Wie hoch ist die Fehlerquote bei der Geschlechtsbestimmung?

Hallo Liebe Mamis. Wer hat Erfahrungen mit der Fehldiagnose Geschlecht??Was und wann wurde euch das Geschlecht eures Kindes genannt? Gibt es tatsächlich Fälle unter euch, die bis zur Geburt an das falsche Gechlecht geglaubt haben. An was kann es liegen das die Ärtzte es falsch nennen. Mir wurde BIS zur 22 SSW gesagt es sei ein Junge, dann ab der 23 ssw ein Mädl? kann sich dies noch änder?

Danke

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Fehldiagnose? Seit wann ist das denn eine Diagnose?

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Eine (Fehl) Diagnose ist eine Feststellung o.auch Bestimmung (nicht nur einer Krankheit) ... :)

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Das sieht der Duden anders

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Beim ersten hieß es ein Junge was auch stimmte. Beim zweiten ein Mädchen, bei der Geburt wars ein Junge. Diesmal lass ich mich überraschen

LG Batspin

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also beim zweiten Kind wurde dir gesagt das es ein Mädl sei?

An was hats gelegen? was glaubst du

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Meine Zwei waren auch bis zur 21. Woche angeblich Jungs, ab dann waren es Mädchen und das ist auch so geblieben.

Bei einer Bekannten hieß es bis zur Geburt, dass es ein Mädchen wird, am Ende wars ein Junge.

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Hallo, Bei mir würde immer korrekt geoutet, ungefähr in der 17-19SSW. Dieses Mal soll es wieder ein Mäsel werden (Outing: 17. und Ende 22.SSW), beim zweiten Mal war die FÄ sich sehr sicher und sie ist sonst eher vorsichtig. Bin gespannt, ob nächste Woche das selbe nochmal festgestellt wird ;). Wie falsche Ourings entstehen können: frühe Outings ( vor dem 2. Screening) haben eine hohe Fehlerquote, weil sich das Geschlecht erst um die 20.SSW herum fertig ausbildet. Zuvor sind die Hoden und der Penis oft noch klein, bzw. Die Hosen noch nicht gesenkt. Die Klitoris wiederum noch sehr ausgeprägt, da die Schamlippen noch sehr klein sind. Dazu kommt, dass die Nabelschnur oft blöd liegt und mit dem Penis verwechselt wird. Je weiter du bist, desto sicherer das Outing. Ganz sicher ist es nunmal erst bei Geburt. Die Technik hat seine Grenzen :). Bei einer Freundin von mir würde jedes Mal ein Junge geoutet. Heraus kam ein Mädchen.

Grüße, Nora

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Bei uns war es so, in der 17. Woche hieß es zu 99% Bub, das wurde uns in der 22. Woche beim organscreening von einem anderen Arzt bestätigt ;)! In der 30. Woche hat wieder ein anderer gemeint ganz sicher ein Bub und als das Baby rausgekommen ist haben Alle nur mehr gelacht weil unser Bub ein Mädel war :) ! Jetzt beim zweiten lassen wir uns gleich überraschen

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Oh entschuldige.. das sollte an die TE

Wie hoch ist die Fehlerquote bei der Geschlechtsbestimmung?

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Ich finde, es ist immer noch wichtig zu wissen, wann die SS bzw. Geburt war. Weil das viel über die 'Qualität' aussagt

Wie hoch ist die Fehlerquote bei der Geschlechtsbestimmung?

Eine Zimmernachbarin meiner Mutter hatte bis zur Geburt ein Jungenouting und es war dann ein Mädchen... ABER das war vor 26 Jahren!

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Stimmt das hab ich dann vergessen dazu zuschreiben :) meine Tochter ist im August 2015 auf die Welt gekommen ;) aber uns wurde gesagt das dass extrem selten passiert sodass sogar Hebammen und Ärzte das Kind sehen wollten das alle so getäuscht hat

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Oh wow

Wie hoch ist die Fehlerquote bei der Geschlechtsbestimmung?

Ich vertraue da eigentlich auch nicht blind darauf, aber wir haben nun unabhänig von 4 verschiedenen Ärzten (meine FÄ, die FD-Ärztin, der Vertretungsarzt und Klinikarzt) ein Mädchenouting... von dem her gehe ich davon aus, dass es bei einem Mädchen bleibt
Wie hoch ist die Fehlerquote bei der Geschlechtsbestimmung?

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Huhu... Bei mir hieß es in der 16. und 20. Woche Mädchen... Und in der 22. beim Organscreening Junge. Bisher habe ich kein weiteres Outing erhalten. Bin jetzt in der 29. Woche und lass mich dann halt überraschen

Wie hoch ist die Fehlerquote bei der Geschlechtsbestimmung?
Bei meiner Schwester (aktuell 22.Ssw) war es übrigens genau anders herum... Und wir sind nicht beim selben Frauenarzt!

