Welcher monat ist die 15 ssw

Welcher monat ist die 15 ssw

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Für das Baby in deinem Bauch ist die 15. SSW ein echter Meilenstein, denn nun ist das Gehör so weit ausgebildet, dass es endlich Geräusche von Mama wahrnehmen kann. Du versuchst auch schon fleißig dein Baby zu spüren. Bis jetzt ist es wahrscheinlich noch dein blubbernder Magen… Damit du und dein Baby euch richtig gut fühlt, kannst du jetzt anfangen Sport zu treiben.

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Baby ist so groß wie eine Zitrone
  • Größe: etwa 9 cm
  • Durchschnittsgewicht zu Beginn der 15. SSW: 90 g (Quelle)
  • Es kann nun die Stimme von Mama hören
  • Es benutzt schon seinen Daumen zur Beruhigung

Bilder zur 15. Schwangerschaftswoche

Von nun an wird sich das Gehör deines Babys immer weiter verfeinern. Während es momentan eher Schwingungen wahrnimmt, werden bald differenzierte Geräusche daraus. Später kann es klar die Stimmen von Mama und Papa unterscheiden und freut sich über Babylieder. Diese Woche wird der Grundstein dafür gelegt.

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So geht es dem Baby

In der 15. SSW wächst das Lanugo-Haar weiter und sorgt dafür, dass dein Baby seine Körpertemperatur besser regulieren kann. Noch immer ist seine Haut sehr dünn, auch wenn sie langsam an Fettschichten zulegt. Die Temperaturregulierung fällt dem Fötus noch schwer, sodass die Haare sich wie eine wärmende Decke um den kleinen Körper legen.

In den Knochen schreitet die Verhärtung weiter voran und in dieser Woche sind die Gehörknöchelchen dran, die sich im Innenohr befinden. So klein die Knochen sind, so wichtig ist doch ihre Aufgabe. Sie sorgen dafür, dass dein Baby hören kann. Momentan kann von Hören noch nicht die Rede sein. Über die Schwingungen der Knochen nimmt dein Baby aber jetzt schon Geräusche wahr. Im Mutterleib geht es alles andere als ruhig zu. Der Herzschlag, das Rauschen des Blutes und Mamas Verdauungssystem bilden eine ständige Geräuschkulisse, die es auf bis zu 85 Dezibel bringt. Dein Baby beruhigt diese ständige Beschallung und es schläft dabei ein. Auch wenn dein Baby deine Stimme bisher nur sehr gedämpft wahrnimmt, kannst du schonmal anfangen, Babylieder zu üben.

Nicht nur bei den Ohren, auch bei den Augen hat sich viel getan. So ist die Entwicklung von Hornhaut, Iris und der Linse weiter vorangeschritten. Das ist eine wichtige Voraussetzung dafür, dass dein Baby später richtig sehen kann. Allerdings bleiben die Augen noch geschlossen in der 15. Schwangerschaftswoche.

Weitere Organe nehmen ihre Arbeit auf. Die Leber beginnt nun damit, Gallenflüssigkeit zu produzieren. Ebenfalls sehr aktiv ist die Bauchspeicheldrüse. Sie ist für die Produktion von Insulin verantwortlich. Dein Baby atmet bereits sehr gut und durch die Atmung gelangt jeden Tag Fruchtwasser in den kleinen Körper. Auf diese Weise kommt der Verdauungstrakt in Schwung.

Dein Baby ist ein kleiner Zappelphilipp, der sich viel bewegt und turnt. Dabei kommt ihm immer wieder die Nabelschnur in die Quere. Kein Wunder, dass diese zu einem gern genutzten Spielzeug wird.

Dein Baby wird in der 15. SSW allmählich Möglichkeiten finden, sich selbst zu beruhigen und sich in den Schlaf zu nuckeln. Dafür nimmt es seinen Daumen. Mit etwas Glück kannst du das auf dem Ultraschallbild sogar erkennen.

Die Mama in der 15. SSW

Ist es das Baby oder doch nur der Darm? Viele Schwangere können es gar nicht mehr abwarten, ihr Baby zum ersten Mal zu spüren. Momentan handelt es sich wahrscheinlich eher um dein Mittagessen, das sich im Magen ausbreitet. Aber lange musst du nicht mehr warten. Wie ein sanftes Flattern fühlen sich die ersten spürbaren Kindsbewegungen an. In etwa 3 Wochen kannst du sie vielleicht schon spüren.

Es kann sein, dass sich erste Wassereinlagerungen zeigen. Durch die Hormonumstellung weiten sich die Blutgefäße und können die hohe Blutmenge schlechter transportieren. Sie werden durchlässiger und Flüssigkeit sammelt sich im Gewebe an. Du spürst das daran, dass Ringe nicht mehr passen, die Schuhe zu eng werden und die Kleidung Abdrücke auf dem Körper hinterlässt. Schlimm ist das Ganze nicht. Bei starken Schwellungen solltest du einen Arzt aufsuchen.

Ebenso wirkt sich die Blutmenge auf den Kreislauf und die Venen aus. Diese müssen einem steigenden Druck standhalten. Für dein Herz ist es eine echte Herausforderung, die Blutmenge vom unteren Körperbereich wieder nach oben zu bringen. Oft sind Venenerweiterungen die Folge und Besenreiser können auftreten. Bei dieser abgeschwächten Form von Krampfadern handelt es sich um geweitete Äderchen, die durch die Haut schimmern. Ausreichendes Trinken, Bewegung und Venengymnastik können Beschwerden lindern und der Entstehung von Krampfadern vorbeugen.

Hast du schon ein Bäuchlein? Es kann gut sein, dass er wie über Nacht auftaucht und du plötzlich eine kleine Kugel vor dir herschiebst. Erfreue dich daran, denn der wachsende Bauch bringt auch einige unangenehme Seiten mit sich. Das Liegen fällt dir vielleicht schwerer. Leg dich von jetzt an lieber auf die Seite und stütze Bauch und Beine mit einem Kissen ab.

Vermutlich wird deine Frauenärztin dich um die 15. SSW herum für die nächste Vorsorgeuntersuchung einladen. Du musst aber nicht jedes Mal zum Gynäkologen, sondern kannst die Vorsorgeuntersuchungen abwechselnd von Hebamme und Ärztin durchführen lassen. In der 15. SSW kannst du außerdem eine Fruchtwasseruntersuchung durchführen zu lassen. Sie kann Aufschluss darüber geben, ob das Baby möglicherweise eine Fehlbildung hat. Die Untersuchung ist freiwillig und wird nur Frauen empfohlen, die zur Risikogruppe gehören.

Einige Schwangere schonen sich besonders und verzichten auf körperliche Aktivität. Das ist ein Fehler. Sportliche Mütter nehmen in gesundem Maße zu und haben seltener Bluthochdruck, Krampfadern, Rückenbeschwerden und Schwangeschaftsdiabetes. Nachweislich hilft sportliche Ertüchtigung in der Schwangerschaft auch bei der bevorstehenden Geburt. Auch Babys sportlicher Mamas profitieren. Sie leiden seltener unter Übergewicht und haben eine bessere Stoffwechselproduktion.

Welche Sportart ist geeignet?

Grundsätzlich sind die meisten Sportarten geeignet, wenn sie in normalem Maß betrieben werden. Natürlich solltest du das Verletzungsrisiko minimieren und dich nicht so sehr verausgaben, wie du es vielleicht vor der Schwangerschaft getan hast. Hör auf deinen Körper.

Schwimmen, Joggen, Fitness, Yoga und Gymnastik eignen sich hervorragend für werdende Mütter. Sogar Reiten oder Kraftsport ist möglich, wenn du diesen Sport vorher bereits ausgeübt hast und vernünftig bist.

Fang jetzt an! Geh’ mit einer Freundin ins Fitnessstudio, zum Schwimmen oder melde dich bei einem der zahlreichen Schwangeren-Kurse an. Du kannst auch zu Hause ein tägliches Workout absolvieren. Hier findest du die besten Übungen aus der Schwangerschaftsgymnastik und gezielte Übungen für deinen Beckenboden.

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Die Schilddrüse deines Babys hat ab der 16. SSW richtig zu tun, denn nun werden immer mehr Hormone gebildet, die für die Entwicklung wichtig sind. Dafür braucht sie viel Jod. Langsam kannst du dich nach einem Geburtsvorbereitungskurs umschauen. Ein bisschen Zeit bleibt dir noch, um dich anzumelden. Vielleicht möchtet ihr als Paar daran teilnehmen?

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Baby ist so groß wie eine Orange
  • Größe: etwa 10 cm
  • Durchschnittsgewicht zu Beginn der 16. SSW: 114 g (Quelle)
  • Die Schilddrüse des Babys arbeitet auf Hochtouren
  • Das Geschlecht ist nun meist erkennbar

Bilder zur 16. Schwangerschaftswoche

Die Schilddrüse deines Babys hat ab der 16. SSW richtig zu tun, denn nun werden immer mehr Hormone gebildet, die für die Entwicklung wichtig sind. Dabei braucht sie allerdings Unterstützung. Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, dass du ausreichend Jod über die Nahrung zu dir nimmst.

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So geht es dem Baby

Während in den ersten Wochen der Kopf noch deutlich größer als der Körper war und das Baby eher ein wenig in sich zusammengesunken wirkte, beginnt in der 16. SSW die Zeit, in der sich der kleine Körper so richtig ausstreckt. Inzwischen befinden sich Gelenke genau an dem Platz, wo sie zum Einsatz kommen sollen. Das Gehirn kann Befehle an das Nervensystem weitergeben und dies wird von deinem Baby für fleißige Strampelarbeiten genutzt. Noch hat der Fötus ausreichend Platz, um so richtig in Schwung zu kommen. Er bewegt eifrig die Arme und Beine und schwimmt in alle Richtungen. Möglicherweise bemerkst du, wenn er dabei an die Gebärmutter stößt.

Die Aufnahme von Geräuschen ist für dein Baby eine wundervolle neue Eigenschaft, die auch in der 16. SSW noch ausschließlich über den Schädelknochen erfolgt. Dein Herzschlag ist dabei die Hintergrundmusik, bei der sich dein Baby sicher und geborgen fühlt. Wusstest du, dass sich auch nach der Geburt viele Babys mit weißem Rauschen beruhigen, weil es sie an Mamas Körper erinnert?

Nach wie vor arbeitet der kleine Körper daran, dass die Organe in ihrer Reife voranschreiten und weiter wachsen. Durch die Atmung wird täglich viel Fruchtwasser aufgenommen. Oft hat dein Baby Schluckauf, den du bisher aber noch nicht bemerkst. Anders sieht das aus, wenn der Fötus größer wird und an die Gebärmutter stößt. Dann wird der Schluckauf deinen Bauch zum Wackeln bringen. Interessant zu wissen: Dein Baby hat inzwischen sogar richtig ausgebildete Schweißdrüsen und könnte schwitzen.

Die Krux mit dem Geschlecht: Viele Eltern sind besonders neugierig darauf, ob sie wohl einen Jungen oder ein Mädchen bekommen werden. In der 16. SSW hast du sehr gute Chancen, dass das Geheimnis endlich gelüftet wird. Falls also ein Termin bei der Frauenärztin ansteht, kannst du auf ein Outing hoffen. Dennoch solltest du dir noch nicht zu sicher sein. Je nach Lage des Babys ist es möglich, dass die Nabelschnur wie ein Penis wirkt oder dieser aus dem Blickwinkel nicht zu sehen ist.

Die Mama in der 16. SSW

Mit dieser Woche hast du das Ende des 4. Schwangerschaftsmonats erreicht und nun nur noch sechs Monate vor dir. Bald ist Halbzeit 🙂 Viele Frauen sind jetzt energiegeladen und könnten Bäume ausreißen. Dein Körper ist in der Schwangerschaft richtig angekommen, der Bauch ist jedoch noch so klein, dass du keine Einschränkungen bei der Bewegung hast. Falls dir immer noch übel wird und du dich abgeschlagen fühlst, könnte ein Jodmangel der Grund dafür sein. Auch die Schilddrüse deines Babys braucht jetzt Jod. Lass dich in jedem Fall von deinem Arzt beraten. Er kann dir gegebenenfalls ein Nahrungsergänzungsmittel verschreiben.

Wir können es nicht oft genug wiederholen: Tu dir jetzt etwas Gutes! Ein Wellness-Tag oder sogar ein Urlaub tun dir, deinem Baby und deiner Beziehung gut. Lange Spaziergänge sorgen dafür, dass ausreichend Sauerstoff in dein Blut kommt und wirken Kreislaufbeschwerden entgegen.

Dein Bauch wird immer fester. Bisher konnte man vielleicht schon eine kleine Rundung sehen, es fühlte sich jedoch alles eher noch weich an. Das liegt daran, dass sich die Gebärmutter zwar Platz verschafft hat, aber noch nicht an die Bauchdecke gestoßen ist. Je größer die Gebärmutter wird, desto fester wird dein Bauch. Auch die Festigkeit der Gebärmutter nimmt zum Schutz des Babys zu. Damit steigt allerdings die Gefahr, dass deine Haut reißt. Mit einer Feuchtigkeitspflege, die du täglich morgens und abends anwendest, gibst du deiner Haut die Chance, der Dehnung nachgeben zu können und verhinderst möglicherweise Schwangerschaftsstreifen. Du kannst Babybauch-Öle für die tägliche Pflege verwenden oder ein hochwertiges Mandelöl.

Welcher monat ist die 15 ssw

Verspürst du manchmal ziehende Schmerzen im Unterbauch? Viele Frauen sorgen sich, dass sie möglicherweise vorzeitige Wehen haben könnten. Tatsächlich ist die wachsende Gebärmutter der Auslöser für das Ziehen, da die Mutterbänder eine immer größere Last tragen müssen. Die Schmerzen kommen und gehen. Wenn sie über mehrere Tage bleiben, solltest du deine Ärztin prüfen lassen, ob alles in Ordnung ist.

