Es ist wieder Zeckensaison und das wirft viele Fragen auf: Sind Zecken beim Hund gefährlich? Zecken beim Hund vorbeugen - was ist das beste Zeckenmittel für Hunde? Kann ich Kokosöl oder Schwarzkümmelöl gegen Zecken verwenden? Was hat es mit den Kautabletten namens “Bravecto” auf sich? Und worauf muss ich bei der Zeckenentfernung achten? Heißt es eigentlich Zeckenbiss oder Zeckenstich? Show Wenn sich bei deinem Hund die Zecke nicht entfernen lässt und dein Hund nach einem Zeckenbiss Symptome zeigt, findest du hier Antworten von unserer Tierärztin. In diesem Zecken-Guide für Hunde mit FAQ findest du die 5 wichtigsten Themen zusammengefasst vom Tierarzt felmo.
Dr. med. vet. Noffke arbeitet seit über 11 Jahren als Tierärztin für Allgemeinmedizin. Bei felmo ist sie die erste mobile Tierärztin in Berlin gewesen. Außerdem organisiert sie den Vet Support zur Unterstützung anderer felmo Tierärzt:innen.
Zunächst einmal: Es gibt nicht den perfekten Zeckenschutz, um Zecken beim Hund vorzubeugen. Bei jedem Zeckenmittel gibt es verschiedene Vor- und Nachteile. Der optimale Zeckenschutz ist individuell unterschiedlich, je nach Hund, Wohngebiet und Wohnsituation ist das Risiko für Krankheiten verschieden. Du möchtest Zecken bei deinem Hund vorbeugen? Was der beste Zeckenschutz für dich und deinen Hund ist, solltest du also anhand dieser 3 Parameter entscheiden.
Im Endeffekt musst du selbst entscheiden, ob dir ein möglichst sicherer Schutz vor Zecken wichtiger ist, oder ob du vor allem die möglichen Nebenwirkungen der chemischen Mittel vermeiden möchtest. Wenn du dich bei einem hohen Risiko für ein natürliches Hausmittel entscheidest, kann die Übertragung von tödlichen Krankheiten durch Zecken nicht zuverlässig verhindert werden. Unverträglichkeiten können bei jedem Mittel auftreten - hier solltest du also ausprobieren und deinen Hund genau beobachten. Außerdem wirken die verschiedenen Mittel bei jedem Hund unterschiedlich gut. Unser Fazit ist also: Sprich mit deinem Tierarzt und teste, welches Mittel in eurem Fall das beste ist, um Zecken bei deinem Hund vorzubeugen.
Zeckenschutzmittel, mit denen wir Zecken bei Hunden vorbeugen können. Diese Übersicht kannst du dir gerne herunterladen und frei verwenden! Download Merkblatt
Die verschiedenen Mittel zur Vorbeugung von Zecken bei Hunden Besonders in den sozialen Medien und auf Blogs werden natürliche Zeckenmittel für Hunde anstelle der chemischen Produkte beworben. Was sagt der Tierarzt beispielsweise zur Gabe von Kokosöl und Schwarzkümmelöl gegen Zecken? Der Tierarzt bekommt in der Regel nur die Fälle vorgestellt, in denen das nicht funktioniert. Ob das 1% oder 90% der alternativ behandelten Tiere sind, ist dabei schwer zu beurteilen.
b. Zecken-Halsbänder, Shampoos, Spot-On (frei verkäuflich)z.B. im felmo Shop, oder in Zoofachgeschäften Bei freiverkäuflichen Präparaten zur äußerlichen Anwendung ist die Wirkung größtenteils fraglich. Oft werden nur ätherische Öle verwendet, die keine wissenschaftlich fundierte Wirksamkeit aufweisen. c. Bravecto & Co: Tabletten gegen Zecken (verschreibungspflichtig)Beispiele: Bravecto, Nexgard, Simparica, Credelio Diese Tabletten sind Isoxazoline und wirken innerlich. Sie haben eine sehr gute Wirksamkeit gegen Zecken bei Hunden bewiesen und wirken auch gegen andere Ektoparasiten wie z.B. Milben. Diese Wirkstoffe (insbesondere das Medikament Bravecto) sind durch reißerische Medienberichte sehr in Verruf geraten: In sozialen Medien werden die gefährlichen Nebenwirkungen von Bravecto & Co diskutiert. Was hat es also mit diesen “fragwürdigen Präparaten” auf sich?
