Wann wird die erde von der sonne zerstört

am 13. September 2021 um 10:26

Eine internationale Forschergruppe glaubt, das Ende der Sonne und die damit verbundenen Folgen für unseren Planeten Erde voraussagen zu können.

Forschende glauben nicht nur zu wissen, dass die Sonne irgendwann einmal die ganze Welt verschlingen wird, sondern auch wann das geschehen soll.

Ein riesiger roter Feuerball

Laut verschiedenen Forschenden wird die Sonne in etwa fünf Milliarden Jahren schließlich zu einem riesigen roten Feuerball werden, um sich dann in einen planetarischen Nebel, eine leuchtende Blase aus Gas und Staub, aufzulösen. Diese schon 2018 aufgekommene Theorie ist mangels hinreichender Belege schnell wieder verworfen worden.

Neuere Studien einer internationalen Forschergruppe haben ergeben, dass der Kern der Sonne zwar schrumpfen, deren äußere Schichten sich aber weit ausdehnen werden. Und das so weit, dass sie sogar die Erde einschließen werden, wenn es sie dann überhaupt noch geben sollte.

Wird die Erde die Sonnenexplosion noch erleben?

Jedes Jahr nimmt die Helligkeit der Sonne zu, weshalb sie als roter Riese die doppelte Helligkeit haben könnte. Diese Helligkeitssteigerung dürfte die irdischen Wasservorkommen völlig verdampfen lassen und die Erde unbewohnbar machen. Albert Zijlstra, Astrophysiker an der Universität Manchester, erklärt hierzu auf der Website seiner Uni:

Der heiße Kern wird die äußeren Schichten etwa über 10.000 Jahre hell leuchten lassen, eine in der Astronomie kurze Zeitspanne. Dadurch wird auch der planetarische Nebel sichtbar. [...] Wir haben herausgefunden was passiert, wenn die Sonne sterben wird.

Wann wird die erde von der sonne zerstört
Symbolbild

Bei 1.000 Grad soll die Erde schmelzen. Forscher haben nun errechnet, wann das Ende des Planeten Erde sein wird. Was klingt wie ein Thriller, wird irgendwann Realität.

Die Sonne wird die Erde schmelzen

Irgendwann wird es soweit kommen, dass das Zentrum des Sonnensystems sich so weit ausgebreitet hat. Dann werden die Temperaturen extrem steigen. Dies soll dann dazu führen, dass die Erde geschmolzen wird. Die Sonne löscht damit die Erde aus. Wissenschaftler kennen nun den Zeitpunkt, wann sich dies ereignen soll.

Das Ende der Erde kann in mehreren Szenarien ablaufen. Dies hat die Astrophysik berechnet. Demnach soll sich die Sonne innerhalb von Milliarden Jahren weiter ausdehnen. Dies lässt die Temperaturen ansteigen, sodass ein Leben auf der Erde nicht mehr möglich sein wird. Zudem werden auch die UV-Strahlungen ansteigen, sodass jegliches Leben auf der Erde vernichtet wird.

Die Sonne saugt das Universum aus

Neben der Tatsache, dass der blaue Planet Erde irgendwann nicht mehr existieren wird, ist auch die Sonne ein großes Problem. Sie hält zwar viele Prozesse auf der Erde am Leben, doch ist sie auch ein echter Vielfraß. In der Erdatmosphäre befinden sich viele Gase. Darunter ist auch Sauerstoff, der für viele Lebewesen lebenswichtig ist. Die Sonne ist aber dafür verantwortlich, dass die Erde immer mehr an Sauerstoff verliert.

Laut Experten soll sich die Sonne in den nächsten fünf bis sieben Milliarden Jahren stark verändern. Sie wird an Strahlkraft massiv zulegen und auch ihr Durchmesser wird sich erweitern. So sollen auch die Planeten Merkur und Venus dabei zerstört werden. Die Erdoberfläche wird dann eine Temperatur von 1000 Grad aufweisen.

Unter solchen Bedingungen ist ein Leben auf der Erde nicht mehr möglich. Im Laufe der Zeit soll sich die Erde in eine Art Wüstenplanet verwandeln. Dann besteht der einstige blaue Planet aus geschmolzenen Steinen. Demnach soll die Sonne also die Erde nach und nach einschmelzen.

Ende allen Lebens auf der Erde

Wann wird die erde von der sonne zerstört

In ferner Zukunft wird die Strahlung der Sonne so hoch sein, dass sie die Erde schmilzt.

Eines Tages wird sich das Zentrum unseres Sonnensystems so weit ausgedehnt haben, die Temperaturen derart steigen, dass die Erde buchstäblich geschmolzen wird. Forscher haben den Zeitpunkt berechnet.

Washington D.C. - Drehbuch- und Romanautoren haben in ihrer Fantasie vielfältige Wege entwickelt, wie die Menschheit oder gleich der ganze Planet enden könnte. In den Dystopien tritt dieses Szenario beispielsweise durch einen letzten Atomkrieg, durch einen chemischen Umfall oder durch ein tödliches Virus ein. Auch wenn das Coronavirus in Baden-Württemberg und der ganzen Welt die Menschheit vor große Herausforderungen stellt, wird dadurch das Ende der Welt wohl nicht eingeleitet. Doch selbst wenn die Menschheit das Ende des blauen Planeten durch Abgase und Klimaverpestung nicht irgendwann selbst herbeiführt, wird die Erde eines fernen Tages enden.

