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Schwarzer Tee in der SchwangerschaftMit dem schwarzen Tee solltest du es genauso handhaben wie mit Kaffee in der Schwangerschaft: Konsum reduzieren. Denn schwarzer Tee enthält Koffein, was anregend wirkt – nicht nur auf dich, sondern auch auf das Ungeborene. Außerdem vermindert es die Eisenaufnahme und kann bei übermäßigem Genuss zu Verstopfung führen. Schwarzer Tee in der Schwangerschaft ist also generell zwar erlaubt, du solltest aber darauf achten, nicht mehr als zwei bis drei Tassen koffeinhaltige Getränke am Tag zur dir zu nehmen.
Grüner Tee in der SchwangerschaftGenau wie der Schwarztee wirkt grüner Tee in der Schwangerschaft anregend. Von Vorteil ist ist bei grünem Tee aber, dass sich diese Wirkung weniger stark und langsamer entfaltet. Zudem liefert grüner Tee wichtige Mineralstoffe wie Magnesium, Eisen, Zink Kalium, Kalzium und Fluor. Und: grüner Tee regt die Verdauung an, was einer Verstopfung in der Schwangerschaft vorbeugen kann. Wie bei allen Tees gilt auch beim Grüntee: Bitte nicht literweise trinken, gegen ein paar Tassen am Tag ist aber nichts einzuwenden.
Kräutertees in der SchwangerschaftBei Tee in der Schwangerschaft gilt: Die Dosis macht das Gift! Viele Kräuterteesorten können in Maßen genossen eine Wohltat für manche deiner Schwangerschaftsbeschwerden (Müdigkeit, Übelkeit, Verdauungsschwierigkeiten, Schlaflosigkeit,…) sein, in großen Mengen jedoch negative Wirkung auf dich oder dein Baby nehmen. Bewährt hat es sich, verschiedene Teesorten in der Schwangerschaft zu variieren. Besser also, du trinkst nicht zu viel von einer Sorte, sondern sorgst für regelmäßige Abwechslung. Außerdem solltest du auf Bio-Qualität achten, denn gerade Kräutertees können pestizidbelastet sein.
Seine krampflösende Wirkung findet gerne gegen Übelkeit Anwendung. Achtung: Im Übermaß genossen, bewirkt Pfefferminztee während der Schwangerschaft Kontraktionen der Gebärmutter. Auch bei starkem Sodbrennen sollte er nicht getrunken werden, da er die Säurebildung anregt. > Mehr zum Pfefferminztee in de Schwangerschaft liest du hier. Bei Schwangerschaftsübelkeit wird gern zu Salbeitee gegriffen. Zu viel davon kann allerdings Krämpfe und Schwindel auslösen. > Mehr zum Salbeitee in der Schwangerschaft liest du hier. Auch Kamillen- und Fencheltee sind echte Tausendsassa bei Schwangerschaftsbeschwerden und helfen bei Übelkeit und Sodbrennen. Dieser Effekt ist vor allem ihrer beruhigenden Wirkung zuzuschreiben.
Ingwertee in der Schwangerschaft wird vor allem bei heftiger Schwangerschaftsübelkeit empfohlen. Tatsächlich entfaltet er rasch seine lindernde Wirkung. Du solltest diesen Tee in der Schwangerschaft aber keinesfalls in großen Mengen trinken. > Mehr zu Ingwer und Ingwertee in der Schwangerschaft liest du hier.
Ist von Tees in der Schwangerschaft die Rede, rückt früher oder später Himbeerblättertee in den Fokus. Dieser Tee wird gerne zur Geburtsvorbereitung eingesetzt, da er Gewebe und Muskulatur im Beckenbereich lockert, die Gebärmutter entspannt und sich positiv auf den Muttermund auswirkt. Aufgrund dieser Wirkung darfst du ihn nicht vor der 36. SSW trinken. > Mehr zum Himbeerblättertee in der Schwangerschaft liest du hier.
Welche Teesorten sind in der Schwangerschaft erlaubt?Ohne Einschränkung zu empfehlen sind:
Besonders beliebte Tees in der Schwangerschaft sind auch sogenannte Schwangerschaftstees. Hier werden passend zu deinem aktuellen Status verschiedene wirkungsvolle Früchte und geringe Mengen an Kräutern wie etwa Brennessel, Frauenmantel, Melisse, Schafgarbe oder Johanniskraut kombiniert. Du erhältst Schwangerschaftstees entweder für die erste Zeit der Schwangerschaft, wo es darum geht, Beschwerden wirkungsvoll zu lindern, oder aber auch für die letzten Wochen, wenn die Geburtsvorbereitung im Zentrum steht. Diese Tees enthalten dann beispielsweise einen höheren Anteil an Himbeerblättern.
Tee und Schwangerschaft: Vorsicht vor bestimmten InhaltsstoffenGenerell solltest du darauf achten, in der Schwangerschaft keine Teesorte im Übermaß zu konsumieren (außer Himbeerblättertee zur Geburtsvorbereitung). Darüber enthalten einige Tees Inhaltsstoffe, die als wehenfördernd gelten und die du daher während der Schwangerschaft am besten meiden solltest. Dazu gehören:
Wichtig: Wende dich im Zweifel und bei Fragen – auch zu weiteren Kräutern und Lebensmitteln – immer an deine Hebamme oder deinen Arzt.
Tees sind ein beliebtes Hausmittel. Sie tun Köper und Seele gut - auch in der Schwangerschaft. Bei den allermeisten Tees, in denen kein Teein (gleiche Wirkung wie Koffein) enthalten ist, sind 2 bis 3 Tassen pro Tag absolut unbedenklich. Früchte- und gewöhnliche Kräutertees, wie Kamille, Fenchel oder Pfefferminz, können Dir jetzt eine gute Hilfe sein. Aber bei manchen Teesorten ist etwas Vorsicht geboten. Wir haben für Dich eine kleine Teekräuterkunde zusammgestellt:
Ein wohlig warmer Tee in der Schwangerschaft kann entspannen. Doch Achtung: Nicht jede Teesorte ist erlaubt! Hier erfährst du alles, was du wissen musst. Tee in der Schwangerschaft ist nicht nur ein gutes Mittel, deinen erhöhten Flüssigkeitsbedarf zu decken, er kann auch helfen, die eine oder andere Schwangerschaftsbeschwerde zu lindern. Doch nicht jede Teesorte ist unbedenklich. Hier erfährst du alles, was du wissen solltest. Tee in der Schwangerschaft: Allgemeine Tipps
Tee in der Schwangerschaft: Diese Teesorten sind unbedenklich
Tee in der Schwangerschaft: Diese Teesorten sind mit Vorsicht zu genießen
Tee in der Schwangerschaft: Diese Teesorten sind tabu
Wie sieht es eigentlich mit Parmesan in der Schwangerschaft aus? Und darf man eine Wärmflasche in der Schwangerschaft auflegen? Alle Veränderungen während den neun Monaten und die besten Tipps findest du hier: Schwangerschaftswochen. Du liebst Shopping? Dann schnell hier bei unserem Newsletter anmelden und keinen Trend mehr verpassen! Dieser Artikel enthält sogenannte Affiliate-Links. Mehr Informationen dazu gibt es hier. Videotipp: Das nervt wirklich an der Schwangerschaft – eine Mutter packt aus |