Wundere dich nicht, falls aus deiner Brust Flüssigkeit austritt. Die Brüste bereiten sich nun schon auf die Zeit nach der Schwangerschaft vor und beginnen damit, das Kolostrum zu bilden. Diese nahrhafte Flüssigkeit ist ein wichtiges Elixier für dein Baby. Nicht bei allen Frauen tritt schon vor der Geburt Milch aus. Beides ist normal. Gegen schmerzende und ziehende Brüste helfen kühlende Quarkwickel. Verteile Speisequark auf zwei Kohlblättern und leg diese zur Kühlung auf deine Brust. Auch nach der Geburt können die Wickel Beschwerden lindern. Alternativ kannst du auch fertige Kühlpads für die Brust kaufen.

Vielleicht bemerkst du nun auch, dass Anstrengungen schneller zu Atemproblemen führen. Teilweise stellen sich in der 16. SSW zudem häufig Verstopfungen ein. Das hängt mit dem Druck der Gebärmutter auf den Darm zusammen.

Bald solltest du nach einem Geburtsvorbereitungskurs in deiner Nähe Ausschau halten. In einigen Gegenden sind die Kurse schnell ausgebucht. Spätestens bis zur 20. Woche solltest du dich angemeldet haben, um sicher einen Platz zu bekommen. Im Kurs lernst du, wie eine Geburt abläuft, welche Arten der Geburt es gibt (spontane Geburt, Kaiserschnitt, etc…), welche Schmerztherapien angewendet werden können oder auch welche Hilfsmittel (z.B. Gebärhocker) du verwenden kannst. Mit gezielten Atemübungen bereitet dich die Hebamme auf alle Phasen der Geburt vor. Außerdem zeigt sie dir Gymnastikübungen, die dich fit und flexibel machen und erklärt, wie du dich nach der Geburt pflegst und schonst. Ein schöner Nebeneffekt ist, dass du andere Eltern kennenlernst und so erste Mami-Kontakte knüpfen kannst. Im Zeitraum zwischen der 28. und 30. Schwangerschaftswoche sollte der Kurs stattfinden.

Es gibt Kurse mit und ohne Partner. Wenn ihr als Paar daran teilnehmen könnt, ist das eine schöne Möglichkeit für euch, euch gemeinsam intensiv mit der Geburt auseinanderzusetzen. Dein Kurs wird von der Krankenkasse bezahlt. Dein Partner muss ihn selbst zahlen.

Ein Geburtsvorbereitungskurs ist keine Pflicht, aber hilfreich. Du kannst auch einen Onlinekurs bequem von zu Hause aus absolvieren. Hier findest du alle Informationen.

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Dein Baby tobt durch deine Gebärmutter. Spürst du es bereits? Es ist außerdem damit beschäftigt, sich die ersten Speckpölsterchen anzulegen. Eine kluge Strategie gegen Hunger für die ersten Tage außerhalb von Mamas Bauch. Auf dem könnte sich bei dir bald eine dunkle Linie zeigen. Verfärbungen zeigen sich auch an anderen Stellen der Haut.

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Baby ist so groß wie eine Avocado
  • Größe: etwa 11 cm
  • Durchschnittsgewicht zu Beginn der 17. SSW: 144 g (Quelle)
  • Die Koordination der Bewegungen nimmt zu
  • Es beginnt, sich ein Speckpölsterchen anzulegen

Bilder zur 17. Schwangerschaftswoche

Toben ist momentan das liebste Hobby deines Babys. Es bewegt sich mit viel Freude durch die Gebärmutter und fängt an, die eigenen Bewegungen immer mehr zu kontrollieren. Bewegte es sich bisher noch zufällig hier oder dorthin, lernt dein Baby nun, die Arme oder Beine in eine bestimmte Richtung zu bewegen.

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So geht es dem Baby

Babyspeck ist nicht nur süß, sondern hat natürlich auch eine wichtige Funktion. Er sichert dem Baby Energiereserven für Hungerperioden. Jetzt setzt dein Baby den Grundstein für diese niedlichen Pölsterchen. Es fängt an, sich eine Fettschicht aufzubauen. Dieser Prozess wird noch einige Wochen dauern. Nach der Geburt wird dein Baby diese Reserve zum ersten Mal benötigen. Die Milch schießt nämlich erst nach ein paar Tagen fleißigen Saugens in die Brust ein. Bis dahin holt es sich die Energie aus seiner Fettschicht.

Zum Trinken benötigt dein Baby seinen Saug- und Schluckreflex. Auch dieser wird jetzt trainiert und verfeinert. Der Greifreflex sorgt dafür, dass es die Nabelschnur nun immer häufiger zu fassen bekommt.

Das Baby wird immer länger und die Knochenbildung nimmt einen hohen Stellenwert ein. Bisher bestanden viele Teile des Skeletts aus einer knorpelartigen Substanz. Nach und nach härten diese Bereiche nun immer weiter aus und die Knochen festigen sich. Schultern, Wirbelsäule und Brustkorb verbinden sich nun durch Knochenmasse. Allerdings behalten die Knochen noch eine hohe Elastizität. Denn gerade für die Geburt und die ersten Lebensjahre müssen sie noch weich bleiben. Bei den Kniescheiben ist es beispielsweise so, dass diese sich erst Monate nach der Geburt bilden. Neugeborene haben vorerst Knorpelmasse an der Stelle, die sich im Laufe der Zeit noch festigen wird. Auch die Fontanelle, das sind die Schädelknochen des Babys, ist zum Geburtszeitpunkt noch sehr flexibel. Anders als beim Erwachsenen sind die Knochen noch nicht zusammengewachsen und lassen sich gegeneinander verschieben, sodass das Baby durch den Geburtskanal passt. Dies ist der Grund, warum viele Babys kurz nach der Geburt noch etwas zerknautscht aussehen.

In der 17. SSW beginnt die Entwicklung einer schützenden Substanz, die sich um die Nervenzellen und das Rückenmark legt und dafür sorgt, dass es nicht mehr so angreifbar ist. Das Myelin kommt zudem zum Einsatz, wenn es um die Leitung der Reize geht. Die Bildung dieser Substanz wird in der Schwangerschaft nicht abgeschlossen, sondern reicht noch über die ersten Lebensjahre hinaus.

Besonders spannend für viele Eltern ist, dass sich in der 17. SSW die Gesichtskonturen stärker definieren. Inzwischen befinden sich die Augen dort, wo sie auch bleiben sollen und auch die Ohren sind noch weiter gewandert und haben fast ihre finale Position erreicht. Das Hörvermögen deines Babys schärft sich. Es kann nun gut sein, dass es auf laute Geräusche reagiert.

Dein Baby reagiert auf Berührungsreize. Wenn du deinen Bauch streichelst, kommt das bei dem Fötus an, der diese Zärtlichkeiten sehr genießt. Gleiches gilt für die Bewegungen der Mama. Das Baby wird sanft im Bauch geschaukelt und findet so in den Schlaf. Daher sind viele Babys hauptsächlich in der Nacht aktiv, wenn du dich nicht bewegst.

Die Mama in der 17. SSW

Es kann gut sein, dass dir die 17. SSW noch lange im Gedächtnis bleibt, denn um diesen Zeitpunkt herum spüren einige Frauen ihr Baby zum ersten Mal. Zweitgebärende haben eher das Glück, bei Erstlingsmamas kann es noch bis zur 22. Woche dauern, bis sie etwas spüren. Es sind noch keine kräftigen Bewegungen, sondern fühlt sich eher wie ein Flattern in deinem Bauch an.

Es ist, als würden Schmetterlinge von innen sanft an den Bauch stupsen.

Dein Partner wird davon noch nichts bemerken, auch wenn du ihn aufgeregt rufst, um von dem Erlebnis zu berichten. Vorerst bleibt dieser besondere Moment zwischen dir und deinem Baby.

Hast du schon einmal von der Linea Nigra gehört? Diese typische dunkle Linie, die vom Bauchnabel bis in den Schambereich reicht, wird in der 17. SSW meist deutlich sichtbar. Auch Sommersprossen und Leberflecken können sich jetzt vermehrt bilden. Durch den hohen Östrogenspiegel steigt die Produktion des Hautfarbstoffs Melanin. Dunkle Färbungen siehst du vermutlich auch an deinen Brustwarzen. Die Natur hat sich damit etwas sehr Kluges einfallen lassen: Die Brustwarzen sollen einen Kontrast zu deiner Haut bilden, damit das Baby nach der Geburt selbst den Weg zur Nahrungsquelle findet. Das sind uralte Anlagen, die heute eigentlich kaum noch gebraucht werden, da heutzutage der Mutter das Baby meist direkt angelegt wird. Würdest du dir dein Baby nach der Geburt auf den Bauch legen, würde es allerdings selbst zur Brustwarze gelangen.

Vielleicht kommst du in der 17. SSW schneller ins Schwitzen. Die hohe Blutmenge sorgt dafür, dass die Körpertemperatur ansteigt und dir häufig warm ist. Die Belastung für deinen Beckenboden nimmt zu. Durch das steigende Gewicht der Gebärmutter kann es gut sein, dass du langsam Probleme bekommst, Wasser zu halten. Mit einem effektiven Beckenbodentraining kannst du Abhilfe schaffen und die Muskulatur stärken.

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Manche Frauen haben das Gefühl, als wäre das Baby immer zu einer ähnlichen Zeit im Bauch aktiv. Tatsächlich hat sich in der 18. SSW bisher aber noch kein Rhythmus herausgebildet. Während dein Kleines schläft, solltest du dir überlegen, wo du entbinden möchtest. Dein Partner kann dich hierbei unterstützen. Wir haben ein paar Hilfestellungen für euch.

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Baby ist so groß wie eine Mango
  • Größe: etwa 12,5 cm
  • Durchschnittsgewicht zu Beginn der 18. SSW: 179 g (Quelle)
  • Dein Baby schläft 20 Stunden am Tag im Bauch
  • Die Bewegungen nehmen zu

Bilder zur 18. Schwangerschaftswoche

So viel wie dein Baby aktuell schläft, fällt es schwer sich vorzustellen, was dieser kleine Körper alles vollbringt. Im Schlaf wird das Baby immer mehr zum fertigen Menschlein und bereitet sich auf sein Leben außerhalb von Mamas Bauch vor. Und wenn es wach ist wird gespielt und getobt, so wie es sich für ein Baby gehört.

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So geht es dem Baby

In der 18. SSW steht das Längenwachstum im Vordergrund und das konzentriert sich vor allem auf die Extremitäten. War das Verhältnis des kleinen Körpers bisher immer noch unausgeglichen, so nehmen die Arme und Beine nun an Länge zu, während der Kopf und der Rumpf nur wenig wachsen. Damit bekommt dein Baby immer mehr die Proportionen, mit denen es dann auch auf die Welt kommen wird. Für das Wachstum sowie die weitere Entwicklung und Reifung der Organe braucht der kleine Körper sehr viel Erholung. Natürlich gibt es Babys, die sehr aktiv sind. Die meisten Kinder schlafen in der 18. SSW dennoch wenigstens 20 Stunden im Bauch, haben manchmal eine längere Bewegungsphase und Wachphase und schlummern dann wieder ein.

Viele Frauen spüren ihr Baby eher, wenn sie selbst zur Ruhe kommen. Das ist ganz normal. Wenn sich die Mama bewegt, dann wird das Baby im Bauch sanft geschaukelt und schläft ein. Kommt die Mama jedoch zur Ruhe, wacht der Nachwuchs auf und fängt an, sich zu bewegen.

Die Entwicklung der Hörfähigkeit schreitet in der 18. Schwangerschaftswoche ebenfalls voran. Der Fötus hört immer besser und kann inzwischen die Geräusche sogar sehr gut differenzieren. Das heißt, wenn du oder dein Partner singen, dann wird er langsam den Unterschied erkennen.

Die Ausbildung der Lungen ist ein ganz wichtiger Faktor, auch in dieser Schwangerschaftswoche. Bisher haben sich die lebenswichtigen Lungenbläschen noch nicht gebildet, dafür trainiert dein Baby fleißig das Atmen. Bis das Baby geboren wird, befindet sich in der Lunge noch Flüssigkeit.

Interessant ist auch ein Blick auf die Plazenta. Sie ist die Grundlage für die Versorgung deines Babys und hat das Ende ihres Wachstums inzwischen erreicht. Nun verändert sie nach und nach die Struktur. Das heißt, sie wird eher dünner, versorgt das Baby aber natürlich weiter mit allem, was notwendig ist.

Die Geschlechtsorgane sind nun komplett ausgebildet. Bei beiden Geschlechtern bilden dich bereits Brustdrüsen und die Brustwarzen sind schon im Ansatz zu erkennen.

Mädchen verfügen bereits über Eierstöcke, gefüllt mit rund fünf Millionen Eiern für die nächste Generation.

Viele Kinder sind eher schüchtern und zeigen sich bei einem Ultraschall in der 18. SSW noch nicht. Hast du dennoch ein Outing, dann ist das Ergebnis jetzt allerdings schon ziemlich verlässlich.

Die Mama in der 18. SSW

Für dich als werdende Mama ist der fünfte Monat der Schwangerschaft eine ganz besondere Zeit. Bisher hast du eher in dich hineingehorcht und allein die Vorstellung genossen, dass ein Baby in dir wächst. Jetzt kannst du es immer mehr spüren und auch andere sehen es langsam an deinem Bäuchlein. Noch sind die Bewegungen ganz zart. Nimm dir ruhig die Zeit und trete mit deinem Baby in Kontakt, wenn es sich bewegt. Spürst du noch keine Kindsbewegungen, ist es nur eine Frage der Zeit. Jeder Körper und jede Schwangerschaft ist individuell. Die meisten Frauen spüren ihr Baby erstmalig zwischen der 17. und 22. Schwangerschaftswoche.

Vielleicht zeigt sich auf der Waage inzwischen eine deutliche Gewichtszunahme. Es ist normal, dass der Körper in der Schwangerschaft an Gewicht zunimmt. Viele Frauen wundern sich, dass sie nun deutlich mehr auf die Waage bringen, als ihr Baby laut Größentabelle wiegt. Tatsächlich liegen bis zu 20 kg Gewichtszunahme im Durchschnitt. Die Kilos stammen vor allem von der Gebärmutter, dem Baby, dem Fruchtwasser, der zusätzlichen Blut- und Wassermenge in deinem Körper sowie den Fettdepots, die du für die Stillzeit benötigst.

