Hitze ade: Mit diesen Klimaanlagen kommen Sie durch den Sommer Show
Klimageräte im Test: Stiftung Warentest testete jeweils fünf mobile sowie fünf fest installierte Klimaanlagen. Das Ergebnis ist ernüchternd: Keins der Monoblock-Geräte erhielt ein besseres Urteil als ausreichend, fest installierte Splitgeräte schnitten besser ab.
Der Sommer ist endlich da: Wird's draußen so richtig warm wie in dieser Woche, dringt die Hitze unerbittlich durch die Glasfenster oder -Türen ins Innere der vier Wände. Kein Wunder also, dass da viele Hitzegeplagte nach Abkühlung lechzen. Für die heißersehnte Abkühlung kann da eine erschwingliche Klimaanlage sorgen. Monoblockgeräte vs. Splitgeräte: Der UnterschiedDabei sind die mobilen Varianten, sogenannte Monoblockgeräte, bereits für wenige hundert Euro erhältlich. Bei diesen Geräten wird die heiße Luft über einen Abluftschlauch nach Außen befördert – zum Beispiel über ein geöffnetes Fenster. Bleibt das Fenster jedoch einen Spalt offen, kann kontinuierlich warme Luft nachströmen. Monoblockgeräte benötigen deswegen länger, um einen Raum herunterzukühlen und arbeiten nicht so effektiv wie Splitgeräte. Aus diesem Grund eignen sich die mobilen Klimageräte kaum für den Dauereinsatz und höchstens, um für Abkühlung an einzelnen Tagen zu sorgen.
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Im Gegensatz dazu werden Splitgeräte von einem Monteur fest installiert und sind tatsächlich auch für den Dauerbetrieb gedacht. Sie kühlen laut Stiftung Warentest deutlich schneller als die mobilen Klimageräte und sind auch beim Stromverbrauch deutlich genügsamer. Dafür kosten sie in der Anschaffung ein Vielfaches der Monoblockgeräte. Das hat die Stiftung Warentest getestetInsgesamt getestet wurden von der Stiftung Warentest fünf Splitgeräte mit Preisen zwischen 700 und 2.540 Euro sowie fünf mobile Klimaanlagen ab einem Preis von 246 Euro. Wie groß die Unterschiede der beiden Varianten in der Praxis sind, zeigt der Test der Stiftung Warentest. Die besten Splitgeräte kühlten den 14 Quadratmeter großen Prüfraum der Warentester in sechs bis neun Minuten von 30 auf 24 Grad Celsius. Die Monoblöcke schnitten in dieser Kategorie wesentlich schlechter ab. Die beste mobile Klimaanlage im TestDie fünf mobilen Geräte im Test waren: Die Stiftung Warentest zeigte sich dabei insgesamt wenig begeistert von den getesteten Monoblockgeräten und vergab in dieser Geräte-Kategorie kein mal die Note befriedigend – alle getesteten Geräte erhielten die Note ausreichend. Der Testsieger unter den Monoblockgeräten ist der AEG ChillFlexPro AXP26U338CW, der die Gesamtnote 3,8 erhielt. Dessen Kühlleistung und Abkühlzeit sind für ein Monoblockgerät ausreichend und die Bedienung schnitt besser ab als bei den anderen Produkten.
