Was ist der unterschied zwischen zahnarzt und dr med dent

Zusatzstudien und Weiterbildungen machen den Arzt erst zu dem, was er am Ende ist! Und genau das macht den Unterschied! Man kann den Patienten nur so gut behandeln, wie das eigene Fachwissen es zulässt. Der Master of Science (kurz M.Sc.) ist neben dem Facharzt die höchste universitäre zahnärztliche Weiterbildungsmöglichkeit - also ein zusätzliches Studium nach dem Studium. 

Was macht den Master of Science so besonders?

Master of Science (M.Sc.) - Studiengänge sind europäisch gleichgeschaltete Studiengänge, um in Europa "die gleiche Sprache" im Bereich der Weiterbildung zu sprechen. Heute sind MSc. - Studiengänge sehr beliebt und viele Spezialisten durchlaufen diese Art der Weiterbildung.

Als Master of Science (M.Sc.) in einem bestimmten Fachgebiet darf sich auf dem Praxisschild nur jemand auszeichnen, der ein zusätzliches, mehrjähriges postgraduales Studium an einer anerkannten Universität nach der Zahnmedizin abgeschlossen hat! Ein Master of Science-Studium dauert in der Regel mehrere Jahre (in der Regel drei Jahre), findet an einer akkreditierten europäischen Universität statt und erfordert in diesem Zeitraum viele Präsenztage (rund 45-50) an der jeweiligen Universität. In regelmäßigen Abständen wird in Form von Modulen studiert und in der Zeit dazwischen arbeiten die Zahnärzte in den Praxen und setzen täglich das im Studium erlernte direkt um. Die Leitung des jeweiligen Studienganges übernimmt ein hoch qualifizierter Fachprofessor mit großem universitärem Hintergrund und dem Blick auf die aktuelle Entwicklung in der Zahnmedizin.

Master of Science Kieferorthopädie

Ich erlangte meinen ersten Mastertitel in Kieferorthopädie an der renommierten und speziell ausgezeichneten Danube Private University/Donau Universität Krems in Österreich, dessen kieferorthopädischer Leiter Prof. Dr. Dr. Müßig war. (mehr zu Prof. Dr. Dr. Dieter Müßig). Prof. Dr. Dr. Müßig hat jahrelang an deutschen Universitäten als Facharzt Studenten in der Kieferorthopädie unterrichtet, bis er schlussendlich seine besondere "Vision" vom europaweit anerkanntem Mastertitel in Kieferorthopädie umsetzen konnte.

Master of Science Parodontologie und Implantattherapie

Den zweiten Mastertitel in Parodontologie und Implantattherapie erlangte ich an der renommierten Exzellenz-Universität in Freiburg, die zu einer der besten Zahnkliniken Deutschlands zählt.

Die Regeln für das Erlangen des Mastergrades sind sehr streng und europaweit einheitlich geregelt: Absolventen der zahnmedizinischen Universitätslehrgänge erhalten nach Erfüllung der europäischen ECTS-Richtlinien (Masterthese in Schriftform ähnlich einer Doktorarbeit, akribische Foto- und Verlaufsdokumentation von mindestes zehn eigenen erfolgreichen Fällen aus der Praxis, Klausuren sowie mündliche/schriftliche Prüfungen bei einem Fachprofessor) den akademischen Grad „Master of Science (M.Sc.)“ und die dazugehörende Fachbezeichnung, z.B. „Master of Science Kieferorthopädie (M.Sc.)“ oder Master of Science Parodontologie/Implantattherapie.

Weiter Interessante Informationen erhalten Sie auf der Seite der Donau-Universität, Krems-Push-Danube Private University oder unter Masterparo der Universität Freiburg.

So funktioniert acadoo

Um als Zahnmediziner den Doktortitel in Form von Dr. med. dent. vor ihrem Namen führen zu dürfen, müssen Zahnmediziner eine Dissertation verfassen. Diese kann während oder nach dem Studium erbracht werden.

Warum in Zahnmedizin promovieren?