Die Schwangerschaft ist voller kleiner und großer Zipperlein. Kreislaufprobleme halten dich vielleicht schon seit einigen Wochen auf Trab. Inzwischen sind auch Hitzewallungen sowie Wadenkrämpfe oder Sodbrennen zu spüren. Mit dem wachsenden Bauch kann es zudem zu den ersten Rückenschmerzen kommen. Vielleicht bist du schnell aus der Puste, wenn du Treppen steigst oder schnell gehst. Es vergeht kaum ein Tag, an dem nicht irgendwo etwas nicht so ist, wie es sein sollte. Dagegen lässt sich leider kaum etwas machen. Das Sodbrennen beispielsweise entsteht, weil die Gebärmutter nun langsam gegen den Magen drückt. Auf diese Weise wird die Magensäure wieder ein Stück die Speiseröhre nach oben befördert. Wenn du dich im Liegen ein wenig höher bettest, lässt das Sodbrennen nach. Wichtig ist jetzt, dass du auf deinen Körper hörst und spürst, was dir guttut. Die Fähigkeit, sich auch mal zurückzunehmen, Pausen zu machen und auf den eigenen Körper zu hören, wirst du auch benötigen, wenn du Mutter bist.

Du musst dich zwar nicht zur Geburt in einem Krankenhaus anmelden, wenn du allerdings den Geburtsort auswählen möchtest, ist eine Anmeldung wichtig und ratsam. Andernfalls entbindest du im nächstgelegenen Krankenhaus, das Kapazitäten hat. Ohne Anmeldung kann es auch passieren, dass eine Klinik dich ablehnt, wenn der Geburtsprozess noch nicht unmittelbar bevorsteht und du unter Wehen in ein anderes Krankenhaus fahren musst.

Geburtshäuser und renommierte Geburtskliniken sind schnell ausgebucht. Um die 20. Schwangerschaftswoche herum solltest du dich anmelden, um dir einen Platz zu sichern. Nun stehst du also vor der wichtigen Entscheidung, ob du dir eine Hausgeburt wünschst, im Geburtshaus oder Krankenhaus entbinden möchtest. Wenn du unsicher bist, schau dir die verschiedenen Möglichkeiten an und entscheide dann. In den nächsten Wochen geht es darum, die möglichen Orte zu besuchen, Fragen zu stellen und eine Entscheidung zu treffen.

Um dich zu unterstützen, findest du hier Informationen zur Wahl des passenden Geburtsorts.

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Welcher monat ist die 15 ssw

Schon im Bauch kann dein Baby mithilfe seines Tastsinns spannende Sinneserfahrungen machen. In der 19. SSW ist dieser so weit ausgebildet, dass dein Baby seine Händchen und Füßchen wieder zurückzieht, wenn es damit gegen den Uterus stößt. So wird es sich der Begrenzungen im Bauch bewusst.

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Baby ist so groß wie eine Kartoffel
  • Größe: etwa 13,5 cm
  • Durchschnittsgewicht zu Beginn der 19. SSW: 222 g (Quelle)
  • Baby kann jetzt schon richtig fest zugreifen
  • Geschlechtsorgane nehmen ihre Arbeit auf

Bilder zur 19. Schwangerschaftswoche

Das kleine Herz deines Babys pumpt in der 19. SSW täglich ca. 28 Liter Blut durch seinen Körper. Es versorgt ihn mit Sauerstoff und Nährstoffen und hält ihn so bei Kräften.

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So geht es dem Baby

In den letzten Wochen ist das Lanugo-Haar kräftig weiter gewachsen und inzwischen ist der ganze Körper damit überzogen. Dazu kommt eine dünne Schicht Käseschmiere. Beides wird bis zur Reifung des Babys fast komplett wieder verschwunden sein. Bis dahin schützen die Härchen und die Schicht die Haut deines Babys. Falls dein Baby bei der Geburt Kopfhaare haben wird, fangen diese nun ganz langsam an zu wachsen. Unter der Haut werden immer mehr Fettschichten angelegt. Dadurch verliert sie ihren transparenten Schimmer.

Die Geschlechtsorgane deines Babys haben bereits ihre Arbeit aufgenommen. Falls du ein Mädchen erwartest, befinden sich in dieser Woche in den Eierstöcken des Babys rund 6 Millionen Eizellen. Ein Großteil von ihnen bildet sich in den nächsten Wochen zurück und verschwindet. Ungefähr 1 Million Eizellen verbleiben nach der Geburt in den Eierstöcken. Aus einem von ihnen könnte dein Enkel entstehen. Bei Jungen beginnen die Hoden jetzt mit der Produktion von Testosteron. Die Hoden selbst befinden sich noch nicht im Hodensack, dahin wandern sie erst später.

Weiterhin ist dein Baby sehr fleißig damit beschäftigt, Fruchtwasser aufzunehmen und den Darm zu aktivieren. Erste Ablagerungen von Stoffwechselprodukten werden nun schon dort angesammelt. Sie werden nach der Geburt mit dem sogenannten Kindspech – dem ersten teerartigen Stuhlgang – ausgeschieden.

Nach wie vor reifen die Organe deines Babys weiter voran. Das zeigt sich ganz besonders beim Gehirn. Denn hier wird der Bereich rund um die Sinneswahrnehmungen weiter ausgearbeitet. Das Sehen und Riechen, Hören und Schmecken sowie das Fühlen werden weiter verfeinert.

Zudem beginnen die Milz und die Leber ihre Tätigkeit. Es werden weiße Blutkörperchen und Gallenflüssigkeit im Körper produziert. Das alles ist eine wichtige Grundlage für das Immunsystem, das langsam gebildet wird.

Das Immunsystem des Babys wird zwar in der Schwangerschaft angelegt, die Ausbildung dauert aber noch eine ganze Weile nach der Geburt und kann unterstützt werden, indem du dein Baby stillst.

Der Fötus kann jetzt schon richtig fest zugreifen. Du wirst staunen, wie fest dein Neugeborenes nach der Geburt deinen Finger umklammern kann. Bewegung macht deinem Baby nach wie vor viel Spaß und noch hat es auch ausreichend Platz dafür im Uterus. Inzwischen spürst du die zarten Tritte und Stupser wahrscheinlich öfter. Dein Baby muss den Platz ausnutzen, denn mit zunehmender Größe wird es schwerer, sich flink zu bewegen.

Die Mama in der 19. SSW

Dein Bauch zeigt sich immer mehr und für viele Frauen beginnt eine besonders schöne Zeit. Er rundet sich nach und nach und du trägst ihn voller Stolz vor dir her. Pro Woche wächst deine Gebärmutter um rund einen Zentimeter und sucht sich ihren Platz im Bauch. Das kann schon manches Mal für Beschwerden sorgen, wie beispielsweise Verdauungsstörungen oder Druck auf den Magen.

Gegen Schmerzen im Rücken, die durch die hohe Belastung der Wirbelsäule entstehen, hilft ein Schwangerschaftsgürtel. Er stützt den wachsenden Bauch und entlastet Rücken, Bauchmuskulatur und den Beckenboden. Zudem unterstützt er eine aufrechte Haltung, indem er den Druck auf die Wirbelsäule verringert. Gute Symphysengürtel gibt es bereits ab 20€. Wenn deine Ärztin es als medizinisch notwendig erachtet, kann sie dir einen Gürtel aus dem Reformhaus verschreiben.

Die Hormone wirken aktuell wie eine Schönheitskur. Sie sorgen für straffe Haut und einen rosigen Teint und zaubern dichtes, glänzendes Haar. Freue dich, wenn du zu den Frauen gehörst, die in der Schwangerschaft strahlen. Einige Schwangere haben nicht das Glück. Sie neigen gerade jetzt zu trockener, gereizter Haut und sprödem Haar. Auch Schwangerschaftsakne kann durch die Hormone entstehen.

Hast du gerade häufig Heißhungerattacken? Das hängt mit deinem Stoffwechsel zusammen, denn dieser ist nun richtig in Schwung. Neben dem netten Nebeneffekt, dass dir kaum noch kalt ist, braucht dein Körper jetzt häufig plötzlich etwas zu essen oder zu trinken und meldet dies vehement an. Du solltest zwei bis drei Liter Flüssigkeit zu dir nehmen. Wenn du häufig Durst hast, weißt du, dass du zu wenig trinkst.

Zieht sich dein Bauch manchmal zusammen oder wird hart? Dann können dies die Übungswehen sein. Langsam beginnt die Gebärmutter, durch die Kontraktionen für die Geburt zu üben. Dein Baby stört sich nicht an den Wehen und so lange diese nur leicht und unregelmäßig sind, brauchst du dir keine Gedanken machen. Verspürst du starke Wehen oder hast du Schmerzen oder Blutungen, musst du direkt ins Krankenhaus.

Das Hormon Progesteron sorgt dafür, dass der Darm sich entspannt und langsamer arbeitet. Sehr häufig führt dies zu Verstopfungen und Unwohlsein. 44 Prozent aller Schwangeren leiden unter Verstopfungen in der Schwangerschaft. Anzeichen sind harter Stuhlgang, langes Drücken auf der Toilette oder Ausbleiben des Stuhlgangs über mehrere Tage. Eine Obstipation kann Hämorrhoiden fördern – eine häufige Erscheinung in der Schwangerschaft. Das kannst du gegen Verstopfung in der Schwangerschaft tun:

  • Bewegung regt den Darm an. Mindestens 30 Minuten solltest du täglich an der frischen Luft spazieren gehen
  • Trinke 2-3 Liter Wasser, Tee und verdünnte Säfte jeden Tag
  • Achte auf eine ballaststoffreiche Ernährung. Gut geeignet sind Vollkornprodukte, Getreidemüsli, Möhren und Fenchel sowie Trockenfrüchte wie Pflaumen, Feigen und Rosinen
  • Kaue viel und langsam. So werden die Speisen schon im Mund vorverdaut
  • Meide schwer verdauliche Speisen wie Kohlgemüse, Zwiebeln und Hülsenfrüchte
  • Auf verdauungshemmende Lebensmittel wie Bananen, Weißmehl und Schokolade solltest du weitestgehend verzichten

Verstopfungen sind nicht ausschließlich ernährungsbedingt. Das Baby und die Gebärmutter drücken gegen Ende der Schwangerschaft auf den Darm. Auch Stress und Ängste können Beschwerden auslösen. Sprich mit deinem Arzt, wenn die Verdauungsbeschwerden zunehmen.

Welcher monat ist die 15 ssw

❤️ Bestens auf die Geburt vorbereitet ☑️ Wichtige Checklisten

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Ab der 20. SSW kannst du deinem Baby Lieder vorsingen. Je mehr du mit deinem Baby kommunizierst, desto weiter stärkt sich das Band zwischen euch. Dein Baby liebt deine vertraute Stimme und erkennt die Melodien, die es jetzt hört, nach der Geburt wieder.

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Baby ist so groß wie eine Süßkartoffel
  • Größe: etwa 14 cm
  • Durchschnittsgewicht zu Beginn der 20. SSW: 272 g (Quelle)
  • Die Sinne des Babys sind immer besser ausgebildet
  • Die Gebärmutter macht sich immer mehr Platz im Bauch

Bilder zur 20. Schwangerschaftswoche

Die 20. SSW ist für dein Baby wieder ein wichtiger Meilenstein, denn nun dreht sich alles um die weitere Ausbildung der Sinne. Immer besser bilden sich der Geruchssinn und der Geschmackssinn, der Tastsinn, das Gehör sowie das Sehvermögen heraus. Inzwischen reagieren die Augen sogar schon, wenn helles Licht auf den Bauch fällt, auch wenn sie nach wie vor noch geschlossen sind. Diesen Reflex machen sich Hebammen gerne zunutze, um das Baby mit einer Taschenlampe in die richtige Position zu locken.

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So geht es dem Baby

Mit der 20. SSW gehst du die letzte Woche des 5. Monats an und hast schon fast die Hälfte der Schwangerschaft hinter dir. Woche für Woche lernt dein Baby neue Dinge, die Organe reifen weiter heran und das Gehirn macht eine beeindruckende Entwicklung durch. So werden im kindlichen Gehirn in der 20. SSW pro Minute 200.000 neue Gehirnzellen herausgebildet. Bis zur Geburt werden sich 100 Milliarden Nervenzellen im Gehirn gebildet haben, um sich durch Erfahrungen zu vernetzen und zu programmieren.

Noch sind die Augenlider geschlossen und transparent. Dennoch reagiert dein Baby inzwischen auf hell und dunkel. Probiere es ruhig einmal aus, indem du mit einer Taschenlampe über die Bauchdecke in deinen Bauch leuchtest. Viele Babys reagieren darauf und versuchen, zum Licht zu kommen. Ist das Licht für dein Baby zu hell, wird es sich in die entgegengesetzte Richtung bewegen, um sich vor dem Lichteinfall zu schützen.

Noch immer hat dein Baby im Bauch jede Menge Platz und nutzt diesen Platz, um seine Bewegungsmöglichkeiten zu testen. Es streckt sich, reckt die Arme und Beine von sich, schlägt den einen oder anderen Purzelbaum oder dreht sich pro Tag gleich mehrmals. Falls dein Baby beim Ultraschall mit dem Kopf nach unten liegt, ist dies noch nicht die endgültige Geburtsposition. In den kommenden Wochen wird dein Baby noch häufig die Position ändern.

Typisch für alle Kinder ist ihre Neugier und die beginnt schon vor der Geburt. Dein Baby erkundet die kleine Umgebung, in der es wächst immer mehr. Je weiter seine Sinne sich ausprägen, desto mehr gibt es zu entdecken. Es hat sichtlich Spaß daran, mit der Nabelschnur zu spielen. Zur Beruhigung kann dein Baby am Daumen oder an den Zehen lutschen. Hast du das Glück es auf dem Ultraschall zu sehen, kann ein tolles Foto daraus entstehen.

Das Fruchtwasser, das dein Baby täglich zu sich nimmt, wird im Harnsystem und auch im Verdauungstrakt verarbeitet. Dieser Vorgang ist wichtig, damit der Darm in Schwung kommt. Durch die Plazenta wird die Menge des Fruchtwassers nach und nach erhöht, was sich natürlich auch auf dein Körpergewicht auswirkt.

Wusstest du schon: Lieder, die du deinem Baby ab der 20. SSW vorsingst, bleiben deinem Nachwuchs im Kopf. Forscher gehen davon aus, dass sich Babys an die Musik, die sie im Bauch hören, auch durchaus später noch erinnern können.

