Wann bekommt man ein Rezept für eine Perücke?

Ein Haarausfall kann viele Gründe haben, der Hausausfall betrifft nicht nur Männer, auch Frauen sind davon betroffen und das kann verschiedenste Gründe haben.
Verantwortlich kann eine hormonelle Störung, wie z.B. in den Wechseljahren sein. Des Weiteren spielt das Alter natürlich eine große Rolle.

Auch eine schwerwiegende Krankheit und die damit verbundenen Behandlungsmethoden, wie z.B. Chemotherapie etc. verursachen Haarausfall.
Dies führt insbesondere bei Frauen und Kindern zu erheblichen psychischen Belastungen oder Depressionen. Eine schöne Perücke ist hier der ideale Weg um dem Alltag wieder mit Freude zu begegnen.

Hier sollte nicht nur der modische Aspekt eine Rolle spielen. Falls man die Perücke nur für eine kurze Zeit benötigt, reicht sicherlich auch eine Kunsthaarperücke aus.

Dagegen ist ein krankhafter Haarausfall etwas anderes, denn dessen Dauer kann man ja nicht vorherbestimmen. Bei der Perücke sollte schon darauf geachtet werden, dass man eine möglichst naturgetreue Echthaarperücke nimmt und den sich daraus höheren Eigenanteil selbst zahlt. Denn eine schlechtsitzende Perücke sieht wirklich nicht sehr schön aus.

Wann übernimmt die Krankenkasse eine Perücke?

Ist der Haarausfall bei Kindern und auch Jugendlichen auf eine Krankheit zurückzuführen, übernimmt die gesetzliche Krankenkasse die Kosten einer Perücke auf Rezept in den meisten Angelegenheiten.

Verlieren Frauen ihre Haare durch eine Krankheit, bezahlen die meisten Krankenkassen meistens nur die kostengünstigere Variante, die Kunsthaarperücke.

Bei Männern müssen schon sehr schwerwiegende Gründe vorliegen, d.h. evtl. Narbenbildungen am Kopf um einer Perücke auf Rezept zu erhalten.
Auch die privaten Krankenversicherungen gehen ähnlich vor, hier muss man aber auch noch auf den gewählten Tarif achten, ob er eine derartige Leistung enthält. Lesen Sie dazu am besten die Vertragsdetails gründlich durch oder informieren Sie sich über Perücken bei Ihrer Krankenversicherung.

Welche Kosten kommen beim Perückenkauf auf mich zu?

Der Verlust der eigenen Haare ist bei Weitem kein schönes Thema, ganz egal ob man ein Mann

Wann bekommt man ein Rezept für eine Perücke?
oder eine Frau ist. Trotzdem sind aber immer wieder Menschen von Haarausfall betroffen, sei das nun wegen einer hormonellen Störung oder einer ernsten Erkrankung und dessen Behandlungsmethode wie zum Beispiel einer Chemotherapie bei Krebs.

In solch einer Situation sehnen sich viele Menschen nach einer Perücke, um in der Öffentlichkeit nicht ständig angestarrt zu werden. Diese ist jedoch nicht billig, weswegen sich die Frage aufdrängt, übernimmt die Krankenkasse hierfür eigentlich die Zahlung?

Wird die gesamte Perücke von der Krankenkasse übernommen?

In bestimmten Fällen wird dies von den Kassen übernommen. Jedoch muss hier beachtet werden, dass Krankenkassen aus finanziellen Gründen nur bei einer Kunsthaarperücke alle Kosten tragen, aber nicht bei einer teuren Version aus Echthaar. Dort wird in der Regel nur ein Teil bezahlt. Darüber hinaus muss zur Kostenübernahme in jedem Fall ein Attest vom Arzt vorliegen, was die Notwendigkeit hierfür bestätigt.

In welchen Fällen übernimmt die Krankenkasse die Kosten?

  • Für Kinder und Jugendliche übernehmen gesetzliche Krankenkassen praktisch immer die Kosten für eine Perücke.
  • Frauen haben ebenso eine sehr gute Chance auf Kostenübernahme, solange eine medizinische Notwendigkeit besteht.
  • Bei Männern ist es da schon etwas schwieriger. Hier Bedarf es besonders schwerwiegender Gründe, wie zum Beispiel einer stark entstellten Kopfhaut durch Narben oder Ähnliches.
  • Private Krankenkassen verhalten sich hier übrigens meist ähnlich. Vorausgesetzt diese Art von Leistung ist durch den vorhandenen Tarif abgedeckt.

