Welches sind die besten allwetterreifen

Niederquerschnittsreifen sind bestimmte Reifentypen, die einen besonders niedrigen Reifenquerschnitt haben. Das Verhältnis von Breite und Höhe beträgt bei den Niederquerschnittsreifen 0,88:1. Die Breite wird auf 1/2 Zoll abgestuft. Meistens sind die Reifen mit einem „L“ (für Low Section) gekennzeichnet. Ein Beispiel wäre die Größe 225/35 R 18. Es handelt sich um Reifen der 35er Serie bis zur 20er Serie.

In unserem Ratgeber zum Allwetterreifen-Vergleich möchten wir Ihnen die wichtigsten Kaufkriterien für Ganzjahresreifen mit auf den Weg geben. Es gibt eine Menge Hersteller und Marken, die beste Qualität, Bodenhaftung bei jedem Wetter und viele Reifengrößen bewerben. Felgen, egal ob Stahlfelgen oder Alufelgen, sind bei den Reifen, die Sie oben sehen, nicht dabei.

Zunächst spielt es keine Rolle, ob Sie Hankook Reifen, Goodyear Reifen oder Modelle von Continental, Vredestein oder Michelin bevorzugen. Als Erstes muss die Reifengröße stimmen. Die Reifengröße wird vom Hersteller des Fahrzeuges bestimmt und ist in Ihren Papieren abgedruckt. Egal ob Sie Kompletträder, nur die Reifen, Niederquerschnittsreifen oder Reifen mit Alufelgen suchen: Wenn die Reifengröße nicht stimmt, nutzt der beste Ganzjahresreifen oder auch ein Ganzjahresreifen-Vergleichssieger nicht viel.

In unserem Ganzjahresreifen-Vergleich 2022 haben wir uns auf den Standardreifen eines VW Golf V mit der Kennzeichnung 195/65 R15 91H beschränkt, damit die Preise und die Reifenqualitäten vergleichbar sind. Bei den Angeboten in der Tabelle handelt es sich nur um die Reifen, eine Stahlfelge oder gar eine Alufelge ist nicht im Preis enthalten.

3.1 Nasshaftung

Welches sind die besten allwetterreifen

Reifenprofil von Ganzjahresreifen.

Am Ende müssen die Kompletträder auch bei Nässe gute Ergebnisse erzielen. Es gibt insgesamt 7 Nasshaftungsklassen, die von A bis G unterschieden werden. Die Buchstaben „D“ und „G“ der europäischen Skala werden nicht für PKWs vergeben, daher entfallen hier die Beschreibungen. Für die Messung der Nasshaftung ist der Bremsweg auf nasser Fahrbahn bei 80 km/h ausschlaggebend. Bei der Reifenklasse A gibt es keine Verlängerung des Bremsweges beim jeweiligen Auto. Bei den weiteren Stufen vergrößert sich der Bremsweg um 3 (Klasse B), 4 (Klasse C), 5 (Klasse E) und 6 Meter (Klasse F).

Dieses EU Reifenlabel ist für alle Hersteller gleich, daher können Sie anhand der Bezeichnung den Bremsweg direkt miteinander vergleichen.

3.2 Kraftstoffeffizienz oder der Rollwiderstand

Zu einem Fünftel tragen die Reifen zum Kraftstoffverbrauch bei. Wenn Sie Allwetterreifen kaufen, sollten Sie daher auch auf die 7 verschiedenen Kraftstoffeffizienzklassen achten. Auch hier werden die Typen „A“ bis „G“ unterschieden. Je höher die Kraftstoffeffizienzklasse, desto geringer ist der Verbrauch und am Ende sparen Sie nicht nur Geld an der Tankstelle, sondern können auch etwas für die Umwelt tun, in dem Sie die unnötige Verbrennung von Benzin oder Diesel verhindern und das Fahrzeug weniger CO2 ausstößt.

Gemessen wird bei diesem Verfahren eigentlich der Rollwiderstand der Räder, daher wird sie manchmal auch als Rollwiderstandsklasse bezeichnet. Je leichter die Räder sich drehen und laufen, desto weniger Kraft muss vom Motor aufgewandt und damit muss auch weniger Kraftstoff verbrannt werden. Die Klasse A zeigt auch in diesem Fall keinen Mehrverbrauch an. Bei der Klasse B werden 0,10 Liter auf 100 Kilometer mehr verbraucht. Die weiteren Stufen sind 0,12 l/100 km (Klasse C), 0,14 l/100 km (Klasse E), 0,15 l/100 km (Klasse F) und mehr als 0,15 l/ 100 km (Klasse G). Laut Berechnungen der europäischen Kommission kann beim Wechsel von G auf A 5,51 – 6,85 % des Kraftstoffs eingespart werden.

