Wie viele Kurse muss man ins Abi einbringen Bremen?

Gefragt von: Ingo Kretschmer  |  Letzte Aktualisierung: 15. Mai 2021
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Um für die Abiturprüfungen zugelassen zu werden, müsst ihr mindestens 200 Punkte im ersten Block erreicht haben. Von euren 24 Grundkursen dürfen nur vier weniger als 5 Punkte haben (Unterkurse). Im LK-Bereich sind lediglich zwei solcher Unterkurse erlaubt.

Wie viele Kurse muss man ins Abi einbringen?

Um das Abitur zu bestehen, müsst ihr von den 900 möglichen Punkten mindestens 300 erreicht haben. Dies würde einem Schnitt von 4,0 entsprechen.

Wie viele Kurse muss man im Abi einbringen Bremen?

Unterkurse (<5Pkt): Es dürfen 6 Unterkurse eingebracht werden, darunter maximal 2 LK. 4. Insgesamt müssen für die Zulassung zur Abiturprüfung zusammen 200 Punkte erreicht werden (also im Durchschnitt 5 P. je Kurs).

Wie viele Halbjahre muss ich einbringen?

Wie viele Halbjahresnoten muss ich insgesamt einbringen? Um zur Abiturprüfung zugelassen zu werden, müssen die Schulhalbjahresergebnisse von minimal 32 Kursen eingebracht werden. Es können aber bis zu 36 Kursnoten eingebracht werden.

Welche Fächer müssen mit ins Abi?

Kein eingebrachter Kurs darf mit 0 Punktet bewertet sein. Durchgängig von der Einführungsphase bis zum Abitur müssen die Fächer Deutsch, Mathematik, ein Fremdsprache, ein gesellschaftswissenschaftliches Fach und ein naturwissenschaftliches Fach, Sport und die Abiturfächer belegt werden.

(Beratung) Abiturzulassung und Abiturberechnung

Nicht anrechenbar sind Vertie- fungskurse (am Staberg sowieso nur in der Einführungsphase belegbar) und Kurse, die mit null Punkten abgeschlossen wurden. - Ggf. Fremdsprache (neu): 2 LK bzw. 2 GK in der Jgst.

Bei der Zulassung zum Abitur erhält man das "Ergebnis der 1. ... Da diese Punktsumme auf 40 Kurse normiert ist, erhält man seine Durchschnittspunktzahl vor dem Abitur, wenn man diese Punktsumme durch 40 teilt. Im Abitur bekommt man für jedes der vier Abiturfächer Punkte.

So müssen Sie nur noch drei Na- turwissenschaften und eine Fremdsprache oder zwei Naturwissenschaften und zwei Fremdsprachen belegen. Das Leistungskursfach Biologie wird wieder angeboten. Auch die Gesamtqualifikation wird neu berechnet. Alle Schüler müssen künftig einheitlich 40 Kurshalbjahresergebnisse einbringen.

In der gymnasialen Oberstufe (Sek II) müssen Schülerinnen und Schüler jeweils zwei Vertiefungsfächer, sogenannte Leistungskurse, wählen. Alle anderen Fächer werden nicht mehr im Klassenverband, sondern im Rahmen von Grundkursen unterrichtet.

o Von diesen 40 Kursen müssen Sie 32 Kurse in die Berechnung der Abiturdurchschnittsnote (Gesamtqualifikation) einbringen. Von diesen 32 Kursen dürfen maximal zwei Leistungskurse und vier Grundkurse mit weniger als fünf Punkten bewertet worden sein („Ausfallkurse“).

Belegungspflicht. Die Fächer Deutsch, Mathematik, eine fortgeführte Fremdsprache, ein gesellschaftswissenschaftliches Fach sowie eine Naturwissenschaft und Sport müssen durchgängig belegt werden. Hinzu kommen noch weitere Kurse, die mindestens zwei Halbjahre belegt werden müssen.

Zwei Drittel des Abiturdurchschnittes ergeben sich aus den Halbjahresnoten, nur ein Drittel aus den Prüfungsergebnissen.