Wie genau kann nun aber eine Kostenübernahme beantragt werden?

Zunächst brauchen Sie ein Rezept Ihres behandelnden Arztes, wonach die Notwendigkeit einer Perücke aufgrund von medizinisch bedingtem Haarausfall besteht.
Diese Bescheinigung können Sie nun bei einem Perückenverkäufer oder Hersteller vorzeigen und in bestimmten Fällen reichen diese dann sogar die Beantragung bei Ihrer Krankenkasse für Sie ein und erledigen den Rest. (z.B im Onlineshop von: Perücken-Experten )

Ebenso können Sie sich auch erst eine Perücke auf eigene Rechnung kaufen und dann diese Rechnung gemeinsam mit dem Rezept an die Krankenkasse schicken. Diese wird Ihnen in dem Fall dann die Kosten im Nachhinein erstattet.

Des Weiteren könnten Sie sich auch bei einem Händler einen Kostenvoranschlag ausstellen lassen. Diesen reichen Sie dann gemeinsam mit dem Rezept bei Ihrer Krankenkasse ein und stellen einen Antrag auf Kostenerstattung. Sollte der Antrag bewilligt werden, können Sie sich dann die entsprechende Perücke beim Hersteller anfertigen lassen.

Sie sehen, es lohnt sich wirklich, bei krankheitsbedingtem Haarausfall und dem Wunsch nach einer Perücke einen Antrag auf Kostenübernahme bei der Krankenkasse zu stellen.

Fazit:

Sicherlich ist man daher auf sicherer Seite, wenn man vorher persönlich bei der Krankenkasse eine Perücke auf Rezept bewilligt lässt. Die Stellung eines Antrages auf Bewilligung einer Perücke geht oft recht schnell und dauert auch nicht ewig.

Sollte Ihre Krankenkasse nicht den gesamten Betrag übernehmen, müssen Sie den Restbetrag selbst bezahlen.

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Angebote im Internet:

Bei Anbietern wie zum Beispiel den Perücken Experten können Perücken zur Ansicht bestellt werden.

Beim Bestellvorgang kann angegeben werden, ob man ein ärztliches Rezept erhalten hat. Dieses fügt man der Rücksendung der nicht gewünschten Perücken bei.

Perücken-Experten übernimmt auch die Abrechnung mit Ihrer Krankenkasse.

Haarverlust betrifft viele Menschen. Wenn täglich mehr als 100 Haare ausfallen, sollte jedoch ein Arzt aufgesucht werden. Er klärt, ob eine Funktionsstörung des Körpers vorliegt oder ob der Verlust ganz andere Ursachen hat. Wird der Haarausfall durch die Gabe von Medikamenten ausgelöst, ist er glücklicherweise nur vorübergehend. Dann kann die Zeit locker mit einer Perücke überbrückt werden. Bei krankheitsbedingtem Haarverlust helfen die Krankenkassen. Wir klären Sie auf, wie Sie diese Hilfe in Anspruch nehmen können.

Wann liegt ein krankheitsbedingter Haarausfall vor?

Zunächst einmal muss der krankheitsbedingte Haarausfall vom erblich bedingten Haarausfall unterschieden werden. Ist letzteres der Fall, beginnt der Haarverlust im Bereich des Mittelscheitels und breitet sich dann über den gesamten Oberkopf aus. Dort wie auch an den Schläfen werden die Haare dünner, eine vollständige Kahlheit entsteht jedoch selten. Am häufigsten sind Frauen in den Wechseljahren von der sogenannten androgenetischen Alopezie (Alopecia androgenetica) betroffen. Der Markt bietet zahlreiche Mittel an, die mehr oder weniger gut wirken. Da keine Krankheit vorliegt, gewähren die Krankenkassen keine Unterstützung.

Anders sieht es aus, wenn der Haarausfall kreisrund oder diffus ist. Bei der Alopecia areata entstehen auf dem gesamten Kopf innerhalb weniger Tage kreisrunde Stellen, die in der Folge zum Totalverlust der Haarpracht führen kann. Ähnlich wie bei der Alopecia diffusa, bei der die Haare immer dünner werden, kann es sich jedoch auch um eine vorübergehende Erscheinung handeln. Ein Dermatologe stellt fest, ob der Haarausfall krankheitsbedingt ist und bespricht mit dem Patienten oder der Patientin, wie dieser behandelt werden kann.

Welche Gründe kann ein krankheitsbedingter Haarausfall haben?

Einer der Hauptgründe ist die Verabreichung von Medikamenten, wie die zur Chemotherapie eingesetzten Zytostatika. Sie sollen die sich häufig teilenden Krebszellen in ihrem Wachstum stören, schädigen aber auch die Zellen der Haarwurzeln, der Haut, der Schleimhaut und des Blutes. Je nach Dosis des Medikaments ist diese Wirkung schwächer oder stärker. Die gute Nachricht: Ist die Therapie beendet, baut der Körper die Zytostatika wieder ab. In aller Regel erholen sich die Haarwurzeln und bilden binnen kurzer Zeit neue Haare. Die zweite gute Nachricht: Niemand muss etwas von einer Chemotherapie merken. Patienten können sich bereits vor dem Aufenthalt im Krankenhaus eine Perücke verordnen lassen.

Gleiches gilt für einen eventuellen Haarausfall bei Hautkrankheiten und Schilddrüsenfunktionsstörungen, bei immunologischen und anderen körperlichen Krankheiten. Fragen Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin.

Wie erhalte ich den Zuschuss von der Krankenkasse?

Wann bekommt man ein Rezept für eine Perücke?

Foto: © Bildagentur PantherMedia / BrianAJackson

Verschreibt ein Mediziner den Haarersatz, übernehmen die Krankenkassen die Kosten oder zahlen zumindest einen Zuschuss. Die Höhe der übernommenen Kosten variieren sehr stark und sind von Krankenkasse zu Krankenkasse unterschiedlich. So zahlen beispielsweise gesetzliche Krankenkassen einen pauschalen Betrag von € 404,60, während andere Krankenkassen die Bewilligungshöhe im Einzelfall prüfen. Der höchste Satz liegt bei € 930 für einen kosmetischen Haarersatz. Bestimmte Krankenkassen bieten sogar die Möglichkeit an einen halbjährlichen Zuschuss zu erhalten. So steht einem Stylingwechsel nichts im Wege!

Nehmen Sie den Lofty Rundum-Service wahr: Suchen Sie sich einfach Ihre Wunschperücke aus und geben Sie an, dass Sie ein Rezept haben und senden Sie uns dieses per Post zu. Die Abwicklung mit Ihrer Krankenkasse übernimmt Lofty für Sie – GRATIS

Unsere Marken zeichnen sich durch unterschiedliche Produktlinien aus. Anschaulich werden sie anhand dieser drei Modelle:

   

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Modell LARA
Die Marke Lofty bietet zeitlose Perücken in toller Qualität – zu besonders günstigen Preisen.

Noch eine gute Nachricht: Perücken auf Rezept sind meistens gratis

Wann bekommt man ein Rezept für eine Perücke?
Die Krankenkassen lieben Lofty. Unsere Perücken und Haarteile kosten kein Vermögen – und sind dennoch von Echthaar kaum zu unterscheiden. Deshalb übernehmen fast alle Krankenkassen die vollen Kosten für unseren Haarersatz.
Wann bekommt man ein Rezept für eine Perücke?

Perücken & Co. werden als Hilfsmittel eingestuft.

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Als Vertragspartner aller Krankenkassen übernehmen wir den kompletten Service. Sie können in Ruhe Ihre Perücke aussuchen: Bestellen Sie im Online-Shop, schriftlich oder telefonisch. Bei Fragen stehen unsere Fachberater am Telefon zur Verfügung. Oder Sie lassen sich persönlich beraten: in unseren Geschäften oder bei einem unserer 250 Perücken-Verkaufstagen.

Haben Sie Ihre Wunschperücke ausgewählt, senden Sie uns einfach Ihr Rezept zu. Ihre Perücke erhalten Sie bereits vorfrisiert zu sich nach Hause. Ohne Ärger oder Stress. Dafür sorgt der Lofty Rundum-Service.

Zum Schluss haben wir noch einen Tipp für Sie: Lassen Sie sich bereits vor der Chemotherapie das eigene Haar kürzer schneiden. Damit wird der Übergang zum späteren Nachwachsen der Haare deutlich unauffälliger.

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