Welcher monat ist die 15 ssw

Die Mama in der 20. SSW

Durch das Wachstum wandert deine Gebärmutter immer weiter nach oben. Das macht sich nicht nur am zunehmenden Bauch bemerkbar, sondern auch bei der Atmung. Vielleicht bekommst du schwerer Luft oder hast das Gefühl, als würde etwas auf deine Lunge drücken. Im Prinzip stimmt das auch, da die Organe durch die Gebärmutter nach oben geschoben werden.

Deine Gebärmutter übt schon in der 20. Schwangerschaftswoche für die Geburt. Das zeigt sich dadurch, dass dein Bauch in unregelmäßigen Abständen hart wird. Einige Frauen empfinden dies als unangenehm, andere merken die sogenannten Braxton-Hicks-Kontraktionen gar nicht.

Grundsätzlich sind die Übungswehen kein Grund zur Sorge. Wenn du möchtest, kannst du notieren, wie oft dein Bauch hart wird und wie lange dies anhält. Beim nächsten Termin mit deiner Gynäkologin oder deiner Hebamme kannst du diese darum bitten, die Übungswehen zu beurteilen. Normale Übungswehen dauern nie mehr als bis zu 40 Sekunden und kommen nicht in regelmäßigen Abständen. Zudem treten sie nicht häufiger als dreimal in der Stunde auf.

Welche Arten von Wehen es gibt, wie sie sich anfühlen und wann sie einsetzen, kannst du hier nachlesen.

Die Feindiagnostik

Zwischen der 19. bis hin zur 22. Schwangerschaftswoche steht der nächste große Ultraschall an, der auch als Feindiagnostik bezeichnet wird. Für diese Vorsorgeuntersuchung solltest du viel Zeit einplanen. Die Ärztin wird in aller Ruhe das Baby untersuchen. Das beginnt beim Ausmessen der Größe und geht bis hin zum Organ-Screening. Auch die Fruchtwassermenge wird überprüft. Diese Untersuchungen sind wichtig, um mögliche Erkrankungen auszuschließen.

Auch dein Urin wird wieder kontrolliert. Hier schaut die Ärztin, ob möglicherweise Keime, Eiweiß oder auch Zucker enthalten ist. Wenn dies der Fall ist, stehst du in der nächsten Zeit unter strengerer Beobachtung. Deine Ärztin wird auch schauen, ob du möglicherweise schon Wassereinlagerungen gebildet hast. Das ist grundsätzlich nicht schlimm, die Ärztin wird dir jedoch raten, die Beine öfter hochzulegen und sie so zu entlasten.

Gut, dass die Schwangerschaft 40 Wochen dauert. Viele Paare brauchen nämlich ebenso lang, um sich auf einen Namen zu einigen. Das ist auch gut so, denn die Entscheidung sollte mit Bedacht getroffen werden. Namen wecken Assoziationen bei anderen und so werden manche Menschen unbewusst bevorzugt oder benachteiligt, allein wegen ihres Namens. Natürlich sollte der Name zum Kind und auch zum Nachnamen passen. Er sollte für andere verständlich sein und auch in 40 Jahren noch gut klingen. Was ihr noch alles beachten solltet bei der Wahl eures Kindernamens, haben wir hier für euch aufgeschrieben.

Ihr werdet euch nicht einig? Lasst euch Zeit. Sammelt alle Vorschläge an einem Ort, wo ihr sie täglich seht. Eine Tafel ist besonders geeignet. Wählt verschiedene Farben für deine Vorschläge und die deines Partners. Mit der Zeit könnt ihr die Liste ergänzen, Namen streichen, die ihr auf keine Fall möchtet und diejenigen unterstreichen, die für beide in Frage kommen.

Viele Eltern verraten den gewählten Namen vor der Geburt nicht. Die Entscheidung ist schwierig genug und zum Namen hat meist jeder eine Meinung, die er auch kundtut. Das verunsichert.

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Wenn du genau in dich hineinhorchst, kannst du vielleicht schon einen Schlaf-Wach-Rhythmus erkennen, den dein Baby ab der 21. SSW entwickelt. Es ist inzwischen 25 cm groß und wird von nun an vom Scheitel zur Ferse gemessen. Neben zärtlichen Berührungen genießt dein Baby schöne Melodien und Geschichten.

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Baby ist so groß wie eine Aubergine
  • Größe: etwa 25 cm
  • Durchschnittsgewicht zu Beginn der 21. SSW: 330 g (Quelle)
  • Das Baby entwickelt einen Schlaf-Wach-Rhythmus
  • Die Beckenbodenmuskulatur braucht Unterstützung

Bilder zur 21. Schwangerschaftswoche

Rund 20 Stunden schläft das Baby im Bauch und dieser Schlaf ist auch dringend notwendig, denn die rasante Entwicklung ist für den kleinen Körper eine Hochleistung. Inzwischen bemerkst du möglicherweise spezifische Wachphasen in deinem Bauch. Tatsächlich beginnen Babys in der 21. SSW damit, langsam einen Rhythmus zu entwickeln. Beobachte einfach einmal, wann im Bauch die Bewegungen besonders stark sind und wann du dein Baby kaum spürst. Von diesem Rhythmus auf einen guten Schläfer oder ein aktives Baby zu schließen, ist jedoch kaum möglich.

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So geht es dem Baby

Mit der 21. SSW trittst du nun in den sechsten Monat ein und hast damit die erste Hälfte der Schwangerschaft hinter dir gelassen.

Gerade noch so klein und plötzlich misst dein Baby schon 25 cm und bringt beachtliche 330 Gramm auf die Waage. Den Wachstumssprung hat es der Messmethode zu verdanken. Von nun an wird die Länge des Fötus nicht mehr vom Scheitel bis zum Steiß (SSL), sondern vom Scheitel bis zur Ferse (SFL) gemessen. Falls du mehrere Schwangerschaftswebseiten liest, fallen dir möglicherweise Unterschiede bei den Messungen und den allgemeinen Angaben zu Größe und Gewicht auf. Einige zählen nach internationalem Standard und kalkulieren neun Schwangerschaftsmonate, andere nutzen den deutschen Standard, der zehn Schwangerschaftsmonate kennt.

Der Darm des Babys ist nun in der Lage, Wasser zu absorbieren. Zudem können die Nieren jetzt Urin bilden, der durch das Baby wieder ausgeschieden wird. Das heißt aber nicht, dass sich im Fruchtwasser nun ein großer Anteil an Urin befindet. Tatsächlich ist es so, dass viele der Abfallprodukte über die Plazenta an den mütterlichen Blutkreislauf weitergegeben werden, der diese dann ausscheidet. So wird verhindert, dass dein Baby sich selbst vergiftet.

Berührungen werden von deinem Baby nun immer mehr wahrgenommen. Probiere aus, eine Stelle in deinem Bauch zu ertasten, die sich nach Köpfchen oder Rücken anfühlt und streichle mit etwas mehr Druck darüber. Viele Babys drängen sich dann an die Bauchdecke und genießen die Streicheleinheiten.

Endlich kann auch dein Partner die Bewegungen spüren.

Dein Baby nutzt die Zeit und trainiert seine Sinne. Durch das Einatmen und die Aufnahme von Fruchtwasser werden sowohl der Geruchs- als auch der Geschmackssinn trainiert, da beides miteinander verbunden ist. Dein Baby ist in der Lage, im Fruchtwasser verschiedene Geschmäcker zu erkennen. Je nachdem, was du gegessen hast, schmeckt es eher süß oder herb.

Auch das Gehör ist nun in der 21. Schwangerschaftswoche sehr gut entwickelt. Dein Baby kann die Stimmen der Eltern wahrnehmen und erkennt sie wieder. Nicht nur du, auch dein Partner sollte ruhig öfter mit dem Baby sprechen, damit es sich nach der Geburt durch die Stimme von Papa beruhigen lässt. Außerdem kannst du deinem Baby Musik vorspielen, Kinderlieder singen oder Geschichten vorlesen.

Eine besondere Freude machst du deinem Baby mit einer Spieluhr, die du hin und wieder auf deinen Bauch legst, wenn es aktiv ist. Wenn ihr nach der Geburt nach Hause kommt, kann ihn diese Melodie begrüßen und ihm ein wohliges Gefühl von Geborgenheit schenken.

Die Mama in der 21. SSW

Der Druck auf deinen Beckenboden nimmt allmählich zu. Du bemerkst das vor allem, wenn beim Niesen oder Husten ungewollt einige Tropfen Urin austreten. Für ein sauberes Gefühl kannst du atmungsaktive Slipeinlagen ohne Plastik verwenden (z.B. Jessa Nature von DM). Um deinen Beckenboden zu stärken und Schmerzen vorzubeugen, solltest du regelmäßiges Beckenbodentraining machen. Die Gymnastik lässt sich ohne viel Aufwand in den Alltag integrieren und hat langfristig viele Vorteile.

Inzwischen hast du rund fünf bis sieben Kilogramm zugenommen und du spürst, dass dein Körper seinen Schwerpunkt immer weiter nach vorn verlagert. Deine Gebärmutter sitzt jetzt rund 1 cm über dem Nabel und hat die Organe bereits ein ganzes Stück zur Seite geschoben. Je weiter sie wächst, desto stärker wird dein Rücken belastet. Vermeide daher schweres Heben und wenn du doch etwas anheben musst, achte darauf, eine rückengerechte Hebeposition einzunehmen. Gerade wenn der Bauch tief sitzt, ist ein Bauchband oder Stützband sinnvoll, um deinen Rücken zu entlasten.

Achte weiterhin darauf, dich vollwertig zu ernähren, damit das Baby alles bekommt, was es braucht. Dein Körper hat einen erhöhten Kalorienbedarf, der durch gesundes Essen zugeführt werden sollte. Viel Obst und Gemüse, ausreichend Flüssigkeit sowie gesunde Kohlenhydrate solltest du täglich verzehren. Das ist auch wichtig für deinen Kreislauf und dein persönliches Wohlbefinden.

Sport und Bewegung

Sport ist ein guter Ausgleich für die Belastung deines Körpers. Vielleicht bist du unsicher, ob du auch jetzt, wo der Bauch im Umfang immer mehr zunimmt, noch Sport machen kannst. Das kannst du auf jeden Fall, solange es keine Anzeichen für Frühwehen gibt. Sprich dich bei Unsicherheiten mit deiner Hebamme oder deiner Ärztin ab und lass dich beraten, welche Sportart gut für dich ist.

Sehr empfehlenswert ist Yoga für Schwangere. Bei vielen Übungen wird der Beckenboden gleich mit trainiert. Du lernst, zur Ruhe zu kommen und kannst die Übungen aus dem Kurs auch mit nach Hause nehmen und sie häufiger durchführen.

Ohne sich dessen wirklich bewusst zu sein, bekommt dein Baby jetzt schon einiges mit von seiner Welt. Zärtliche Berührungen, liebe Worte und schöne Musik heißen es im Leben willkommen und geben ihm diese wohlige Wärme von Liebe und Geborgenheit. Diese Dinge liebt dein Baby:

  • Musik: Ob Spieluhr oder YouTube-Mix. Dein Baby nimmt Melodien wahr und genießt es, wenn Mama sich dabei wohlfühlt.
  • Bewegung: Mamas Bewegungen schaukeln das Baby sanft in den Schlaf.
  • Tanzen: Wenn Mama das Tanzbein schwingt, kommt gute Laune auf, auch beim Baby. Zudem wird mal wieder richtig Sauerstoff ins Blut gepumpt.
  • Massagen und Streicheleinheiten: Wenn du und dein Partner sanft über den Bauch streicheln, spürt dein Baby, dass es in der Welt willkommen ist.
  • Ruhe und Entspannung: Leider ist unser Alltag oft viel zu hektisch. Stress kommt auch beim Ungeborenen an. Ob mit Yoga, Meditation oder beim Lesen auf der Couch – wenn Mama sich entspannt, genießt Baby die Gelassenheit
  • Stimmen: Die Stimmen der Eltern kann das Baby nach der Geburt wiedererkennen. Was ihr eurem Baby erzählt, ist eigentlich egal, die Worte versteht es noch nicht.

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Dein Baby hat in der 22. SSW eine Größe erreicht, bei der es auch an die Bauchdecke stößt, wenn es vom Schluckauf geschüttelt wird. Gerade beim ersten Mal wundern sich viele Mütter darüber, dass ihr Bauch rhythmisch wackelt. Die meisten Frauen freuen sich über jeden einzelnen Hickser. Aktuell solltest du auf deine Magnesiumzufuhr achten. Wadenkrämpfe sind ein Anzeichen für einen Mangel.

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Baby ist so groß wie eine Kokosnuss
  • Größe: etwa 27 cm
  • Durchschnittsgewicht zu Beginn der 22. SSW: 398 g (Quelle)
  • Der Schluckauf des Babys ist nun zu spüren
  • Die Montgomery-Drüsen zeigen sich

Bilder zur 22. Schwangerschaftswoche

Hicks, hicks, hicks – Merkst du, wie deine Bauchdecke vibriert? Dein Baby hat Schluckauf. Den hat es zwar schon länger, aber erst jetzt fängst du an, ihn regelmäßig zu spüren.

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So geht es dem Baby

Der Schluckauf entsteht, wenn dein Kind Fruchtwasser schluckt und dann durch ruckartige Bewegungen wieder ausstößt. Auf diese Weise trainiert es seinen Atemapparat für das Atmen außerhalb von Mamas Bauch. Mehrmals täglich wirst du die kleinen Hickser deines Babys nun spüren und auch nach der Geburt geht es munter weiter. Bis zum vierten Monat haben Neugeborene relativ häufig Schluckauf, was mit der Unreife des Zwerchfells zusammenhängt.

In der 22. Schwangerschaftswoche haben die Fingernägel ihre finale Form ausgebildet und wachsen nun nur noch. Nach wie vor sind die Augen des Babys geschlossen und die Augenlider weiter transparent. So kann es den Wechsel von Licht und Dunkelheit erkennen und reagiert häufig darauf.