Je nach Profil müssen zwei Fremdsprachen oder zwei Naturwissenschaften belegt sein. Das heißt: Bis zum Abitur muss entweder eine zweite Fremdsprache oder ein zusätzliches naturwissenschaftlich-technisches Fach durchgängig gewählt werden.

Im Block I der Gesamtqualifikation können bis zu 600 Punkte und in der Abiturprüfung bis zu 300 Punkte erreicht werden. In diesem Block müssen mindestens 40 Kurse ange- rechnet werden.

Ergebnis für die Gesamtqualifikation: E I = 40 x Punktsumme der Kurse / Anzahl der Kurse (P1, P2 bei Anzahl doppelt) Ergebnis: mindestens 200 Punkte, höchstens 600 Punkte Sind die Mindestbedingungen nicht erfüllt, kann keine Zulassung zur Abiturprüfung erfolgen.

Um auf insgesamt 6 eingebrachte HJ zu kommen, rechnet ihr noch zwei weiter ein, dessen Fächer ihr wählen dürft. Im dritten Aufgabenbereich belegt ihr durchgängig Mathe, sowie eine Naturwissenschaft (Biologie, Physik, Chemie), dessen Leistungen ihr in euren späteren Abischnitt zählt.

Jeder Schüler wählt aus dem Angebot seiner Schule zwei Fächer aus dem Pflichtbereich zu seinen Leistungskursen.

In der Oberstufe belegt ihr zwei Leistungskurse (LK), in denen ihr auch am Ende geprüft werdet; dazu kommen drei weitere aus den Grundkursen (GK). Insgesamt kommt ihr so auf fünf Prüfungsfächer. Alternativ könnt ihr auch eine Besondere Lernleistung (BLL) einreichen.

  • Bildung
  • Abschlüsse & Prüfungen
  • Abitur

Die Allgemeine Hochschulreife (AHR, auch Abitur genannt) wird bei erfolgreichem Durchlaufen der Gymnasialen Oberstufe an einer Oberschule oder einem Gymnasium erreicht. Daneben kann das Abitur auch an berufsbildenden Schulen, z. B. Beruflichen Gymnasien, im Rahmen von Doppelqualifizierenden Bildungsgängen oder auf dem zweiten Bildungsweg an der Erwachsenenschule erlangt werden.

Dieser Abschluss berechtigt zum Studium an einer Fachhochschule, Hochschule oder Universität. Inzwischen erwarten einige Betriebe es auch für eine Reihe von Ausbildungsberufen.

Prüfungsanforderungen und Mindestpunktzahlen können in der nachgelesen werden oder in den Schulen erfragt werden.

Die folgenden Absätze enthalten alle Hinweise und rechtlichen Regelungen, die sich auf die inhaltliche und organisatorische Vorbereitung sowie die Durchführung der Abiturprüfung mit landeseinheitlicher Aufgabenstellung beziehen. Daneben sind die curricularen Vorgaben der Fachrahmenpläne zu berücksichtigen, die hier zum Herunterladen bereit stehen.

Broschüre: Wege zum Abitur (pdf, 876.1 KB)

Abiturientinnen und Abiturienten können die drei schriftlichen Prüfungen entweder komplett im ersten Prüfungszeitraum (03.05. bis 17.05.2021) oder komplett im zweiten Prüfungszeitraum (01.06. bis 12.06.2021) ablegen. Die mündlichen Prüfungen im vierten Prüfungsfach werden zwischen den beiden Prüfungszeiträumen anberaumt. Die Wahl für einen der beiden Prüfungszeiträume erfolgt bis spätestens Freitag, 26.03.2021 in schriftlicher Form an die jeweilige Schule.

Rembertiring 8-12 28195 Bremen

Das Abitur in Bremen wird nach drei Jahren Oberstufe vergeben, die sich in eine einjährige Einführungsphase und eine zweijährige Qualifikationsphase gliedert.[1]

Die Fächer Deutsch, Mathematik, eine fortgeführte Fremdsprache, ein gesellschaftswissenschaftliches Fach sowie eine Naturwissenschaft und Sport müssen durchgängig belegt werden. Hinzu kommen noch weitere Kurse, die mindestens zwei Halbjahre belegt werden müssen. Dies sind:

  • Geschichte oder Politik (4 Halbjahre)
  • Kunst oder Musik oder Darstellendes Spiel
  • Religion oder Philosophie.

