Wo findet das neujahrskonzert der wiener philharmoniker statt

Das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker findet 2022 wiederholt unter Corona-Bedingungen statt. Musste man im Vorjahr ganz ohne Publikum spielen, werden heuer immerhin 1.000 Leute in den Goldenen Saal des Wiener Musikvereins kommen können. Zum dritten Mal steht Daniel Barenboim am Dirigentenpult. BR-KLASSIK war live dabei.

In eine andere Welt will dieses Neujahrskonzert schon vom ersten Takt an entführen – mit dem einleitenden Stück, dem "Phönix-Marsch", komponiert von Josef Strauß anlässlich der Eröffnung eines aufsehenerregenden Vergnügungsparks, den der Unternehmer Karl Schwender in Wien bauen ließ. Gemeinsam mit Dirigent Daniel Barenboim haben die Wiener Philharmoniker ein Programm anhand von kleinen Themenblöcken zusammengestellt. Und so spannt sich der Bogen von Joseph Hellmesbergers Galopp "Kleiner Anzeiger" und Johann Strauß' "Morgenblätter-Walzer" über die berühmte Ouvertüre zu "Die Fledermaus" bis hin zu Josef Strauss' "Sphärenklängen" – einem persönlichen Wunsch des Dirigenten. "Ich habe wunderbare Erinnerungen an Karajans Neujahrskonzert", so Barenboim. "Er hatte es einmalig schön dirigiert, und ich wollte es sehr gerne auch mal machen."

Alle Dirigenten des Wiener Neujahrskonzerts im Überblick

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Wiener Walzer, Märsche, Heinzelmännchen und Nymphen

Neben großen Hits stehen auch sechs Neujahrskonzert-Premieren auf dem Programm, darunter Carl Michael Ziehrers Walzer "Nachtschwärmer", bei dem die Wiener Philharmoniker im Refrain auch ihre Stimmen als Instrumente einsetzen werden. Außerdem Stücke, die von Heinzelmännchen und Nymphen inspiriert sind.

Wegen Corona: Besucherzahl im Wiener Musikverein auf 1.000 limitiert

Die Schloss- und Gartenanlage von Schönbrunn – Schauplatz für eine Einlage des Wiener Staatsballetts zum Neujahrskonzert 2022. | Bildquelle: picture alliance / Hubert Mican Die Begleitumstände dieses Neujahrskonzerts sind durchaus herausfordernd: Während es im Vorjahr ganz ohne Saalpublikum stattfand, musste man sich diesmal sehr kurzfristig dazu entscheiden, die Besucherzahl auf 1.000 zu beschränken und die 2G-Plus-Regel anzuwenden. Für den Philharmoniker-Vorstand Daniel Froschauer ist es enttäuschend, Leute, die bereits Karten für das Konzert gekauft hatten, wieder auszuladen. "Aber wir sind in einer Pandemie und die Omikron-Variante bringt derzeit alles durcheinander", sagt Froschauer. Und er ist froh, dass das Konzert überhaupt stattfinden kann: "Wir haben Glück!".

Weltweite Übertragung von Tokio bis Grönland

Für das Fernsehpublikum fängt der ORF das Neujahrskonzert mit 16 HD-Kameras ein. Die Balletteinlage, erstmals choreografiert von Staatsopernballett-Chef Martin Schläpfer, wurde heuer in Schönbrunn gedreht. Eine weitere künstlerische Darbietung kommt von den Lipizzanern der Spanischen Hofreitschule. Und auch der Pausenfilm von Georg Riha widmet sich dem 50-jährigen Jubiläum der UNESCO Welterbe-Konvention und nimmt das Publikum mit auf eine Reise zu Österreichs Welterbe-Stätten.

Sendung: "Allegro" am 30. Dezember 2021 ab 6:05 Uhr auf BR-KLASSIK

Neujahrskonzert 2022 der Wiener Philharmoniker.