Sehr spannend ist der Blick auf das Gehirn in der 22. Schwangerschaftswoche. Bis dein Baby geboren wird, hat das Gehirn einen Bereich, der ausschließlich dazu da ist, die Hirnzellen wachsen zu lassen. Das Gehirn macht in der Entwicklung nun große Sprünge und liegt schon gut geschützt in den zwei Schädelhälften. Die Lücke zwischen den Schädelhälften, auch Fontanelle genannt, schließt sich innerhalb der ersten zwei Lebensjahre. Das Gehirn selbst wächst aber noch mindestens drei Jahre weiter und bleibt sein Leben lang veränderbar.

Die Hände sind für dein Baby gerade unheimlich spannend, denn es übt damit seinen Tastsinn. Dafür werden die Händchen immer wieder gefaltet und geöffnet. Es führt die Hände zum Kopf oder zum Gesicht, den Daumen zum Mund und versucht, mit den Händen die Nabelschnur zu greifen, wenn es sie spürt. Auch die Arme und Beine sind immer in Bewegung, um die Muskeln weiter zu trainieren.

Die Hautschichten haben sich in der 22. Schwangerschaftswoche vollständig ausgebildet. Noch immer wirkt die Haut aber sehr dünn. In den nächsten Wochen der Schwangerschaft wird der Körper immer mehr Fettreserven anlegen und dafür sorgen, dass die Haut gut gepolstert ist. Es handelt sich hierbei um braunes Fettgewebe. Das Besondere daran: Dieses braune Fettgewebe lässt sich schnell in Energie umsetzen, die das Baby nach der Geburt für die Temperaturregulierung ganz dringend braucht. Das ist auch einer der Gründe, warum zu früh geborene Kinder häufig Probleme haben, ihren Temperaturhaushalt zu regulieren. Sie hatten nicht ausreichend Zeit, um genügend Reserven anzulegen.

Ab dieser Woche können auch Laien den Herzschlag des Babys hören, wenn ein kleiner Verstärker genutzt wird. Das spezielle Stethoskop der Hebammen, Pinard-Rohr genannt, ist dafür perfekt geeignet.

Die Mama in der 22. SSW

Ab der 22. Schwangerschaftswoche wird der Unterleib wieder stärker durchblutet, um sich auf die Geburt vorzubereiten. Vielleicht macht sich ein Ziehen im Unterleib oder eine erhöhte Menge an Ausfluss bemerkbar. Solange dieser weißlich ist und nicht unangenehm riecht, ist alles in Ordnung. Verfärbt sich der Ausfluss oder riecht er unangenehm, dann kann dies auf eine Infektion oder einen Pilz hindeuten und du solltest deine Ärztin aufsuchen. Grundsätzlich solltest du auf eine gute Intimhygiene achten, da du momentan anfälliger für Infektionen bist. Häufiges Waschen mit Duschgel und Co. gehört allerdings nicht dazu. Die Produkte greifen das gesunde Mikroklima der Scheide an. Besser ist eine regelmäßige Reinigung mit lauwarmem Wasser und einem sauberen Waschlappen. Für die tägliche Dusche kannst du eine Intimwaschlotion für Schwangere verwenden oder eine Lotion aus der Drogerie oder Apotheke.

Vielleicht fällt dir bei einem Blick auf deine Brustwarzen auf, dass sich kleine pickelartige Erhebungen gebildet haben, die vorher nicht zu sehen waren. Das sind die sogenannten Montgomery-Drüsen. Diese sondern ein Sekret ab, welches die Brustwarzen mit Feuchtigkeit versorgt und sie schützt. Damit werden sie auf die Stillzeit vorbereitet.

Häufiges Zusammenziehen der Gebärmutter, Wadenkrämpfe und Bauchschmerzen können auf einen Magnesiummangel hinweisen. Dein Bedarf an dem essenziellen Mineral steigt jetzt deutlich an. Magnesium entspannt die Muskeln. Achte darauf, viele Lebensmittel mit Magnesium zu dir zu nehmen. Dazu gehören unter anderem Vollkornprodukte, Fisch, grünes Gemüse, Nüsse und Samen sowie Haferflocken. Möglicherweise musst du auch ein Nahrungsergänzungsmittel einnehmen. Sprich mit deiner Ärztin, wenn du einen Mangel vermutest.

Immer mehr drückt die Gebärmutter nun gegen deinen Magen, was zu verstärktem Sodbrennen führen kann. Mit einem Glas Milch oder einem Stück Brot kannst du die Beschwerden ein wenig lindern. Lagere deinen Oberkörper aufrecht. So verhinderst du, dass Magensäure die Speiseröhre hinaufsteigt.

Du verspürst Heißhunger? Das ist ganz normal, denn dein Körper benötigt jetzt mehr Kalorien. Wie viel Energie du zusätzlich benötigst, hängt von deinem Ausgangsgewicht und deinem BMI ab. Im Durchschnitt benötigen Schwangere 255 kcal mehr pro Tag. Versuche diesen Bedarf nicht durch leere Kalorien zu decken.

Zum Vergleich – So sehen 255 Kalorien aus:

  • 300 g grüne Erbsen
  • 3 mittelgroße Äpfel
  • 1 Becher Joghurt
  • 1/2 Snickers

Vor allem brauchen du und dein Baby Nährstoffe – ohne die wird der Heißhunger nicht gestillt. Dennoch ist natürlich gegen ein wenig Nervennahrung hin und wieder nichts einzuwenden.

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Der Innenohrknochen verhärtet sich weiter und so kann dein Baby Geräusche immer besser differenzieren. Vor allem eure Stimmen haben es ihm angetan. In der 23. SSW wird es erstmalig Erinnerungen speichern und so eure Stimme irgendwann wiedererkennen.

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Baby ist so groß wie ein Brokkoli
  • Größe: etwa 28 cm
  • Durchschnittsgewicht zu Beginn der 23. SSW: 476 g (Quelle)
  • Die Innenohr-Knochen verhärten sich immer mehr
  • Dein Bauchnabel wölbt sich nun nach außen

Bilder zur 23. Schwangerschaftswoche

Dein Baby hat es im Bauch noch richtig bequem, kann sich auch noch sehr gut bewegen und genießt es, den eigenen Körper und die Sinne zu erkunden. Das beginnt beim Hören und reicht weiter über das Tasten und Schmecken. Dein Baby hat viel Freude daran, mit dir in Kontakt zu treten. Nimm dir einen Moment und horche in dich hinein, wenn dein Baby wach ist. Du kannst sanft an den Bauch klopfen oder ein Lied singen. Vielleicht bemerkst du sogar die Reaktionen auf diese Bemühungen.

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So geht es dem Baby

Sehr spannend ist in der 23. SSW die Entwicklung des Innenohrknochens deines Babys. Dieser verhärtet sich immer mehr. Auch kognitiv hat sich dein Baby weiterentwickelt. Für die Verarbeitung der Reize ist nicht nur das Gehör zuständig. Komplexe Prozesse im Gehirn ermöglichen es, dass aus dem Geräusch eine Erinnerung wird. Dafür werden in der 23. SSW die Wahrnehmungen deines Babys schärfer und es speichert erstmalig Informationen in seinem Gedächtnis ab. Je häufiger es die Stimmen seiner Eltern hört, desto mehr wird es nach der Geburt in der Lage sein, diese Erinnerungen an Tonfall und Stimmlage abzurufen und sich möglicherweise schon durch ihren Klang zu beruhigen.

Auch im Bauch geht es laut zu: Magen und Darm blubbern vor allem nach den Mahlzeiten, das Herz pocht unermüdlich und das Blut produziert ein ständiges Rauschen. Auch diese Art von Geräuschen empfinden viele Babys nach der Geburt als beruhigend.

Bei deinem Baby geht es nun immer mehr darum, vor allem an Fett zuzulegen und zu wachsen. Immer mehr zeigen sich nun die Proportionen, wie sie später auch bei der Geburt sein werden. Die Haut wird dicker, das Gesicht wird durch kleine Fettpölsterchen weiter differenziert und dein Baby sieht schon richtig fertig aus.

Vielleicht kannst du inzwischen deutlicher feststellen, dass dein Baby einen bestimmten Rhythmus entwickelt. Es ist zu bestimmten Zeiten wach oder schläft. Leider kannst du daran nicht erkennen, ob du ein eher aufgewecktes oder ruhiges Baby bekommst. Zwar hört man immer wieder, dass Eltern sagen, ihr Kind wäre auch im Bauch schon so entspannt gewesen. Das ist aber eher Zufall.

Bisher waren die Nasenlöcher noch fest geschlossen, nun öffnen sich diese. Auch bei den Lungen tut sich etwas, so entsteht in der 23. Schwangerschaftswoche der Lungenkreislauf und dein Baby unterstützt dies durch seine Atmung.

Die Angst vor der Frühgeburt

Je mehr wir Pläne schmieden, Vorbereitungen treffen, Träume und Wünsche aussprechen, desto größer wird manchmal auch die Sorge, dass es auch ganz anders kommen könnte. Eine der häufigsten Komplikationen in der Schwangerschaft, vor der viele Eltern sich fürchten, ist die Frühgeburt. Ca. 9,2% der in Deutschland geborenen Babys kommen vor der 37. Schwangerschaftswoche zur Welt. Nur wenige von ihnen werden sehr früh, also vor der 28. SSW geboren. Der hohe medizinische Standard macht es möglich, viele Frühgeborene zu retten. Je weiter ein Baby bei seiner Geburt entwickelt ist, desto höher sind seine Überlebenschancen und die Chancen auf ein Leben ohne Beeinträchtigungen.

Was du gegen die Angst tun kannst

Die Ursachen einer Frühgeburt können häufig nicht exakt geklärt werden. Risikofaktoren sind unter anderem Rauchen, Infektionen der Mutter und Erkrankungen des Fötus.

Angst ist kein guter Begleiter und kann nicht helfen, eine Frühgeburt zu verhindern. Umgekehrt sind Stress und psychische Belastungen der Mutter Risikofaktoren für Komplikationen. Versuche also, dich zu entspannen, freue dich auf dein Kind und gestalte dir deinen Alltag so angenehm und stressfrei wie möglich. Triff dich mit Freunden und lass dich krankschreiben, wenn du eine Pause brauchst.

Die Mama in der 23. SSW

Langsam fängst du an, dich plump und ungelenk zu fühlen, denn dein Schwerpunkt verlagert sich nach vorne, die Füße verschwinden unter dem Bauch und die Schuhe zu verschließen, kann zu einer echten Herausforderung werden. Inzwischen sind die Bänder in den Füßen und auch in den Händen gelockert und es kann sein, dass du leichter umknickst beim Laufen.

Je nachdem, wie viel Umfang dein Bauch bereits erreicht hat, ist es gut möglich, dass sich nun der Bauchnabel nach außen schiebt. Nach der Schwangerschaft bildet sich mit dem Bauch auch der ausgestülpte Bauchnabel wieder zurück.

Schwindelattacken sind lästige Begleiter in der 23. SSW. Deine Blutmenge hat sich inzwischen um 50% erhöht und dein Kreislauf kommt manchmal einfach nicht so schnell hinterher, diese von den Beinen zurück nach oben zu pumpen. Bei dauerhaftem Schwindel oder wenn du bewusstlos wirst, solltest du deine Ärztin aufsuchen. Am besten gegen das Schwindelgefühl hilft hinlegen und Beine hochlagern. Im Sitzen solltest du die „Venenpumpe“ der Füße anregen, indem du die Füße wie beim Treten von Pedalen auf und ab bewegst. Achte darauf, weiterhin ausreichend Flüssigkeit zu dir zu nehmen und regelmäßig zu essen.

Häufiger Harndrang ist jetzt nichts Ungewöhnliches. Dies wird sich in den kommenden Wochen vermutlich noch verstärken. Vielleicht bemerkst du auch, dass neben dem Bauch noch andere Körperregionen sich verändern. Die Hormone haben Einfluss auf das Bindegewebe, das sich auflockert, weil dort jetzt mehr Fett eingelagert wird. Auch deine Stimmung wird immer wieder von den Hormonen beeinflusst.

Hast du schon eine Geburtsklinik gefunden oder möchtest du in ein Geburtshaus? Für bestimmte Einrichtungen musst du dich schon in der 23. Schwangerschaftswoche entscheiden, da sie sonst ausgebucht sind. Eine Hausgeburt oder Beleggeburt ist nur mit Beleghebamme möglich. Diese Leistung bieten nur noch wenige Hebammen. Sprich dich daher mit deiner Hebamme ab und erörtert die Möglichkeiten.

Hämorrhoiden sind knotige Gefäßerweiterungen am Darmausgang. Der gestörte Blutabfluss ins Becken und die Veränderung des Bindegewebes begünstigen ihr Auftreten, weshalb sie bei vielen Frauen erstmalig in der Schwangerschaft auftreten.

Gefährlich sind Hämorrhoiden in der Regel nicht, dennoch sind sie allein aufgrund ihrer Lage besonders lästig und unangenehm. Oft werden sie durch Brennen, Juckreiz oder Schmerzen begleitet. Auch Blut kann austreten, welches sich an roten Tröpfchen am Toilettenpapier bemerkbar macht. In den meisten Fällen bilden sie sich einige Wochen nach der Geburt wieder zurück. Das hilft gegen Hämorrhoiden:

  • Ausreichende Flüssigkeitszufuhr und ballaststoffreiche Ernährung. Trink am besten jeden Morgen ein großes Glas Wasser
  • Stuhllockernde Lebensmittel für regelmäßigen Stuhlgang (z.B. Naturjoghurt mit einem Löffel Flohsamenschalen oder Leinsamen)
  • Schmerzende Stellen kannst du mit einer Kältekompresse kühlen
  • Sitzbäder mit Kamille oder Eichenrinde
  • Viel Bewegung. Vermeide langes Sitzen und stehe immer wieder auf, wenn du im Sitzen arbeitest.
  • Mit einer Hämorrhoidensalbe kannst du die Beschwerden lindern und kleine Ausstülpungen sanft zurück in den After drücken.

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Schoki, Knoblauch oder Brokkoli? Dein Baby schmeckt schon verschiedene Aromen im Fruchtwasser. Ein weiteres Highlight dieser Woche ist der erste Augenaufschlag. Du fragst dich vielleicht, ob das Ziehen im Bauch schon echte Wehen sind. Langsam solltest du lernen, die Wehenarten zu erkennen und zu unterscheiden.

