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Keine Sorge, in diesem Blogartikel wollen wir Ihnen die Angst vor dem Thema nennen und die wichtigsten Infos in leichter und verträglicher Form näherbringen. Was bedeutet Zahlungsverkehr?Zahlungsverkehr schließt in der Wirtschaft alle Arten von Zahlungen ein. Das bedeutet jegliche Übertragung von Zahlungsmitteln zwischen zwei Wirtschaftssubjekten fällt unter diesen Überbegriff. Dabei teilt man grundsätzlich in drei verschiedene Arten des Zahlungsverkehrs ein:
Zahlungsverkehr in ÖsterreichDas Sprichwort „Nur Bares ist Wahres“ hat in Österreich nicht an Relevanz verloren. Denn anders als in den meisten anderen EU-Ländern, sind bare und halbbare Zahlungen in Österreich noch weit beliebter als die bargeldlose Alternative. Denn hierzulande werden noch immer mehr als zwei Drittel aller Zahlungen mit Bargeld gehandhabt. Obwohl bargeldlose Bezahlsysteme der Trend der Zukunft sind, geschieht dieser Fortschritt hierzulande langsam, weswegen die Akzeptanz von Bargeld auch heute noch hohe Relevanz für die meisten Unternehmer hat. Zahlungsautobahn SEPASEPA (kurz für Single Euro Payments Area) ist ein geflügelter Begriff, wenn es um den Zahlungsverkehr in Europa geht. Doch was ist SEPA? SEPA bezeichnet den gemeinsam Zahlungsverkehrsraum 36 europäischer Staaten und den dazugehörigen standardisierten Prozess der bargeldlosen Bezahlung. Ziel von SEPA ist es, bargeldlose Zahlungen mit Euro zu vereinheitlichen und den Unterschied zwischen Zahlungen innerhalb eines Landes und über Ländergrenzen hinweg verschwinden zu lassen. Anwendungsbeispiele für das System aus dem alltäglichen Leben sind etwa SEPA-Lastschriften oder SEPA-Mandate. Diese besonders schnell funktionierenden Musterbeispiele des Zahlungsverkehrs machen eindrucksvoll vor, wofür SEPA steht: Standardisierung, Vereinfachung und Geschwindigkeit. Wer regelmäßig in internationalen Zahlungsverkehr involviert ist, der weiß, welchen Zusatzaufwand etwa Zahlungsanweisungen nach Nordamerika mit sich bringen. Von der Devisenumrechnung über zusätzliche Gebühren bis hin zur längeren Dauer ist dieser Zahlungsverkehr deutlich benachteiligt gegenüber jenem innerhalb des SEPA-Gebiets. SEPA ist ein gutes Beispiel für die Zukunft des
Zahlungsverkehrs. Denn Personen im Finanzmarkt und Bankenbereich spekulieren
schon lange, wie schnell und unkompliziert Zahlungsverkehr in den kommenden
Jahrzehnten wohl sein wird und die rapiden Veränderungen der letzten Jahre
lassen Gutes vermuten!
Grundsätzlich unterscheidet man drei Zahlungsformen: Barzahlung, halbbare Zahlung und unbare Zahlung. Barzahlung Bei dieser Form erfolgt die Übertragung von Münzen oder Banknoten durch persönliche Übergabe oder mit Hilfe eines Boten. Es kommen keine anderen Hilfsmittel zum Einsatz. Bargeld gilt als gesetzliches Zahlungsmittel in einem Land und deshalb hat der Barzahlungsverkehr auch noch große Bedeutung innerhalb einer Volkswirtschaft. Für Länder übergreifende Zahlungen wird meistens der Umtausch in Sorten nötig, d.h. das heimische Zahlungsmittel wird in ausländische Münzen und Banknoten umgetauscht. Halbbare Zahlung Hierbei wird zwischen Bareinzahlung und Barauszahlung unterschieden. Bei einer Einzahlung wird Bargeld an ein Kreditinstitut übergeben, welches dieses durch das Verbuchen auf das entsprechende Konto Buchgeld macht. Bei der Auszahlung wird umgekehrt aus Buchgeld Bargeld. Dies kann entweder bei der Auszahlung an entsprechenden Automaten oder im Rahmen des Kassengeschäftes eines Kreditinstitutes erfolgen. Bei der halbbaren Zahlung können auch Hilfsmittel zum Einsatz kommen. So nutzt man beispielsweise für eine Auszahlung eine Bankkarte, Kreditkarte oder einen Scheck etc. Auch für Einzahlungen können unter Anderem bestimmte Karten genutzt werden. Unbare Zahlung Die unbaren Zahlungen sind auch bekannt als bargeldloser Zahlungsverkehr. Die Voraussetzung für die Funktionsfähigkeit dieser Zahlungsform ist das Vorhandensein von Gironetzen, d.h. ein System von Kontoverbindungen zwischen den Kreditinstituten. Eine Schlüsselstellung nimmt hierbei die deutsche Bundesbank ein, da alle größeren deutschen Banken ein Konto bei ihr haben und somit darüber auch den bargeldlosen Zahlungsverkehr zum großen Teil abwickeln. Mit Hilfe der unbaren Zahlungen können auch Transaktionen mit dem Ausland relativ schnell abgewickelt werden. Je enger die Verbindung zwischen den angesprochenen Kreditinstituten ist, um so schneller erfolgt die Abwicklung. Unbare Zahlungen können unter Anderem durch die folgenden Zahlungsmittel erfolgen: - Überweisungen - Verrechnungsschecks - E-Geld (Kartenzahlung etc.) - Lastschriften etc. Wichtige Kriterien für die Nutzung des bargeldlosen Zahlungsverkehrs sind - das Vorhandensein einer Kontoverbindung -> Kontonummer + Bankleitzahl - Berechtigung des Zahlenden - Guthaben etc.
