Sie befinden sich hier: Leistungen Schon seit jeher werden erforschte Familien auf repräsentativen Stammtafeln bzw. Ahnentafeln dargestellt. Somit wird das Ergebnis der Familienforschung in einem angemessenen Rahmen gewürdigt. Mit einer Ahnentafel ziehen Sie in Ihrem Wohnzimmer alle Blicke auf sich. Sie liefert z.B. auf Familienfeiern Gesprächsstoff und regt zum Austausch der Generationen an und motiviert weitere Familienmitglieder zur Erforschung ihrer Ahnen. Aber auch in Ihren Geschäftsräumen ist ein Stammbaum der Hingucker schlecht hin. Er spiegelt die Tradition der Familie wieder, die eventuell bereits seit Jahrhunderten demselben Handwerk nachgeht. Gemeinsam mit unserer Kunstmalerin gestalten wir für unsere Kunden eben diese Stammbäume, bzw. Ahnentafeln (im Nachfolgenden bezeichnen wir der Einfachheit halber beide als Stammbaum). Die Erfahrung hat gezeigt, dass es zwei Beweggründe gibt, einen Stammbaum anfertigen zu lassen: 1) Nach jahrelanger eigener Forschung soll diese nun mit der künstlerischen Umsetzung der Ergebnisse „gekrönt“ werden oder 2) es steht ein Geburtstag, ein Jahrestag oder ein anderes wichtiges Ereignis an und Sie möchten Ihren Lieben einen Stammbaum als Geschenk machen. In beiden Fällen sind wir für Sie die richtige Anlaufstelle. Wenn Sie bereits über alle Daten verfügen, die in den Stammbaum einfließen sollen, müssen wir uns nur noch gemeinsam über die Ausgestaltung desselben unterhalten. (Hierbei beachten Sie bitte die untenstehenden Ausführungen über dieses Thema) Wenn Sie jedoch mit dem Gedanken spielen, einen Stammbaum zu verschenken und auch Ihre Familiengeschichte noch „im Dunkeln“ liegt, stehen wir Ihnen sowohl als Partner für die Erstellung des Stammbaumes, als auch als Rechercheure zur Verfügung. Wir erforschen Ihre Familie und tragen dabei alle Daten zusammen, die wir für Ihren Stammbaum benötigen. Dieser Arbeitsschritt kann einige Monate in Anspruch nehmen, da wir darauf angewiesen sind, Termine in Pfarrämtern, Archiven und Standesämtern zu erhalten. Hierzu können Sie sich auch unter „Ahnenforschung“ tiefergründig informieren. Uns ist eine sorgfältige Absprache mit Ihnen äußerst wichtig, damit der Stammbaum am Ende genau Ihren Wünschen entspricht. Wir gehen folgendermaßen vor:
Wir haben lange Zeit überlegt, welches Verfahren für unsere Kunden– unserer Sicht nach – das bestmögliche darstellt. Komplett von Hand gefertigte Stammbäume haben mehrere Nachteile: sie kosten ein Vielfaches, eine nachträgliche Änderung ist nur mit größerem Aufwand möglich und eine Vervielfältigung ist ebenfalls nicht so einfach, wie die eines digital vorliegenden Baumes. Am Ende ist der Unterschied für den Betrachter kaum zu erkennen. Gerne stehen wir Ihnen für jegliche Rückfragen zur Verfügung.