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Baby ist so groß wie eine Gurke
  • Größe: etwa 30 cm
  • Durchschnittsgewicht zu Beginn der 24. SSW: 565 g (Quelle)
  • Dein Baby bemerkt Geschmacksunterschiede
  • Übungswehen nehmen zu

Bilder zur 24. Schwangerschaftswoche

Die Geschmacksnerven deines Babys sind schon gut entwickelt. Etwa ab der 24. Schwangerschaftswoche beginnt es Geschmacksunterschiede zu bemerken. So nimmt dein Baby Fruchtwasser auf und schmeckt, ob es salzig, sauer oder eher süß ist. Schon im Bauch hat dein Baby besonders viel Interesse am süßen Geschmack und das bleibt auch in den ersten Lebensjahren bestehen.

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So geht es dem Baby

Babys und Kinder lieben Bekanntes. So ist es auch mit der Nahrung. Ist ein Geschmack bekannt, ist das Lebensmittel potenziell nicht gefährlich. Schon im Mutterleib lernen die Kleinen durch die Ernährung ihrer Mutter verschiedene Aromen kennen. So kommt es, dass durchaus einige Kleinkinder herbe Aromen wie Knoblauch, Oliven oder deftigen Käse mögen, wenn die Mama diese in der Schwangerschaft verzehrt hat. Auch Gewürze wie Koriander, Curry oder Zimt stehen in anderen Ländern schon früh auf dem Speiseplan der Kleinen. Vermutlich kennen sie diese schon von ihrem fötalen Speiseplan.

Nach wie vor ist dein Baby sehr aktiv und inzwischen spürst du die Tritte und Stupser täglich. Je größer dein Baby wird, desto mehr kann es sein, dass die Bewegungen sogar schmerzhaft werden. Das hängt immer damit zusammen, wie dein Baby liegt. Da kann das Beinchen schon einmal in Richtung Magen oder Blase gehen.

Die Knochen haben sich nun so weit gefestigt, dass dein Baby schon aufrecht in deinem Bauch sitzen kann. Außerdem wird es in dieser Woche erstmalig seine Augen öffnen. Mit flatternden Bewegungen öffnen und schließen sich die Lider. Fehlt also nur noch ein Buch zum Lesen 🙂 Die Augenstruktur ist inzwischen komplett ausgebildet. Allerdings wird sich die Pigmentierung noch ändern. Die endgültige Augenfarbe deines Babys zeigt sich erst nach dem ersten Jahr.

Dein Baby prägt sich unbewusst deine Stimme ein und wird sich nach der Geburt daran erinnern können. Dein Baby prägt sich übrigens auch den Rhythmus, die Melodie und den Tonfall deiner Sprache ein und wird diese annehmen. Oft ist der erste Schrei nach der Geburt der Stimmlage der Mama ähnlich. Forscher fanden heraus, dass Babys in ihrer Muttersprache schreien. Deutsche Babys beginnen in einer höheren Tonlage und werden dann tiefer. Umgekehrt bei den Franzosen. Ihre Schreie sind typisch französisch und schwellen von einer niedrigen Frequenz in eine hohe an.

In der 24. Schwangerschaftswoche schreitet die Entwicklung der Lunge voran. Es bilden sich nun die Blutgefäße und die Lungenbläschen, die später notwendig sind, um den Sauerstoff im Körper zu transportieren. Zudem entsteht nun die Luftröhre in dem kleinen Körper.

Frauen, die zu diesem Zeitpunkt bereits häufig Wehen haben oder deren Gebärmutterhals verkürzt ist, erhalten nun möglicherweise eine Behandlung zur Lungenreife des Babys. Zwei Spritzen helfen, die Lunge des Babys schneller reifen zu lassen. So soll verhindert werden, dass ein Frühgeborenes Probleme mit der Atmung bekommt. Werden die Babys zeitgerecht geboren, hat die Lungenreife dennoch nicht geschadet.

Die Mama in der 24. SSW

Der sechste Schwangerschaftsmonat neigt sich dem Ende zu und die Geburt rückt näher. Babys, die ab der 24. Schwangerschaftswoche geboren werden, sind bei einer Frühgeburt mit modernen medizinischen Maßnahmen zur Lebensrettung überlebensfähig. Die Ärzte werden jedoch so gut es geht versuchen, die Geburt zu verzögern, da die kindliche Reifung noch nicht abgeschlossen ist. Dafür kann es notwendig sein, Wehenhemmer zu verabreichen.

Gerade in der 24. Schwangerschaftswoche sind sich viele Frauen unsicher, wie sie Übungswehen von richtigen Wehen unterscheiden sollen. Die Gebärmutter übt nun häufiger für die Geburt und jede Frau empfindet diese Übungswehen anders. Geburtswehen kommen in regelmäßigen und kürzer werdenden Abständen. Eröffnungswehen dauern besonders lange an. Bis zu 90 Sekunden sind normal. Der Ablauf der Wehen ist wellenartig. Sie können als Ziehen im unteren Rücken auftreten oder als krampfartige Schmerzen im Unterbauch. Übungswehen sind nur kurz und treten innerhalb einer Stunde höchstens dreimal auf. Wenn du unsicher bist, dann solltest du immer deine Hebamme oder deine Ärztin aufsuchen. Scheue dich nicht, einmal zu viel zu gehen.

Welcher monat ist die 15 ssw

Schmerzen können sich in der 24. SSW auch in den Leisten zeigen. Die Mutterbänder haben eine immer schwerere Last zu tragen und zeigen das mitunter durch Ziehen oder Stechen. Du kannst deinen Unterleib entlasten, indem du dich hinlegst und die Beine hochlagerst.

Vielleicht zeigt dein Körper langsam erste Dehnungsstreifen. Durch regelmäßiges Eincremen und Massagen kannst du die Haut unterstützen, bei der Dehnung besser nachzugeben und die Entstehung von Streifen verringern. Grundsätzlich ist es aber eine Sache der Veranlagung, ob Streifen entstehen und wie stark der Bauch reißt.

Schon beim ersten Screening hat die Frauenärztin deinen Rhesusfaktor ermittelt. Beim nächsten großen Vorsorgetermin, der zwischen der 24. SSW und der 27. SSW stattfindet, folgt ein Test auf Rhesus-Unverträglichkeit. Das Problem eines negativen Rhesusfaktors ist, dass die Mutter in der Schwangerschaft eine Abwehrreaktion bilden kann, wenn das Baby einen positiven Rhesusfaktor hat. Das kann Komplikationen auslösen. Dies wird durch die Gabe von D-Antigenen verhindert.

Zudem steht nun der kleine Zuckertest an. Wenn das Ergebnis positiv ist, dann musst du dich dem großen Zuckertest unterziehen, um zu klären, ob du möglicherweise eine Schwangerschaftsdiabetes hast. In diesem Fall ist es notwendig, während der Schwangerschaft die Ernährung umzustellen. Manchmal muss Insulin gespritzt werden.

Der Pezziball oder Gymnastikball ist ein absolutes Must-Have für Schwangerschaft, Geburt und die Babyzeit. Während der Schwangerschaft entlastet er den Beckenboden und beugt so Rückenschmerzen und Kopfschmerzen vor. Er kräftigt die Rückenmuskulatur und fördert eine gesunde Sitzhaltung. Unter der Geburt hilft der Pezziball, die Wehen besser zu verarbeiten. Viele Schwangere nehmen ihren Gymnastikball mit in die Klinik. Viele Beckenbodenübungen und Übungen aus dem Rückbildungskurs werden auf dem Pezziball durchgeführt, denn er hilft, den Beckenboden zu stabilisieren.

Babys lieben leichte Auf- und Abbewegungen. Der Pezziball eignet sich perfekt, um schreiende Babys zu beruhigen. Auch wenn das Baby schwerer wird, ist es deutlich einfacher, es im Sitzen auf dem Gymnastikball zu schaukeln, als im Stehen. Und selbst nach der Babyzeit kannst du ihn als Sitz im Büro verwenden oder deinem Kind zum Toben geben.

Achte beim Kauf auf einen schadstofffreien Pezziball. Empfehlenswerte Modelle sind unter anderem:

Empfohlene Ballgröße: bis 160 cm Körpergröße: 55 cm, 160 bis 165 cm: 65 cm, 165 cm bis 175 cm: 75 cm. Im Zweifelsfall wähle die größere Option. Vergiss nicht, eine Ballpumpe mitzubestellen, falls du keine hast.

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Dein Baby lernt langsam, seine Körperhaltung zu beeinflussen. Dafür benötigt es den Gleichgewichtssinn, der sich ab dieser Woche entwickelt. Bei der Mama entwickeln sich immer häufiger Rückenschmerzen. Mit einem Stillkissen kannst du den Rücken im Schlaf entlasten.

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Baby ist so groß wie ein Rotkohl
  • Größe: etwa 32 cm
  • Durchschnittsgewicht zu Beginn der 25. SSW: 665 g (Quelle)
  • Der Gleichgewichtssinn entwickelt sich langsam
  • Du befindest dich jetzt im 7. Monat

Bilder zur 25. Schwangerschaftswoche

Das Austarieren der eigenen Körperhaltung ist eine sehr große Herausforderung für Kleinkinder und muss nach und nach erst erlernt werden. Die Grundlage dafür ist der Gleichgewichtssinn, der sich in der 25. SSW entwickelt. Dein Baby ist nun immer besser in der Lage, die eigene Körperhaltung zu beeinflussen. Auch die Bewegungen sind schon recht gezielt. Vermutlich wirst du auch mit jedem Tag deutlicher erkennen, wenn ein Fuß oder ein Händchen von innen gegen den Bauch boxt.

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So geht es dem Baby

Noch vor wenigen Wochen wusstest du nicht, ob dieses leichte Flattern im Bauch dein Baby ist oder doch nur Magengrummeln. Inzwischen versetzt dir dein kleiner Boxer schon ordentliche Hiebe unter die Gürtellinie. Noch hat der kleine Mensch ausreichend Platz, um komplette Drehungen zu machen, aber langsam wird es eng für dein Baby und anstrengend, den Positionswechsel im Bauch durchzuführen. Du wirst nun deutlicher bemerken, wenn der Nachwuchs die Lage verändert.

Die 25. SSW ist besonders wichtig für den Gleichgewichtssinn deines Babys, der nun stetig entwickelt wird. Alle Bewegungen des Menschen sind auf die Schwerkraft ausgerichtet und das erste Lebensjahr ist ein ständiger Kampf gegen sie. Der Gleichgewichtssinn hilft dem Fötus, sich im Raum zu orientieren und seinen Körper in ihm zu balancieren. Mehr und mehr wird er versuchen, die Bewegungen der Mutter auszugleichen oder mitzuschwingen.

Auch im Mund des Babys tut sich etwas, denn langsam wachsen die Knospen, aus denen sich später die zweiten Zähne bilden, also die Zähne, die nach den Milchzähnen kommen und auch bleiben. Die Nerven in den Lippen entwickeln eine immer höhere Empfindlichkeit. Für dein Baby ist das eine lebensnotwendige Entwicklung, denn damit es die Nahrungsquelle in Form der Brust finden kann, muss es sich mit den Lippen vorantasten. Eifrig arbeitet dein Baby daran, den eigenen Schluckreflex zu verbessern. Daher werden pro Tag bis zu 750 ml Fruchtwasser aufgenommen.

Im Gehirn passiert in der 25. SSW viel. Die Großhirnrinde, die vielfältige Aufgaben der menschlichen Sinneswahrnehmungen steuert, teilt sich in verschiedene Schichten. Damit verlagert sich langsam die Steuerung einiger körperlicher Funktionen, die vor allem im sensorischen und im motorischen Bereich wichtig sind.

Interessant ist ein Blick auf die Nabelschnur des Babys. Diese ist in der 25. SSW sehr gut durchblutet und die Blutgefäße sind optimal geschützt. Rund um sie befindet sich ein weiches Gelee. Dieses sorgt dafür, dass die Nabelschnur keinen Knick bekommt, der tödlich enden könnte. Zwischen der Plazenta und dem Baby ist durch die gerade Nabelschnur ein sehr guter Nährstoffaustausch möglich.

Mit jeder Schwangerschaftswoche sind die Lungen deines Babys besser ausgebildet, so auch mit der 25. SSW. Bei einer Frühgeburt werden die Chancen für ein Überleben zunehmend wahrscheinlicher.

Die Mama in der 25. SSW

Dein Bauch nimmt weiter an Umfang zu. Vor allem dein Baby, das nun kräftig wächst, sowie die zunehmende Fruchtwassermenge bestimmen dein Bauchwachstum. Zudem beginnt dein Körper nun zunehmend damit, über Fettpolster Reserven für die erste Zeit nach der Schwangerschaft anzulegen.

Deine Gebärmutter braucht Platz und den nimmt sie sich, indem sie die Organe zur Seite und nach oben verschiebt. Dadurch ist dein Magen nicht mehr in der Lage, große Portionen aufzunehmen und meldet sich häufig mit Sodbrennen. Häufige kleine Portionen über den Tag verteilt, verträgst du jetzt deutlich besser als wenige große.

Dir fällt regelmäßig auf, dass du in eine Hohlkreuz-Haltung gehst. Das Gewicht deines Bauches begünstigt das Holzkreuz. Bis zu einem gewissen Grad ist es völlig normal, dass du diese Haltung einnimmst. Der weibliche Körper ist speziell dafür ausgelegt, das zusätzliche Gewicht der Schwangerschaft im Bauch zu stützen. Die weibliche Wirbelsäule ist stärker gekrümmt und die Form der Lenden machen sie flexibler als die männliche Wirbelsäule. Um nicht in ein extremes Hohlkreuz zu fallen, ist es dennoch sinnvoll, aktiv auf deine Haltung zu achten und sie zwischendurch zu korrigieren. Richte dein Becken auf, strecke den Rücken gerade und hol den Bauch rein.

Rückenschmerzen sind dennoch eine häufige Folge des zunehmenden Gewichts. Du kannst den Rücken entlasten, indem du auf der Seite schläfst und den Bauch mit einem Kissen abstützt. Falls du Schmerzen in der Hüfte beim Liegen verspürst, macht sich auch ein kleines Kissen zwischen den Beinen gut. So ist dein Körper in einer geraden Linie und der Druck wird von der Hüfte genommen.

