Wann sollte man vom Gymnasium auf die Realschule wechseln?

Hilfe! Mein Kind geht in die 7. Klasse Gymnasium und hat im Ziwischenzeugnis 2 fünfen in Hauptfächern (Deutsch und Französisch) ansonsten auch einige vieren. Von der Schule hat sie nun zum wiederholten Mal die Empfehlung zum Wechsel auf die Realschule bekommen, wegen "Lernverhalten und Leistung". Tja, da liegt der "Hund begraben"... meiner Meinung nach, ist meine Tochter auch echt faul. Sie macht nur das nötigste, und das zum Teil noch nicht mal! Ständig fehlen Hausaufgaben oder sie vergisst die entsprechenden Unterlagen mit in die Schule zu nehmen. Wenn sie lernt schreibt sie auch mal ne 2, aber ständig muss ich sie "treten", damit sie was für die Schule macht. Sehr ärgerlich! Das belastet auch unsere Beziehung! Ärgerlich auch, ein Kind auf die Realschule zu schicken, obwohl sie das Zeug fürs Gymnasium hätte.... was mache ich nur? Die Alternative: die 7. Klasse wiederholen auf dem Gymnasium und das Kind weiter anhalten zu lernen, in der Hoffnung dass sie irgendwann selber drauf kommt? Lernen muss sie in der Realschule auch....

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Wann sollte man vom Gymnasium auf die Realschule wechseln?

Hey :) Alsooo zu meiner Person ich bin jetzt 21 Jahre alt und bin im einer Ausbildung (zum zerspaner)... Damals war ich auf einer Realschule bin einmal sitzen geblieben (6te klasse) weil alle Lehrer meinten ich sei zu faul ... Mein Vater prügelte mir regelrecht Mathe in den Kopf , meine reaktion ,ich schaltete auf stur .. Kam von ca nem 4er schnitt auf ein 6er ... Dann wechselte ich auf eine Hauptschule da ging das Spiel weiter Jeden Tag Tasche in die Ecke und PlayStation ... So rund in der 9ten klasse hatten meine Eltern keinen Nerv mehr mir iwas "einzukloppen" und ich persönlich denke das schlimmste für ein Kind ist es seine Eltern verzweifeln zu sehen, wenn mein Vater seine Augen verdreht und so das macht mich echt traurig ... Also weiter ab der 9ten hatten meine eltern mich "aufgegeben" ! Daraufhin haben mir meine Eltern so leid getan das ich von alleine anfing was zu machen 10te klasse 2er Schnitt zwar noch 2 Fünfen aber in relativ "sinnlosen" fächern ( Erdkunde u. Geschichte ) direkt ne Ausbildung gefunden und jetzt halt im 3ten Lehrjahr ... Ich persönlich fand immer dieses "unterdrücken/Nerven/reinkoppen" war nie eine Lösung von meinen Eltern die haben zwar noch ab und zu ihrem Senf dazu gegeben wenn ich irgendwelchen misst machte und das meine Eltern heute nix dazu sagen vermisse ich total dieses nörgeln wie früher ... Ich finde meine Eltern haben alles richtig gemacht nur eines gibt es auszusetzen , die haben nie wirklich gefragt was ich wollte ... Deine Tochter macht das schon ,frag sie ob sie die Schule Wechseln möchte , lass deine Tochter öfters Entscheidungen treffen! Aber lass sie nicht ganz los , Drück ab und zu ein Auge zu aber lass das andere offen ;0) ansonsten Wünsch ich euch alles gute und viel Erfolg ;0) Lg Thomas

Wann sollte man vom Gymnasium auf die Realschule wechseln?

Ich war damals auch faul, habe das Gymnasium allerdings trotzdem erfolgreich hinter mich gebracht. Der "Abstieg" auf die Realschule ist natürlich nicht die beste Lösung, aber in der 7. Klasse hat man gern mal den Kopf woanders... ich würde mit ihr drüber reden und ihr vorschlagen, sie bei einem ähnlich schlechten nächsten Zeugnis auf die Realschule zu versetzen. Wenn sie das nicht will, wird sie sich schon Mühe geben, wenn das für sie okay ist, dann ist es wohl für's erste besser. Allerdings war es bei uns so, dass fast alle Realschüler, die bei uns in der Oberstufe dazu kamen, das Abitur nicht geschafft haben. Mach ihr vor allem klar, dass sie es mit einem Abitur später leichter haben wird, und das Abitur auch besser über die Bühne geht, wenn man durchgängig das Gymnasium besucht hat. Ich glaube es ist schwierig, sich nach ein paar Jahren auf der Realschule wieder an die erhöhten Anforderungen zu gewöhnen, besonders, wenn man sowieso nicht allzu motiviert ist.

