Gibt eseinen unterschied zwischen antibiotika und penecillin

Wirkungsweise und Resistenzen

ß-Lactam-Antibiotika wirken bakterizid, indem sie bakterielle Enzyme für die Peptidoglykansynthese irreversibel hemmen. Die Zellwand von Bakterien besteht aus Peptidoglykan (auch Murein genannt). Sie benötigen diese Mureinschicht, um dem hohen intrazellulären osmotischen Druck standhalten zu können. Ist die Peptidoglykansynthese gestört, platzt und lysiert die Zelle, auch kann keine Zellteilung mehr stattfinden. Dieser Stoffwechselvorgang kommt bei Tier und Mensch nicht vor, daher sind ß-Lactam-Antibiotika in der Regel für den Menschen gut verträglich.

Bakterien wehren sich gegen ß-Lactam-Antibiotika. Sie bilden Resistenzen aus, die drei verschiedenen Strategien zugeordnet werden können:

  • ß-Lactamasen: es sind mehr als 300 Varianten dieser bakteriellen Enzyme bekannt, die den ß-Lactam-Ring spalten und damit ß-Lactam-Antibiotika inaktivieren. Es gibt Penicillinasen und Cephalosporinasen.
  • Verminderung der Durchlässigkeit der äußeren Zellmembran, sodass die innerhalb stattfindende Peptidoglykansynthese nicht gehemmt werden kann.
  • Veränderung der bakteriellen Enzyme für die Peptidoglykansynthese und damit Verringerung ihrer Empfindlichkeit gegenüber ß-Lactam-Antibiotika.

Um ß-Lactam-Antibiotika resistent gegen die Resistenzmechanismen der Bakterien zu machen, werden die Antibiotika chemisch verändert und somit ein Angriff von ß-Lactamasen verhindert oder zusammen mit ß-Lactamase-Hemmstoffen wie Clavulansäure verabreicht.

Metabolismus

Manche Fremdsubstanzen (z.B. auch Medikamente) werden im Organismus von Enzymen chemisch modifiziert. Erfolgt dies rasch, werden nicht nur die ursprünglichen Arzneimittel (Muttersubstanzen), sondern auch ihre Metaboliten als Markerrückstände in der Verordnung (EU) 37/2010 definiert und für diese Rückstandshöchstmengen festgelegt.

Bei ß-Lactamen ist das der Fall für die beiden Cephalosporine Cefapirin (Markerrückstände: Summe von Cefapirin und Desacetylcefapirin) und Ceftiofur (Markerrückstände: Summe aller den ß-Lactamring enthaltenden und als Desfuroylceftiofur gemessenen Rückstände) sowie für das Penicillin Penethamat (ist ein Ester von Benzylpenicillin; Markerrückstand: Benzylpenicillin).

Analysen

In der Abteilung Tierarzneimittel, Hormone und Kontaminanten des Instituts für Lebensmittelsicherheit Wien analysieren wir ß-Lactam-Antibiotika in Lebensmitteln tierischer Herkunft und sind auch Nationales Referenzlabor für diese Untersuchungen.

Die regelmäßige Teilnahme an internationalen Ringversuchen und an Workshops des für Antibiotika zuständigen EU-Referenzlabors (EURL) in Fougères (Frankreich) sichern die Qualität der Ergebnisse und eine stetige Weiterentwicklung der Analysenmethoden auf den neuesten Stand der Technik und Forschung.

Screening

ß-Lactame werden zusammen mit 8 anderen Antibiotikagruppen (Aminoglykoside, Chinolone, Lincosamide, Makrolide, Phenicole, Pleuromutiline, Sulfonamide und Tetracycline) mit immunchemischen Verfahren in Muskel- und Milchproben gescreent.

Im Fall nicht negativer Ergebnisse werden die betreffenden Proben mit einer Bestätigungsmethode (HPLC mit massenspektrometrischer Detektion; LC-MSMS) zur Identifizierung und Quantifizierung der Substanzen analysiert.