3.3 Messung des externen Rollgeräuschs

Das externe Rollgeräusch eines Fahrzeuges wird auf einer genormten Strecke bei einem vorbeifahrenden Fahrzeug mit abgeschaltetem Motor aufgenommen. Sinn ist es, den Lärm, den Autos aussondern, zu verringern. Auch hier gibt es drei Klassen in einem EU-Label, die durch Schallwellen angedeutet werden. Dahinter steht jedoch immer der exakt gemessene Wert.

Wenn nur eine Schallwelle auf dem Label angegeben ist, spricht es für eine geringe Lärmbelästigung, die 3 dB unter dem zulässigen EU-Grenzwert für Reifengeräusche liegen muss. Für den Vredestein Quatrac 3 mit einem Wert von 68 dB aus unserem Ganzjahresreifen-Vergleich trifft dies zu. Der Goodyear Ganzjahresreifen Vector 4 Seasons hat mit 69 dB schon zwei Schallwellen und ist beim Rollen etwas lauter. Bei der Einheit Dezibel, handelt es sich um eine logarithmische Einheit.

Wussten Sie schon? Geringe Änderungen von 3 dB führen bereits zur Verdoppelung der Geräuschentwicklung. Ein Unterschied zu 6 dB entspricht der Vervierfachung.

3.4 Die Reifenfelge

Alle Modelle aus dem Allwetterreifen-Vergleich werden ohne Felge geliefert. Sie sehen in der Tabelle daher nur den Preis für den eigentlichen Reifen. In der Regel werden Stahlfelgen benutzt, da sie im Alltag wesentlich robuster sind und im Gegensatz zu Alufelgen auch verzeihen, dass man mal über den Bordstein fährt.

Wir empfehlen daher die Nutzung von Stahlfelgen, auch wenn Alufelgen wesentlich leichter sind und optisch besser aussehen. Daher werden sie oft beim Tuning eingesetzt. Hier sollten Sie entscheiden, was wichtiger ist, das Tuning des Fahrzeugs oder doch ein möglichst einfaches Handling im Alltag.

Natürlich können Sie Autoreifen online kaufen. Es gibt sogar spezialisierte Online-Shops wie Reifen Göggel, Reifen Schreiber oder Reifen24. Sicherlich haben Sie kein richtiges Verkaufsgespräch wie bei Werkstätten (z. B. PitStop oder ATU), dennoch können Sie sich über einen Ganzjahresreifen-Vergleich informieren und dann bei Online-Händlern wie Reifen Göggel, Reifen24 oder Reifen Schreiber bestellen. Manchmal wird auch ein Reifendienst zur Montage angeboten, dann müssen Sie den Reifenwechsel nicht einmal selbst vornehmen. Wenn Sie Reifen vor Ort kaufen hat es natürlich den Vorteil, dass sie meist gleich aufgezogen werden und Sie nicht nach Terminen oder ähnlichem suchen.

Vor allem wenn Sie Reifen günstiger kaufen wollen, sind Sie im Internet richtig, da die meisten Online-Händler bessere Angebote und Konditionen bieten.

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3.6 Marken und Hersteller

  • Bridgestone
  • Dunlop
  • Falken
  • Firestone
  • Goodyear
  • GT Radial
  • Hankook
  • Kleber
  • Maxxis
  • Michelin
  • Nexen
  • Petlas
  • Pirelli
  • Vredestein

Von bussgeldkatalog.org, 6. Mai 2022

Worauf sollten Sie beim Kauf von einem Satz Ganzjahresreifen achten?

Welches sind die besten allwetterreifen

Welche Eigenschaften stehen bei Ganzjahresreifen bei einem Test im Fokus?

Wenn Sie sich den alljährlichen Stress mit dem Reifenwechsel von Sommer- auf Winterreifen ersparen wollen, sind Ganzjahresreifen laut zahlreichen Tests eine gute Alternative. Sie sind ein Kompromiss aus den saisonalen Reifen.

Generell ist zu beachten, dass Ganzjahresreifen als Kompromisslösung gedacht sind. Der alljährlich sich wiederholende Reifenwechsel bleibt aus, doch müssen Sie beim Kauf von Ganzjahresreifen nach eigenem Test immer auch kleinere Abstriche machen. Nicht für jeden ist dieser Reifen-Kompromiss deshalb sinnvoll. Doch worauf müssen Sie bei Ganzjahresreifen achten? Und für wen lohnt sich der Kauf von Allwetterreifen?