Wann eignen sich Bravecto & Co gut?
d. Seresto & Co: Spot-Ons und Halsbänder (apothekenpflichtig)Beispiele: Seresto, Advantix, Scalibor, Frontline Diese Spot-Ons und Halsbänder sind Pyrethroide und wirken äußerlich. Sie zeigen ebenfalls eine sehr gute Wirksamkeit in Studien und Praxis, auch gegen andere Parasiten wie z.B. Sandmücken. Diese Präparate wehren die Parasiten schon vor dem Stich ab und können auf diese Weise die Übertragung von Reisekrankheiten (z.B. FSME, Leishmaniose) verhindern. Da diese Wirkstoffgruppe bereits seit langer Zeit genutzt wird, sind auch die Nebenwirkungen besser erforscht als bei den Isoxazolinen. In diesen Fällen ist Vorsicht geboten:
Umgangssprachlich ist meist von einem Zeckenbiss beim Hund die Rede. Allerdings stechen Zecken und somit ist die korrekte Bezeichnung "Zeckenstich", wenn dein Hund eine Zecke hat. Ein solcher Zeckenstich beim Hund kann gefährliche Folgen haben, denn Zecken können Krankheiten übertragen. Zu den wichtigsten in Deutschland durch Zecken übertragene Infektionskrankheiten gehören Borreliose und FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis). Schätzungsweise sind zwanzig Prozent der Zecken mit Borreliose infiziert. Ein sehr viel geringeres Risiko und meist milde Verläufe gibt es bei FSME. Natürlich können Zecken auch durch Hunde ins Haus getragen werden und somit die im Haushalt lebenden Menschen gefährden. Wichtig ist: Hunde werden manchmal erst lange Zeit nach dem Zeckenstich (umgangssprachlich Zeckenbiss) krank. Durch die Einschleppung verschiedener Zeckenarten aus dem Mittelmeerraum und das wärmer werdende Klima, werden uns inzwischen auch einige Reisekrankheiten hier Zuhause gefährlich. Sie werden so genannt, weil sie früher überwiegend in südlichen Ländern übertragen wurden. In seltenen Fällen können deshalb inzwischen auch Babesiose, Ehrlichiose und Anaplasmose die Folge von einem Zeckenbiss bzw. Zeckenstich beim Hund sein.
Häufige Fragen zu Krankheiten: ▶︎ "Gibt es für Hunde eine Zeckenimpfung?" Es gibt für Hunde keine Zeckenimpfung. Allerdings existieren Impfstoffe gegen ausgewählte Krankheiten, welche die Zecken übertragen. Eine Impfung gegen die Krankheit Borreliose ist möglich. Zu beachten ist hier jedoch die Frage, ob diese Impfung sinnvoll ist (siehe unten). Gegen FSME gibt es zum Glück eine Impfung für Menschen, allerdings nicht für Haustiere. Insbesondere in Risikogebieten solltest du dich als Hundehalter:in in jedem Fall impfen lassen. ▶︎ "Ist eine Zeckenimpfung für Hunde sinnvoll?" Es gibt zwar keine Zeckenimpfung für Hunde, allerdings kann man Hunde gegen Borreliose impfen lassen. Ist die Impfung gegen diese "Zeckenkrankheit" bei Hunden sinnvoll? Es existieren zwei verschiedene Impfstoffe für Hunde, die gegen unterschiedliche Varianten des Erregers wirken. Beide Impfstoffe decken jedoch nur einen Bruchteil der möglichen Erregertypen ab. Somit wirkt jeder Impfstoff gegen Varianten, jedoch lassen sich die Impfungen bei dem Wunsch nach einem umfangreichen Schutz nicht miteinander kombinieren. Es ist also kein umfangreicher Schutz mit der Impfung gegen Borreliose möglich. Viel sinnvoller ist der repellierende Schutz gegen Zecken: Ein Mittel, welches verhindert, dass die Zecken deinen Hund stechen. Diese findest du unter Punkt 1. ▶︎ "Wie oft muss eine Zeckenimpfung beim Hund durchgeführt werden?" Wer seinen Tierarzt um eine Zeckenimpfung bittet, wird eine Impfung gegen Borreliose für seinen Hund bekommen, beispielsweise gegen Lyme-Borreliose, eine durch Zecken verursachte Krankheit beim Hund. Wie oft muss diese Impfung durchgeführt werden?