Im Vergleich zur Konkurrenz fiel der Lautstärkepegel zwar etwas geringer aus, dennoch dürfte die verursachte Geräuschkulisse gerade Leute mit einem leichten Schlaf stören. Kritik übt Stiftung Warentest prinzipiell an der Bauweise der Monoblöcke: Diese saugen die Luft an und strömen sie anschließend gekühlt ins Zimmer. Die entzogene Wärme wird dabei durch einen dicken Abluftschlauch nach außen transportiert, wobei ein Unterdruck entsteht, der wiederum warme Außenluft ins Zimmer dringen lässt. Zwar könnte eine Fensterabdichtung ein wenig Abhilfe schaffen, diese ist aber bei keinem der getesteten Geräte dabei. Daher kann keins der Geräte bei der Kühlleistung überzeugen. Nur wenig schlechter schnitt dabei das deutlich günstigere Modell von Suntec für ca. 240 Euro mit einer Note von 4,0 ab. Das Monoblockgerät kühlt ähnlich gut, überzeugt in der Geräuscherzeugung jedoch weniger. Auch die Handhabung des Geräts lässt im Gegensatz zur Konkurrenz zu Wünschen übrig – dafür kostet es aber auch nur halb so viel wie der Testsieger.
Mobile Klimageräte: Für wen geeignet?Wer kann oder sollte sich überhaupt ein Monoblockgerät zulegen? Dazu hat die Stiftung Warentest eine klare Meinung: Die Tester empfehlen mobile Klimageräte für jene Hitzgeplagte, die in ihrer häuslichen Umgebung bereits über Rollläden, eine Form der Dämmung oder einen anderen Hitzeschutz verfügen und – aus welchen Gründen auch immer – keine festinstallierten Klimaanlagen einbauen lassen wollen oder können. Das wird vor allem bei Mietern der Fall sein: Für eine feste Installation, wie sie bei Spitgeräten nötig ist, muss erst das Okay des Vermieters eingeholt werden. Monoblöcke hingegen können nach Lust und Laune aufgestellt werden. Weitere Monoblock-Klimageräte: Preis-Leistungstipps laut CHIP.de
CHIP hat einen Algorithmus mit Herstellerdaten zu rund 150 Klimageräten gefüttert. Zur Berechnung wird die Methode NLPP verwendet. Das steht für "Non-Linear Performance Pricing", also "nichtlineare Preis-Leistung". Die gleichnamige Software der Firma Saphirion ermittelt auf Grundlage von Produkteigenschaften - in diesem Fall bestehend aus Herstellerangaben – und Preisen algorithmisch eine Preis-Leistungswertung. Einfacher gesagt, beantwortet sie die Frage: "Wie viel sollte dieses Produkt eigentlich kosten?" Ergebnisse können dabei durchaus sein, dass ein Markenprodukt als zu teuer entlarvt wird. Aber auch spartanische und günstige Produkte schneiden nicht unbedingt gut ab. Teurer, aber effektiver: Splitgeräte im TestAnders als die günstigeren Monoblockgeräte bestehen die Splitmodelle aus einem Kühlteil und einem separatem Außenteil. Sie schicken die warme Luft aus dem Zimmer über eine Kältemittelleitung durch ein Loch in der Außenwand ins Freie. Wer sich so eine Klimaanlage zulegen möchte, sollte bedenken, dass er dafür die Einwilligung des Eigentümers braucht – für Mieter oft schon ein unüberwindbares Hindernis. Zudem benötigen Sie einen fachlich legitimierten Handwerker für die Installation. Diese zeigen sich allerdings wahrscheinlich begeistert, wenn sie eine Klimaanlage einbauen sollen, die Sie sich aus Kostengründen günstig im freien (Online)-Handel statt eben über jenen Installateur besorgt haben. Generell sollten Sie also die möglichen Einbau - und Installationskosten mit einkalkulieren. Die Kandidaten im Test der Stiftung Warentest waren folgende Splitgeräte:
Dabei konnte das Klimagerät von Daikin den Testsieg als bestes Splitgerät im Test ein "Gut" (2,1) für sich verbuchen. Übrigens: Schon im letzten Jahr konnte ein Daikin-Gerät den Sieg holen. Den Testsieger des letzten Jahres gibt es jetzt schon für ca. 1.100 Euro bei Amazon. Genau wie sein Vorgängermodell kühlt auch das aktuelle Daikin Modell im Vergleich zu den anderen Testmodellen am günstigsten, zumindest was den Stromverbrauch pro Jahr angeht. Einmaliger Kostenpunkt ohne Einbau: Bei Amazon kostet der Testsieger derzeit ganze 2.700 Euro, gratis geliefert innerhalb weniger Tage. Günstiger geht es zum Beispiel bei Fachhändlern wie Klimahero.de: Dort zahlen Sie derzeit ca. 2.000 Euro, zuzüglich Versand. Leider kann keins der günstigeren Splitgeräte im Test überzeugen. Drei der getesteten Geräte schnitten zwar mit der Note gut ab, befinden sich aber alle im hohen Preissegment um die 2.000 Euro. Die günstigen Modelle mit Preisen um circa 700 Euro erreichten nur das Testurteil ausreichend. Weitere Splitgeräte bei Amazon Während sich Monoblock-Geräte eher für vereinzelte heiße Tage und kleine Räume eignen, werden Splitgeräte fest installiert und kühlen dadurch auf Dauer effektiver und kostengünstiger. Die Nachfrage ist groß und so kommt es, dass viele Modelle schnell vergriffen sind. Bei Amazon finden Sie weitere Splitgeräte auf einen Blick. Auch interessant: Was umgangssprachlich oft als mobile Klimaanlage bezeichnet wird, ist genau genommen ein mobiles Monoblock-Klimagerät. Zu unterscheiden sind dabei zwei Arten:
Die besten Klimaanlagen auf einen BlickWelche Klimaanlagen wir aufgrund ihres guten Preis-Leistungsverhältnisses empfehlenswert sind, zeigt folgende Zusammenfassung. Unser Favorit: Comfee MPD1-12CRN7 Klimagerät überzeugt durch viel Power
Comfee Mobiles Klimagerät MPD1-12CRN7
3-in-1 Klimagerät mit Abluftschlauch. Zum Kühlen, Entfeuchten und Ventilieren von Räumen bis zu 41 qm.
Leichtere 12.000 BTU/h Alternative mit Rollen: Trotec PAC 3500Mit Trotec PAC 3500 kommt ein roll- oder tragbares Kühlgerät ins Haus, das nur wenige Wünsche offenlässt. Mit 12.000 BTU/ h erreicht es dieselbe Kühlleistung, wie unser Vergleichssieger, arbeitet jedoch fast 10 Dezibel leiser. Außerdem weiß Trotec PAC 3500 durch seinen antibakteriellen, waschbaren Filter einen integrierten Raumthermostat und die verstellbare Luftausblasrichtung zu überzeugen.
Trotec PAC 3500 Klimagerät
Mobiles Klimagerät mit 12.000 BTU/h und 3.500 Watt, geeignet für Räume bis 115 Kubikmeter
Das leiseste Klimagerät im Vergleich: De‘Longhi PAC AN 112 SilentBis zu 45 Quadratmeter Wohnfläche lassen sich mit der mobilen Klimaanlage De‘Longhi PAC AN 112 Silent kühlen, die mit 11.000 BTU/h ebenfalls viel Power zu bieten hat. Mit 47 bis 50 Dezibel ist sie außerdem das leiseste Kühlgerät in unserem Vergleich. Ein praktisches Kondenswasser-Recyclingsystem und eine LCD-Fernbedienung runden die Ausstattung dieses A+ Modells ab.
DeLonghi Pinguino PAC AN 112 Silent
9 kW/11000BTU/h, separate Entfeuchtungsfunktion, geeignet für Räume bis zu 110 m³, Energieklasse A+ Tipp für kleinere Räume: De'Longhi Pinguino PAC N82 ECO Silent KlimagerätDe'Longhi Pinguino PAC N82 ECO Silent eignet sich für Räume von bis zu 32 Quadratmetern, die es mit 9.400 BTU/h angenehm temperiert. Zu seiner Ausstattung gehören darüber hinaus ein Soft-Touch Display, eine LCD-Fernbedienung und ein automatisches Fehlerdiagnose-System. Im Gegensatz zu PAC AN 112 setzt De'Longhi hier außerdem das umweltschonendere Kühlmittel R290 ein.