LG Katy

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Sich Überraschen zu lassen ist das schönste!

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Pränatest, Feindiagnostik - Junge Bei ET+2 meinte der Arzt ein Mädchen gesehen zu haben, war sich jedoch nicht ganz sicher ET +6 sie haben ein Mädchen

Gibt schlimmeres, Hauptsache gesund

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Gesundheit Schwangerschaft

Veröffentlicht am 16.02.2012

Wie hoch ist die Fehlerquote bei der Geschlechtsbestimmung?
Wie hoch ist die Fehlerquote bei der Geschlechtsbestimmung?

Der Geschlechtstest "Pink or blue" verspricht mit bis zu 95% eine bemerkenswerte Genauigkeit - Was sich nach einer wunderbaren Erfindung anhört birgt jedoch auch moralische Bedenke...n

Mädchen oder Junge? Forscher feiern den medizinischen Nutzen von Geschlechtsbestimmungen in der Frühschwangerschaft – warnen aber vor der Gefahr von Missbrauch.

Während manche Eltern sich überraschen lassen wollen und bis zur Geburt Geduld üben, fiebern andere dem Zeitpunkt entgegen, an dem der Ultraschall zeigt, ob das Baby männlich oder weiblich ist. Das kann bis zur 20. Schwangerschaftswoche dauern.

Für ganz Ungeduldige bringt eine neue Erhebung die gute Nachricht, dass ein einfacher Bluttest der werdenden Mutter die Frage schon zu einem sehr frühen Zeitpunkt der Schwangerschaft - etwa ab der zehnten Woche - mit erstaunlicher Treffsicherheit beantworten kann.

Im Internet sind solche Tests schon seit einiger Zeit erhältlich. So verspricht etwa die kalifornische Firma Consumer Genetics, mit ihrem Test "Pink or blue" mit 95-prozentiger Genauigkeit eine frühe Geschlechtsbestimmung anhand eines Bluttests.

Dabei verwenden die Wissenschaftler des Unternehmens nach eigenen Angaben eine Labortechnik vergleichbar der aus der neuen Erhebung. In dieser wurden 57 Studien mit mehr als 6000 Schwangeren analysiert, bei denen allerdings keine Tests enthalten waren, die von den Herstellern direkt an Kunden verkauft wurden.

Die Forscher feiern das Ergebnis - nicht um die Neugier werdender Eltern zu befriedigen, sondern weil eine frühe Geschlechtsbestimmung bei bestimmten Krankheitsrisiken des Babys gefährlichere Untersuchungen vermeiden helfen könnte.

So treffen manche erblich bedingte Krankheiten nur Kinder eines Geschlechts. Könnten die Eltern frühzeitig erfahren, dass ihr Embryo gar nicht gefährdet ist, könnten sie sich beruhigter gegen riskantere Eingriffe wie Fruchtwasseruntersuchungen entscheiden.

Weisen die ersten Tests hingegen schon auf eine Gefährdung hin, können Ärzte und Eltern sich in vielen Fällen schon auf eine mögliche Behandlung einstellen.

Die der Analyse zugrunde liegenden Tests untersuchen DNS des Fötus im Blut der Mutter auf das Vorliegen des männlichen Y-Chromosoms. Mit rund 95 Prozent Genauigkeit kann so ab der zehnten Schwangerschaftswoche, gerechnet ab dem Zeitpunkt der letzten Blutung, herausgefunden werden, ob der Nachwuchs ein Junge oder ein Mädchen ist.

Mit dem Fortschreiten der Schwangerschaft nimmt die Testgenauigkeit weiter zu, wie die in der Fachzeitschrift "Journal of the American Medical Association" veröffentlichte Untersuchung ergab. Ganz ungenau hingegen waren den Ergebnissen zufolge Blut- oder Urintests vor der neunten Woche.

Bedenken wecken die Tests allerdings bezüglich der Gefahr, dass sie missbraucht werden könnten: wenn sie weder zu medizinischen Zwecken genutzt werden noch rein zur Befriedigung der Neugier der werdenden Eltern, sondern als Kriterium für eine Abtreibung.

Manche Unternehmen haben darauf reagiert und betonen, aus Sorge, dass das Testpaket zu Zwecken der Geschlechtsselektion missbraucht werde, gebe es keinen Verkauf in Länder wie Indien und China.

Weil die Verheiratung von Mädchen teuer ist oder weil Söhne höheres Ansehen bringen, entscheiden sich jüngeren Erhebungen zufolge noch immer Eltern gegen weiblichen Nachwuchs.