Wann sollte man vom Gymnasium auf die Realschule wechseln?

Einen Wechsel auf die Realschule halte ich nciht für sinnvoll, weil sich ihr Lernverhalten dadurch kaum ändern wird. Die Schuljahre 7-9 sind geprägt von Faulheit und pubertären Schwierigkeiten, das ändert sich auch durch einen Schulwechsel nicht. Mit Zwang erreicht man allerdings leider auch gar nichts. Das ständige Treten ist eher kontraproduktiv... sie muss einfach von selbst darauf kommen, dass sie sich gerade ihre Zukunft verbaut. In der Oberstufe wird ihr das von selbst klar, und bis dahin gilt es, sie zu überzeugen, nicht zu zwingen. Aber - weniger ist mehr, nicht zu viel reden, sondern eher mal einen Anreiz schaffen. Manchmal hilft ein Schulwechsel - das muss aber kein runtergestufter sein. Ein Wechsel von Gymnasium zu Gymnasium kann Wunder wirken, wenn es auf der jetzigen Schule Schwierigkeiten gibt, von denen du vielleicht gar nichts weißt. Eine Gesamtschule wäre auch eine Alternative. Ein Klasse zu wiederholen finde ich vollkommen in Ordnung. Manchmal wird durch eine neue Klassengemeinschaft auch ein großes Problem gelöst.

Wann sollte man vom Gymnasium auf die Realschule wechseln?

Also ich kenne 2 Mädchen denen es genauso geht ! Mach deiner Tochter die Konsequenzen eines Wechsels klar (Freundeverlust, neue Umgebung, neue Lehrer undso weiter). Nimmt sie das immer noch nicht als Ansporn kannst du 2 Sachen machen: A: Sie immer durch das Gymnasium pushen B: SIe auf die Realschule schicken und warten bis sie selbst drauf kommt. Man kan ja auch auf der Realschule später Abi machen :). Das liegt nun an dir !:)

Wann sollte man vom Gymnasium auf die Realschule wechseln?

Ein Jahr zu wiederholen ist meiner Meinung nach weniger schlimm als viele meinen. Wenn dein Kind das Zeug zum Gymnasiasten hat, dann kann das ein wertvoller Zeitgewinn sein, zumal sie sich jetzt momentan im "schwierigen Alter" befindet. Eine Fünf in Deutsch und die Empfehlung der Schule deuten aber darauf hin, dass eventuell gewisse Lücken entstanden sind, die vielleicht nicht so ohne weiteres zu schließen sind. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass Deutsch hierfür ein "Indikatorfach" ist. Dann ist deiner Tochter mit der Realschule möglicherweise ein Gefallen getan, da der Druck abnimmt und sie vielleicht die Freude am Lernen wiederfindet. Zumindest in meinem Bundesland (Bayern) gibt es die Möglichkeit, das Abitur oder Fachabitur nach dem Realschulabschluss nachzuholen; z.B. über die Fachoberschule. In der Pubertät ist es immer schwierig, Aussagen über Lernverhalten und Motivation als langfristige Tendenz zu sehen. Nur ein Tipp: Sollte dein Kind häufig krank sein (v.a. Bauchschmerzen, Übelkeit), könnte ein Gespräch mit dem Schulpsychologen ein sinnvoller Schritt sein. Wichtig ist es jedenfalls, dass du engen Kontakt zu ihren Lehrern hältst und die Entscheidung was nun passiert eng mit ihnen abstimmst! Ein guter Lehrer kennt seine "Pappenheimer" und erkennt manchmal Dinge, die den Eltern verborgen bleiben.

Soll meine Tochter vom Gymnasium auf die Realschule wechseln?