Das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker findet jedes Jahr am Morgen des 1. Januar in Wien statt. Es wird weltweit vor einem geschätzten Publikum von einer Milliarde in 44 Ländern ausgestrahlt.

Wiener NeujahrskonzertDie Musik ist hauptsächlich die der Familie Strauss (Johann Strauss I, Johann Strauss II, Josef Strauss und Eduard Strauss). Die Blumen, die den Konzertsaal des Wiener Musikvereins schmücken, sind jedes Jahr ein Geschenk der Stadt San Remo, Ligurien, Italien.

Das Konzert endet immer mit mehreren Zugaben nach dem Hauptprogramm. Die Musiker wünschen dem Publikum dann gemeinsam ein frohes neues Jahr und schließen mit dem Blauen Donauwalzer von Johann Strauss II, gefolgt vom Radetzky-Marsch. Während dieses letzten Stücks klatscht das Publikum rechtzeitig mit und der Dirigent dreht sich um, um sie anstelle des Orchesters zu dirigieren. Ein Bruch mit der Tradition in jüngster Zeit wäre während der Ausgabe 2005 von Lorin Maazel, wo das Programm mit dem Walzer „Blaue Donau“ als Zeichen des Respekts für die Opfer des Erdbebens im Indischen Ozean 2004 endet.

Das Konzert wurde erstmals 1939 (am 31. Dezember dieses Jahres) unter der Leitung von Clemens Krauss aufgeführt. 2006 gab es nicht zum ersten Mal in der Geschichte des Neujahrskonzert ein Werk von Mozart: die Ouvertüre zur Hochzeit des Figaro.

Mehr Info auf Wikipedia: Wiener Philharmoniker.

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Wiener Musikverein
Wo findet das neujahrskonzert der wiener philharmoniker statt
Der Große Saal im Wiener Musik ­vereins ­gebäude (rund 2 Stunden nach Ende des Neujahrskonzertes 2015)

Das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker ist das bekannteste Neujahrskonzert der Welt und ist vor allem den Werken der Strauss-Dynastie (Johann Strauss Vater, Johann Strauss Sohn, Eduard Strauß und Josef Strauss) gewidmet. Es wird alljährlich via Fernsehen in (ca.) 92 Länder übertragen und von mehr als ca. 50 Millionen Zusehern live mitverfolgt.

Das Konzert fand zum ersten Mal nicht am Neujahrsmorgen, sondern am 31. Dezember 1939 statt. Zeitungsankündigungen zufolge war es ein von den Wiener Philharmonikern dem von Adolf Hitler am 10. Oktober 1939 eröffneten Kriegswinterhilfswerk (Kriegs-WHW) zur Gänze gewidmetes „Außerordentliches Konzert“, zu dem am 30. Dezember eine öffentliche Generalprobe veranstaltet wurde. Auf Initiative der Philharmoniker belegte der Historiker Fritz Trümpi, dass das Konzert Bestandteil von Joseph Goebbels’ Propaganda­maschinerie war.[1][2][3][4] Das Neujahrskonzert fand (und findet bis heute) im Großen Musikvereinssaal in Wien, der etwa 2.000 Personen fasst, statt.

Die Liebe des Dirigenten Clemens Krauss zur Walzermusik, insbesondere der der Familie Strauß – „und wohl auch sein Drang zu großen Auftritten“[5] einerseits, jedoch auch seine Aufnahme von Hitlers und Goebbels Gnaden in die Gottbegnadeten-Liste nach dem Anschluss Österreichs – verbanden sich in seiner Person mit Goebbels’ Absicht, Wien als Stadt „des Optimismus, der Musik und der Geselligkeit“ zu inszenieren. Trümpi belegt in seinem Buch Politisierte Orchester, dass in der Zeit des Nationalsozialismus die Zahl der Aufführungen von Werken der Strauß-Familie durch die Wiener Philharmoniker sprunghaft zunahm. Das Orchester war nach der Annexion Österreichs zwar Goebbels zugeordnet worden, diesem aber, anders als die Berliner Philharmoniker nicht unterstellt: Das Engagement für den NS-Staat war also von den Wiener Philharmonikern weitestgehend eigenbestimmt und eigenverantwortet. Trümpi zitiert aus einem Vertrag zwischen den Wiener Philharmonikern und der Reichsrundfunkgesellschaft:

„[…] das Orchester verpflichtet sich, Schwarzplatten-Aufnahmen für den Großdeutschen Rundfunk mit Wiener Musik, in erster Linie natürlich mit Werken Johann Strauß' mit einem, die Wiener Note besonders beherrschenden Dirigenten, zu machen“

Prot. KS, 7. Oktober 1940, HAWPh, A-Pr-030, 17. : Hier zit. nach Trümpi: Politisierte Orchester, 257

Die NS-Machthaber hatten bereits vor der Zeit des Zweiten Weltkrieges die Idee entwickelt, „mittels so genannter ‚leichter Musik‘, die ‚Volksgemeinschaft‘ zu stärken“. Die „Moral an der Front und in der Heimat“ aufrechtzuerhalten, trat historisch erst ab etwa 1940/41 (also erst nach dem ersten Neujahrskonzert) dazu: Das erste Neujahrskonzert – noch nicht so bezeichnet – fand also in Wien zugunsten des Winterhilfswerkes des Deutschen Volkes statt, dem sich Zehntausende Wiener auch innerlich verpflichtet fühlten.

Die ersten sechs Neujahrskonzerte – und nach dem Untergang des NS-Regimes weitere sieben – standen unter der Leitung von Clemens Krauss. Seit dem zweiten Konzert am 1. Jänner 1941 fand und findet das Konzert am Neujahrstag statt. 1941 spielten die Wiener Philharmoniker laut Zeitungsankündigung in ihrer zweiten Akademie, die nun schon zur Tradition geworden ist, zugunsten der NS-Gemeinschaft „Kraft durch Freude“,[6] wie es dann auch als Benefizkonzert bis 1945 der Fall war.

Seit 31. Dezember 1952 wird das Programm des Neujahrskonzerts am Silvesterabend als Silvesterkonzert voraufgeführt. Am 30. Dezember 1962 wurde erstmals eine zweite Voraufführung angesetzt; diese war bis 1997 jeweils eine geschlossene Veranstaltung für Angehörige des österreichischen Bundesheeres, seit 1998 wird ein Teil der Karten verkauft.[7]

Der Blumenschmuck für das Neujahrskonzert war von 1980 bis 2013 traditionell ein Geschenk der italienischen Stadt Sanremo.[8] 2014 wurden die Blumen erstmals von den Wiener Philharmonikern zur Verfügung gestellt.[9] Der Konzertsaal wird von den Floristen jedes Jahr mit rund 30.000 Blumen dekoriert, 2015 erstmals in Kooperation mit den Wiener Stadtgärten.[10]

2008 wurde erstmals live im Goldenen Saal getanzt, ebenso wieder 2011, als 15-jährige Eleven (Mädchen und Burschen) der Ballettschule der Wiener Staatsoper auftraten. 2014 haben Kathrin Menzinger und Vadim Garbuzov nach ihrer eigenen Choreographie im Saal zum Walzer An der schönen blauen Donau live getanzt.[11]

Anlässlich des 75-Jahre-Jubiläums des Konzertes wurde 2015 die Edition Neujahrskonzert: Die gesamten Werke veröffentlicht, eine aus 23 Compact Discs bestehende Sammlung aller 319 Werke, die seit 1941 bei der Veranstaltung gespielt wurden.[12]

Während den Rahmen des Musikprogramms immer Werke der Strauss-Dynastie (Johann Vater & Sohn, Josef und Eduard) bilden, werden auch regelmäßig Werke anderer Komponisten, wie Joseph Lanner oder Josef Hellmesberger junior, ins Programm genommen. Zusätzlich finden sich auch Werke musikalischer Jahresregenten im Programm des Neujahrskonzertes.

