Mit welcher währung zahlt man in kroatien

Gedanken zum Geld abheben zahlen sich für eine Reise nach Kroatien aus.

Kroatien gehört zwar zur EU, hat aber mit dem Kroatischen Kuna eine eigene Währung.

Kleine Läden akzeptieren selten Karten.

Wechselstuben, Restaurants und Läden haben zwischen dem Euro und dem Kroatischen Kuna einen miserablen Wechselkurs.

Das Geld abheben oder die direkte Kartenzahlung ist meistens am günstigsten.

Damit alles mit kleinen Gebühren und ohne gängige Touristenfallen funktioniert, habe ich hier die wichtigsten Tipps zusammengefasst.

1. Welche Gebühren fallen für das Geld abheben an?

Die meisten deutschen Banken verlange eine Fremdautomatengebühr zwischen 4 bis 6€ pro Abhebung, egal wie hoch der Betrag ist.

Dazu kommt eine Fremdwährungsgebühr. Sie macht 1 bis 3% der abgehobenen Summer oder der Kartenzahlung aus.

Der Wechselkurs von normalen EC-Karten, Visa und Mastercard ist zwischen dem Euro und dem Kroatischen Kuna okay. American Express und Diners Card ist teuer.

Die genauen Gebühren hängen von deiner Bank ab. Im Schnitt ist das Geld abheben mit einer Kreditkarte am günstigsten.

Denke an die Fremdautomatengebühr und die Fremdwährungsgebühr. Die Höhe hängt von den Konditionen deiner Bank ab. Kreditkarten haben günstigere Konditionen als EC-Karten.

2. Touristenfalle Dynamic Currency Conversion

Fast alle kroatische Geldautomaten fragen am Ende der Transaktion, ob du in Euro oder in Kroatischen Kuna abrechnen willst. Rechnest du in Euro ab, darf der Automatenbetreiber den Wechselkurs zwischen dem Euro und dem Kuna festlegen.

Das ist kein Service, sondern kostet dich leicht 10% der abgehobenen Summe. Du sparst damit keine Fremdwährungsgebühr. Der normale Wechselkurs von EC-Karten, Visa und Mastercard ist okay.

Das System gibt es auch bei der Kartenzahlung. Restaurants, Hotels und Läden erhalten dafür eine Provision. Eine andere Version der Frage ist: „Mit einem garantiert festgelegten Wechselkurs abrechnen?“ Klicke nein.

Besonders verlockend ist die Option mit den Automaten von Banken aus Österreich, wie der Ersten Bank und Raiffeisen.

Rechne in Kroatien immer alle Transaktionen in Kroatischen Kuna ab! Sonst fallen hohe zusätzliche Kosten an. Das gilt für alle Geldautomaten und alle Kartenlesegeräte.

3. Geldautomaten, Spracheinstellung und das Bezahlen mit Karte in Kroatien

Kroatische Geldautomaten und Kartenlesegeräte akzeptieren Maestro und V Pay EC-Karten aus Deutschland problemlos. Visa und Mastercard funktioniert in Kroatien überall. American Express ist selten. Diners Card ist sehr selten.

Geldautomaten und Banken stehen in den kroatischen Reisezielen an jeder Straßenecke.

Besonders viele gehören österreichischen Banken. Sie lassen sich in Deutsch bedienen.

Ich rate nur von den Geldautomaten in kroatischen Flughäfen, Bahnhöfen und Busterminals ab. Sie verrechnen oft zusätzliche Gebühren.

Kroatische Geldautomaten funktionieren in Deutsch und Englisch. Automaten und Kartenlesegeräte akzeptieren problemfrei EC- und Kreditkarten aus Deutschland und Österreich.

4. Darf ist überall mit Karte zahlen?

Kleine Restaurants, familiengeführte Hotels und Apartments akzeptieren oft nur Kroatische Kuna in Bar.

Hebe zur Sicherheit immer einen kleinen Betrag Kroatische Kuna ab. Frage vor der Bestellung, ob du mit der Karte zahlen darfst. Im Fall des Falles steht immer ein Geldautomat in der Nähe.

Restaurants in den Badeorten, Bars und Läden akzeptieren problemlos Karten.

Kleine Restaurants akzeptieren selten Karten! Packe zur Sicherheit ein paar Kroatische Kuna ein.

5. Kostenlos (gebührenfrei) Geld abheben in Kroatien mit Kreditkarten

Die Fremdautomatengebühr von normalen EC- und Kreditkarten macht das Geld abheben im Ausland teuer.