▶︎ "Ich mache mir Sorgen, dass mein Hund durch den Zeckenbiss krank geworden ist. Was kann ich tun?" Zunächst einmal handelt es sich dabei um einen Zeckenstich, und nicht um einen Biss. Wenn du die Zecke kurz noch dem Stich bereits gefunden und entfernt hast und sie auch noch sehr klein war, ist das Infektionsrisiko nicht so groß. Wenn die Zecke bereits lang an deinem Hund / deiner Katze gesaugt hat und sehr groß ist, oder wenn die Zecke bei der Entfernung geplatzt ist, besteht ein etwas höheres Infektionsrisiko. In diesem Fall kannst du die Zecke nach der Entfernung zur Kontrolle ins Labor schicken. So hast du schnell Gewissheit, ob die Zecke selbst Überträger war. Dein Tier kannst du frühestens zehn Tage nach dem Zeckenstich auf eine Infektion testen lassen. ▶︎ Wie kann ich das Infektionsrisiko durch die Zecke minimieren? Die Übertragung von Borreliose dauert in der Regel 16 bis 24 Stunden. Die Erreger befinden sich im Mitteldarm der Zecke und müssen, während die Zecke saugt, zuerst in die Speicheldrüsen einwandern, um von da aus in den Organismus des Hundes oder deiner Katze zu gelangen. Infizierte Zecken müssen also mindestens 16 Stunden saugen, bis die Übertragung erfolgt. Deshalb: Je schneller die Zecke entfernt wird, desto besser! Andere Krankheiten wie z.B. FSME können jedoch gleich beim Stich übertragen werden.
Bei der Entfernung der Zecke ist es egal, in welche Richtung du drehst und ob du drehst oder die Zecke gerade herauszieht. Die Hauptsache ist, es geschieht vorsichtig, am besten mit einer speziellen Zeckenzange und so dicht an der Einstichstelle wie möglich. So sollen Quetschungen und Rückstände der Zecke im Körper vermieden werden. Es ist extrem wichtig, dass der Zeckenkörper beim Entfernen nicht gedrückt wird. Denn im Zeckenkörper befinden sich die Krankheitserreger und durch Druck können sie in die Einstichstelle geraten. Auch solltest du kein Nagellack, Öl oder Ähnliches auf die Zecke und die Einstichstelle tun. Dies wurde früher geraten, begünstigt aber die Übertragung von Krankheitserregern, weil die Zecke durch den Stress ihren verseuchten Mageninhalt in die Wunde entleert.