Welche Aspekte in einem Ganzjahresreifentest geprüft werden können, erfahren Sie in der folgenden Kaufberatung. Wodurch kann sich ein Vergleichssieger unter den Ganzjahresreifen auszeichnen?

Bekannte Hersteller von Ganzjahresreifen sind: Goodyear, Hankook, Vredestein, Nexen, Bridgestone, Continental, Dunlop, Excelsior, Firestone, Michelin und Pirelli.

Die besten Ganzjahresreifen aus dem Test im Überblick

Reifenvergleich: Der Allwetterreifen bleibt im Vergleich zu saisonalen Reifen Kompromisslösung

Nach umfassender Begutachtung gelangte unter anderem die Stiftung Warentest nach ihrem Ganzjahresreifen-Test zu dem Urteil, dass die Allrounder einen guten Kompromiss zwischen Sommerreifen und Winterreifen darstellen. Doch wo ein Kompromiss, da sind auch immer Abstriche zu machen. Für wen sich die Investition in Allwetterreifen laut zahlreicher Tests lohnt und worauf Sie beim Kauf achten sollten, erfahren Sie im Folgenden.

Für wen erweisen sich Ganzjahresreifen in einem Test als geeignete Lösung?

Es zeigt sich häufig, dass Allwetterreifen in einem Test in der Leistungsfähigkeit hinter der Saisonbereifung zurückliegen. Dies sollte jedem Kaufinteressenten vorab bewusst sein. Durch die besondere Gummimischung, die Eigenschaften von Winter- und Sommerreifen vereinen soll, müssen unweigerlich Abstriche gemacht werden – und das sowohl im Winter als auch im Sommer.

Für Autofahrer, die sich öfter in gebirgigem Gebiet aufhalten und dort ihr Auto auch bei dichtem Schneefall nutzen möchten, gilt: Sie sollten auf einen selbstdurchgeführten Allwetterreifen-Test besser verzichten und sich stattdessen gleich für gute Winterreifen entscheiden. Das Fahrverhalten von Ganzjahresreifen ist zwar auch bei Schnee noch vergleichsweise sicher, jedoch sind ihre Grenzen schnell erreicht, wenn sich viel Schnee auf den Straßen befindet. Gerade im Winter könnte das in gebirgigen Lagen zu erheblichen Problemen führen. Hier sollten Sie laut zahlreicher Tests stets auf gute Winterreifen zurückgreifen.

Welches sind die besten allwetterreifen

Regelmäßiger Pluspunkt von Ganzjahresreifen in einem Testbericht: Der alljährliche Reifenwechsel entfällt.

Besonders für Kfz-Fahrer, die in städtischen Gebieten und in Regionen mit vergleichsweise wenig Schneefall leben, erweisen sich die Ganzjahresreifen in einem Test als geeignete Alternative. Da in der Stadt selbst bei dichtem Schneetreiben die Straßen regelmäßig beräumt werden, muss die Bereifung am Auto nicht so viel Gleitschutz bieten.

Wenn Sie die Ganzjahresreifen einem Test unterziehen, werden Sie feststellen, dass sie in ihrer Sicherheitsleistung bei unterschiedlichsten Straßenverhältnissen bei durchschnittlich 80 Prozent liegen – im Vergleich zu den Saisonreifen müssen die Käufer also mit Abstrichen rechnen.

Die Sicherheit ist dadurch aber nicht gefährdet, da auch das Fahrverhalten der Kfz-Führer ausschlaggebend hierbei ist. In städtischen und dichter besiedelten Regionen in Deutschland zeigen sich die Ganzjahresreifen in einem Test als gute und kostengünstige Alternative – statt zwei Reifensätzen für Sommer und Winter genügt einer. Auch die Kosten für Reifenwechsel und Einlagerung entfallen.

Die Ganzjahresreifen bieten in allen Lebenslagen guten Schutz, können jedoch nicht gänzlich an die Leistungsfähigkeit saisonaler Bereifung heranreichen. Für Gebiete mit geringem Schneefall mögen die Allwetterreifen eine stressfreie Alternative darstellen. In Gebirgslagen und anderen Gebieten mit vergleichsweise viel erwartbarem Schnee sind noch immer vollwertige Winterreifen, gegebenenfalls auch in Kombination mit Schneeketten, zu empfehlen.