Laufende kleine Transaktionen fallen ins Gewicht. Wenige möchten gleich ihr ganzes Geld abheben.

Ich empfehle deswegen für das Geld abheben im Ausland immer eine Reisekreditkarte.

Es gibt dauerhaft kostenlose Karten ohne eine Jahresgebühr, ohne eine Fremdautomaten- und ohne eine Fremdwährungsgebühr.

Die besten Konditionen hat aktuell die Genial Visa Card der Hanseatic Bank.

Mit ihr darfst du in Kroatien, zu Hause in Deutschland und dem Rest der Welt gebührenfrei Geld abheben und mit der Karte zahlen.

Die Karte kostet nichts:

  • Dauerhaft gebührenfrei! Die Hanseatic Bank verlangt dauerhaft keine Jahresgebühr für die Genial Card.
  • Keine Gebühr für das Geld abheben in Kroatien, zu Hause in Deutschland und dem Rest der Welt (keine Fremdautomatengebühr und keine Fremdwährungsgebühr).
  • Keine Gebühr für das Zahlen mit der Karte in Kroatien, Deutschland und dem Rest der Welt.
  • Automatische Abrechnung mit deinem bestehenden Girokonto. Ein neues Konto musst du nicht eröffnen.
  • Bestelle Waren online in einer fremden Währung ohne Manipulationsgebühr.
  • Eine kostenlose Karte für Partner ist dabei (oder für dich als Reserve-Karte).
  • 5 % Rabatt im Reiseportal der Hanseatic Bank mit Bestpreis-Garantie.
  • Du kannst die Genial Card von zu Hause aus kostenlos online beantragen.

Die Hanseatic Bank erklärt alle Schritte auf ihrer Webseite.

Der Antrag funktioniert mit einer Online-Sofortentscheidung mit Video-Ident.

Das geht von zu Hause mit deinem Smartphone ohne Papierkram.

Die Karte kommt mit der Post nach Hause.

Der maximale Verfügungsrahmen macht am Anfang bis zu 2.500 € aus. Das reicht für 99% aller Reisen aus.

Denke daran, dass du immer deine Kreditkarten-Rechnung ausgleichst. Die Hanseatic macht das automatisch oder auf Wunsch mit einer Teilzahlung. Zahle immer alles gleich, sonst fallen zusätzliche Zinsen an.

Insgesamt sparst du mit der Karte sonst eine Menge Geld in Kroatien, zu Hause in Deutschland (keine Fremdautomatengebühr) und dem Rest der Welt.

Ich reise ständig.

Mit Reisekreditkarten habe ich in den letzten Jahren leicht ein paar Hundert Euro gespart, wenn nicht mehr.

Deswegen empfehle ich die Karte gerne.

Sie kostet nichts und Bankgebühren mag niemand.

Mehr dazu: Hier ist der Link zum Antrag der Genial Visa Card mit Online-Sofortentscheidung.

Fazit zum Geld abheben in Kroatien

Die kroatischen Wechselstuben, Restaurants und Läden haben einen miserablen Wechselkurs zwischen dem Euro und dem Kuna.

Die Kartenzahlung oder das Geld abheben ist deswegen fast immer die günstigste Lösung.

Meide nur die Geldautomaten im Flughafen, Bahnhof und Busbahnhöfen.

Rechne außerdem in Kroatien immer in Kroatischen Kuna anstatt in Euro ab, sonst zahlst du mehr.

Kroatien ist sonst ein schönes Reiseziel. Es gibt wenige Touristenfallen, das Essen ist gut und

Falls du eine Frage, Erfahrungen mit der Genial Visa Card oder Tipps zum Geld abheben in Kroatien hast, dann schreibe mir gerne unten in den Kommentaren.

Ich wünsche dir eine schöne Reise nach Kroatien!