Meine Tochter ist stinkfaul, aber eigentlich ziemlich, ziemlich helle, Klassen- und Unterstufenschulsprecherin. Sie tut sich jedoch inzwischen wegen großer, "ehrlich erworbener" Lücken vor allem in Latein, Mathe und obendrein mit dem Druck am Gymnasium wahnsinnig schwer. Das lastet so auf ihr, dass sie ständig krank wird. Die Noten sind dementsprechend und so wird sie wohl in diesem Jahr (7.KL) durchfallen. Wenn sie allerdings auf die Realschule wechseln würde, wo es ja kein Latein gibt, könnte sie normal vorrücken, weil diese Note ja nicht zählt. Ich bin mir aber nicht sicher, ob sie da wirklich ihren Möglichkeiten entsprechend gefördert ist, oder vielleicht letztlich unterfordert ist. Hat jemand Erfahrungen mit dem Wechsel von Gymnasium auf Realschule? Wie hat sich das auf das Kind ausgewirkt. Gab es was zu bereuen? Und was muss man beachten?

nach 8. klasse von realschule auf gymnasium wechseln nachdem man von 5.-7. auf gym war?

hallo, nun ja, meine "frage" steht schon etwas dumm formuliert dort oben. also, ich war von der 5. bis zur 7. auf einem gymnasium, allerdings habe ich die 7. klasse einmal wiederholt. nun bin ich in der 8. klasse auf einer realschule, aus ähm... persönlichen gründen. oder so. auf jeden fall steh ich in fast jedem fach auf 1 und würde gerne nach diesem jahr wieder aufs gymnasium wechseln, einfach weil ich mich unterfordert fühle und auch eeeeeeeeigentlich doch ganz ehrgeizig bin. ich weiß, ich weiß, ich müsste mich dann wieder dem lernverhalten und allem anpassen, aber dazu bin ich vollkommen bereit, ich würde jeden tag lernen und stoff nachholen. also, wieder meine frage: KANN ich überhaupt zurückwechseln? (mit einem durchschnitt von ca...... 1,8 oder so)

Schulwechsel-Wie sag ich es meinem Kind?

Wenn das Kind auf der Grundschule gut bis sehr gut war, bekommt es ja sehr leicht die Empfehlung für das Gymnasium. Man kann ja leider nicht vorhersagen, wie es dann wirklich weiter läuft.

Wenn es dann auf dem Gymnasium ganz und gar nicht gut läuft, liegt ein Schulwechsel nahe.

Meine persönliche Einstellung:

  • Jeder sollte das möglichst beste aus auch heraus holen, aber nicht jeder muss studieren.
  • Realschule, Mittelschule und Hauptschule bieten zwar einen niedrigeren Schulabschluss, sind deswegen aber nicht minderwertig.
  • Lieber eine gute bis mittelmäßige Mittlere Reife an der Realschule (oder mittleren Bildungsabschluss an der Haupt-/Mittelschule) mit Abschlussprüfungen, als eine Mittlere Reife mit 10. Klasse Gymnasium, wo man das Klassenziel evtl. gerade so geschafft hat und eben keine Abschlussprüfung hatte.

Mein Kind hat sich durch die 5. Klasse Gymnasium gequält und mit ach und Krach bestanden. So wie das letzte Schuljahr aufgehört hat, hat das neue angefangen.

Lust auf Schule gleich 0. Motivation auf lernen unterirdisch.

Und bei dem Gedanken, das nächstes Jahr noch eine 2. Fremdsprache dazukommt, wird mir himmelangst.

Meine Meinung (und die Empfehlungen von Lehrern und Schulpsychologen) ist ein Wechsel auf die Realschule nicht nur empfehlenswert sondern es gibt keine andere Wahl. Spätestens in der 7. klasse kommt der komplette Absturz, wo er sowieso das Gymnasium verlassen müsste.

Mein Kind wehrt sich mit Händen und Füßen. Er möchte nicht auf die schlechtere Schule, und er will (oder kann) nicht verstehen, dass die Realschule nicht schlechter ist.

Soll ich ihn einfach reinrasseln lassen, mit der Konsequenz, dass das Gymnasium irgendwann sagt, er fliegt wegen zu schlechten Noten raus und lasse ihm jetzt seinen Willen (für mich ist allein der Gedanke sehr schlimm, was das mit meinem Kind macht).

Oder setzte ich mich einfach durch, melde ihn gegen seinen Willen auf der Realschule an und bin dann halt für ein paar Monate die Böse.

Ich sehe, was mein Kind kann und bin der Überzeugung, dass er auf der Realschule gute bis überdurchschnittliche Leistungen bringen kann.

Wann sollte man vom Gymnasium auf die Realschule wechseln?