Als Antibiotika gelten alle Substanzen, die Bakterien bekämpfen. Früher waren das überwiegend Mittel, die aus Naturstoffen wie Pilzen biosynthetisch gewonnen wurden. Mittlerweile gibt es rund 160 verschiedene Wirkstoffe dieser Art, die längst nicht mehr alle aus natürlichen Materialien hergestellt, sondern vielfach chemisch abgewandelt sind, um die Wirkung zu verändern oder zu verbessern. Heute zählen deshalb auch chemisch-synthetisch gewonnene Mittel wie Sulfonamide beziehungsweise Kombinationen daraus zu den Antibiotika.

Antibiotika töten Bakterien entweder ab (bakterizide Wirkung) oder hemmen ihre Vermehrung (bakteriostatische Wirkung).

Auf welche Weise sie eingreifen, ist für die Wirksamkeit der Mittel unerheblich. Bakteriostatische Substanzen sind im klinischen Einsatz nicht schwächer wirksam als bakterizide und umgekehrt.

Antibiotika wirken immer nur auf die Erreger einer Krankheit, nicht gegen die Krankheit selbst. Bei einer Lungenentzündung z. B. töten sie die Bakterien ab, die die Lungenentzündung auslösen. Die Entzündung selbst bleibt von Antibiotika unbeeinflusst. Sie heilt ab, weil keine Erreger mehr vorhanden sind, die entzündliche Reaktionen im Gewebe unterhalten.

Mit mehreren Mechanismen gelingt es Bakterien immer wieder, Antibiotika zu überlisten und ihr Überleben zu sichern:

  • Sie produzieren spezielle Enzyme, die Antibiotika unwirksam machen.
  • Sie bauen im eigenen Stoffwechsel diejenigen Enzyme um, die von Antibiotika angegriffen werden.
  • Ihre Zellwand wird für Antibiotika undurchlässig.
  • Sie schleusen die Antibiotika mit speziellen Pumpvorgängen wieder aus ihrem Zellinnern heraus.
  • Sie verändern einzelne Zellbestandteile oder Strukturen ihrer Zellwand, sodass Antibiotika diese nicht mehr angreifen können.
  • Sie verändern Stoffwechselwege, die Antibiotika sonst blockieren. Sie konstruieren also eine Art "Umgehung" für den normalen Stoffwechsel.

Mithilfe dieser Mechanismen werden ganze Bakterienstämme gegen Antibiotika unempfindlich (resistent). Dies geschieht umso leichter, je häufiger Bakterien mit Antibiotika in Kontakt kommen. Außerdem können Bakterien ihre Resistenzmechanismen von einer Bakterienart auf die andere übertragen. Es entstehen auch Stämme, die gegen mehrere Antibiotika gleichzeitig unempfindlich sind.

Bei sich wiederholenden bakteriellen Infektionen an einem Organ (z. B. Lunge, Nieren) kann es deshalb sinnvoll sein, das Antibiotikum zu wechseln, insbesondere bei der Behandlung von Kindern.

Resistente Keime machen vor allem im Krankenhaus Probleme, speziell auf Intensivstationen. Dort werden Antibiotika besonders oft angewendet, sodass sich schnell resistente Bakterienstämme bilden, die bei mangelhafter Hygiene im Krankenhaus von einem Patienten auf andere übertragen werden können. Jede Klinik hat heute eine eigene spezifische Bakterienflora. Im Krankenhaus erworbene (nosokomiale) Infektionen sind gefürchtet, weil es dagegen nur noch wenige wirksame Substanzen gibt, und selbst diese können in Einzelfällen versagen.

Krankenhausinfektionen mit mehrfach resistenten Problemkeimen sind daher einer der wichtigsten Gründe, warum hochwirksame Antibiotika nicht vorschnell in der ambulanten Praxis eingesetzt werden sollen. Auch sollten sie – je nachdem, wie schwer der Krankheitsverlauf ist – nur so kurz wie möglich angewendet werden, weil sich mit der Dauer der Einnahme das Risiko für eine Resistenzentwicklung erhöht. Jeder neu entwickelte Wirkstoff ist wertvoll, weil es mit ihm noch gelingt, Bakterien abzutöten, die gegen andere Antibiotika bereits resistent geworden sind. Je häufiger das Mittel jedoch eingesetzt wird, desto rascher werden die Keime auch dagegen unempfindlich, was die Behandlungsmöglichkeiten unnötig einschränkt.

Das Problem der Resistenzentwicklung lässt sich weltweit beobachten. Es wird umso drängender, als in vielen Ländern Antibiotika rezeptfrei verkauft und wahllos bei allen möglichen Krankheiten eingesetzt werden (auch bei solchen, wo sie nicht wirksam sind). In den USA, Spanien und Ungarn beispielsweise sind mittlerweile bis zu 50 Prozent der Erreger von Lungenentzündungen (Pneumokokken) gegen Penicilline resistent. Es empfiehlt sich deshalb, Antibiotika besonders zurückhaltend einzusetzen und erst alle anderen Maßnahmen auszuschöpfen.

Die nachfolgenden Angaben gelten für alle hier besprochenen Antibiotika. Darüber hinaus sind die bei den einzelnen Wirkstoffgruppen zusätzlich genannten Besonderheiten zu beachten.

Antibiotika gibt es zum Auftragen auf die Haut, als Tabletten zum Lutschen und Schlucken sowie als Sprüh-, Injektions- oder Infusionslösung und als Scheidenzäpfchen (Vaginalsuppositorien). Welche Zubereitung sinnvoll ist, richtet sich nach Art, Ort und Schweregrad der Infektion. Die äußerlich anzuwendenden Antibiotika werden im Kapitel Haut, Haare und bei Bakterielle Infektionen der Scheide besprochen, Lutschtabletten bei Halsentzündung.

Als Tablette, Kapsel oder Saft geschluckt, werden Antibiotika im Dünndarm ins Blut aufgenommen. Es dauert eine halbe bis zwei Stunden, bis sich im Blut ausreichende Wirkstoffkonzentrationen aufgebaut haben. Bei den meisten bakteriellen Infektionen ist das ausreichend schnell.

Bei schweren Infektionen oder wenn die Wirkung rasch und stark einsetzen muss (z. B. bei einer schweren Lungenentzündung), ist es sinnvoll, Antibiotika zu spritzen oder als Infusion zu geben. Dann gelangen sie direkt ins Blut und damit auch rasch und in hoher Konzentration an den Ort der Entzündung. Injektionen oder Infusionen sind auch sinnvoll, wenn Erbrechen und Durchfall Tabletten wirkungslos machen.

Antibiotika in Körperhöhlen zu spritzen, z. B. in ein Gelenk oder in die Harnblase, ist unnötig und verbessert die Wirkung nicht. Das Blut transportiert ausreichende Konzentrationen auch in schwer erreichbare Gewebe. Nur bei einer Bauchfellentzündung im Rahmen einer Bauchfelldialyse (kontinuierliche ambulante Peritonealdialyse, CAPD) ist es sinnvoll, die Antibiotika direkt in die Bauchhöhle zu geben.

Die Dosierung ist abhängig von der Art und Schwere der Infektion sowie vom Körpergewicht beziehungsweise der Körperoberfläche.

Da die meisten Antibiotika über die Nieren ausgeschieden werden, müssen bei eingeschränkter Nierenfunktion größere Einnahmeabstände eingehalten werden. Steigt die Konzentration im Blut zu sehr an, besteht ein höheres Risiko für unerwünschte Wirkungen. Bei chronisch Nierenkranken muss der Arzt die Dosis und den Rhythmus der Einnahme über die Kontrolle der Nierenwerte im Blut steuern.

Über welchen Zeitraum hinweg Antibiotika eingenommen werden müssen, ist umstritten. Bei unkomplizierten Harnwegsinfekten hat sich gezeigt, dass eine Behandlungszeit von drei Tagen ausreichen kann, um die Keime abzutöten. Auch bei anderen Infektionen kann es durchaus sein, dass die Bakterien schon nach wenigen Tagen abgestorben sind. Bei vielen Entzündungen ist aber unklar, ob eine kurze Behandlungszeit ausreicht. Um sicher zu sein, dass die Krankheitserreger tatsächlich alle abgetötet worden sind, werden deshalb z. B. Mandel- und Nierenbeckenentzündungen über zehn Tage, schwerwiegende Infektionen wie Knochenentzündungen vier bis sechs Wochen und chronische Prostataentzündungen sogar bis zu drei Monate lang mit Antibiotika behandelt. Diese Therapiezeiten haben sich in der Praxis bewährt. Sie dürfen keinesfalls ein Antibiotikum vor der vom Arzt empfohlenen Zeit absetzen, nur weil die Beschwerden vorbei sind. Sonst riskieren Sie gegebenenfalls einen Rückfall.

Unter folgenden Bedingungen dürfen Sie keine Antibiotika einnehmen:

  • Sie reagieren auf den Wirkstoff allergisch. Dabei muss der Arzt auch Kreuzallergien zwischen mehreren Wirkstoffen beachten. Wenn Sie Penicillin nicht vertragen, reagieren Sie in seltenen Fällen auch auf Cephalosporine allergisch, weil diese chemisch ähnlich aufgebaut sind.
  • Wenn Sie starken Durchfall haben oder häufig erbrechen müssen, sind Antibiotikatabletten nicht sinnvoll, weil der Wirkstoff nicht in ausreichender Menge ins Blut gelangt. Das Mittel muss dann gespritzt oder infundiert werden.

Wenn Sie auf andere Stoffe (z. B. Blütenpollen, Hausstaubmilben) allergisch reagieren, besteht grundsätzlich auch ein größeres Risiko, dass Sie auf Antibiotika, vor allem Penicilline, allergisch reagieren. Trotzdem können Sie mit diesen Mitteln behandelt werden. Sie sollten dann lediglich besonders wachsam sein, ob Anzeichen für eine Allergie auftreten. Auch kann der Arzt gegebenenfalls statt eines Penicillins ein anderes Antibiotikum auswählen.

Die nachfolgend genannten unerwünschten Wirkungen können prinzipiell bei allen Antibiotika auftreten. Die Häufigkeit hängt einerseits von der Dosierung und der Therapiedauer ab, andererseits wird sie von den Wirkstoffeigenschaften mitbestimmt.

Es können Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Blähungen und Appetitlosigkeit auftreten. Leichter Durchfall ist dadurch bedingt, dass die Antibiotika auch die nützlichen Darmbakterien abtöten. Die Verdauung reguliert sich wieder, wenn die Behandlung beendet ist.

Wenn einige Tage nach Beginn der Antibiotikaeinnahme Juckreiz einsetzt, die Haut sich rötet und ein Hautausschlag auftritt, reagieren Sie vermutlich auf den Wirkstoff allergisch. Bei solchen  Hauterscheinungen sollten Sie innerhalb der nächsten 24 Stunden einen Arzt aufsuchen.

Wenn Sie die Antibiotika über längere Zeit (mehrere Wochen) und in hoher Dosierung einnehmen müssen, töten die Mittel auch die nützliche Bakterienflora auf den Schleimhäuten in Mund, Rachen und im Genitalbereich ab. Dann können sich dort Pilze vermehren. Solche Pilzinfektionen machen sich bemerkbar, indem sich die Schleimhaut entzündet und sich ein weißlicher Belag bildet. Im Genitalbereich tritt starker Juckreiz auf, bei Frauen zusätzlich unangenehm riechender, weiß-krümeliger Ausfluss. Wenn Sie solche Symptome bemerken, sollten Sie einen Arzt aufsuchen.

Wenn Ihr Immunsystem geschwächt ist, können die Pilze auch innere Organe befallen. Dafür gibt es keine spezifischen Hinweise. Fieber und Abgeschlagenheit können darauf hindeuten. Dann sollte der Arzt entsprechende Diagnosemaßnahmen einleiten.

Wenn zusätzlich zu einer Hautrötung Atemnot, Schwindel und Herzrasen oder Schwellungen im Gesichts- oder Halsbereich auftreten (Angioödem), sollten Sie sofort den Notarzt (Telefon 112) rufen. Es kann sich um eine lebensgefährliche Allergie handeln.

Juckreiz, Hautrötung und -ausschlag können auch erste Anzeichen für sehr schwerwiegende Reaktionen auf ein Antibiotikum sein. Wenn sich die Hautrötungen ausdehnen, und sich Blasen bilden oder wenn auch die Schleimhäute des gesamten Körpers in Mitleidenschaft gezogen sind oder Sie Luftnot bekommen und das Allgemeinbefinden beeinträchtigt ist, müssen Sie sich sofort an einen Arzt wenden, denn diese Hautreaktionen können sich rasch verschlimmern und lebensgefährlich werden.

Die "Penicillinallergie" ist die häufigste durch ein Medikament ausgelöste Allergie. Sollten Sie oder Ihr Kind bei der erstmaligen Einnahme eines Penicillins einen starken Hautausschlag oder eine ähnliche allergische Reaktion entwickeln, dann bitten Sie den Arzt, dies in einem "Allergiepass" zu vermerken. Damit kann vermieden werden, dass Sie das Medikament versehentlich ein zweites Mal erhalten. Bei weiteren Einnahmen können die allergischen Reaktionen schneller und meist auch heftiger einsetzen.

Wenn heftiger, bei manchen auch blutiger, Durchfall mit Bauchkrämpfen und Fieber einsetzt, müssen Sie ebenfalls sofort einen Arzt rufen. Keinesfalls dürfen Sie dann ein Mittel einnehmen, das Durchfall stoppt, wie z. B. Loperamid. Diese Beschwerden können ein Hinweis auf eine Darminfektion mit dem Bakterium Clostridium difficile sein (pseudomembranöse Colitis). Diese Bakterien können sich verstärkt vermehren, wenn die Antibiotika die nützlichen Darmbakterien abgetötet haben. Das von ihnen abgegebene Gift löst eine schwere Darmentzündung aus, die lebensbedrohlich werden kann. Behandelt wird dann mit einem speziellen Antibiotikum gegen Clostridien.

Bei der Behandlung von Kindern bis sechs Jahre berechnen sich die Wirkstoffmengen in der Regel nach dem Körpergewicht des Kindes und nicht nach dessen Alter. Bei älteren Kindern wird die Körperoberfläche zur Dosisberechnung herangezogen.

Bei Kindern zwischen drei und neun Jahren müssen Antibiotika bezogen auf das Körpergewicht relativ höher dosiert werden als bei Erwachsenen, weil bei Kindern die Organe rascher arbeiten, sodass die Wirkstoffe schneller ausgeschieden werden.

Kinder sollten Antibiotika als Saft erhalten, wobei die Trockensubstanz mit Wasser gemischt wird. Für die Dosierung müssen Sie unbedingt den der Packung beiliegenden Messlöffel verwenden, weil jedes Präparat andere Maße hat.

Für Neugeborene gelten besondere Bedingungen. Wenn bei ihnen eine Antibiotikatherapie erforderlich ist, sollte dies immer in einer Kinderklinik erfolgen, nicht ambulant.

Wenn Sie die Pille anwenden, ist zu beachten, dass die empfängnisverhütende Wirkung unter Umständen nicht mehr gewährleistet ist. Antibiotika zerstören einen Großteil der Bakterienflora im Darm. Daraus resultiert oft Durchfall, sodass die Wirkstoffe aus der Pille nur noch vermindert aufgenommen werden. Es ist nicht sicher, dass sie den Eisprung dann noch wirksam unterdrücken. Näheres hierzu lesen Sie unter Mittel zur Empfängnisverhütung: verringerte Wirkung.

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