Wer an mich glaubt kommt nicht ins Gericht

Hier finden wir eine Erkenntnis, die schon manches Leben revolutioniert und umgestaltet hat.

Das doppelte »wahrlich« zu Beginn macht uns darauf aufmerksam, etwas Grosses, Gewaltiges, ungeheuer Bedeutsames zu erwarten. Und wir werden nicht enttäuscht.

»Ich sage euch.« Das »Ich« ist der Herr Jesus; wir wissen das aus Vers 19. Was wir auch wissen müssen, ist, dass alles, was Er sagt, absolut und unbedingt wahr ist. Er kann nicht lügen. Er kann nicht betrügen. Er kann nicht betrogen werden. Nichts kann sicherer und zuverlässiger sein, als was Er sagt.

Zu wem redet Er? »Ich sage euch.« Der ewige Sohn Gottes spricht zu dir und zu mir. Niemals zuvor hat eine so erhabene Person zu uns geredet oder wird je reden. Wir sollten unbedingt zuhören! »Wer mein Wort hört.« Das »wer« weist auf jeden Menschen hin. Es hat die gleiche Bedeutung wie »wer auch immer«. Sein Wort zu hören bedeutet nicht einfach, es mit den Ohren zu registrieren, sondern es zu hören und zu glauben, es zu hören und anzunehmen, es zu hören und zu gehorchen.

»Und glaubt dem, der mich gesandt hat.« Wir wissen, dass es Gott der Vater war, der Ihn gesandt hat. Aber die entscheidende Frage ist: »Warum hat Er Ihn gesandt?« Ich muss glauben, dass der Vater Seinen Sohn gesandt hat, um als mein Stellvertreter zu sterben, um die Strafe zu bezahlen, die ich verdient hatte, um Sein Blut zu vergiessen zur Vergebung meiner Sünden.

Und jetzt kommt die dreifache Verheissung. Zuerst: »hat ewiges Leben.« Sobald jemand gläubig wird, besitzt er ewiges Leben. So einfach ist das. Zweitens: »Und kommt nicht ins Gericht.« Das heisst, dass er niemals wegen seiner Sünden in die Hölle geworfen werden wird, weil Christus die Schuld bezahlt hat, und Gott keine doppelte Bezahlung verlangt. Drittens: »Sondern er ist aus dem Tode in das Leben übergegangen.« Er kommt aus dem Zustand heraus, in welchem er, was seine Beziehung zu Gott betraf, geistlich tot war, und wird wiedergeboren zu neuem Leben, das niemals enden wird.

Wenn wir wirklich Sein Wort gehört haben und an den Vater glauben, der Ihn gesandt hat, dann versichert uns der Herr Jesus, dass wir gerettet sind.

Kein Wunder, dass dies »Gute Nachricht« genannt wird!

—  Michail Gorbatschow sowjetischer Politiker, Generalsekretär des ZK der KPdSU in der Sowjetunion (1985 1991) 1931

eigentlich "Gefahren warten nur auf jene, die nicht auf das Leben reagieren." in einer spontanen Erklärung gegenüber der ARD am 6. Oktober 1989 in Ost-Berlin, nach Ulla Plog: „Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben“, FAZ, 6. Oktober 2004 faz.net http://www.faz.net/s/RubFC06D389EE76479E9E76425072B196C3/Doc~E02352E0E964A46D5A566C561B7470187~ATpl~Ecommon~Scontent.html). Vollständige Fassung: "Ich glaube, Gefahren warten nur auf jene, die nicht auf das Leben reagieren. Und wer die vom Leben ausgehenden Impulse - die von der Gesellschaft ausgehenden Impulse aufgreift und dementsprechend seine Politik gestaltet, der dürfte keine Schwierigkeiten haben, das ist eine normale Erscheinung." (protokolliert nach Video "Fünf Wochen im Herbst. Protokoll einer deutschen Revolution", Spiegel-TV 1990). auch "Gefahren warten nur auf jene, die nicht auf das Leben reagieren", in der Rede Gorbatschows vor dem Politbüro der DDR am 7. Oktober 1989, faz.net, gleiche Quelle http://www.faz.net/s/RubFC06D389EE76479E9E76425072B196C3/Doc~E02352E0E964A46D5A566C561B7470187~ATpl~Ecommon~Scontent.html Laut seinen Memoiren will Gorbatschow am 7. Oktober 1989 Honecker in einem Vieraugengespräch gesagt haben: "Das Leben verlangt mutige Entscheidungen. Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben." ( Stimmt’s? : Gorbis Warnung DIE ZEIT 41/1999 http://www.zeit.de/stimmts/1999/199941_stimmts_gorbatsc) Vorlage für das fälschlich zugeschriebene Zitat war "Those who are late will be punished by life itself." als zusammenfassendes Zitat von Gennadi Gerassimow nach der Rede Gorbatschows auf einer spontanen Pressekonferenz, faz.net, gleiche Quelle http://www.faz.net/s/RubFC06D389EE76479E9E76425072B196C3/Doc~E02352E0E964A46D5A566C561B7470187~ATpl~Ecommon~Scontent.html