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Die Währung in Kroatien heißt Kuna. Im Alltagsleben ist dafür die Abkürzung kn üblich (internationale Abkürzung "HRK"). Ein Kuna besteht aus 100 Lipa. Für einen Euro bekommen Sie ungefähr 7,65 Kuna. Der genaue Wechselkurs ist immer vom Tageskurs abhängig. Größere Schwankungen gibt es aber nicht, weil die Währung in Kroatien seit Jahren stabil ist. Es gibt Banknoten mit den Werten 10, 20, 50, 100, 200, 500 und 1000 Kuna. Münzen haben die Werte 1, 2 und 5 Kuna. Die Kleinmünzen haben Werte von 1, 2, 5, 10, 20 und 50 Lipa. Münzen der Werte 1 und 2 Lipa sind nicht regulär im Umlauf. Auf vielen Kuna Banknoten sind für Touristen interessante Sehenswürdigkeiten abgebildet. Auf der 10 Kuna Note ist das beeindruckende römische Amphitheater in der Hafenstadt Pula zu sehen. Der 20 Kuna Schein zeigt das prachtvolle Schoss der Grafen von Eltz in Vukovar. Die 100 Kuna Note wird von einer Abbildung der Kirche des Heiligen Veit in Rijeka verschönert. Andere Banknoten zeigen weitere Sehenswürdigkeiten. Mit den folgenden Informationen wollen wir Ihnen den Umgang mit Geld in Kroatien erleichtern, damit Sie Ihren Luxusurlaub in ihrer traumhaften Villa in Kroatien sorgenfrei genießen können. Unser Währungsrechner ermöglicht Ihnen das schnelle Umrechnen von Euro in Kuna und umgekehrt.

Häufig gestellte Fragen zur Währung in Kroatien

Ist es besser, in Deutschland oder Kroatien Geld zu tauschen?

Grundsätzlich sollte der Umtausch in Wechselstuben und bei Banken in Kroatien durchgeführt werden, weil die Tauschgebühren dort nicht ganz so hoch sind wie in Deutschland. Es ist aber ratsam, bei der Einreise nach Kroatien Kleingeld in Kuna dabei zu haben, um Gebühren für die Nutzung von Autobahnen oder Fähren zu bezahlen. Diese können auch in Euro bezahlt werden, aber der Wechselkurs des Rückgeldes ist für Touristen ungünstig. Außerdem wird von den Kleinmünzen in Euro nur die 50 Cent Münze angenommen. In den Urlaubsorten haben Sie die Möglichkeit, mit Ihrer EC-Karte Geld an Automaten in Kuna abzuheben. Auch dabei muss man aber mit Gebühren rechnen.

Wo kann ich Geld tauschen?

In den Städten und nahezu allen Urlaubsorten gibt es privat geführte Wechselstuben. Dort können Sie in der Regel zwischen 8 Uhr morgens und 21 Uhr tauschen. Es ist recht einfach, die Tageskurse mehrerer Wechselstuben zu vergleichen. Die Kurse werden gut sichtbar im Aushang angezeigt. Banken und auch einige Hotels bieten ebenfalls die Möglichkeit zum Geldumtausch. Auch bei diesen Anbietern kann es sich lohnen, Tageskurse und Tauschgebühren zu vergleichen.

Welche Zahlungsmöglichkeiten habe ich beim Einkaufen in Kroatien?

Nahezu alle Geschäfte sowie Restaurants und Hotels in den Urlaubsorten bieten die Möglichkeit, mit Kreditkarte oder EC-Karte zu bezahlen. Viele Läden akzeptieren auch den Euro als Mittel zur Barzahlung. Um Missverständnisse zu vermeiden, sollte immer vorher gefragt werden, welche Möglichkeiten der Zahlung das jeweilige Geschäft bietet. Grundsätzlich ist es besser, Barzahlungen in Kuna durchzuführen. Bei Zahlungen in Euro besteht auch bei Einkäufen und in der Gastronomie das Problem mit den ungünstigen Tageskursen des Rückgeldes in Kuna.

Welche Stellung hat der Euro in Kroatien?

Zur Einführung des Euros wird es in den nächsten Jahren in Kroatien voraussichtlich nicht kommen, obwohl seit 2013 die Mitgliedschaft in der EU besteht. Dadurch, dass zahlreiche Touristen in Euro bezahlen, sind viele kroatische Bürger an den Euro gewöhnt. So mancher Kroate hat trotz der Stabilität des Kuna seine Ersparnisse in Euro angelegt.

Die Geschichte des Kuna

Bereits im Mittelalter wurde im Gebiet des heutigen Kroatiens mit Kuna bezahlt. Dieser Name der Währung wurde in der Ortschaft Osor auf der Insel Cres im Jahr 1018 zum ersten mal erwähnt. Auf Deutsch bedeutet Kuna „Marder“. Im Mittelalter wurden viele Waren mit damals wertvollen Marderfellen bezahlt. Während der Zeit, in der Kroatien Teil Jugoslawiens war, war die Währung der Dinar. Nachdem sich Kroatien im Jahr 1991 für unabhängig erklärt hatte, wurde zunächst der Kroatische Dinar als Übergangswährung eingeführt. Seit Ende Mai 1994 ist der Kuna das alleinige Zahlungsmittel.