Häufige Fragen zur Zeckenentfernung: ▶︎ "Warum ist das Absuchen nach Zecken nach dem Spaziergang wichtig?" Oftmals krabbeln Zecken erst einmal eine Weile auf deinem Hund herum. Wenn du direkt nach dem Spaziergang gründlich nachschaust, kannst du Zecken bereits vor dem Stich finden und entfernen. Und wenn du den Zeckenstich verhindern kannst, minimierst du das Risiko für die von Zecken übertragenen Krankheiten enorm. ▶︎ "Ich habe keine Zeckenzange Zuhause. Was kann ich tun?" In der Apotheke oder Drogerie kannst du eine Zeckenzange, Zeckenschlinge oder Zeckenkarte besorgen. Du kannst dir im Notfall auch eine normale Pinzette zur Hilfe nehmen, aber nur wenn du das nötige Feingefühl hast. Denn wichtig ist, dass du bei der Entfernung nicht auf den Bauch drückst! Ruf im Zweifel lieber einen Tierarzt, der dir einmal zeigt, wie du Zecken am besten entfernst. ▶︎ "Mein Hund lässt sich die Zecke nicht entfernen. Was soll ich tun?" Wenn dein Hund sich die Zecke nicht entfernen lässt, solltest du eine:n Freund:in um Hilfe bitten. Eine Person kann deinen Hund festhalten (oder mit Leberwurst ablenken) und die andere Person die Zecke entfernen. Probier aus, ob die Entfernung statt mit einer Zeckenzange mit einer Zeckenschlinge oder -karte einfacher für dich ist. Wenn du dir dies nicht zutraust, oder dein Hund sich auf keinem Weg die Zecke entfernen lässt, solltest du einen Tierarzt rufen - notfalls mit einem Helfer. ▶︎ "Wie soll ich die Zecke danach entsorgen?" Nachdem die Zecke entfernt wurde, sollte sie nicht einfach das Waschbecken hinunter gespült werden, da Zecken nicht ertrinken. Du kannst sie entweder mit einem festen Gegenstand (z.B. mit einem Glas) zerdrücken oder sie in hochprozentigen Alkohol (> 40 %), Chlorreiniger oder Desinfektionsmittel werfen. ▶︎ "Bei meinem Hund zeigt die Stelle vom Zeckenbiss eine Entzündung. Was soll ich tun?" Wenn nach dem Entfernen der Zecke eine kleine Entzündungsreaktion zu sehen ist, ist das nicht automatisch ein Zeichen für Borreliose. Es bedeutet erstmal nur, dass sich durch den Zeckenstich Erreger in der Haut befinden, die zu einer kleinen Hautentzündung führen. Wenn die Stelle sich stark entzündet hat, kann ein Tierarzt dir weiterhelfen und die bakterielle Hautinfektion behandeln. Erst 10 Tage nach dem Zeckenstich (umgangssprachlich Zeckenbiss) kann bei deinem Hund eine Krankheit wie Borreliose im Blut festgestellt werden. Wenn du 7 bis 14 Tage nach dem Zeckenstich grippeähnliche Symptome feststellst, ruf auf jeden Fall einen Tierarzt! ▶︎ "Welche Symptome können beim Hund nach einem Zeckenbiss auftreten?" Wenn nach dem Zeckenstich folgende Symptome auftreten, solltest du einen Tierarzt rufen: Fieber, Gelenkschwellung, geschwollene Lymphknoten, Müdigkeit und Appetitlosigkeit. Eine Rötung an der Einstichstelle hingegen weist nicht unbedingt auf eine Krankheit hin. ▶︎ "Bei der Zeckenentfernung bleibt manchmal der Kopf zurück, ist das schlimm?" Nein. Dieser kleine Fremdkörper wird meist von selbst nach einiger Zeit abgestoßen oder du kannst ihn im Nachhinein selbst herausdrücken. Die Erreger der Zecke befinden sich im Bauch. Der vermeintliche „Zeckenkopf“ stellt also kein erhöhtes Gesundheitsrisiko dar.
Durchgehender Frost ist der einzig zuverlässige Schutz vor Zecken. Zum Glück ist das bei uns in Deutschland aber nicht der Fall. Durch das fast durchgehend milde Klima fühlen sich die Zecken zum Teil auch in den Wintermonaten wohl. Die Zeckenbehandlung ist also das ganze Jahr sinnvoll. Die Hochsaison für Zecken ist jedoch im Frühjahr und Herbst, denn so mögen es Zecken am liebsten: Nicht zu heiß, nicht zu kalt - aber schon feuchtes Wetter. Du solltest also stets auf die Erneuerung des Zeckenschutzes in regelmäßigen Abständen achten, um eine durchgängige Wirkung zu erzielen. Besonders April bis Juni und September/Oktober werden dir jedoch vermehrt Zecken auffallen - das heißt, in diesen Monaten ist der Zeckenschutz besonders wichtig. Den Empfehlungen der ESCCAP folgend empfehlen wir eine konsequente Parasitenprophylaxe. Das perfekte Zeckenschutzmittel für alle Hunde gibt es nicht, da jeder Körper anders reagiert und auch die Bedingungen in jedem Haushalt anders sind.
