Panasonic lumix dmc vergleich

Die Lumix DMC-FZ300 von Panasonic überzeugt durch ihr tolles Gesamtpaket aus lichtstarkem Objektiv, hochempfindlichen MOS-Sensor, einem schnellen Autofokussystem und einer 4K-Bildqualität.

1. Eigenschaften und Lieferumfang

Die FZ300-Digitalkamera der Panasonic-Lumix-DMC-Reihe zählt zu den Premium-Bridgekameras. Sie ist ausgestattet mit einem hochempfindlichen 12-MP-MOS-Sensor, einem Venus-Engine-Bildprozessor und einem 24-fachen optischen Zoom. Darüber hinaus bietet sie ein lichtstarkes F2.8-DC-VARIO-ELMARIT-Weitwinkel-Objektiv von Leica (25 – 600 mm) inklusive Fünf-Achsen-Stabilisator für verwacklungsfreie Bildergebnisse.

Mittels Panasonic Depth-from-Defocus-Technologie (DFD) arbeitet der Hybrid-Kontrast-Autofokus zudem besonders schnell.

Neben Video-Aufnahmen in Full HD (50p) erstellt die Kamera auch Videos und Fotos in 4K-Qualität. Für Aufnahmen in 4K wird eine UHS-Speed-Class-3-fähige SD-Speicherkarte benötigt. Die Bilder und Videos wandelt das Gerät in JPEG und RAW bzw. AVCHD und MP4 um.

Der Lieferumfang umfasst:

  • die DMC-FZ300EGK inklusive Akku
  • ein Ladegerät
  • ein Netzkabel
  • ein USB-Kabel
  • einen Objektivdeckel
  • ein Objektivdeckelband
  • eine Gegenlichtblende
  • einen Schultergurt

Darüber hinaus bekommt man eine DVD und die Dokumentationsunterlagen mitgeliefert. Zubehör wie z. B. eine Tasche zum Transport oder für Reisen sind ebenfalls im Handel erhältlich. Auch die Speicherkarte für 4K-Aufnahmen muss man bei Bedarf extra kaufen.

2. Verarbeitung

Die Digitalkamera misst 13,2 x 9,2 x 11,7 cm bei einem Gewicht von 0,64 kg. Als eine der wenigen Bridgekameras im Vergleich verfügt die Lumix DMC-FZ30 über einen Staub- und Spritzwasserschutz. Damit ist sie für raue Bedingungen und den Außeneinsatz besser geeignet als so manch empfindlichere Alternative.

3. Erfahrungen

Im Panasonic-Lumix-DMC-FZ300-Test der User im Netz schneidet die Kamera überzeugend ab. Der 24-fach-Zoom stellt sich als sehr vielseitig heraus. Außerdem gefallen der große Lieferumfang und die gute Ausstattung.

In einigen Erfahrungsberichten wir außerdem die hohe Geschwindigkeit besonders hervorgehoben. Den insgesamt 1049 Käufern bei Amazon gefallen im persönlichen Panasonic-LUMIX-DMC-FZ300-Test außerdem der schwenkbare Touchscreen, der hervorragend arbeitende elektronische Sucher und die UHD-Qualität der Bilder und Videos – einzig die Bildqualität bei schwachem Licht erhält vereinzelt Kritik. Durchschnittlich bewerten sie die Kamera daher mit 4,6 von 5,0 möglichen Sternen.

Andere Experten im Netz heben darüber hinaus noch die Serienaufnahmen hervor. Diese sind sowohl schnell als auch lang. Das liegt nicht zuletzt an dem tollen Autofokus-System, das stets für jeden Schnappschuss bereitsteht.

Auch die Stiftung Warentest Online bewertet die Kamera im eigenen Panasonic-LUMIX-DMC-FZ300-Test mit einem „gut“ (2,0) (10/2015) und hebt in ihrer Begründung u. a. die wetterfeste Verarbeitung hervor. Darüber hinaus sammeln das Display, die Geschwindigkeit, einfache Bedienung und die Ausstattung Pluspunkte in der Bewertung. Kritisiert wird werden hier die Maße und das Gewicht, die die Experten im Vergleich zu einer klassischen Kompaktkamera als etwas dick und schwer bezeichnen.