Eine einfache Übung zur Entlastung und Kräftigung des Rückens ist die aus dem Yoga stammende „Kuh-Katze“-Übung. Auf allen Vieren machst du dafür ganz langsam abwechselnd einen Buckel und ein starkes Hohlkreuz. Wenn du nach 10 Wiederholungen noch Puste hast, kannst du dich noch diagonal strecken. Bleibe im Vierfüßlerstand und strecke abwechselnd das linke Bein und den rechten Arm und umgekehrt. Mach dich dabei richtig lang.

Hast du das Gefühl, dass deine Beine immer schwerer werden? Auch das ist eine Auswirkung der voranschreitenden Schwangerschaft. Versuche, die Beine so oft wie möglich hochzulagern. Falls du im Büro arbeitest, schiebe dir dafür einen kleinen Hocker unter den Tisch. Lass zwischendurch die Füße kreisen und spann immer wieder die Wadenmuskulatur an. Steh regelmäßig auf und laufe ein Stück. Zeigen sich starke Krampfadern, dann weise auf jeden Fall deine Frauenärztin darauf hin. Sie kann Kompressionsstrümpfe verschreiben oder dich zu einem Facharzt überweisen.

Die Hormone sorgen dafür, dass das Gewebe gelockert wird. Damit fällt es der Blase schwerer, viel Urin zu halten. Zudem erhöht sich die Gefahr für Harnwegsinfektionen. Achte darauf, wenn du musst, auch wirklich auf die Toilette zu gehen und die Blase komplett zu entleeren.

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Dein Baby spielt gern mit der Nabelschnur. Damit trainiert es seinen Greifreflex. Außerdem ärgert es dich schon ein wenig. Es weckt dich nachts auf und tobt in deinem Bauch herum. Denkst du schon über die Erstausstattung und das Kinderzimmer nach? Plane genau, was du brauchst und was nicht. Die Babyindustrie versucht uns nämlich allerlei Dinge aufzuquatschen, die Babys nicht wirklich benötigen.

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Baby ist so groß wie eine Honigmelone
  • Größe: etwa 34 cm
  • Durchschnittsgewicht zu Beginn der 26. SSW: 778 g (Quelle)
  • Baby trainiert seinen Greifreflex im Bauch
  • Überlebenschance bei Geburt in dieser Woche: 85 Prozent

Bilder zur 26. Schwangerschaftswoche

Die Nabelschnur ist das liebste Spielzeug deines Babys. Es hat jede Menge Freude daran sie zu fangen, mit den Händchen und den Zehen zu bewegen, nach ihr zu greifen und mit ihr zu spielen. Das ist nicht nur eine sehr gute Unterhaltung für den kleinen Menschen in deinem Bauch, sondern auch eine optimale Möglichkeit, den Greifreflex zu trainieren. Dieses Training setzt dein Baby nach der Geburt bald fort.

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So geht es dem Baby

Die 26. SSW befindet sich in der Mitte des 7. Monats und das zweite Trimester neigt sich dem Ende zu. Nur noch rund dreieinhalb Monate sind es bis zur Entbindung und dein Baby ist weiter dabei, eifrig Fettreserven anzulegen und fleißig zu wachsen. Pro Woche nimmt das Wachstum um rund 1 cm zu. Mit einer Größe von rund 34 cm in der 26. SSW und ca. 1 cm Wachstum pro Woche wird dein Baby am Ende der Schwangerschaft eine durchschnittliche Größe von rund 50 cm erreichen.

Vielleicht wirst du inzwischen schon nachts von deinem Baby geweckt. Wenn es nicht geschaukelt wird, weil du liegst und dich ausruhst, wird es wach und fängt an zu turnen. Da es nun schon größer und kräftiger ist, geht das nicht mehr im Schlaf unbemerkt an dir vorüber. Beruhige dein Baby, indem du mit der Hand über die Bauchdecke streichst und mit ihm sprichst. Dein Kleines wird deine Berührungen genießen und deiner Stimme lauschen, bis es einschläft.

Dein Baby erkennt inzwischen Unterschiede bei Schatten und Formen, wenn es die Augen öffnet. Noch hat es blaue Augen. Im Laufe des ersten Lebensjahres wird sich die endgültige Farbe zeigen. Auch sein Sehvermögen entwickelt sich langsam. Bei seiner Geburt kann dein Baby maximal 30 cm scharf sehen. Wahrscheinlich dient dies dazu, das Gesicht der Mutter beim Stillen wahrzunehmen. Mit 8 Monaten ist die Sehkraft so weit ausgereift, dass dein Baby die Welt visuell wie ein Erwachsener wahrnimmt. Dennoch fehlen ihm noch wichtige Erfahrungen, die sein Sehen beeinträchtigen, um beispielsweise Entfernungen richtig einzuschätzen.

In den Ohren befindet sich ein komplexes Nervengeflecht. Es dient dem Hörvermögen, das schon weit entwickelt ist und ermöglicht deinem Baby, verschiedene Stimmfarben zu hören. Auch Melodien und Musik hört es gerne. Viele Mamas legen sich eine Spieluhr auf den Bauch. Es gibt sogar spezielle Bauchkopfhörer. Mit ihrer Hilfe können Mama und Baby die gleiche Musik hören. Dass Kinder davon musikalischer oder gar intelligenter werden, ist nicht nachgewiesen.

Inzwischen kennst du schon die Tageszeiten, zu denen dein Baby aktiv ist. Manche Frauen werden unruhig, wenn dieser Rhythmus sich verändert oder die sonst starken Bewegungen plötzlich nur noch sanft zu spüren sind. Häufig hängt dies mit der Lage des Kindes zusammen und ist kein Grund zur Sorge. Wenn du allerdings ein über Stunden andauerndes ungutes Gefühl hast, ruf deine Hebamme an oder suche deine Frauenärztin auf. Sie können schnell ermitteln, ob alles in Ordnung ist.

Gut zu wissen: Wenn dein Baby jetzt geboren würde, hätte es eine Überlebenschance von rund 85 Prozent. Die ausgezeichnete medizinische Behandlung in den Perinatal-Zentren bietet Frühgeburten eine hervorragende Unterstützung bei ihrem Kampf ins Leben. Leider lassen sich Spätfolgen bei einer so frühen Geburt nicht ausschließen.

Die Mama in der 26. SSW

Um den 7. Schwangerschaftsmonat herum setzen bei den meisten Frauen Schlafstörungen ein. Die Ursachen sind vielfältig. Es ist schwierig geworden, eine entspannte Position für deinen Körper zu finden. Vielleicht musst du häufiger auf die Toilette oder das Baby weckt dich, weil es aktiv wird, wenn du ruhst. Das Gedankenkarussell dreht sich schneller, je näher der Geburtstermin rückt. Gerade Erstgebärende machen sich Sorgen, wie wohl das Leben mit Kind verlaufen wird und / oder sind unsicher in ihrer Mutterrolle. Es kann helfen, mit dem Partner, Freunden oder der Familie über diese Gedanken zu sprechen. Versuche dich zu entspannen, zum Beispiel bei einem schönen Film am Abend oder einem guten Buch und einem Schwangerschaftstee.

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Vielleicht hast du in den vergangenen Wochen hier und da schon erste Übungswehen verspürt. Diese können in der 26. Schwangerschaftswoche zunehmen. Die Übungswehen sind für den Körper wichtig, denn damit bereitet er sich auf die Geburt vor. Die Signale von Gehirn und Muskeln müssen perfekt aufeinander abgestimmt sein, damit die Geburtswehen funktionieren. Dein Baby spürt diese Übungswehen zwar auch, es stört sich aber nicht daran. Nicht jede Frau merkt die Übungswehen. Bei manchen sind sie stärker ausgeprägt, bei anderen eher weniger stark. Solange du keine starken und lang anhaltenden Schmerzen oder regelmäßige Wehen oder Blutungen hast, besteht in der Regel kein Grund zur Sorge.

Ischias, müde Beine und Rückenschmerzen – die Liste der zunehmenden Beschwerden ist lang. Neben Ruhe und Entspannung sowie regelmäßigen Übungen aus der Schwangerschaftsgymnastik kannst du deinen Körper durch Schwimmen entlasten. Es gibt sogar Kurse für Schwangere. Im Wasser fühlt sich dein Körper besonders leicht an, die Muskeln und Gelenke werden entlastet und können sich erholen.

Falls du in der 26. SSW zunehmend unter Verstopfungen leidest, kann es helfen, viel zu trinken. Sprich deine Hebamme auf das Problem an. Oft hat sie noch den einen oder anderen Tipp oder ein natürliches Mittel zur Linderung. Nimm keinesfalls ein Abführmittel ohne Rücksprache mit dem Arzt. Dies kann zu Wehen führen.

Hast du schon einmal von Präeklampsie gehört? Hierbei handelt es sich um eine Erkrankung in der Schwangerschaft, die für Mutter und Kind schwerwiegende Folgen haben kann. Erste Anzeichen zeigen sich durch Sehstörungen sowie einen plötzlich sehr hohen Blutdruck. Auch eine hohe Gewichtszunahme sowie viel Eiweiß im Urin sind Anzeichen. Daher kontrolliert die Frauenärztin bei jeder Kontrolle den Urin und den Blutdruck. Sollte sich bei dir eine drastische Verschlechterung des Zustandes zeigen, suche sofort das Krankenhaus auf. Je früher die Präeklampsie erkannt wird, desto besser ist sie behandelbar.

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In der 27. SSW bilden sich beim Baby die Gehirnfurchen. Das hat auch Auswirkungen auf dein Baby, denn es wird nun seine ersten Träume haben. Auch die Mama träumt zur Zeit viel. Es gibt einiges zu verarbeiten und die Hormone tun ihr Übriges.

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Baby ist so groß wie ein Chinakohl
  • Größe: etwa 35 cm
  • Durchschnittsgewicht zu Beginn der 27. SSW: 902 g (Quelle)
  • Die Entwicklung des Gehirns geht weiter voran
  • Viele Schwangere träumen jetzt besonders intensiv

Bilder zur 27. Schwangerschaftswoche

In der 27. SSW macht das Gehirn des kleinen Bauchbewohners große Sprünge. Bisher war dessen Oberfläche glatt. Ab jetzt bilden sich die Gehirnfurchen aus. Beim Baby macht sich das unter anderem dadurch bemerkbar, dass es jetzt seine ersten Träume hat. Sie sind keinesfalls vergleichbar mit den Träumen eines Erwachsenen, dennoch ist es eine aufregende Erfahrung für den kleinen Menschen.

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So geht es dem Baby

Im Laufe der 27. SSW wird dein Baby die 1.000 Gramm Marke knacken – ein Meilenstein! Es misst inzwischen circa 35 cm vom Scheitel bis zur Ferse und wiegt nun etwa so viel wie ein Tetrapak Milch. Die Proportionen passen sich immer mehr an. Auf dem Ultraschall kannst du nur noch einzelne Körperteile erkennen, wie den Kopf, den Rumpf oder die Arme und Beine. Durch die zunehmende Größe lässt sich dein Baby nicht mehr in einem Bild darstellen.

Dein Baby muss unter der Geburt aktiv mitarbeiten. Darauf wird es nun vorbereitet. So bildet dein Körper inzwischen Wehen-Hormone, die in den Ruhephasen des Körpers Kontraktionen auslösen. Dein Baby ist in dieser Zeit sehr aktiv. Noch immer wechselt es übrigens die Position im Uterus. Mal zeigt der Kopf nach unten, mal sitzt es wieder andersrum im Bauch oder liegt schräg. Einige Babys haben zwar schon ihre endgültige Position eingenommen, es kann aber immer noch zu Drehungen kommen.

Dein Baby reagiert stark auf Licht. Wenn du beispielsweise unter einer Lampe sitzt oder stehst und diese direkt auf deinen Bauch scheint, wird dein Baby vermutlich den Kopf abwenden oder die Augen mit den Händen schützen. Das Licht kommt natürlich im Bauch nicht in der gleichen Intensität an. Tatsächlich sorgt es für verschiedene Schattierungen in Rottönen.

Tipp: Pack dir zum Einwickeln des Neugeborenen ein rotes Handtuch mit in die Kliniktasche. Das Rot hat eine beruhigende Wirkung auf Neugeborene und sorgt dafür, dass sie sich nach der Geburt schnell geborgen fühlen.

Bisher wurde das Blut deines Babys größtenteils durch seine Leber und die Milz gebildet. Ab der 27. Schwangerschaftswoche übernimmt das Knochenmark hauptsächlich diese Aufgabe. Ein Teil des Blutes wird weiterhin in der Leber gebildet, und zwar bis etwa einen Monat nach der Geburt. Obwohl die Blutbildung Knochenmarkaufgabe ist, haben Milz und Leber im weiteren Lebensverlauf die Fähigkeit Blut zu bilden. Bei bestimmten Krankheiten kommen sie dafür zum Einsatz.

Durch die zunehmenden Fettreserven unter der Haut ist dein Baby immer besser in der Lage, seine Temperatur selbst zu regulieren.

Die Bildung der Lungen ist fast abgeschlossen. Dennoch wäre dein Baby noch nicht bereit, selbstständig zu atmen, wenn es jetzt zur Welt käme. Das Problem liegt beim sogenannten Surfactant. Diese Substanz hindert die Lungenbläschen daran, zusammenzukleben. Zudem wird sie für die Reinigung der Bronchien eingesetzt. Bisher ist das Surfactant aber noch nicht so weit ausgebildet, dass es nach der Geburt schon einen ausreichenden Schutz liefern kann.

Falls sich bei dir in der 27. SSW vorzeitige wirksame Wehen zeigen, dann wirst du wehenhemmende Mittel erhalten. Zudem wird dir die sogenannte Lungenreife verabreicht. Sie besteht aus zwei Spritzen besteht und sorgt dafür, dass dein Baby bei einer Frühgeburt besser atmen kann.

Die Mama in der 27. SSW

Deine Schlafqualität hat sich in den letzten Wochen deutlich verschlechtert. Du findest nicht nur schwerer in den Schlaf, jetzt kommen auch noch ganz verrückte Träume dazu. Diese können durchaus beängstigend sein. Bisher wird davon ausgegangen, dass diese Träume mit den veränderten Hormonen zusammenhängen. Dazu kommt, dass du natürlich auch unterbewusst Ängste und Sorgen verarbeitest, die mit der bevorstehenden Änderung in deinem Leben einhergehen.

Krämpfe in den Beinen und Druck im Bauch sind in dieser Schwangerschaftswoche keine Seltenheit. Durch die immer größer werdende Gebärmutter stehen deine Organe unter Druck. In den Beinen bilden sich möglicherweise Ödeme und auch die Entstehung von Krampfadern wird durch die Schwangerschaft begünstigt. Achte also weiterhin auf eine hohe Flüssigkeitszufuhr und lege sooft es geht die Beine hoch. Auch ein warmes Bad entspannt und entlastet den Körper. Verzichte aber auf ätherische Öle als Badezusatz. Sie können wehenfördernd wirken und sind teilweise giftig.

Gerade auf dem Rücken zu liegen, ist in der 27. Schwangerschaftswoche weder angenehm noch gesund. Das Baby und die Gebärmutter haben inzwischen ein so hohes Gewicht, dass sie in dieser Lage auf die Vena Cava drücken. Diese Vene transportiert das Blut aus dem Körper zurück zum Herzen. Wird die Vene gequetscht, wird dir schwindelig. Änderst du die Position nicht, kann es sogar zur Ohnmacht kommen. Leg dich daher lieber auf die Seite und stütze deinen Körper durch ein Stillkissen ab. Möchtest du dich auf den Rücken legen, solltest du nicht flach, sondern in einer aufrechteren Position liegen, den Oberkörper durch ein Kissen gestützt. Wird dir übel, dreh dich sofort zur Seite.

Wassereinlagerungen sind in der 27. SSW häufige Begleiterscheinungen. Du kannst diesen etwas entgegenwirken, indem du dich eiweißreich ernährst. Greife häufiger zu Produkten, die von Natur aus einen hohen Eiweißgehalt haben, wie Fisch, Hülsenfrüchte, Milchprodukte oder auch mageres Fleisch. Versuche nicht, den Körper radikal zu entwässern. Spätestens nach der Geburt verschwinden die Wassereinlagerungen normalerweise von allein. Eine Entwässerungskur in der Schwangerschaft kann deinem Baby schaden.

Welcher monat ist die 15 ssw

Falls du schon länger unter Kreislaufproblemen leidest, solltest du deine Ärztin bei einer Untersuchung auf einen möglichen Eisenmangel ansprechen. Normalerweise wird dein Blut aber in dieser Woche untersucht. Wenn du Rhesus-negativ bist, erhältst du ab der 27. SSW eine Anti-D-Immunglobulinen-Injektion.

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Schwangerschaft » Schwangerschaftswochen » 28. SSW (Schwangerschaftswoche): Alle Infos, Größe & Entwicklung

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Immer mehr Gehirnfurchen bilden sich in der 28. Schwangerschaftswoche und die Gehirnaktivität deines Babys steigt deutlich an. Vor allem seine Wahrnehmung wird geschärft und es bekommt mehr mit von seiner kleinen Welt. In deinem Gehirn machen sich immer mehr Gedanken über die bevorstehende Geburt breit. Information und Gespräche helfen dir, dich vorzubereiten.

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Baby ist so groß wie eine Ananas
  • Größe: etwa 37 cm
  • Durchschnittsgewicht zu Beginn der 28. SSW: 1.040 g (Quelle)
  • Feinarbeiten am Gehirn finden nun statt
  • Das ist die letzte Woche des 7. Monats

Bilder zur 28. Schwangerschaftswoche

Vergangene Woche hat das Gehirn mit der Furchenbildung begonnen. Auch in der 28. SSW wird das Gehirn weiter mit Furchen versehen und je mehr diese zunehmen, desto stärker steigt die Gehirnaktivität deines Babys an. So differenzieren sich die Sinneswahrnehmungen immer mehr aus. Für dein Baby ist dies ein sehr spannender Prozess, denn jeden Tag nimmt es mehr Eindrücke wahr.

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So geht es dem Baby

Die Gehirnentwicklung ist nur einer der Meilensteine, die dein Baby in der 28. SSW durchlebt. Ebenfalls von großer Bedeutung ist der Sprung im Immunsystem des kleinen Körpers. Von nun an werden die Antikörper der Mutter über die Plazenta an das Baby weitergegeben. Dadurch beginnt sein Immunsystem damit, selbstständig zu arbeiten. Auch im sehr komplexen Bronchialsystem tut sich etwas. So entstehen hier weitere Verästelungen. In der Lunge bilden sich die Blutgefäße weiter aus, was für die Entwicklung der Lunge besonders wichtig ist.

Täglich steigt die Produktion des Surfactant, das sich als schützende Schicht um die Lunge legt und die Lungenbläschen am Verkleben hindert. Derweil übt dein Baby weiterhin fleißig das Atmen, indem es Fruchtwasser aufnimmt und ausstößt. Den Schluckauf, der dadurch regelmäßig entsteht, spürst du inzwischen deutlich, denn der Bauch wackelt bei jedem Hickser kräftig mit.

Der Platz im Bauch wird langsam eng, noch reicht er aber aus, damit sich dein Baby in alle Richtungen bewegen kann. Inzwischen werden die Bewegungen für dich allerdings schon deutlich schmerzhafter, je nachdem, wohin die Tritte gehen. Manchmal hilft es, die Position zu wechseln oder das Baby beruhigend zu streicheln. Es ist sehr aufregend, den Bauch zu beobachten, wenn das Baby sich bewegt, denn nun sind die Hände und Füße manchmal klar zu erkennen.

In den Wachphasen hat dein Baby die Augen geöffnet. Es kann allerdings nicht scharf sehen. Es erkennt lediglich Unterschiede zwischen Helligkeit und Dunkelheit und kann Formen wahrnehmen. Wenn dein Baby geboren wird, dann sieht es vorerst nur Umrandungen und kann nur auf kurze Distanz die Dinge wahrnehmen. Nach und nach bildet sich der Sehsinn weiter aus.

In der 28. Schwangerschaftswoche ist dein Baby schon sehr gut entwickelt. Alle Organe sind fast fertig ausgereift und nun geht es vor allem noch um das Wachstum in der Länge und die Zunahme an Gewicht. Noch immer ist der kleine Mensch sehr aktiv und genießt die Streicheleinheiten und die Stimmen von dir und deinem Partner.

Die Mama in der 28. SSW

Gerade einmal 12 Wochen sind es noch bis zur Geburt und es ist noch so viel zu erledigen. Immer mehr Fragen zum Geburtsvorgang und dem Organisatorischen schwirren in deinem Kopf herum. Beschäftige dich ruhig aktiv mit diesen Gedanken, das wird dir helfen, das Gedankenkarussell zu beruhigen. Schreibe dir deine Fragen auf und sammle nach und nach die Antworten.

Du kannst dir eine Liste für die Kliniktasche schreiben oder notieren, was du noch alles für dein Baby brauchst. Informiere dich über Geburtsvorbereitungskurse in deiner Nähe. Hier erfährst du mehr über die Geburt an sich und kannst andere werdende Eltern kennenlernen.

Ab der 28. SSW ändert die Gebärmutter allmählich ihre Form. Sie verengt sich im oberen Bereich, damit das Baby hier nicht mehr so viel Platz hat, um es sich gemütlich zu machen. Das hat die Natur clever eingerichtet, denn tatsächlich soll diese Formveränderung zu einer Drehung des Babys in die richtige Position führen. Dennoch sind Positionswechsel in den kommenden Wochen weiterhin möglich. Erst in der 36. Schwangerschaftswoche kann man sicher davon ausgehen, dass das Baby seine finale Geburtsposition erreicht hat.

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Infos für den Partner – mit anderen Eltern sprechen

Nicht nur die werdende Mama stellt sich inzwischen viele Fragen rund um das Thema Geburt. Auch dir schwirren allerlei Gedanken dazu durch den Kopf. Wie verhalte ich mich im Kreißsaal? Soll ich hinsehen oder wegschauen, wenn das Baby geboren wird? Darf ich zwischendurch rausgehen? Wie planen wir die Fahrt ins Krankenhaus? Was gibt es vor oder nach der Geburt für mich zu tun?

Die besten Mittel gegen Unsicherheiten und Zweifel sind Information, Vorbereitung und Gespräche. Sprich mit deiner Partnerin über ihre Wünsche und Sorgen und darüber, was sie während der Geburt von dir erwartet. Die meisten Frauen wünschen sich übrigens, dass der Partner sich als emotionaler Beistand im Hintergrund hält und sich am Geschehen an sich gar nicht aktiv beteiligt. Nimmst du an einem Geburtsvorbereitungskurs teil, kannst du dort viele Fragen loswerden. In einigen Städten werden übrigens auch Väter-Crashkurse angeboten.

Hervorragende Tippgeber sind frisch gebackene Eltern. Bitte junge Eltern zu einem Gespräch rund ums Thema Geburt, sie werden sich freuen, ihre Erfahrungen mit dir zu teilen.

Wusstest du, dass bei Geburten mehr Schmerzmittel verabreicht werden, wenn der Vater dabei ist? Dies liegt vermutlich daran, dass Männer ihren Frauen helfen möchten und sich schneller für die Gabe von Schmerzmitteln aussprechen. Du musst und kannst in dieser Situation nicht helfen. Deine wichtigste Aufgabe ist, deiner Partnerin beizustehen und das Erlebnis mit ihr zu teilen. Denn auch das haben Studien herausgefunden: Frauen fühlen sich durch die Anwesenheit des Partners bei der Geburt geborgener und sicherer.

6 häufige Fragen in der 28. SSW

1) Welcher Monat ist die 28. SSW?

Du befindest dich am Ende des siebten Monats. Das dritte Trimester beginnt.

2) Ist mein Baby in der 28. SSW überlebensfähig?

Babys, die in der 28. SSW geboren werden, gelten als sehr unreife Frühgeborene. Dank der Möglichkeiten der modernen Medizin beträgt die Überlebenswahrscheinlichkeit in der 28. SSW aber statistisch betrachtet über 95 Prozent. Neben dem Alter spielt aber immer auch das Gewicht eine Rolle.

3) Übungswehen oder vorzeitige Wehen: Woran erkenne ich den Unterschied?

Übungswehen sind meist schmerzlos. Sie treten unregelmäßig auf und dauern nicht länger als eine Minute. Vorzeitige Wehen sind schmerzhaft. Sie kommen regelmäßig, in immer kürzeren Intervallen, können länger als eine Minute andauern und werden stärker. Vorzeitige Wehen werden zudem oft von Ausfluss (blutig/wässrig) und/oder Rückenschmerzen begleitet.

Um Übungswehen und vorzeitige Wehen zu unterscheiden, solltest du darauf achten, wie häufig die Wehen auftreten. Spürst du sie weniger als dreimal pro Stunde und zehnmal pro Tag, handelt es sich um Übungswehen. Treten sie häufiger als dreimal pro Stunde und öfter als zehn- bis fünfzehnmal pro Tag auf, spricht das für vorzeitige Wehen.

Tipp: Mit dem Badewannen-Trick kannst du Übungswehen von vorzeitigen Wehen unterscheiden. Lege dich in die Badewanne und probiere aus, ob sich die Wehen bessern oder verstärken. Übungswehen werden durch das warme Wasser gelindert, vorzeitige Wegen verstärken sich in der Wanne.

Wichtig: Bitte bade nicht, wenn du allein in der Wohnung bist. Falls du Kreislaufprobleme bekommst, sollte jemand zur Stelle sein!

Wenn du den Verdacht hast, dass du vorzeitige Wehen hast, gehe auf jedem Fall zur Kontrolle zu deiner Ärztin oder fahre direkt ins Krankenhaus. Mehr Infos kannst du unserem Artikel „Übungswehen oder echte Wehen? So erkennst du es!“ entnehmen.

4) Was, wenn mein Baby in der 28. SSW zur Welt kommt?

Die Ausbildung der Organe ist in der 28. SSW fast abgeschlossen. Dennoch funktioniert noch nicht alles so, wie bei einem reif geborenen Baby. Sehr früh geborene Babys benötigen eine Atemunterstützung, da die Lunge noch nicht voll ausgereift ist. Darüber hinaus können sie ihren Wärmehaushalt noch nicht regulieren und müssen zeitweise im Inkubator (oder später im Wärmebett) bleiben. Viele Frühgeborene benötigen auch eine Magensonde, da sie noch nicht trinken können. Zudem neigen Frühchen häufiger als andere Babys zu Neugeborenen-Gelbsucht. Vieles hängt aber nicht nur vom Alter, sondern auch vom Gewicht des Frühgeborenen ab. Es ist daher schwer, eine Prognose über den Verlauf zu treffen.

Sollte dein Baby in der 28. SSW zur Welt kommen, werden die nächsten Wochen nicht einfach für euch. Dank der hervorragenden Möglichkeiten der modernen Medizin beträgt die Überlebenswahrscheinlichkeit aber über 95 Prozent.

Für mehr Infos, schau mal hier: „Frühgeburt: Ursachen, mögliche Folgen & Mutmachendes“.

5) Wie lange muss ein Frühchen im Krankenhaus bleiben?

Oft hört man, dass Frühchen bis zum errechneten Entbindungstermin im Krankenhaus bleiben müssen. Aber: Frühchen entwickeln sich individuell. Manche sind nach wenigen Wochen stabil, andere benötigen tatsächlich bis zum errechneten Entbindungstermin oder sogar länger. Die Länge des Krankenhausaufenthalts hängt neben dem Alter auch vom Geburtsgewicht und natürlich vom Gesundheitszustand ab.

6) Was hilft gegen Verstopfung?

Das hilft gegen Verstopfung:

  • Sorge für ausreichend Bewegung, um den Darm in Schwung zu bringen.
  • Ernähre dich ballaststoffreich (Vollkornprodukte, Floh- und Leinsamen).
  • Würze deine Speisen mit Gelbwurz, Kümmel, Majoran oder Ingwer. Das unterstützt die Verdauung.
  • Kaue lange und gut. Dadurch werden die Speisen besser verdaulich.
  • Iss getrocknetes Obst (beispielsweise Backpflaumen).
  • Trinke viel (am besten Wasser).
  • Führe Bauchmassagen im Uhrzeigersinn durch.
  • Nimm Magnesium ein.

Hält die Verstopfung länger an, sprich mit deiner Ärztin oder deiner Hebamme.

Hast du weitere Fragen oder Hinweise zur 28. SSW? Dann schreib uns einen Kommentar!

Quellen

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