Wie fühlt sich eine gesunde Brust an

Die Frage mag sich jetzt etwas seltsam anhören, aber ich mein es ernst. Ich hab angst das bei mir was nicht normal ist. Ja wie soll ich das Gefühl beschreiben.. hmmmm....man ist des schwer die passende Beschreibung zu finden^^ Wie ein Fußball der nur ein bisschen Luft veloren hat aber nicht viel, leichtes eindrücken ist nur schwer möglich. Ja die Beschreibung hört sich jetzt bestimmt bescheuert an, aber ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll. Und zudem reagier ich auf jede Berührung sehr empfindlich. Ist das den alles normal?? Viele von euch werden mir raten zum Frauenarzt zu gehen aber ich trau micht nicht. Ich hab angst vor böse Nachrichten :(

Ich hoffe ihr könnt mir helfen:) Danke

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Wie fühlt sich eine gesunde Brust an

Das ist unterschiedlich. Sehr verbreitet ist die sogenannte "Schrotkugelbrust" (Mastopathie)- das fühlt sich an, als ob lauter kleine Kügelchen unter der Haut wären. Solche Brüste spannen öfter, besonders vor der Menstruation. Ist aber kein besorgniserregender Befund.

Die beste Zeit für eine Selbstuntersuchung der Brust ist 2-3 Tage nach Einsetzen der Menstruation, dann sind die Brüste gewöhnlich am weichsten und nicht druckempfindlich.

Wie fühlt sich eine gesunde Brust an

Sicher fühlen

Brustkrebs früher erkennen. Selbstuntersuchung der Brust. Eine Anleitung

Warum ist die Selbstuntersuchung so wichtig?

In Deutschland erkranken jährlich mehr als 50.000 Frauen an Brustkrebs – davon sterben etwa 19.000 Frauen. Brustkrebs ist damit die häufigste Todesart bei Frauen zwischen 35 und 50. 30% der Frauen sind jünger als 40 Jahre bei Erkrankungsbeginn. Wenn Tumor größer ist, als 1cm, sind bereits bei 20-35% der Frauen die Lymphknoten befallen. Die durchschnittliche Überlebensrate nach 5 Jahren beträgt ohne Lymphknoten-Metastasen 85%, mit Lymphkno-tenmetastasen nur noch ca. 35-50%. Das heißt aber auch: Brustkrebs ist bis zu 90% heilbar, wenn er früh genug erkannt wird. Leider gehen nur 48% der Frauen zur Krebsfrüherkennungsuntersuchung. 80% der Knoten in der Brust werden von Frauen selbst entdeckt, meist zufällig und dann oft schon in einem fortgeschrittenen Stadium. Dies wollen wir hier gemeinsam ändern.

Aller Anfang ist schwer... ... sagt ein altes Sprichwort. Vielleicht fällt es auch Ihnen zunächst etwas schwer, Ihre Brust mit "anderen Augen" zu betrachten. Doch bedenken Sie: niemand kennt ihre Brust so gut, wie Sie selbst. Seit vielen Jahren oder Jahrzehnten haben Sie sie schon beobachtet, gefühlt und ihre Veränderungen im Verlauf des Monats-zyklus und vielleicht in Schwangerschaft und Stillzeit wahrgenommen. Die Selbst-untersuchung soll Sie nicht verunsichern, sondern – im Gegenteil – sicherer ma-chen bei der Einschätzung von gesunden und krankhaften Veränderungen Ihrer Brust. Und bedenken Sie immer, dass 80% der Brustveränderungen gutartiger Natur sind. Mit jeder Untersuchung Ihrer Brust werden Sie vertrauter damit, wie diese aus-sieht und sich anfühlt, so dass es für Sie leichter wird, evtl. auftretende Verände-rungen zu bemerken.

Wann und wie oft sollten Sie Ihre Brust untersuchen? Es empfiehlt sich, die Untersuchung einmal im Monat durchzuführen - am besten in den Tagen nach der Monatsblutung, denn dann sind die Brüste bei den meisten Frauen weniger empfindlich und oft wesentlich weicher, da das Drüsengewebe durch den hormonellen Wechsel eine andere Beschaffenheit annimmt. Um sich mit der Untersuchung der Brust vertraut zu machen, ist es zu empfehlen, sie am An-fang für einige Monate wöchentlich durchzuführen, um zu beobachten, wie sich die Brust im Laufe der Zeit verändert. Hat man dann nach einer gewissen Zeit ein Ge-fühl dafür entwickelt, wie sich die Brust normalerweise anfühlt, reicht es, die Selbstuntersuchung der Brust einmal im Monat durchzuführen. Tritt bei Ihnen keine Monatsblutung mehr auf, bietet es sich an, dass Sie die Un-tersuchung jeweils zum Monatsbeginn machen. Am besten nehmen Sie die Selbstuntersuchung nach einem Dusch- oder Vollbad vor. Sie haben dann die notwendige Ruhe und Zeit, Ihre gewohnte Körperpflege durch die Untersuchung zu ergänzen, und die Seife oder die Hautlotion erleichtert die Untersuchung. Die Haut fühlt sich damit geschmeidiger an, und die Finger rea-gieren sensibler auf Veränderungen.