4. Fazit: Wetterfeste Kompakt-Digitalkamera für Bilder und Videos in 4K

Im Preisvergleich bietet die Lumix DMC FZ300 für einen Preis von 449,00 Euro ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, denn bis auf eine leicht schwächere Bildqualität bei Schwachlicht gibt es an diesem Modell praktisch nichts auszusetzen. Die Kamera bietet eine tolle Ausstattung und einen großen Lieferumfang. Mit ihr sind nicht nur Videos, sondern auch Bilder in 4K möglich. Darüber hinaus besitzt sie einen sehr schnellen Autofokus, mit dem kein Schnappschuss mehr verloren geht. Das lichtstarke Leica-Objektiv hält dank guten Bildstabilisators auch entfernte und sich bewegende Motive verwacklungsfrei und detailreich fest. Die Lumix DMC FZ 300 ist daher eine klare Empfehlung für alle Hobby- und Outdoor-Fotografen.

Teil 1 von 3: Spiegellose Systemkamera vs. Kompaktkamera mit Superzoomobjektiv

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Links sehen Sie die Panasonic Lumix DC-TZ202, rechts die Panasonic Lumix DMC-GX80.

Wer eine Digitalkamera mit einer für die allermeisten Situationen ausreichenden Bildqualität sucht, musste früher zu Systemkameras mit großem Sensor und wechselbarem Objektiv greifen. Diese fallen deutlich größer als Kompaktkameras aus und sind ebenso um einiges schwerer. Schon seit ein paar Jahren bieten die Hersteller Kameras der 1,0-Zoll-Klasse an, die einen für kompakte Modelle vergleichsweise großen Bildwandler besitzen. In unserem Testbericht nehmen wir mit der Panasonic Lumix DC-TZ202 ein Modell dieser Klasse unter die Lupe und stellen mit der Lumix DMC-GX80 eine kompakte Systemkamera mit zwei Objektiven gegenüber. Beide decken viele Aufnahmesituationen ab und eignen sich für alltägliche Fotosituationen.

Zu unseren beiden Einzeltestberichten gelangen Sie über folgende Links:
Testbericht der Panasonic Lumix DC-TZ202
Testbericht der Panasonic Lumix DMC-GX80

Abmessungen/Verarbeitung/Bedienung:
Beim Vergleich einer spiegellosen Systemkamera mit wechselbarem Objektiv und einer Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv muss die Systemkamera – bei ähnlichen technischen Voraussetzungen – immer größer ausfallen.

Ein fest verbautes Objektiv lässt sich aus mehreren Gründen kompakter konstruieren. Bei unseren Vergleichskameras ist es daher kein Wunder, dass die GX80 deutlich ausladender ist. Das gilt selbst ohne Objektiv, die TZ202 ist mit 11,1 x 6,6 x 4,5cm deutlich kompakter als die 12,2 x 7,1 x 4,4cm große GX80.

Beide Kameras im eingeschalteten, einsatzbereiten Zustand:

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Links sehen Sie die Panasonic Lumix DC-TZ202, rechts die Panasonic Lumix DMC-GX80.

Mit einem oder zwei Objektiven legen die Abmessungen noch mal deutlich zu. Für die Hosentasche ist die GX80 freilich nicht mehr geeignet, die TZ202 bekommt man aber ebenso nur in einer sehr großen Hosentasche unter. Effektiv ist auch sie eher für eine Jackentasche geeignet. Hierin findet die GX80 mit dem 12–32mm-Objektiv zwar gleichfalls Platz, für ein Objektiv vom Format eines Telezooms wird aber eine noch etwas größere Tasche benötigt.

Die rechten Oberseiten im Vergleich:

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Links sehen Sie die Panasonic Lumix DC-TZ202, rechts die Panasonic Lumix DMC-GX80.

In der Hand liegen beide Kameramodelle gut, dafür sorgen jeweils ein Griff auf der Vorderseite und eine Daumenablage auf der Rückseite. Beide wurden gummiert, bei der TZ202 verleiht das Material noch etwas mehr Halt. Die Gummierungen der GX80 sind allerdings etwas großflächiger. Als Gehäusematerialien verwendet Panasonic bei der GX80 vor allem Kunststoff, die TZ202 besteht auf der Oberseite und der Vorderseite aus Metall.

Die Rückseite der TZ202:

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Panasonic Lumix DC-TZ202.

Die Rückseite der GX80:

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Panasonic Lumix DMC-GX80.

Die Bedienkonzepte fallen recht ähnlich aus. Neben Einstellrädern stehen auch Tasten zur Verfügung. Blende und Belichtungszeit lassen sich daher schnell anpassen, der Gang in das Menü oder das Drücken spezieller Tasten ist nicht immer notwendig. Die TZ202 besitzt ein Einstellrad auf der Oberseite und einen Ring am Objektiv, bei der GX80 gibt es jeweils ein Einstellrad auf der Ober- und der Rückseite. Zum Verändern des Fotoprogramms wurde jeweils ein Wählrad verbaut. An Tasten wurde bei beiden Kameras ebenso nicht gespart. Die TZ202 besitzt inklusive des Schalters zum Aufklappen des integrierten Blitzes 14, die GX80 ebenfalls.