Bester Ganzjahresreifen: In einem Test als Vergleichssieger unter den Allwetterreifen hervorzugehen, bedeutet noch nicht, dass der beste Reifensatz auch zu jedem Auto passt. Die Reifen sollten sich zwar durch besonders gute Nass- und Trockenhaftung auszeichnen. Dennoch sind auch die Fahrzeuge selbst ausschlaggebend – und vor allem die Anforderungen, die an einen Reifen gestellt werden. Preislich bewegen sich die Ganzjahresreifen im Durchschnitt bei zirka 50 Euro.

In einem Ganzjahresreifen-Test sollten Sie auch auf die richtige Reifengröße achten!

Der beste Ganzjahresreifen nützt nichts, wenn er nicht an Ihr Fahrzeug passt. Die Allwetterreifen in einem Test sind aufgrund der besseren Vergleichbarkeit häufig in derselben Größe – sie passen dann aber nicht immer an jedes Auto. Und die Hersteller bieten nicht immer auch die entsprechende Größen für Ihr Fahrzeug an. Prüfen Sie also zunächst die Verfügbarkeit der zu Ihrem Fahrzeug passenden Reifengröße.

Doch welche Reifengröße benötigen Sie? Die genauen Angaben können Sie zum einen dem Handbuch für Ihr Auto entnehmen. Der Hersteller hat hier festgelegt, auf welche Reifengröße Ihr Fahrzeug ausgelegt ist. Allerdings findet sich hier zumeist nur noch eine exakte Größenangabe. Es besteht jedoch die Möglichkeit, eine andere Größe zu nutzen, die der beschriebenen Reifengröße entspricht bzw. diese ersetzen kann.

Angaben zu den Reifen, die bei einer vorgegebenen Größe als Variante dienen können, finden Sie in der Werkstatt Ihres Vertrauens oder beim Reifenhändler vor Ort. Hier liegen in der Regel Prospekte parat, in denen die Reifengrößen mit den entsprechenden Varianten aufgelistet sind.

Haben Sie das Handbuch nicht zur Hand, können Sie auch in der Zulassungsbescheinigung Teil I („Fahrzeugschein“) oder auch auf den Reifen Ihres Autos selbst nachsehen. Die Reifengröße der aufgezogenen Räder finden Sie auf der Reifenflanke. An zweiter Stelle der TIN-Nummer (Tire Identification Number) finden Sie die Größenangabe. Bei Ganzjahresreifen kann das zum Beispiel die Größe 195/65 sein. Eine zusätzliche Zahl wie R15 gibt an, dass es sich um Radialreifen mit einem Durchmesser von 15 Zoll handelt.

Haben Sie die richtige Größe für die neuen Reifen für Ihr Fahrzeug ermittelt, können Sie die geeigneten Ganzjahresreifen kaufen. Nicht an jeden Wagen passt jede behandelte Reifengröße!

Test – Ganzjahresreifen und ihre Nasshaftungsquote

Welches sind die besten allwetterreifen

In einem Test können sich Ganzjahresreifen vor allem in städtischem Gebiet und schneearmen Regionen als gute Alternative erweisen.

Besonders wichtig bei Reifen ist die Nasshaftung. In Frühjahr, Herbst und Sommer muss die Fahrzeugbereifung nicht nur bei Hitze gute Laufeigenschaften haben. Vor allem bei Regen und nassen Straßen müssen sie gut gegen Aquaplaning (Nassglätte) vorbeugen. Bei Ganzjahresreifen in einem Test werden dabei unterschiedliche Kategorien unterschieden: Klassifikationen zwischen C und E sind bei Allwetterreifen üblich. Im Vergleich zu guten Sommerreifen der Nasshaftungsklassen A und B müssen also auch hier Abstriche gemacht werden.

Ganzjahresreifen zeigen in Tests, die zahlreiche Organisationen regelmäßig durchführen, dass ihre Gummimischung weniger starr und fest ist, um auch im Winter gute Leistung zu bieten. Sie können das Wasser aber nicht entsprechend gut abgeleitet. Das feste Profil der Sommerreifen presst hingegen das Wasser auf dem Fahrbahnuntergrund zur Seite und leitet es einem Drainagesystem gleich in den Profilrillen ab. Dadurch kann Aquaplaning gut entgegengewirkt werden, die Bremswege verlängern sich nur in geringem Ausmaß.

Bei den Ganzjahresreifen hingegen ist eine Verlängerung des Bremsweges um zirka 5 Meter anzunehmen. In der Stadt, wo Ableitungssysteme auf den Straßen die Abführung des Wassers bei starkem Niederschlag begünstigen, ist die Nasshaftung jedoch vollkommen ausreichend.