Leistungskurse

Jeder Schüler wählt zwei Leistungskurse, von denen einer entweder Deutsch, eine fortgeführte Fremdsprache oder Mathematik sein muss. Alternativ ist die Kombination aus einer Naturwissenschaft und einer Gesellschaftswissenschaft möglich.

Projektarbeit

In einem der vier Halbjahre der zweijährigen Qualifikationsphase muss eine Projektarbeit angefertigt werden. Diese muss fachübergreifend sein und mindestens zwei Fächer abdecken. Die Note für die Projektarbeit setzt sich aus den Bewertungen für das Projektergebnis, der Präsentation der Ergebnisse und einer Diskussionsrunde zum Thema zusammen. Die Projektarbeit kann eine Einzel- oder Gruppenarbeit sein und darf nicht mit 0 Punkten bewertet werden, um eine Zulassung für die Abiturprüfungen zu erhalten.

Nach dem vierten Halbjahr der Qualifikationsphase finden die Abiturprüfungen statt. Drei Fächer werden schriftlich geprüft, darunter sind zwei Prüfungen in den beiden gewählten Leistungskursen.

Mündliche Prüfungen

Die vierte Prüfung erfolgt mündlich. Außerdem hat man die Möglichkeit, sich freiwillig in einer 5. Prüfung in Form einer Besonderen Lernleistung prüfen zu lassen.

Die Abiturnote setzt sich aus den erreichten Leistungen während der Studienstufe und in den Abiturprüfungen zusammen.

Block I – Ergebnisse aus der Qualifikationsphase

Insgesamt 40 Halbjahresleistungen müssen hier eingebracht werden. Die ersten 3 Halbjahre der beiden Leistungskurse werden jeweils doppelt gewertet. Mindestens 200 von maximal 600 möglichen Punkten müssen in diesem Block erreicht werden, um das Abitur zu bestehen.

Block II – Ergebnisse aus der Abiturprüfung

Alle Ergebnisse der Abiturprüfung gehen in die Abiturnote ein und werden vierfach gewertet, sofern 5 Abiturprüfungen abgelegt wurden. Wenn auf die 5. Prüfung in Form der Besonderen Lernleistung verzichtet wurde, werden die vier Ergebnisse jeweils fünffach gewertet. Mindestens 100 von maximal 300 möglichen Punkten müssen in den Abiturprüfungen zum Bestehen erreicht werden.

Die Gesamtpunktzahl erhält man durch Addition beider Blöcke und rechnet diese anhand der Punktetabelle in die Abiturnote um.

Umrechnungstabelle zur Errechnung Abiturdurchschnittsnote[2]
Punkte Punkte Punkte
300 4,0
301–318 3,9 481–498 2,9 661–678 1,9
319–336 3,8 499–516 2,8 679–696 1,8
337–354 3,7 517–534 2,7 697–714 1,7
355–372 3,6 535–552 2,6 715–732 1,6
373–390 3,5 553–570 2,5 733–750 1,5
391–408 3,4 571–588 2,4 751–768 1,4
409–426 3,3 589–606 2,3 769–786 1,3
427–444 3,2 607–624 2,2 787–804 1,2
445–462 3,1 625–642 2,1 805–822 1,1
463–480 3,0 643–660 2,0 823–900 1,0
  • Hinweise und rechtliche Regelungen für die inhaltliche und organisatorische Vorbereitung auf die Abiturprüfung
  1. Verordnung über die Gymnasiale Oberstufe (GyO-VO) vom 1. August 2005. Archiviert vom Original am 4. März 2016; abgerufen am 22. Mai 2019 (PDF). 
  2. Vereinbarung zur Gestaltung der gymnasialen Oberstufe und der Abiturprüfung: Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 7. Juli 1972 i.d.F. vom 15. Februar 2018. Kultusministerkonferenz, abgerufen am 11. Mai 2019.  S. 25, Anlage 4: Tabelle zur Errechnung der Abiturdurchschnittsnote (N) aus der Punktzahl des Gesamtergebnisses (E).

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