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Der Große Saal

Der Ablauf folgt einem traditionellen Ritual. Nach den beiden Hauptteilen folgen Zugaben. Etwa ab den späten 1980er-Jahren gilt: Die zweite Zugabe ist traditionell der Walzer An der schönen blauen Donau von Johann Strauss Sohn, op. 314 (1867), hier unterbricht das Publikum während der Einleitungstakte mit Beifall. Nun wünscht das Orchester dem (weltweiten) Publikum im Chor Prosit Neujahr. (An dieser Stelle konnten am 1. Jänner 2007 Bulgarien und Rumänien als Teil der Europäischen Gemeinschaft von Zubin Mehta begrüßt werden.)

Als abschließende dritte Zugabe wird traditionell der Radetzky-Marsch (Johann Strauss Vater, op. 228, 1848) in der NS-Bearbeitung von Leopold Weninger[13] gespielt. 2005 wurde der Radetzky-Marsch in Gedenken an die Opfer des Erdbebens vom 26. Dezember 2004 in Asien nicht gespielt. Beim Radetzky-Marsch klatscht das Publikum traditionell im Takt nach Dirigat mit. 2014 verzichtete Daniel Barenboim darauf, den vom Orchester gespielten Marsch zu dirigieren, und schüttelte stattdessen jedem Musiker die Hand.

Die Aufnahmen des Konzertes waren von 2001 bis 2020 jedes Jahr auf Platz Eins der österreichischen Album-Charts zu finden.[14]

Hauptartikel: Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker 2020

Seit 1959 wird das Konzert vom ORF, der öffentlich-rechtlichen österreichischen Rundfunkanstalt, nicht nur im Radio, sondern auch live im Fernsehen übertragen. Initiator und erster technischer Leiter dieser Übertragungen war Wilfried Scheib. Seit 1969 wird die Fernsehsendung in Farbe ausgestrahlt. Dank Eurovision wird heute in über neunzig Länder übertragen.[15]

Als Untermalung der Fernsehübertragung werden bei manchen Werken thematisch zugehörige Bilder, Filmsequenzen oder Balletteinlagen (seit 1987 auch live getanzt) wie etwa aus dem Schloss Schönbrunn für die Fernsehzuschauenden eingeblendet. Getanzt wird vom Wiener Staatsballett (entstanden aus der Fusion der früher abwechselnd auftretenden Ballettensembles von Wiener Staatsoper und Volksoper), dem Ballett der Bayerischen Staatsoper sowie von internationalen Gaststars.

Zu Beginn wurde nur der zweite Teil des Konzertes gezeigt, die Übertragungen dauerten rund eine Stunde. Seit 1991 sendet der ORF das gesamte Konzert in voller Länge, die Pause wird seitdem mit einem rund 25-minütigen Pausenfilm überbrückt, der speziell für das Neujahrskonzert gedreht wird. Dieser wurde bislang von Regisseuren wie Felix Breisach, Georg Riha, Hannes Rossacher, Werner Boote, Patrick Pleisnitzer, Gernot Friedel und Anton Reitzenstein in Szene gesetzt, mit dem Anliegen Österreich mit seinen Kulturschätzen und Naturgütern zu präsentieren. Der Film muss ohne Worte verständlich sein, da auch dieser weltweit gesehen wird, wobei dieser nicht von allen Stationen übernommen wird.[16] Aufgrund der weltweiten Übertragung ist der Wiedereinstieg in den zweiten Teil zeitlich fixiert. Nachdem die Tempi in den verschiedenen Aufführungen (Voraufführung, Generalprobe, Konzert) variieren können, ist die Pause in den einzelnen Aufführungen teilweise unterschiedlich lange. Diese wird daher zum Teil mit einem längenflexiblen Pausenfilm überbrückt.[17]

Die Bildregie führte 1989, von 1991 bis 2009 und im Jahre 2011 der englische Regisseur Brian Large. 2010 und 2012 wurde diese Aufgabe von Karina Fibich übernommen, ab 2014 von Michael Beyer und 2018 von Henning Kasten.[18][19][20]

Seit 2008 wird das Konzert für die österreichischen TV-Zuschauer von Barbara Rett kommentiert, die damit die Nachfolge von Ernst Grissemann antrat, der das Konzert zuvor 25 Jahre lang als Kommentator begleitet hatte.[21] Weitere Neuerungen waren 2010, dass der ORF erstmals in HDTV und im Internet als Live Stream übertrug.[22]

Das Neujahrskonzert 2015 wurde in 92 Länder der Welt übertragen und von mehr als 50 Millionen TV-Zuschauern verfolgt.[23] 2016 wurde das Neujahrskonzert erstmals auch nach Brasilien, Pakistan und Vietnam übertragen.

Wo findet das neujahrskonzert der wiener philharmoniker statt

Claudio Abbado (1933–2014) 1988, 1991
Daniel Barenboim (* 1942) 2009, 2014
Willi Boskovsky (1909–1991) 1955–1979
Gustavo Dudamel (* 1981) 2017
Nikolaus Harnoncourt (1929–2016) 2001, 2003
Mariss Jansons (1943–2019) 2006, 2012, 2016
Herbert von Karajan (1908–1989) 1987
Carlos Kleiber (1930–2004) 1989, 1992
Clemens Krauss (1893–1954) 1939, 1941–1945, 1948–1954
Josef Krips (1902–1974) 1946, 1947
Lorin Maazel (1930–2014) 1980–1986, 1994, 1996, 1999, 2005
Zubin Mehta (* 1936) 1990, 1995, 1998, 2007, 2015
Riccardo Muti (* 1941) 1993, 1997, 2000, 2004, 2018, geplant 2021
Andris Nelsons (* 1978) 2020
Seiji Ozawa (* 1935) 2002
Georges Prêtre (1924–2017) 2008, 2010
Christian Thielemann (* 1959) 2019[24]
Franz Welser-Möst (* 1960) 2011, 2013

Traditionell wird am 30. und 31. Dezember und am 1. Jänner auch die 9. Sinfonie von Ludwig van Beethoven von den Wiener Symphonikern im Wiener Konzerthaus aufgeführt.

Das Wiener Hofburg Orchester veranstaltet am 31. Dezember und 1. Jänner in den prunkvollen Sälen der Wiener Hofburg seine traditionellen Silvester- und Neujahrskonzerte. Das Programm setzt sich aus den bekanntesten Melodien der Walzer- und Operettenmusik von Johann Strauss (Sohn), Emmerich Kálmán, Franz Lehár und Opernarien von Wolfgang Amadeus Mozart zusammen.

Parallel zu den Konzerten der Wiener Philharmoniker gab es früher auch am Abend des 31. Dezember und 1. Jänner das Neujahrskonzert des Vienna Art Orchestra (1977–2010) unter dem Titel „All that Strauss“ im Wiener Club „Porgy & Bess“.

Seit 1994 bestreitet das Symphonieorchester der Volksoper Wien das Neujahrskonzert in der Suntory Hall von Tokio. Das Programm, bestehend aus Wiener Tänzen und Märschen, wird alljährlich – vor der Abreise des Orchesters nach Fernost – am 27. Dezember im burgenländischen Oberschützen gespielt.[25]

