sonne morgens und abends relativ tief steht, strahlt sie langwelliges – also warmes – Licht (etwa 3.000 Kelvin). Am Mittag ist das Licht mit bis zu 7.000 Kelvin etwas kälter. Warmes Licht fördert die Bildung des Schlafhormons Melatonin, weshalb viele Menschen es mit Gemütlichkeit assoziieren. Daher dominieren im Wohnbereich häufig warme Lichtfarben. Kälteres Licht senkt den Melatoninspiegel dagegen, wodurch die Leistungsfähigkeit und die Aufmerksamkeit zunehmen. Daher setzen Unternehmen im Arbeitsbereich gerne Lichtquellen mit kälterer Lichtfarbe ein.
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1&1 ist ein deutscher Telekommunikationsdienstleister. Zunächst nur als Anbieter von Internetdiensten tätig (der volle Name des Unternehmens lautet entsprechend „1&1 Internet AG“), bietet 1&1 seit 2010 auch Mobilfunk-Tarife an. Hierbei werden die Mobilfunk-Netze von Vodafone sowie von E-Plus genutzt, also das D2- und das E-Netz. 1&1 bietet mittlerweile ausschließlich Tarife mit Allnet-Flatrate und Zugriff auf das mobile Internet an, die sich sehr gezielt an Smartphone-Besitzer richten – es gibt also keine „klassischen“ Minuten- oder Prepaid-Angebote mehr. Der Zugriff aufs mobile Internet erfolgt, abhängig vom gewählten Vertrag, via UMTS oder LTE. Die Allnet-FlatrateSämtliche 1&1-Tarife beinhalten unabhängig von Preis und Mindestlaufzeit eine Allnet-Flatrate , mit der unbegrenzt in alle deutschen Mobilfunk-Netze sowie ins Festnetz telefoniert werden kann. Hinzu kommt stets eine Flatrate für mobiles Surfen. Das Highspeed-Datenvolumen der günstigsten Tarife beträgt 500 Megabyte; eine teurere Flatrate kann mehrere Gigabyte bieten. Allerdings kann bei jedem Vertrag das Kontingent auch durch Volumenpakete zu 500 Megabyte oder 2 Gigabyte für den laufenden Rechnungsmonat gegen Gebühr beliebig erweitert werden. Ist das Datenvolumen verbraucht, wird die Datenübertragungsrate auf 64 Kbit pro Sekunde gedrosselt. Die MindestlaufzeitHinsichtlich der Mindestlaufzeit besteht bei 1&1-Verträgen Wahlfreiheit. Sämtliche Tarife sind sowohl mit 24 Monaten Vertragsbindung als auch ohne Mindestlaufzeit erhältlich. Verträge mit Mindestlaufzeit stellen dabei die günstigere Variante dar, während man ohne Vertragsbindung natürlich jeden Monat flexibel kündigen kann. Mit 1&1 im Ausland surfenFür alle, die hin und wieder auch im Ausland unterwegs sind und dort mobil surfen möchten, bietet 1&1 spezielle Daten-Pakete an, die je nach Bedarf gegen eine einmalige Gebühr dazu gebucht werden können. Die Mindestlaufzeit und das Datenkontingent unterscheiden sich je nach Paket. Die Nutzung ist weltweit möglich; innerhalb Europas gelten vergünstigte Preise. Bei den Pro-Tarifen ist ein Kontingent von 100 Megabyte für das Surfen im europäischen Ausland sowie einigen weiteren Ländern bereits im Monatspreis enthalten. Basic, Plus und Pro: 1&1-Verträge im Vergleich1&1 bietet drei unterschiedliche Tarifvarianten zur Auswahl. Am günstigsten sind die Basic-Tarife, gefolgt von „Plus“ und „Pro“. Während bei Telefonie „alle gleich sind“, ergeben sich bei den Punkten Netz-Geschwindigkeit und SMS Unterschiede.
Die Unterschiede zwischen dem Vodafone- und dem E-Plus-NetzWarum sind die Monatsgebühren bei den E-Plus-Verträgen von 1&1 eigentlich günstiger als bei den Verträgen, die Zugriff auf das D2-Netz von Vodafone bieten?
1&1 lässt seinen Kunden somit die Wahl: Für gleichmäßig hohe Geschwindigkeit und gute Netzqualität bürgen die Vodafone D2-Tarife, während E-Netz-Tarife schlicht und einfach günstiger sind. Für junge Leute – die Young-Tarife von 1&1Wie die meisten Mobilfunk-Anbieter bietet auch 1&1 vergünstigte Tarife für junge Mobilfunk-Nutzer. Wer zwischen 18 und 28 Jahre alt und auf der Suche nach einem neuen Tarif ist, sollte einen Blick auf die Young-Tarife werfen. Diese entsprechen in Bezug auf Kosten sowie Umfang – Allnet-Flatrate, mobiles Surfen mit 14,4 Mbit/s – den Basic-Tarifen. Hinzu kommt jedoch wahlweise ein doppelt so hohes High-Speed-Volumen oder aber eine SMS-Flatrate. Auch diese Tarife können mit oder ohne Mindestlaufzeit gebucht werden. Weitere Besonderheiten bei 1&1
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