Wo dörflein dort zu ende geht noten


Wo dörflein dort zu ende geht noten
"Wo´s Dörflein dort zu Ende geht (Mein Vaterhaus)" zum Anhören, als Download, als Buch oder als CD bei Amazon

Wo´s Dörflein dort zu Ende geht wo´s Mühlenrad am Bach sich dreht da steht im duft´gen Blütenstrauß

ein Hüttlein, s´ist mein Vaterhaus

Da schlagen mir zwei Herzen drin voll Liebe und voll treuem Sinn der Vater und die Mutter mein

das sind die Herzen fromm und rein

Darin auch meine Wiege steht darin lernt´ ich mein erst´ Gebet darin fand Spiel und Lust stets Raum

darin träumt ich den ersten Traum

Drum tausch ich für das schönste Schloß wär´s felsenfest und riesengroß mein liebes Hüttlein doch nicht aus

denn´s gibt ja nur ein Vaterhaus

Text: Franz Wiedemann , 1873
Musik: Das Lied wird auf mehrere Melodien gesungen, eine (in Alpenrose , 1924), von E. Kosch , dann auf die Melodie von Steh ich in finstrer Mitternacht  auch von Wilhelm Köhler?
u.a. in: Alpenrose (1924) — Schlesier-Liederbuch (1936)

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Wo dörflein dort zu ende geht noten
"Wo´s Dörflein traut zu Ende geht (Das Elternhaus)" zum Anhören, als Download, als Buch oder als CD bei Amazon

Wo´s Dörflein traut zu Ende gehtwo´s Mühlenrad am Bach sich dreht,dort steht in duftigem Blütenstraussmein liebes, altes Elternhaus.Dahin, dahin verlangt mein Sehnenich denke dein gar oft mit Tränen,mein Elternhaus, so lieb und traut,

das ich schon lang nicht mehr geschaut!    

Darin noch meine Wiege steht, darin lemt ich mein erst‘ Gebet,darin fand Spiel und Lernen Raumdarin träumt ich den ersten Traum!Dahin, dahin verlangt mein Sehnenich denke dein gar oft mit Tränen,mein Elternhaus, so lieb und traut

das ich schon lang nicht mehr geschaut!


Da schlagen mir zwei Herzen drinvoll Liebe und voll treuem Sinn!Der Vater und die Mutter meindies sind die Herzen treu und rein!Dahin, dahin verlangt mein Sehnenich denke dein gar oft mit Tränen,mein Elternhaus, so lieb und traut

das ich schon lang nicht mehr geschaut!


Drum tauscht ich für das schönste Schlosswär’s felsenfest und riesengross,das alte Bauernhaus nicht ausdenn ’s gibt ja nur ein Elternhaus!Dahin, dahin verlangt mein Sehnenich denke dein gar oft mit Tränen,mein Elternhaus, so lieb und traut

das ich schon lang nicht mehr geschaut!


Melodie: Carl Hess  –
Text: Franz Wiedemann –

Liederthema: Heimatlieder
Liederzeit: 19. Jahrhundert: Volkslieder (2006)

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