  1. Fritz Trümpi: Politisierte Orchester: Die Wiener Philharmoniker und das Berliner Philharmonische Orchester im Nationalsozialismus. Wien: Böhlau Verlag 2011, 257
  2. Tageszeitung Wiener Neueste Nachrichten, 22. Dezember 1939, S. 4, Rubrik Von Tag zu Tag
  3. Wiener Neueste Nachrichten, 28. Dezember 1939, S. 5, Rubrik Kleiner Kunstspiegel
  4. Das Neujahrskonzert und so manch unhaltbare Legende. Artikel vom 29. Dezember 2015, abgerufen am 1. Jänner 2016.
  5. Fono Forum: Wiener „Neujahrskonzert“ Von Braun zu Gold gewalzert, abgerufen am 1. Jänner 2016
  6. Tageszeitung Neuigkeits-Welt-Blatt, Wien, 22. Dezember 1940, S. 11, Rubrik Kunst und Kultur
  7. Wiener Philharmoniker: Geschichte des Neujahrskonzerts (Memento vom 15. Dezember 2005 im Internet Archive)
  8. Blumenschmuck beim Neujahrskonzert seit 25 Jahren aus San Remo. Rathauskorrespondenz vom 21. Oktober 2005, abgerufen am 5. Jänner 2015.
  9. Neujahrskonzert 2014: Floristen-Team begeisterte mit Frühlingsblumenschmuck. APA-Meldung vom 2. Jänner 2014, abgerufen am 5. Jänner 2015.
  10. Neujahrskonzert 2015: Blumenschmuck von den Wiener Stadtgärten. Pressemeldung der Stadt Wien über APA vom 22. Dezember 2014, abgerufen am 2. Jänner 2015.
  11. „Neujahrskonzert 2014“ live im ORF: Michael Beyer setzt Wiener Philharmoniker und Wiener Staatsballett in Szene. APA-Meldung vom 7. Dezember 2013, abgerufen am 5. Jänner 2015.
  12. orf.at - Neujahrskonzert „fast etwas Heiliges“. Artikel vom 29. Dezember 2015, abgerufen am 29. Dezember 2015.
  13. Jeroen H.C. Tempelman: On the Radetzky March (Memento vom 19. November 2012 im Internet Archive) (PDF-Datei; 221 kB), Seite 5
  14. austriancharts.at - Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker. Abgerufen am 4. März 2015.
  15. Ljubiša Tošić: Daniel Barenboim: „Als man mich einlud, habe ich gezögert“. In: derstandard.at, 27. Dezember 2013, abgerufen am 27. Dezember 2013.
  16. "Backstage - Das Neujahrskonzert 2014": Felix Breisachs ORF-Film zur Konzertpause blickt hinter die Kulissen. APA-Meldung vom 19. Dezember 2013, abgerufen am 7. Jänner 2015.
  17. TV-Media: Prosit Neujahr: Riccardo Muti dirigiert das 60. TV-Neujahrskonzert. TV-Media, Ausgabe 1/2018, Seiten 8–11, abgerufen am 1. Jänner 2018.
  18. orf.at - Vater und Tochter spielen bei Neujahrskonzert. Artikel vom 27. Dezember 2014, abgerufen am 2. Jänner 2015.
  19. "Neujahrskonzert 2014" live im ORF: Michael Beyer setzt Wiener Philharmoniker und Wiener Staatsballett in Szene. APA-Meldung vom 10. Dezember 2013, abgerufen am 5. Jänner 2015.
  20. „Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker“ 2016 im ORF: Vorbereitungen zur 58. Live-Übertragung begonnen. APA-Meldung vom 22. Dezember 2015, abgerufen am 22. Dezember 2015.
  21. Klassisch-elegantes Neujahrskonzert 2008. wien.orf.at, 1. Jänner 2008. Abgerufen am 2. Jänner 2011.
  22. Französisch-italienische Liebeserklärung: "Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker". (Memento vom 12. Januar 2012 im Internet Archive) Neujahrskonzert 2010 „in ORF 2 in HD, auf Ö1 und als Live-Stream“. programm.orf.at, 1. Jänner 2010. Abgerufen am 2. Jänner 2011
  23. Neujahrskonzert 2015 mit Zubin Mehta. Abgerufen am 2. Jänner 2015.
  24. Kleine Zeitung, abgerufen am 1. Januar 2018
  25. Ö1: Des Cis, 13. November 2017