Eine Stammtafel ist ein Ausschnitt aus der Nachkommentafel, der nur die Träger des gleichen Familiennamens, die bei der Geburt den Familiennamen des Stammvaters trugen, sowie deren Ehepartner umfasst.[1] Diese Regel wird aufgrund von Namensänderungen, Adoption, ausländischem Namensrecht und anderem nicht immer stringent durchgehalten. Die Stammtafel ist die klassische Darstellungsform der Genealogie.[2] Die Stammtafel hat gegenüber der Stammliste den Vorteil der größeren Übersichtlichkeit, wird jedoch mit dem Anwachsen der betrachteten Familie ebenfalls schnell unhandlich. Ihr entscheidender Nachteil ist, dass sie einen Stand der Forschung festhält, in den Nachträge und Erweiterungen kaum noch einzuarbeiten sind. Selbst bei der Nutzung elektronischer Medien ergeben sich massive Formatierungsprobleme, die ohne größeren Aufwand nur durch das Zurückgehen auf Datenbanken und die virtuelle Neuberechnung der Tafel bei jedem Aufruf gelöst werden können – was aber im Grundsatz wiederum nichts anderes als die Abspeicherung als Liste bedeutet. Bei beiden Darstellungsformen wird der älteste bekannte Vorfahre, der Stammvater, die Stammmutter oder die Stammeltern, oben angebracht, im Gegensatz zum Stammbaum, der ihn oder sie an der Wurzel sieht. Nach unten folgen die weiteren Generationen in geschlossenen Reihen, waagerecht beim Stammbaum, senkrecht bei der Stammliste. Bei der Stammtafel werden die Kinder einer Person unter einer Klammer zusammengefasst. Umgangssprachliche Begriffe, wie „Familienstammbaum“, wenn eine Ahnentafel gemeint ist, sind zwar unter Laien und Hundezüchtern weit verbreitet, entsprechen aber nicht der Fachterminologie der Genealogie. Im Rechtswesen werden die oft nur drei oder vier Generationen umfassenden Nachkommentafeln als Erbspiegel bezeichnet. In Nachschlagewerken ist der Familienname Sortierkriterium und somit die Stammtafel bzw. Stammliste die natürliche Darstellungsform, ebenso in Familiengeschichten. Nachkommentafeln und Nachkommenlisten herrschen hingegen in Monographien vor, die einer bestimmten Person und deren Nachkommen gewidmet sind.
Normdaten (Sachbegriff): GND: 4156582-4
Dieser Artikel behandelt die Baumdarstellung – zu anderen Bedeutungen siehe Stammbaum (Begriffsklärung).
Der ganze Artikel ist nicht hinreichend mit Belegen (beispielsweise Einzelnachweisen) ausgestattet. Angaben ohne ausreichenden Beleg könnten demnächst entfernt werden. Bitte hilf Wikipedia, indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfügst. → Die Definition braucht einen Beleg. Auch fehlt „Geschichtliche Entwicklung“ des Stammbaum-Konzepts. --Chiananda (Diskussion) 16:24, 22. Nov. 2013 (CET) + 02:54, 29. Jun. 2019 (CEST) Ein Stammbaum (neuzeitliche Lehnübertragung von mittellateinisch arbor consanguinitatis „Baum der Blutsverwandtschaft“)[1] ist im allgemeinen Sinne die baumförmige Darstellung der Abstammung von Lebewesen, Sachen oder Ideen voneinander, ausgehend von einem oder zwei zugrundeliegenden Exemplaren an der Baumwurzel. In der Familienforschung (Genealogie) ist ein Stammbaum die Darstellung der namentlich bekannten Nachkommen einer (früheren) Person oder eines Paares; dabei wird die Person oder das Paar zuunterst angezeigt mit nach oben verzweigenden Verbindungslinien zu ihren „Abkömmlingen“ und deren Nachfahren. Schematischer Aufbau eines Stammbaumes Ein Stammbaum, erzeugt mit der Software AhnenblattUmgangssprachlich wird unter einem Stammbaum auch fälschlich die Darstellung einer Stammlinie oder Stammliste in der Form eines Baumstammes