Autoreifen im Test – Kraftstoffeffizienzklasse

Ebenfalls für den Kauf von Ganzjahresreifen von Bedeutung: die Kraftstoffeffizienzklasse. Die Bereifung hat einen großen Einfluss auf den Kraftstoffverbrauch des Fahrzeugs. Durch die höhere Reibung der Laufflächen auf der Fahrbahn benötigt das Fahrzeug bei Ganzjahresreifen – wie ein Test schnell zeigen kann – mehr Kraft und damit auch mehr Kraftstoff. Im Durchschnitt liegt die Kraftstoffeffizienz der Ganzjahresreifen in einem Test bei zirka 14 Liter auf 100 Kilometer – durchschnittlich zwei Liter über dem Verbrauch bei der Sommerbereifung.

Die Reifenprofile wirken sich hier aus: Sie müssen sowohl im Sommer und regenreichen oder trockenen Zeiten gute Leistung bieten als auch die Schnee-Schnee-Reibung im Winter zum Schutz vor Glätteunfällen bieten.

Schnee-Schnee-Reibung: Das Profil von Winterreifen ist tiefer als das von Sommerreifen. In den Profilrillen soll Schnee aufgenommen werden. Der Schnee im Profil erhöht die Reibung zwischen den Reifen auf schneeigem Untergrund. Dadurch kann dem Ausbrechen und Rutschen der Reifen vorgebeugt werden.

Da Ganzjahresreifen in einem Test regelmäßig als Kompromisslösung auftreten, können Sie ausreichenden Schutz bei allen Witterungen bieten, aber eben nicht dieselben positiven Eigenschaften von Saisonreifen zu 100 Prozent bieten.

Ganzjahresreifen im Test – Kaufentscheidung

Welches sind die besten allwetterreifen

In Gebirgslagen und schneereichen Regionen zeigt ein Reifenvergleich schnell: Winterreifen und ggf. Schneeketten sind die sicherere Wahl.

Wägen Sie vor dem Kauf ab, welche Vor- und Nachteile die Ganzjahresreifen bei einem Test haben können. Welchen Bedingungen und Witterungen sollen die Reifen genügen? Im Folgende Aspekte sollten Sie vor dem Kauf in einem Testbericht zu den Ganzjahresreifen besonders berücksichtigen:

Vorteile:

  • Der zweimalige Wechsel der Reifen in jedem Jahr entfällt. Dadurch sparen Sie die Kosten für den Reifenwechsel und die Einlagerung der Sommer- bzw. Winterreifen.
  • Sie müssen nur einen Satz Reifen kaufen. Mit Kosten zwischen 40 und 70 Euro zeigen sich Ganzjahresreifen in einem Test auch schnell als kostengünstige Kompromisslösung.
  • Ihr persönlicher Ganzjahresreifen-Vergleichssieger sollte sowohl im Sommer als auch im Winter gute Dienste leisten. Vor allem in städtischen Gebieten und für Fahrer, die nur selten lange Strecken zurücklegen müssen, eignen sich Ganzjahresreifen als guter und komfortabler Kompromiss.

Nachteile:

  • Ein Reifentest der Ganzjahresreifen kann oft zeigen: Der Kraftstoffverbrauch liegt in der Regel über dem Wert, den Sie mit Sommerreifen erzielen.
  • In Gebirgslagen und dünn besiedelten, schneereichen Regionen sind die Ganzjahresreifen zudem nur ungenügend. Hier sollten Sie stets auf Winterreifen und gegebenenfalls auch Schneeketten zurückgreifen.
  • Ein Kompromiss bedeutet auch immer, dass Abstriche gemacht werden müssen. Nasshaftung und Schneehaftung sind bei den Ganzjahresreifen in zahlreichen Tests gut, jedoch immer geringer als die der saisonalen Reifen.

Achten Sie auf die Kennzeichnung, wenn Sie Allwetterreifen kaufen wollen!
Ebenso wie Winterreifen sind Ganzjahresreifen an dem M+S-Symbol zu erkennen. Die Abkürzung M+S steht für Mud und Snow (Matsch und Schnee). Es handelt sich hierbei jedoch nicht um eine geschützte Kennzeichnung. Daher muss auf Winter- und Ganzjahresreifen auch immer das Schneeflockensymbol (Schneeflocke in einem Dreieck) angegeben sein. Achten Sie beim Kauf darauf, dass die Hersteller Goodyear, Vredenstein und Co. die Reifen als Ganzjahresreifen deklarieren und es nicht nur Winterreifen sind.

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Ganzjahresreifen Test 2022: Aktuelle Empfehlungen im Überblick

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