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Grundsätzlich ist das Risiko für eine Borreliose-Erkrankung gering, da nur ein kleiner Teil der Infizierten auch erkrankt. Für verschiedene Infektionskrankheiten ist das Risiko für eine Infektion durch Zecken je nach Region und Jahreszeit jedoch unterschiedlich hoch. Falls dein Hund infiziert sein sollte, können erste Symptome nach 7 bis 14 Tagen auftreten. In manchen Fällen können Symptome jedoch auch erst Monate oder Jahre nach dem Zeckenbiss bzw. Zeckenstich auftreten.
Diese Krankheitsanzeichen können bei Hunden auf eine von Zecken übertragene Krankheit hindeuten. Doch ob Zeckenstich oder nicht - bei diesen Symptomen solltest du dein Haustier auf jeden Fall dem Tierarzt vorstellen. Wenn dir bei deinem Hund nach einem Zeckenbiss bzw. Zeckenstich Beschwerden jeglicher Art auffallen, solltest du in jedem Fall einen Tierarzt kontaktieren. Je schneller die Behandlung gegen die Erkrankung erfolgt, desto höher sind die Heilungschancen.
In der Theorie kann man viel erzählen. Wir haben bei verschiedenen Bloggern und Petfluencern nachgefragt, und sehr unterschiedliche Antworten bekommen. Auch hier siehst du: Jeder muss das machen, was für den eigenen Hund in der individuellen Situation das Beste ist. Eine gute Beratung durch deinen Tierarzt kann dabei natürlich helfen.
“Mein Bruder hatte mal Borreliose im fortgeschrittenen Stadium. Das möchte ich auf keinen Fall bei meinem Hund und greife bei dieser Ausnahme zu Chemie. Wir nutzen zur Zeckenabwehr Advantix. Mira ist ein richtiger Zeckenmagnet. Ich habe einige natürliche Sachen probiert (Schwarzkümmelöl, Kokosöl, etc.), allerdings brachte das gar nichts. Eine zeitlang hat sie deshalb Bravecto bekommen. Ich fand da aber doof, dass die Zecken erst beim Beißen sterben und Mira von den Zeckenbissen Nebenwirkungen hatte. Mit Advantix haben wir keine Probleme mehr: Die Zecken beißen bei Mira gar nicht erst und das finde ich für uns wesentlich besser. Der Vorteil von Bravecto ist natürlich, dass es drei Monate hält, Advantix ist ein Spot On und muss ungefähr monatlich erneuert werden. Kostentechnisch kommt es aber ungefähr aufs Gleiche bei raus.”
Franziska von @das_lieblingsrudel “Ich gebe meinen beiden keine chemischen Präparate, sondern nur natürliche Sachen. Allerdings habe ich die Erfahrung gemacht, dass dort nicht jedes Mittel jedes Jahr gleich wirkt. Wir nehmen gern Kokosöl (äußerlich und ins Futter), ein natürliches SpotOn und Anti-Zecken Futterzusätze. Leider kann ich nicht sagen, dass natürliche Mittel dafür sorgen, dass tatsächlich absolut keine Zecken auf den Hunden sind. Das Absammeln nach dem Spaziergang kann ich mir damit also nicht ersparen. Aber man merkt einen deutlichen Unterschied zwischen den Gassirunden ohne Zeckenschutz und denen mit. Es sind wesentlich weniger Zecken auf den Hunden. Ich persönlich finde es nicht schlimm, die Hunde absammeln zu müssen. Nach meiner Erfahrung sind auch die chemischen Präparate nicht zu 100% zuverlässig und meistens sterben die Zecken erst ab, wenn sie bereits zugebissen haben.” Zum Lieblingsrudel-Blog
Wir raten von natürlichem Zeckenschutz wie Kokosöl ab, weil die Wirksamkeit nicht bewiesen ist. Natürlich sollte dein Tierarzt dir dabei helfen ein medizinisches Mittel zu finden, das 1. wirkt und 2. von deinem Hund gut vertragen wird. Krankheiten wie Borreliose sind kein Spaß und ein guter Schutz ist extrem wichtig - für dich und dein Tier. Deshalb raten wir von natürlichen Mitteln und frei verkäuflichen Mitteln ab.
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