Wie in der Humanmedizin ist eine Promotion in der Zahnmedizin keineswegs Pflicht. Auch ohne den Doktortitel können Sie nach dem bestandenen Staatsexamen als Zahnarzt arbeiten und Ihre Patienten betreuen. Trotzdem gehen 50 bis 60 % der Zahnmediziner im Laufe ihrer Karriere die Promotion an. Wenn Sie im Studium sehr ambitioniert sind, können Sie Ihre Dissertation bereits während des Studiums beginnen und sogar abschließen. Damit unterscheidet sich die Promotionsordnung in der Zahnmedizin grundlegend von den meisten anderen Studienfächern, wo eine Promotion erst nach dem Master- oder Diplomabschluss begonnen werden darf. Als Zahnmediziner können Sie also wertvolle Zeit sparen, wenn Sie frühzeitig mit der Doktorarbeit beginnen.

Obwohl die Dissertation mit viel Arbeit, die meist unbezahlt bleibt, verbunden ist, kann es sinnvoll sein, diese Hürde dennoch in Angriff zu nehmen. Auch wenn Sie die Doktorarbeit schon während des Studiums schreiben, dürfen Sie den Titel erst nach Ihrem Abschluss tragen, doch er bringt Ihnen viele Vorteile. Nicht nur sind viele Patienten irritiert, wenn Sie „nur“ Arzt, aber kein Dr. sind, auch bei der Stellensuche und im Vorstellungsgespräch kann der Doktortitel Türen öffnen. Insbesondere in der Wissenschaft und Forschung führt teilweise kein Weg an einer Promotion vorbei.

Wie können Ihnen unsere Ghostwriter helfen?

Das Verfassen einer Doktorarbeit oder Dissertation stellt hohe Anforderungen an den Doktoranden. Mit der Zusammenfassung bestehenden Wissens ist es hier nicht mehr getan, vielmehr müssen Sie eine klar definierbare Eigenleistung erbringen. Als Doktorand sollen Sie unter Beweis stellen, dass Sie in der Lage sind, eigenständig Theorien zu entwickeln, diese wissenschaftlich zu untermauern und mit Ihrer Arbeit einen relevanten Beitrag zur Forschung zu leisten. Wissenschaftliches Arbeiten auf höchstem Niveau erfordert jedoch sehr viel Zeit und ein hohes Maß an Engagement. Das kann sowohl während des Studiums als auch bei einer berufsbegleitenden Doktorarbeit zu einem erhöhten zeitlichen sowie psychischen Druck führen. An dieser Stelle kommen wir ins Spiel: Unsere Akademiker sind mit den Anforderungen Ihres Fachgebiets vertraut und können Ihnen viele Aufgaben abnehmen, damit Sie sich auf das Wesentliche konzentrieren können. Gemeinsam mit Ihnen entwickeln wir eine Strategie für die Bearbeitungszeit Ihrer Dissertation und begleiten Sie den gesamten Prozess hindurch. Wir möchten, dass Sie Ihre Doktorarbeit stressfrei innerhalb des vorgegebenen Zeitrahmens erstellen und sich gleichzeitig auf die wichtigen Aspekte Ihres Studiums oder Ihres Berufsalltags konzentrieren können. Daher übernehmen wir für Sie genau die Aufgaben, für die Sie keine Zeit haben oder die Sie in Ihrer akademischen Laufbahn nicht weiterbringen.

Wenn Sie uns mit der Erstellung Ihrer Doktorarbeit beauftragen, profitieren Sie auf vielfältige Weise vom Wissen und der Erfahrung unserer Akademiker. Unsere Ghostwriter haben selbst ein abgeschlossenes Studium hinter sich und kennen daher die Probleme und Ängste, die Sie während Ihrer Promotion durchleben. Sie können Sie nicht nur fachlich beraten, sondern Ihnen auch wertvolle Tipps für den Umgang mit Stolpersteinen geben. Am Beginn unserer Betreuung Ihrer Dissertation steht daher nicht nur die Eingrenzung des Themas auf eine zentrale Fragestellung, sondern auch die Ausarbeitung einer ersten Gliederung sowie eines Zeitplans, der Zwischenziele absteckt und Ihren praktischen Arbeitsaufwand definiert. Je nachdem, über welches Thema Sie promovieren, kann Ihre Dissertation Laborversuche, zahnklinische Studien oder empirische Untersuchungen enthalten. Im weiteren Verlauf recherchieren wir die Fachliteratur, die Sie für die wissenschaftliche Untermauerung Ihrer Erkenntnisse benötigen und fertigen Exzerpte der relevanten Werke an. Auch die Ergebnisse Ihrer praktischen Studien werten wir gerne für Sie aus. Darüber hinaus umfasst unsere Betreuung die Überarbeitung Ihrer Texte und Schreibarbeiten, das fachgerechte Lektorat sowie die Formatierung Ihrer Arbeit nach den Vorgaben Ihres Lehrstuhls. Dabei legen wir selbstverständlich höchsten Wert auf Diskretion und Datenschutz.