Speziell durch die Errungenschaften des sich rasant entwickelnden Internets haben in den letzten Jahren einige Bezahlsysteme ihren Dienst aufgenommen, die vorher nicht denkbar waren. So wird auch künftig davon auszugehen sein, dass sich der Geldverkehr verstärkt in der virtuellen Welt abspielen könnte. Damit stellt sich bereits heute die Frage nach dem Nutzen von Münzen und Banknoten. Deutlich einfacher geht es nämlich nicht nur über das Internet, sondern die sich stets fortbildenden technischen Möglichkeiten. Das bargeldlose Zahlen liegt nicht alleine im Trend, es zeigt auch erhebliche Vorteile. Allerdings sind viele von ihnen noch nicht ganz ausgereift und können mit Mängeln behaftet sein. Andere dagegen erweisen sich nicht für jeden Verbraucher als sinnvoll.
Man unterscheidet zwischen Barzahlung, halbbarer Zahlung sowie bargeldloser Zahlung. Bei der Barzahlung ist kein Konto notwendig; das Geld wird in Münzen oder Banknoten bezahlt. Die halbbare Zahlung beschreibt eine Zahlungsform, bei der einer der Beteiligten ein Konto verfügt. Auf dieses wird bar eingezahlt (Bareinzahlung) oder es wird etwas vom Konto des Zahlungspflichten abgebucht und bar an den Zahlungsempfänger ausgezahlt (Barauszahlung). Zu den möglichen Zahlungsarten zählen
Nutzen beide Beteiligte ein Konto, handelt es sich um eine bargeldlose Zahlung. Das Konto des Zahlungsempfängers erhält eine Gutschrift, den Betrag, mit dem das Konto des Zahlenden belastet wurde. Zu den unterschiedlichen Zahlungsarten zählen
Mit der Karte bezahlen
Auf dem Vormarsch war in den letzten Jahrzehnten insbesondere der über eine Karte abgewickelte Zahlungsverkehr. Hierbei erwirbt der Käufer seine Waren nicht mit dem Geld, das er auf den Tisch legt. Vielmehr zückt er eben jene Karte, legt sie in das Lesegerät, tippt die dazugehörige Geheimnummer ein und löst damit einen komplexen Vorgang aus: Im Hintergrund wird nun unbemerkt die offenstehende Summe von seinem Konto abgebucht und auf jenes des Verkäufers übertragen. Auch hierbei kann es aber zu unterschiedlichen Ausformungen und Kosten, zeitlichen Abläufen und Risiken kommen, die jedem Kartentypen immanent sind. Den preiswerten Alleskönner sucht man dabei leider vergeblich. Die freie Welt des InternetsEine etwas andere Form des Bezahlens hat sich erst in den letzten Jahren etablieren können, wobei noch lange nicht absehbar ist, wann die Entwicklung ihr Ende gefunden haben wird. So schossen zuletzt die Anbieter insbesondere des Micropayment wie die Pilze aus dem Boden. Gemeint sind solche Dienstleister, bei denen der Geldtransfers komplett online vorgenommen wird. Meist besteht dabei die Möglichkeit, die fällige Summe zunächst vom eigenen Konto auf jenes des Dienstleisters zu übertragen, von wo es anschließend an den Verkäufer ausgezahlt wird. Klingt komplex, dauert tatsächlich aber nur wenige Minuten - meist nicht einmal diese. Das Bezahlen gelingt also immer schneller und reibungsloser. Allerdings haben sich die Mängel solcher Systeme in den letzten Jahren nicht beheben lassen.
Ob nun virtuell, per Karte, mit Bargeld oder durch die Überweisung - es stehen gegenwärtig diverse Optionen offen, um eine Rechnung zu begleichen. Der Verbraucher sollte daher gut wählen, wofür er sich entscheidet.
All diese Fragen muss der Kontoinhaber vorab klären, ehe er sich für eines oder mehrere der Bezahlsysteme entscheidet. Über die unterschiedlichen Möglichkeiten der Zahlung informieren wir auf den folgenden Seiten dieses Artikels. |