Anmerkung der Redaktion

Dieser Artikel wurde ursprünglich am 24.08.2021 veröffentlicht. Da er für unsere Leser noch immer Relevanz besitzt, haben wir ihn erneut auf Facebook gepostet.

Die Astrophysik hat gleich mehrere Szenarien berechnet, die den letzten Tag der Erde einleiten oder ihn zumindest ein ganzes Stück näher rücken lassen. Laut planet-wissen.de liegt die Zukunft des blauen Planeten in den Sternen. Genauer gesagt in dem größten Stern unseres Sonnensystems, der Sonne selbst. Der gelbe Riese wird sich im Laufe von Milliarden Jahren immer weiter ausdehnen. Damit steigen die Temperaturen in lebensfeindliche Höhen und auch die veränderten UV-Strahlen werden eines Tages jedes Leben auf der Erde vernichten. Doch auch das Universum selbst wird nicht alle Zeiten überdauern.

Kollision der Milchstraße mit Andromeda - „Erde könnte in die Sonne stürzen“

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Als erstes großes astronomisches Szenario auf dem Weg zum Ende der Welt gilt die sogenannte Galaxienkollision. In etwa vier Milliarden Jahren trifft unsere Galaxie, die Milchstraße, auf die Nachbargalaxie Andromeda, wie die NASA voraussagt. Andromeda rast mit einer Relativgeschwindigkeit von minus 400.000 Kilometern pro Stunde (entgegengesetzt des eigenen Weges) auf unsere Heimatgalaxie zu. Laut planet-wissen.de ist dieses erschreckende Szenario jedoch nicht so zerstörerisch, wie es vielleicht klingt. „Nur etwa hundert von insgesamt vielen Milliarden Sternen in der Milchstraße kollidieren mit Objekten aus Andromeda“, schreibt das ARD-Portal. Demnach kommt unser Sonnensystem höchstwahrscheinlich ohne größere Schäden durch die Kollision der Galaxien.

Ein Resultat der Galaxienkollision wird jedoch deutlich auf der Erde bemerkbar sein. Die entstehende Mischgalaxie, von Forschern „Milchdromeda“ genannt, wird zu einem neuen Nachthimmel führen. Durch die Kollision wäre es dann möglich, dass die Erde von zwei Sonnen umkreist wird. Schlimmer wäre allerdings, wenn die Erde einem Stern oder einem schwarzen Loch zu nahe kommt. „Planetenbahnen würden dadurch instabil und im schlimmsten Fall könnte die Erde in die Sonne stürzen“, schreibt planet-wissen.de.

Die Zukunft der Erde ist dagegen von der Zukunft der Sonne abhängig, die lebensnotwendiges Licht und Wärme spendet. Laut planet-wissen.de wird sich der gelbe Riese in fünf bis sieben Milliarden Jahren extrem verändern. Der Durchmesser nimmt zu und die Strahlkraft erhöht sich. „Die sonnennächsten Planeten Merkur, Venus und Erde werden dabei zerstört.“ Laut dem Portal wird die Erde zwar nicht vollständig von der Sonne geschluckt, das Leben auf dem Planeten wird jedoch unmöglich. „Auf der Erdoberfläche wird es mehr als 1000 Grad heiß sein.“ Die Erde verwandelt sich damit in einen Wüstenplaneten, der irgendwann nur noch aus geschmolzenem Stein besteht. Die Sonne lässt die Erde demnach buchstäblich schmelzen.

Ein solches Szenario lässt sich anhand von Beobachtungen vorhersagen. Demnach explodieren Sterne mit sonnenähnlicher Masse praktisch der Reihe nach. Da unsere Sonne ebenfalls ein Stern ist, wird sie irgendwann dasselbe Schicksal ereilen - eben in fünf bis sieben Milliarden Jahren. Doch selbst wenn es der Menschheit gelingt, den sterbenden Planeten frühzeitig zu verlassen und einen anderen zu besiedeln, wird auch das Universum eines Tages zu Ende gehen. Irgendwann werden alle heute bekannten Sterne ausgebrannt sein, denn ihr Brennstoff ist begrenzt. Demnach wird das Universum vollständig dunkel und nur ausgebrannte Sternenreste wie Schwarze Löcher bleiben übrig. Eine Energiequelle wie die Sonne existiert nicht mehr.

Laut planet-wissen.de gibt es zum Ende des Universums jedoch mehrere mögliche Szenarien. Einige Forscher erwarten, dass sich das Universum wieder zusammenzieht und es einen neuen Urknall gibt. Andere sehen dagegen eine immer fortlaufende Ausdehnung. „Egal, wie die Zukunft aussehen wird“, schreibt das Portal. „In etwa zehn hoch hundert Jahren ist Leben im Universum unmöglich.“