Wie sollten Sie Ihre Brust untersuchen? Es gibt verschiedene Methoden der Selbstuntersuchung der Brust. Ihre körperli-chen Gegebenheiten, Ihre Beweglichkeit und andere Faktoren sind hierfür ent-scheidend. Wichtig ist letztlich nicht, wie Sie Ihre Brust untersuchen, sondern dass Sie sich sicher fühlen. Suchen Sie nicht nach krankhaften Auffälligkeiten. Nehmen Sie einfach nur ihren Körper wahr, so wie er ist. Lernen Sie Ihre Brüste kennen. Wenn sich tatsäch-lich etwas verändert, werden Sie das schon merken.

Die Selbstuntersuchung unterteilt sich in 3 wesentliche Schritte:

  1. Betrachtung der Brust vor dem Spiegel
  2. Abtasten der Brust
  3. Abtasten der Achselhöhlen

Zu 1. Betrachtung der Brust: Stellen Sie sich vor einem Spiegel auf, der Ihnen die bequeme Betrachtung Ihres gesamten Oberkörpers erlaubt. Sie sollten Ihre Brust zunächst mit hängenden Armen betrachten. Beobachten Sie ihre Brust einfach nur. Sind Ihre Brüste straff oder hängen sie sehr stark herab? Sind sie gleich groß oder sind sie (wie bei den meisten Frauen) ungleich groß? Welche Farbe haben die Brustwarzen? Sind sie von Haaren oder kleinen Erhebungen umgeben? Stützen Sie anschließend beide Arme in den Hüften ab, führen Sie dann die Arme über den Kopf und verschränken sie dort. Beobachten Sie, wie die Brüste der Be-wegung folgen, sich die Höhe der Brustwarzen und die Form beider Brüste ändert. Drehen Sie dann den Oberkörper unter Ihren aufmerksamen Blicken langsam auch nach links und rechts. Bei den meisten Frauen wird die Haut der unteren Brustseite durch ihre Form ver-deckt. Deshalb sollten Sie abschließend Ihre Brust anheben, um auch den Bereich unter der Brust ausreichend betrachten zu können. Was können Sie durch Betrachtung feststellen? Bei der Betrachtung der Brust sollten Sie Veränderungen besondere Auf-merksamkeit schenken, denn die Mehrzahl der im folgenden genannten Er-scheinungen können bei Ihnen immer schon vorhanden sein und haben dann keine Bedeutung für eine Erkrankung: Neu aufgetretene Hauteinziehungen bzw. eingezogene Brustwarzen. Neu aufgetretene Hautvorwölbungen bzw. Vorwölbungen der Brustwarze, Hautrötungen oder Verfärbungen. Ausbildung von Hautveränderungen, die der Oberfläche einer Orangen-schale ähneln (sogenannte " "Orangenhaut").Neu aufgetretene Verände-rungen in Form und Größe der Brust. Veränderungen in Form und Größe der Brust.

Zu 2. Abtasten der Brust a) Tasten Sie mit einer Hand die gegenüberliegende Brust ab. Streichen Sie mit allen Fingerspitzen der Hand über jedes "Viertel" der Brust. Da-bei ist nicht entscheidend ob sie kreisförmig, in Schlangenlinien oder keilförmig abtasten. Entscheidend ist, dass sie es immer auf die selbe Art und Weise ma-chen. Die Untersuchung können Sie - wenn es Ihnen angenehmer ist – unterstüt-zen, indem Sie mit der gleichseitigen Hand von unten Ihre Brust leicht anheben. Das Drüsengewebe der Brust hat eine körnige klein- oder grobknotige Struktur, insbesondere im oberen und äußeren Viertel der Brust, weil sich hier das meiste Drüsengewebe befindet. Wie weit in den Achselhöhlen können Sie noch Brustge-webe fühlen? Wie fühlt es sich unter der Umschlagfalte an, wie unter der Brust-warze? b) Wiederholen Sie nun die Untersuchung im Liegen. Legen Sie sich flach auf Ihren Rücken, heben Sie Ihren linken Arm über Ihren Kopf und legen Sie ein Kissen oder ein gefaltetes Handtuch unter Ihre linke Schulter. In dieser Lage wird die Brust flacher und lässt sich leichter untersuchen. Fühlt sich Ihre Brust anders an als im Stehen oder Sitzen? c) Drücken Sie nun jede Brustwarze mit Daumen und Zeigefinger. Er-scheint eine Flüssigkeit? Wenn ja, wie sieht sie aus?