verstanden („Familienstammbaum“), bei der nur die Erbfolge in der Väterlinie an den jeweils ältesten ehelichen Sohn über mehrere Generationen abgebildet wird. Dadurch enthält diese Darstellung allerdings nur einen sehr kleinen Ausschnitt der Nachkommenschaft der ursprünglichen Stammeltern, denn alle Vorfahren der jeweiligen Mütter sowie die Geschwister der Erbsöhne und deren Nachkommen bleiben unberücksichtigt, der Darstellung fehlen die Verästelungen in Seitenlinien. Selbst das in genealogischen Kreisen bekannte GenWiki definiert Stammbaum als eine solche männliche Linie.[2] Ein geschichtliches Vorbild für diese Form der Darstellung ist der Jessebaum (Wurzel Jesse), ein verbreitetes Bildmotiv der christlichen Kunst vor allem im Mittelalter, das einen Stammbaum von Jesus Christus abbilden soll (siehe auch Baum des Lebens in der Religionsgeschichte). Das Gegenteil eines Stammbaums, also die Darstellung der Vorfahren einer Person, wird richtig als Ahnentafel (oder Vorfahrentafel) bezeichnet. Auch der Duden beschreibt die Bedeutung von Stammbaum ebenfalls falsch als „Nachweis möglichst vieler Vorfahren“ und setzt ihn gleich mit einer „Abstammungstafel“ (Ahnentafel).[3] Falsch ist bei diesem Verständnis auch der Wechsel von der Nachkommen- zur Vorfahrenschaft und wie „möglichst viele Vorfahren“ in der Form eines sich nach unten verjüngenden Baumes dargestellt werden sollten. Andere Darstellungsformen von Verwandtschaftsbeziehungen sind die Nachkommentafel oder die Nachkommenliste, dabei steht die Ausgangsperson zuoberst oder links. Genealogisch wird nur dann von einem Stammbaum gesprochen, wenn die grafische Darstellung in Baumform erfolgt (siehe auch das Baum-Konzept in der Graphentheorie). Stammbäume werden auch für Tier- oder Pflanzen-Individuen erstellt, im übertragenen Sinne auch für Objekte und Ideen (siehe unten). Eine Kombination von Vorfahren und Nachkommentafeln ist die in der Genealogie benutzte Verwandtschaftstafel, bei der die Eltern und weitere Ahnen und Kinder und weitere Nachkommen einer Person oder eines Paares dargestellt werden. Aus der Form der Darstellung wird das auch als Sanduhr-Darstellung bezeichnet. Eine komplexe, umfassende Darstellung der Verwandtschaft einer Person oder Familie ist das Genogramm. Man schmückte in der Antike solche Darstellungen, zurückgehend auf die biblische Stelle der Wurzel Jesse (Jes. 11,1), ornamental und figürlich reich. Im Frühmittelalter stellten Hochgeborene ihre Einmaligkeit und Heiligkeit ihrer Verwandtschaftsbeziehungen (Blutslinie) dar. Vom Hochmittelalter bis in die beginnende Neuzeit wurde der Nachweis, von edlem Geblüt zu sein (eine bestimmte Anzahl von freigeborenen Ahnen haben), wichtig, um die Berechtigung zu Ritterschlag und Turnierteilnahme zu erlangen, im weiteren Sinn auch die Berechtigung zum Eintritt in einen Ritterorden oder in einen adligen Dom- oder Stiftskapitel. Diese Form der Darstellung – oft ausgeschmückt mit Wappendarstellungen wird als Aufschwörungstafel bezeichnet.[4] Die Verwandtschaftsbeziehungen waren damals im Ehe- und Erbrecht wichtig. Das Streben nach möglichst weit zurückliegenden prominenten, sagenhaften Vorfahren führte gelegentlich zu abstrusen Behauptungen der Abstammung. Verwandtschaft und Abstammung können in verschiedenen Formen beschrieben werden. Neben der graphischen Darstellung in Baumform sind auch Listendarstellungen üblich, die platzsparender sind:
Beim Stammbaum wird die Stammmutter und/oder der Stammvater als Bezugsperson ganz unten dargestellt, gleichsam als Wurzel eines Baumes. In den Ästen darüber finden sich die Kinder und deren Nachfahren, dabei steht in jeder Generation bei Geschwistern das ältere Geschwisterteil links vom jüngeren, unabhängig von seinem Geschlecht. Die Darstellung kann schematisch erfolgen oder dekorativ ausgeschmückt werden. Stammbäume existieren in verschiedenen Ausprägungen. Traditionelle Stammbäume konzentrierten sich auf eine „Stammlinie“ mit vorwiegend männlichen Nachfahren (und Erbnachfolgern) der Vorfahren, zusammen mit ihren Ehefrauen. So wurden beispielsweise nur Personen gleichen Familiennamens einbezogen; da verheiratete Töchter den Namen ihres Ehemannes annahmen, fielen sie aus derartigen Stammbäumen ihrer eigenen Familienangehörigen heraus. In Hinblick auf die medizinische Diagnose von Erbkrankheiten sind aber die weibliche und die männliche biologische Abstammungslinie von gleicher Bedeutung, beispielsweise bei der humangenetischen Beratung. Die moderne Familienforschung strebt deshalb nach umfangreichen, sämtliche Abstammungslinien umfassenden Ahnenlisten – anstelle von Stammlinien, die sich nur auf die männliche Seite der Abstammung beschränken. → Hauptartikel: Forschungsmethoden der Genealogie Für die Erstellung des Stammbaums einer Person bedarf es einer zeitaufwändigen Recherche zu den genauen Daten aller Vorfahren und gegebenenfalls Nachfahren; diese Informationsbeschaffung kann sich über viele Jahre hinziehen. Erst mit dem Erreichen des ursprünglichen „Spitzenahns“ (Stammmutter, Stammvater) kann mit der graphischen Darstellung der gesammelten Verwandtschaftsinformationen begonnen werden. Die ersten Anlaufstellen sind die Familienstammbücher der Eltern oder der Großeltern. Standesämter und Pfarreien mit ihren Kirchenbüchern sind die nächste Stufe der Datenbeschaffung. Kann auf ein vorhandenes Ortsfamilienbuch zugegriffen werden, findet sich dort bereits eine umfangreiche Zusammenstellung. Die Daten können durch Suchanfragen bei der Ahnenstammkartei des deutschen Volkes und der Ahnenlistensammlung ergänzt werden, ohne die zugrunde liegenden Quellen einsehen zu müssen. Früher oder später kommt die Suche an einen „toten Punkt“. Spätestens mit dem Ende oder dem geschichtlichen Beginn der Kirchenbuch-Aufzeichnung werden andere Quellen benötigt. Alte Steuerlisten können weiteren Aufschluss bieten. Die Online-Recherche im Internet ist zwar ein zeitlicher Gewinn, kann aber nur mit größter Vorsicht und nur zur Quellenunterstützung genutzt werden. Viele Genealogie-Foren bieten dazu GEDCOM-Dateien aus privaten Recherchen zum Herunterladen. In der Tierzucht, beispielsweise von Rassehunden oder Nutztieren, dienen Zuchtstammbücher der Übersicht über alle Zuchttiere einer Rasse. Sie enthalten jeweils die Vorfahren und Nachkommen der eingetragenen Zuchttiere, gegebenenfalls mit ihren besonderen Eigenschaften. Die Jungtiere bekommen jeweils Zuchtpapiere, die bei Pferd Abstammungsnachweis heißen. Bei Pferden wird die Ahnentafel oft auch Pedigree genannt (siehe auch Zuchtwertschätzung, Rassestandards). „Stammbaum des Menschen“ (Ernst Haeckel, Zoologe, 1874) Die Bezeichnung „Stammbaum“ ist auch in anderen Anwendungsgebieten gebräuchlich, die mit Abstammung und Vererbung zu tun haben. Sie benutzen das gleiche Bild und die gleiche Systematik auch für Objekte oder Sachgebiete, die sich auseinanderentwickelt haben:
Commons: Familien-Bäume (family trees) – Sammlung von Bildern Wiktionary: Stammbaum – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Normdaten (Sachbegriff): GND: 4248436-4 |