Dies bedeutet in der Praxis, dass die allermeisten Parameter schnell zu erreichen sind. Ein Teil der Tasten ist frei belegbar, was das Anpassen der Kameras an die eigenen Wünsche gestattet. Bei jeweils vier Hardware-Tasten kann man Einfluss auf die Funktion nehmen, fünf Tasten sind Touch-Fn-Tasten auf dem Display, die per Fingerzeig bedient werden. Die Abmessungen der Tasten sind sehr ähnlich und recht klein. Personen mit größeren Händen könnten sie eventuell als zu klein empfinden. Große Tasten finden sich bei kleinen Kameras jedoch nur selten, sodass man diesen Kompromiss in der Regel eingehen muss.

Ein "Mein Menü" gibt es nur bei der TZ202:

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Panasonic Lumix DC-TZ202.

Die Hauptmenüs beider Kameramodelle unterscheiden sich im generellen Aufbau kaum. Neben Menüs für die Foto- und Videoaufnahme gibt es noch welche für eigene Einstellungen, System-Einstellungen und die Wiedergabe. Die TZ202 hat darüber hinaus ein „Mein Menü“ zu bieten, das sich eigenhändig mit Parametern zusammenstellen lässt. Dies kann die Suche nach einer bestimmten Option beschleunigen. Weitere häufiger benötigte Aufnahme-Einstellungen sind zudem in den jeweils vorhandenen Quickmenüs versammelt. Auch diese lassen sich vom Anwender konfigurieren.

Unsere Wertung bei den Abmessungen, der Verarbeitung und der Bedienung: Unentschieden.

Während das Objektiv der TZ202 fest verbaut ist, kann man es bei der GX80 wechseln:

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Links sehen Sie die Panasonic Lumix DC-TZ202, rechts die Panasonic Lumix DMC-GX80.

Die Bildwandler im Größenvergleich:

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Bildqualität:
Die Bildqualität einer Kamera hängt maßgeblich von der Größe des verwendeten Bildsensors ab. Die Panasonic Lumix DC-TZ202 ist mit einem Bildwandler der 1,0-Zoll-Klasse ausgestattet, der 13,2 x 8,8mm misst. Die Bilder besitzen eine Auflösung von 20 Megapixel und ein Seitenverhältnis von 3:2. Bei der GX80 kommt ein Micro-Four-Thirds-Sensor mit Abmessungen von 17,3 x 13,0mm und einer Auflösung von 15,9 Megapixel zum Einsatz.

Vergleich der Bildqualität bei ISO 200 (Tag):

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Die Bildqualität anhand dreier Ausschnitte im Detail:

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Die höhere Auflösung der Bilder der TZ202 wirkt sich beim direkten Vergleich in einer leicht besseren Detailwiedergabe aus, allzu groß sind die Unterschiede aber nicht. Dies gilt für das Fotografieren bei Tageslicht und niedrigen Sensorempfindlichkeiten. Die TZ202 scheint allerdings auch etwas stärker nachzuschärfen, wodurch die Aufnahmen teilweise etwas „knackiger“ wirken.

Vergleich der Bildqualität bei ISO 3.200 (Nacht):

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Die Bildqualität anhand dreier Ausschnitte im Detail:

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Bei Nacht und naturgemäß höheren Sensorempfindlichkeiten (für unseren Test haben wir ISO 3.200 verwendet) sind die Aufnahmen der Kompaktkamera wieder etwas detailreicher. Hier lässt sich jedoch ein höheres Bildrauschen feststellen. Welchen Look man besser findet (mehr Rauschen und dafür mehr Details oder weniger Rauschen und weniger Details), muss jeder selbst entscheiden. Hier lässt sich kameraintern zudem noch nachjustieren.

Grundsätzlich überraschen uns die sehr ähnlichen Ergebnisse nicht, 1,0-Zoll-Sensoren liefern für ihre Größe sehr gute Resultate. Dass eine Kompaktkamera mit einer Systemkamera bei gleichen Voraussetzungen mithalten kann, sollte trotzdem betont werden.

Unsere Wertung bei der Bildqualität: Unentschieden.

Mit einem Klick auf das nachfolgende Bild gelangen Sie zu unserem Bildqualitätsvergleich:

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Im zweiten Teil unseres Vergleichstests der Panasonic Lumix DC-TZ202 und der Panasonic Lumix DMC-GX80 gehen wir unter anderem auf die Bildkontrolle, die Geschwindigkeit und das Objektiv ein.

Links zum Artikel: