Wie lange sieht man nach grauer star op verschwommen

Nach einer Grauer Star OP sollten Sie auf gar keinen Fall am Auge reiben oder drücken. Eine ver­schwom­mene Sicht ist in den ersten Tagen nach der Behand­lung eine ganz normale Nach­wirkung.

Am OP Tag empfehlen wir eine Begleit­person mitzu­bringen, die Sie nach Hause begleitet. Wenn Sie sich nach der Grauer Star OP müde fühlen, sollten Sie sich in jedem Fall aus­ruhen, dies gilt vor allem für den Tag der OPMedika­mente und Augen­tropfen sollten in jedem Fall stets wie im Tropf­plan ange­geben einge­nommen werden.

Folgende Begleit­erschei­nungen sind nach einer Linsen­im­plan­tation ganz normal:

  • Leichtes Druckgefühl
  • Rötung der Augen
  • Tränen- und Schleim­sekretion
  • Femdkörpergefühl

Ebenso ist eine erhöhte Blend­em­pfind­lich­keit ganz normal, hierbei hilft das Tragen einer Sonnen­brille. Bei anderen Beschwer­den, Schmerzen oder Zweifeln sollten Sie aber in jedem Fall Ihren Augen­arzt kontak­tieren.

Gerade in den ersten Tagen nach der Grauer Star OP sollten Über­anstren­gungen gemie­den werden. Leichte Tätig­keiten, Lesen, Fern­sehen, Spazieren, Einkau­fen, leichte Gym­nastik sowie Duschen oder Baden (hierbei vor allem darauf achten, dass kein Wasser in das ope­rierte Auge gelangt) sind erlaubt. Die ersten zwei Wochen sollten Sie darüber hinaus auch auf Schwimm­bad- und Sauna­besuche verzichten. Auto­fahren ist erst nach Ab­sprache mit dem behan­delnden Augen­arzt wieder möglich. Nach zwei Wochen haben Sie in der Regel jedoch keine körper­lichen Limi­tati­onen mehr.

Bis die maximale Seh­schärfe erreicht wird, dauert es je nach Linsen­typ und indivi­duellen Fak­toren einige Wochen. Nach­unter­such­ungen sind nach der Grauer Star OP sehr wichtig und sollten daher in regel­mäßigen Ab­ständen statt­finden.

Bei weiteren Fragen zur Grauer Star OP und dem Verlauf der Heilung oder Interesse an einer Katarakt Vor­unter­suchung in einem unsere Lasermed Augen­arzt­praxen in Berlin können Sie uns unter 030 555 753 111 oder per Mail kontak­tieren.

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Wie lange sieht man nach grauer star op verschwommen

Wenn Ihr Gesundheitszustand gut ist und Sie keine anderen größeren Augenprobleme haben, ist Ihre Genesung nach der Katarakt-Operation in der Regel kurz und störungsfrei.

Die Statistiken zeigen zudem, dass Ihre Chancen auf ein gutes Ergebnis und schärferes Sehen ausgezeichnet sind.

Eine unkomplizierte Katarakt-Operation dauert oft nicht länger als 10 Minuten. Unmittelbar danach müssen Sie sich jedoch in einem Erholungsbereich ausruhen, bis Sie weniger benommen von der Sedierung oder Anästhesie sind. Normalerweise dauert dies etwa 30 Minuten bis eine Stunde.

Sie benötigen eine Begleitung, die Sie nach dem Eingriff nach Hause fährt. Um Ihr Auge vor grellem Licht und Blendung zu schützen, erhalten Sie eine Sonnenbrille, die Sie auf der Heimfahrt tragen.

Wenn Sie schläfrig oder müde sind, sollten Sie sich vielleicht ein paar Stunden im Bett ausruhen. Abhängig vom Rat Ihres Katarakt-Chirurgen können Sie den Schutzschild über Ihrem Auge wenige Stunden nach dem Eingriff entfernen.

Kleben Sie das Schild zumindest für einige Tage nachts oder während des Mittagsschlafs wieder über Ihr Auge. So schützen Sie es, während Sie sich von der Katarakt-Operation erholen.

Normale Genesungszeit nach der Katarakt-Operation

Seien Sie nicht beunruhigt, wenn Ihre Sicht trüb, verschwommen oder verzerrt erscheint, nachdem Sie den Augenschild entfernt haben. Es kann einige Zeit dauern, bis sich Ihr Sehsystem an die Entfernung des Grauen Stars und an die Intraokularlinse, die die natürliche Linse Ihres Auges ersetzt, gewöhnt hat.

Während dieser Anpassungsphase berichten einige Patienten sogar von „welliger“ Sicht oder Verzerrungen. Solche Phänomene sollten jedoch nur etwa eine Stunde andauern.

Sie können aufgrund einer vorübergehenden Schädigung der Blutgefäße auf der Oberfläche des weißen Teils Ihres Auges (Sklera) während der Katarakt-Operation auch rote und blutunterlaufene Augen entwickeln. Während Ihre Augen heilen, sollte die Rötung innerhalb weniger Tage weniger auffällig werden.

Wenn Sie eine Narkosemittelinjektion durch die Haut in den unteren Teil Ihres Auges erhalten haben, werden Sie möglicherweise einige Blutergüsse ähnlich einem blauen Auge bemerken. Auch dies sollte innerhalb weniger Tage abklingen.

Viele Patienten berichten von einer klaren Sicht innerhalb weniger Stunden nach der Katarakt-Operation. Aber jeder Mensch heilt anders und es kann bis zu einer oder zwei Wochen dauern, bis Sie wieder scharf sehen.

In der Regel haben Sie am Tag nach dem Eingriff einen Folgetermin bei Ihrem Katarakt-Chirurgen. So wird sichergestellt, dass keine Komplikationen auftreten. Wenn Sie keine Verbesserung der verschwommenen Sicht feststellen oder in den Tagen nach der Nachsorge Augenschmerzen haben oder erhebliche Beschwerden verspüren, sollten Sie Ihren Chirurgen darüber informieren.

Manchmal berichten Patienten von einem trockenes Auge oder einem „kratzigen“ Gefühl nach einer Katarakt-Operation. Diese Empfindungen sollten jedoch mit dem Abheilen Ihres Auges abklingen, es sei denn, Sie hatten bereits vor dem Eingriff Probleme mit trockenen Augen.

Etwa einen Monat nach der Katarakt-Operation sollte die Genesung abgeschlossen und Ihr Auge vollständig geheilt sein.

Minimierung der Genesungszeit bei Katarakt-Operationen

Sie werden überrascht sein, wie gut Sie sich fühlen und wie leicht Sie schon einen Tag nach der Katarakt-Operation wieder normalen Aktivitäten nachgehen können.

Sie sollten in der ersten Woche jedoch einige Vorsichtsmaßnahmen beachten, um sicherzustellen, dass es während des Heilungsprozesses nicht zu Infektionen oder Verletzungen Ihres Auges kommt.

In der Regel werden Ihnen antibiotische und entzündungshemmende Augentropfen verschrieben, um Infektionen zu verhindern. Sie helfen, innere Entzündungen zu reduzieren. Diese Tropfen müssen Sie in der ersten Woche der Genesungsphase nach Ihrer Katarakt-Operation mehrmals täglich anwenden.

Je nach Ausmaß einer postoperativen Entzündung benötigen Sie die Tropfen möglicherweise für einige Wochen bis zu einem Monat. Stellen Sie sicher, dass Sie die Augentropfen exakt nach Verordnung verwenden.

Orale Schmerzmittel wie Paracetamol können bei Bedarf verschrieben werden. Typischerweise sollten Sie jedoch nach der Katarakt-Operation nur leichte Beschwerden verspüren.

Für eine sichere und schnelle Genesung bei der Katarakt-Operation befolgen Sie diese Tipps:

  1. Fahren Sie am ersten Tag nicht Auto

  2. Heben Sie einige Wochen lang nicht schwer oder führen Sie keine anstrengenden Tätigkeiten aus

  3. Bücken Sie sich unmittelbar nach dem Eingriff nicht, um zusätzlichen Druck auf Ihr Auge zu vermeiden

  4. Niesen oder erbrechen Sie möglichst nicht direkt nach der Operation

  5. Gehen Sie nach der Operation vorsichtig und stoßen Sie nicht gegen Türen oder andere Gegenstände

  6. Um das Infektionsrisiko zu verringern, vermeiden Sie in der ersten Woche das Schwimmen oder die Benutzung eines Whirlpools

  7. Setzen Sie Ihr Auge in den ersten Wochen nach der Operation keinen Reizstoffen wie Schmutz, Staub und Wind aus

  8. Reiben Sie sich nicht am Auge; das sollten Sie im Übrigen grundsätzlich vermeiden

Im Allgemeinen sollten Sie folgende Aktivitäten wenige Stunden nach Ihrer Operation bereits wieder ausüben können:

  • Computerarbeit

  • Kurze Zeit fernsehen

  • Duschen oder baden

Um die bestmögliche Genesung nach der Katarakt-Operation zu erreichen, befolgen Sie die Anweisungen Ihres Arztes. Er zeigt Ihnen, wie Sie Ihr Auge nach dem Eingriff schützen können. In der Regel werden Ihnen diese Anweisungen in Form eines Handzettels ausgehändigt, den Sie am Operationstag mit nach Hause nehmen.

Wenn Sie eine Katarakt-Operation an beiden Augen benötigen, nimmt Ihr Chirurg den Eingriff am zweiten Auge erst vor, wenn sich das erste Auge erholt hat. In der Regel dauert das mindestens einige Tage bis zwei Wochen.

Komplikationen sind selten

Die Katarakt-Operation ist einer der sichersten und am häufigsten durchgeführten chirurgischen Eingriffe. Die meisten Menschen erzielen ausgezeichnete Ergebnisse ohne Komplikationen.

Wenn Sie während der Genesung nach der Katarakt-Operation jedoch erhebliche Beschwerden haben oder eine plötzliche Veränderung Ihrer Sehkraft feststellen, sollten Sie sofort Ihren Augenarzt aufsuchen. Er kann überprüfen, ob Ihr Auge normal heilt.

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Wie lange sieht man nach grauer star op verschwommen

Millionen von Menschen unterziehen sich jedes Jahr Katarakt-Operationen. Komplikationen danach sind relativ selten.

Potenzielle Komplikationen umfassen:

  • Trübung der hinteren Kapsel (PCO)

  • Verschiebung der Intraokularlinse

  • Augenentzündung

  • Lichtempfindlichkeit

  • Photopsie – sichtbare Lichtblitze

  • Makulaödem – Schwellung der zentralen Netzhaut

  • Ptosis – hängendes Augenlid

  • Okularer Bluthochdruck – erhöhter Augeninnendruck

Wenn nach der Katarakt-Operation Komplikationen auftreten, sind die meisten davon geringfügig und können medizinisch oder durch zusätzliche Operationen erfolgreich behandelt werden.

Trübung der hinteren Kapsel

Eine der häufigsten Komplikationen nach einer Katarakt-Operation ist eine Trübung der hinteren Kapsel, auch hintere Kapseltrübung oder PCO genannt.

Obwohl einige Fachleute PCO als „sekundäre Katarakt“ bezeichnen, ist es in Wirklichkeit keine Katarakt. Wenn die Katarakt einmal entfernt wurde, kommt sie nicht zurück.

Bei der Katarakt-Operation entfernt Ihr Chirurg die trübe natürliche Linse Ihres Auges (Katarakt) und ersetzt sie durch eine Intraokularlinse (IOL).

Bei diesem Verfahren wird ein Großteil der dünnen, klaren Membran, die die natürliche Linse umgibt, die sogenannte Linsenkapsel absichtlich intakt gelassen.

In den meisten Fällen bleibt die Linsenkapsel nach der Katarakt-Operation klar. In einigen Fällen wird jedoch der hintere Teil der Kapsel und somit der Teil, der intakt geblieben ist verschwommen. Diese Trübung der hinteren Kapsel kann während der Genesung nach der Katarakt-Operation oder sogar Monate später auftreten.

Behandlung von Trübungen der hinteren Kapsel

Glücklicherweise kann Nachstar mit einem Verfahren, das als YAG-Laserkapsulotomie bezeichnet wird, wirksam behandelt werden. Während des Eingriffs entsteht in der zentralen Zone der Trübungskapsel ein Loch und die Sehkraft wird schnell wiederhergestellt.

Die YAG-Laserkapsulotomie umfasst drei Schritte:

  1. Augentropfen erweitern die Pupillen. So kann der Augenarzt die gesamte Linsenkapsel sehen.

  2. Der Laser entfernt die trübe hintere Kapsel aus Ihrer Sichtlinie, ohne einen Schnitt zu machen oder das Auge zu berühren.

  3. Medizinische Augentropfen werden nach dem Eingriff aufgebracht, um eine Entzündung zu verhindern.

Wie lange sieht man nach grauer star op verschwommen

Eine Laserkapsulotomie ist ein relativ einfacher Eingriff, der ambulant vorgenommen wird und nur ein paar Minuten dauert. Dabei wird ein Laserstrahl auf die getrübte Kapsel hinter der Intraokularlinse (IOL) gerichtet. Die Energie des Lasers verdampft das Gewebe, sodass der Patient wieder scharf sehen kann.

Wie lange sieht man nach grauer star op verschwommen

Die Laserkapsulotomie im Schema: Ein Laserstrahl trifft auf die Kapsel hinter der Intraokularlinse.

Das Verfahren dauert nur wenige Minuten und ist schmerzlos.

Nach einer YAG-Laserkapsulotomie können Sie Ihre alltäglichen Aktivitäten sofort wieder aufnehmen. Womöglich sehen Sie danach einige Glaskörpertrübungen. Diese lösen sich in der Regel innerhalb weniger Wochen auf.

Die meisten Menschen dürfen erwarten, dass sich ihre Sehkraft innerhalb eines Tages verbessert. Wenden Sie sich sofort an Ihren Augenarzt , wenn sich Ihre Sehkraft nach einer Laserkapsulotomie verschlechtert oder nicht bessert.

Da der YAG-Laser die zentrale Zone der getrübten hinteren Kapsel hinter der Intraokularlinse entfernt, kann der Trübung nicht zurückkehren. Es ist also nur eine Laserbehandlung erforderlich, um den durch PCO verursachten Verlust der Sehkraft nach einer Katarakt-Operation dauerhaft zu beseitigen.

Risiken der YAG-Laserkapsulotomie

Komplikationen bei einer YAG-Laserkapsulotomie sind selten. Das Verfahren kann jedoch das Risiko einer Netzhautablösung bis zu einem gewissen Grad erhöhen.

Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass das Risiko einer Netzhautablösung als Komplikation nach einer Katarakt-Operation generell etwa 1 Prozent beträgt. Dieses Risiko erhöht sich auf etwa 2 Prozent, wenn nach der Katarakt-Operation eine YAG-Laserkapsulotomie durchgeführt wurde.

Verschobene Intraokularlinse

Eine weitere mögliche Komplikation bei der Katarakt-Operation ist eine verschobene Intraokularlinse (IOL). Dies kann Sehprobleme einschließlich Doppeltsehen verursachen.

IOL-Verschiebungen sind selten und können von Ihrem Katarakt-Chirurgen in der Regel repositioniert werden. In einigen Fällen muss das Implantat dann zur Sicherung eingenäht werden oder es wird entfernt und durch eine andere Intraokularlinse ersetzt.

Weitere Komplikationen bei der Katarakt-Operation

Weitere mögliche Komplikationen nach einer Katarakt-Operation reichen von Entzündungen bis hin zu einem erheblichen Verlust der Sehkraft. Das Risiko eines schweren Verlustes der Sehkraft ist sehr selten und kann als Folge einer Infektion oder einer Blutung im Inneren des Auges auftreten.

Einige Komplikationen können noch lange Zeit nach dem Eingriff auftreten.

So kann es z. B. noch Monate oder Jahre nach einer perfekt gelungenen Katarakt-Operation zu einer Netzhautablösung kommen. Wenn Sie zu irgendeinem Zeitpunkt nach der Katarakt-Operation plötzlich anfangen, Glaskörpertrübungen oder Lichtblitze – Symptome einer Netzhautablösung – zu sehen, wenden Sie sich sofort an Ihren Augenarzt.

Auch das Anschwellen von Hornhaut oder Netzhaut gehört zu den potenziellen Komplikationen nach einer Katarakt-Operation.

Wenn Ihnen diese oder andere ungewöhnliche Symptome nach einer Operation auffallen, wenden Sie sich zur Beurteilung und Behandlung an Ihren Augenarzt.

Sehstörungen nach einer Katarakt-Operation

Wenn Sie nach der Operation ein Problem mit Lichtempfindlichkeit haben, können Brillen mit photochromen Gläsern, die bei Sonneneinstrahlung automatisch eindunkeln Abhilfe schaffen.

Bei einem verbleibenden refraktiven Fehler und Alterssichtigkeit nach der Operation können Gleitsichtgläser mit entspiegelnder Beschichtung für schärfere Sicht bei Nachtfahrten und beim Lesen sorgen.

Menschen, deren Sehkraft sich nach einer Katarakt-Operation nicht verbessert, haben oft grundlegende Augenkrankheiten. Dazu gehören die altersbedingte Makuladegeneration und die diabetische Retinopathie.

Routinemäßige Augenuntersuchungen bleiben nach der Katarakt-Operation sehr wichtig, um die Gesundheit Ihrer Augen und die Klarheit Ihrer Sicht zu überwachen.