Zu 3. Abtasten der Achselhöhlen Abschließend tasten Sie mit der gegenseitigen Hand die Achselhöhle aus. In den Achselhöhlen befinden sich Lymphknoten, die bei oder nach einer Infektion größer und fühlbar sein können. Hinter dem Brustgewebe können Sie die Rippen und das Brustbein ertasten. Welche Veränderung sind bei der Tastuntersuchung wichtig? Neu aufgetretene Knotenbildung in der Brust, die sich nicht zyk-lusabhängig verändert, auch wenn sie nicht schmerzhaft ist. Neu aufgetretene Verhärtungen der Haut oder in bestimmten Be-zirken des Brustgewebes. Blut- oder Sekretabsonderungen aus den Brustwarzen. Tastbare Lymphknoten in der Achselhöhle (als verhärtete Knoten in der Achselhöhle zu tasten).

Wann sollten Sie zum Arzt gehen? Wenn Sie in einer Brust eine der oben genannten Veränderung sehen oder füh-len, die Ihnen ungewöhnlich vorkommt, sollten Sie prüfen, ob Sie diese auch in Ihrer anderen Brust spüren. Wenn Sie in beiden Brüsten die gleiche Verände-rung an der gleichen Stelle fühlen, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass Ihre Brust gesund ist. Finden Sie wenige Tage vor oder während der Regelblutung einen Knoten in der Brust, sollten Sie Ihre Brust nach Beendigung der Regel-blutung noch einmal untersuchen. Ein während der monatlichen Blutung festgestellter Knoten kann häufig Folge einer normalen Flüssigkeitsansammlung während der Periode sein.

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Geh mal ruhig zum frauenarzt. Eine Brust verändert sich auch, wenn man schwanger ist. Vielleicht hast du ja das Glück. Lass Dich untersuchen

Wie fühlt sich eine gesunde Brust an

Du musst trotzdem zum Arzt. Auch auf die Gefahr hin daß es schlimme News gibt. Sonst kann es nämlich wirklich Böse enden. Gib dir einen Ruck und hol dir morgen einen Termin. Besser is...

Wie fühlt sich eine gesunde Brust an

Och, vielleicht biste ja schwanger oder stehst kurz vor deiner regelblutung. Dann spannen Brüste oft stark und werden härter. Trotzdem ist ein Faruenarztbesuch unumgänglich um eine eindeutige Diagnose zu erhalten.

Könnt ihr mir helfen (Leben, Angst, Selbstwert?

Hallo,

ich erkläre kurz meine Situation und hoffe auf eure unterstützenden Worte und Ratschläge. Ich bin 21 und habe mein Abitur gemacht und studiere nun. Ich habe (hatte) sehr viele Freunde und schon zwei Beziehungen. Allerdings merke ich eines bei mir, es macht mich immer einsamer und gibt mir immer mehr zu kämpfen. Ich merkte es schon in der Schule, aber da hatte ich alle meine Freunde um mich herum, da ging es noch sehr. Nun ist es schlimm. Ich habe einen echt tollen Charakter, mache viel für andere, bin nett, fürsorglich und höre sehr gut zu. Aber ich habe Angst. Angst die nicht weg geht. Mittlerweile traue ich mich nicht einmal mehr etwas, mit meinen Freunden zu machen. Wieso? Angst. Ich kann es nicht beschreiben, aber ich kann den Menschen nicht mehr so stark in die Augen sehen. Ich habe das Problem, dass ich beim Blickkontakt sterben muss. Dass sie in mich blicken könnten. Ich kann es nicht anders beschreiben. Selbst in der Familie. Ich sehe also, wie meine Freunde etwas unternehmen, lachen, aber ich bin froh nicht dabei zu sein. Wenn ich am Tisch sitze und die Aufmerksamkeit richtet sich auf mich, dann sterbe ich. Ich will weglaufen, ich werde rot, kann schwer reden und danach ist es mir so peinlich, dass ich an nichts mehr denken kann. Ich habe teilweise Angst, wenn ich joggen bin, dass mich jemand aufhält, den ich kenne. Aber vor Fremden habe ich das weniger, da ist mir das egal, wisst ihr wie ich meine? Also in einer fremden Stadt bin ich freier, da kennt mich keiner. Ich kann es nur schwer beschreiben. Von außen kennt man mir es nur selten an, jeder beschreibt mich als lebensfroh. Es ist nur in mir. Was ist das? Wenn ich am Tisch sitze fühle ich mich durchgehend nervös, selbst wenn ich nicht rede. Ich habe das Gefühl, dass die anderen meine Präsenz nicht mögen, obwohl eigentlich sogar das Gegenteil der Fall ist. Alle schreiben mir, wie sehr sie mich wieder dabei haben wollen. Danke.

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