Fälschlich zugeschrieben

Wer an mich glaubt kommt nicht ins Gericht

Evangelium nach Johannes 5,24-26

Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, ist aus dem Tod ins Leben hinübergegangen

Amen, amen, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, hat das ewige Leben; er kommt nicht ins Gericht, sondern ist aus dem Tod ins Leben hinübergegangen. Amen, amen, ich sage euch: Die Stunde kommt, und sie ist schon da, in der die Toten die Stimme des Sohnes Gottes hören werden; und alle, die sie hören, werden leben. Denn wie der Vater das Leben in sich hat, so hat er auch dem Sohn gegeben, das Leben in sich zu haben.

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Wer an mich glaubt kommt nicht ins Gericht
Wer an mich glaubt kommt nicht ins Gericht

Angst lähmt. Wer nicht zuversichtlich glaubt, daß Gott für ihn sorgt, wird sich von Sorgen mehr und mehr knechten lassen. Aber Jesus befreit aus jeglicher Knechtschaft (Wie frei sind Sie schon?).

Wer sich seiner Identität in Jesus nicht (wirklich umfassend) bewußt ist, wird immer wieder allzu leichtes Opfer von Ängsten.

Aber dies ist biblische Wahrheit: „Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern ist aus dem Tode ins Leben hinübergegangen.“ (Jesus in Johannes Kapitel 5, Vers 24; Menge Bibel)

Kein Sünder kommt in den Himmel. Wer das vollendete Werk von Jesus glaubend annimmt, ist kein Sünder mehr (auch wenn er leider immer wieder mal schwach wird und sündigt), sondern er ist ein Heiliger (Kolosser 1:22); Anklage, Strafe, Hölle kein Thema mehr.

Sie haben bei Gott keinen Schuldschein mehr. All Ihre Sünden aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sind Ihnen vergeben. „Gott (…) hat euch mit Christus zusammen lebendig gemacht und uns alle Sünden vergeben. Er hat den Schuldschein, der gegen uns sprach, durchgestrichen und seine Forderungen, die uns anklagten, aufgehoben. Er hat ihn dadurch getilgt, dass er ihn an das Kreuz geheftet hat.“ (Kolosser Kapitel 2, Verse 13 – 14)

Wenn wir dereinst in den Himmel gehen, treffen wir Jesus – der Richterstuhl Jesus. Richterstuhl? Also doch Gericht? Nein. Was erhalten wir von Jesus? Lob für die Sachen, die wir gut gemacht haben.

Wer nicht glaubend weiß, daß er dank Jesus ein Heiliger ist, stellt sich unter den Fluch des Gesetzes

Machen Sie sich immer wieder klar, was Jesus für Sie bewirkt hat (alle Schuld auf sich genommen). Es gibt keine Anklage mehr (Römer 8:1); es gibt also auch keine Strafe mehr. Sie sind mit Gott versöhnt. Nicht weil Sie so perfekt in Ihrem Denken und Verhalten sind, sondern weil Sie an den perfekten Jesus glauben, der Sie mit Gott versöhnt hat. Er hat die Anforderungen der Gebote, die Sie und ich oder Petrus oder Paulus niemals vollständig erfüllen können, erfüllt. Jesus hat uns unsere Gerechtigkeit vor Gott geschenkt: „Denn mit Christus ist die Absicht des Gesetzes vollkommen erfüllt. Wer an ihn glaubt, wird vor Gott gerecht gesprochen.“ (Römer Kapitel 10, Vers 4; Neues Leben Bibelübersetzung) Das ist die Frohe Botschaft (Evangelium).

Wer an mich glaubt kommt nicht ins Gericht