Tipps für Ihre erfolgreiche Promotion in Zahnmedizin

Da in der Zahnmedizin nur selten Themen von Studierenden entwickelt werden, steht am Beginn Ihres Promotionsvorhabens die Suche nach dem passenden Doktorvater. Dozenten, die neben ihrer Lehrtätigkeit forschen, schreiben oftmals Stellen aus oder nehmen auf Anfrage Doktoranden an. Häufig wird Sie aber nicht Ihr offizieller Doktorvater, sondern einer von dessen Mitarbeitern betreuen. Bevor Sie sich auf eine der Stellen bewerben, sollten Sie entscheiden, ob Sie eher eine retrospektive, d.h. statistische Arbeit schreiben möchten, oder eine prospektive Arbeit anstreben, bei der Sie keine vorhandenen Daten auswerten, sondern im Rahmen von klinischen oder experimentellen Studien selbst Daten erheben müssen. Eine solche Forschung ist zwar arbeitsintensiver, doch das wirkt sich in der Regel positiv auf Ihre Beurteilung aus.

Im Zahnmedizinstudium beschäftigen Sie sich mit der Erforschung und Behandlung von Krankheiten, die Zähne, Mund und Kiefer betreffen. Zur Ausbildung gehören neben zahnmedizinischen auch zahntechnische Inhalte. Am Ende des Studiums steht das Staatsexamen.

Der vorklinische Studienabschnitt

Als Examensstudiengang ist das Zahnmedizinstudium ähnlich wie die Humanmedizin aufgeteilt in einen vorklinischen sowie einen klinischen Studienabschnitt. Während des ca. fünf Semester umfassenden vorklinischen Teils stehen vor allem Grundlagenfächer auf dem Stundenplan, die Wissen aus der Humanmedizin sowie den naturwissenschaftlichen Fächern Biologie, Chemie und Physik vermitteln. Außerdem erarbeiten sich die Studierenden erste Kenntnisse in den zahnmedizinischen Bereichen. Dazu zählen u.a. Zahnerhaltungskunde, Kieferorthopädie und Prothetik. Die Vorklinik endet mit dem Physikum, einer schriftlichen Prüfung, die über mehrere Tage geht.

Klinisches Studium und Einstieg in den Beruf

Der zweite Studienabschnitt der Zahnmedizin, die Klinik, wird nicht mehr an der Universität, sondern in Zahn- und Universitätskliniken unterrichtet. Parallel zur theoretischen Wissensvermittlung in den einzelnen zahnmedizinischen Abteilungen werden die Studierenden in zahlreichen Praktika an die Behandlung von Patienten herangeführt. Mit dem 10. Fachsemester endet das klinische Studium. An die Klinik schließt sich ein Prüfungssemester an, während dessen die Studierenden das Staatsexamen absolvieren. Über sechs Monate verteilt wird das theoretische und praktische Wissen der Studierenden geprüft. Neben zahlreichen mündlichen und schriftlichen Prüfungsteilen müssen sie praktische Prüfungen in den vier wichtigsten zahnmedizinischen Bereichen durchführen. Dazu zählen die Zahnersatzkunde, die Zahnerhaltung, die Chirurgie sowie die Kieferorthopädie.

Mit dem erfolgreich bestandenen Staatsexamen können die Absolventen die Approbation als Zahnarzt bzw. Zahnärztin beantragen. Mit dieser Berechtigung dürfen Sie als Arzt in einer Praxis bzw. Klinik arbeiten oder eine eigene Praxis eröffnen.