De'Longhi Pinguino PAC N82 ECO Silent
Mobiles Klimagerät mit Abluftschlauch, Fernbedienung und Entfeuchtungsfunktion
Schnäppchentipp: Comfee MPPH-07CRN7 KlimagerätAuch das Modell Comfee MPPH-07CRN7 punktet mit dem natürlichen Kühlmittel R290, das über kein Ozon-Abbaupotenzial verfügt und nur ein geringes Treibhauspotenzial (GWP) aufweist. Darüber hinaus erzielt Comfee MPPH-07CRN7 eine Leistung von bis zu 7.000 BTU/h und nutzt Kondenswasser zur Kühlung des Kompressors, wodurch kein Extra-Wassertank erforderlich ist.
Geräuscharmes und mobiles Klimagerät mit patentierter Kühltechnologie, die das Kondenswasser zur Kühlung des Kompressors nutzt.
In weiteren Ratgebern stellen wir spezielle Klimaanlagen für besondere Anwendungsfälle vor: Klimageräte ohne Abluftschlauch Neben Klimaanlagen bieten auch Ventilatoren gute Erfrischung: Kaufberatung mobile KlimageräteMit oder ohne Schlauch, günstig oder lieber ein Markenprodukt, aber hochpreisig? Unsere Kaufberatung hilft dabei die beste mobile Klimaanlage für die eigenen Bedürfnisse zu finden. Denn bei der Auswahl sind vor allem folgende Faktoren entscheidend: Kühlleistung (BTU): Die Kühlleistung wird meist sowohl in Watt als auch in BTU angegeben. BTU steht für British Thermal Unit und bezeichnet die Energiemenge, die man benötigt, um die Temperatur von einem britischen Pfund Wasser um genau ein Grad Fahrenheit zu erhöhen. Mit BTU/h wird dementsprechend die Kühlleistung pro Stunde angegeben. In Watt umrechnen lässt sie sich mit folgender Formel: 1000 BTU/h = 293,071 W. Lautstärke: Vor allem beim Einsatz in Schlafräumen sollte ein Kühlgerät – egal ob mobil oder nicht – möglichst leise sein. Werte von 50 bis 65 Dezibel sind jedoch normal und werden nur von wenigen Geräten unterboten. Stromverbrauch: Billige mobile Geräte haben oft nur die Energieeffizienzklasse B oder C und erfordern zum Teil so hohe Energiekosten, dass sich der günstige Kaufpreis nicht wirklich rentiert. Die von uns vorgestellten Modelle verbrauchen zwar nicht ganz so wenig Energie, wie ein Splitgerät, entsprechen mit 0,8 bis 1,3 kWh/h aber immerhin alle der Energieeffizienzklasse A und sind deutlich einfacher zu installieren. Kühlmethode: Die Kühlung erfolgt meist durch Luft-Luft- oder Luft-Wasser-Technik. Bei Luft-Luft-Kühlgeräten entsteht Kondenswasser, das im Inneren gesammelt und regelmäßig abgelassen werden muss. Bei Luft-Wasser-Kühlgeräten wird das Kondenswasser recycelt und dazu genutzt, die Temperatur des Kühlmittels zu senken. Kühlmodi: Ein gutes mobiles Klimagerät hat mindestens zwei Geschwindigkeitsstufen. Im Idealfall ist zudem ein Wechsel zwischen tatsächlicher Kühlung und reiner Luftzirkulation (Ventilation) nach Belieben möglich. Entfeuchtungsfunktion: Neben der automatischen Entfeuchtung durch Luftkühlung haben viele Modelle meist auch eine zusätzliche Entfeuchtungsfunktion, die bei Bedarf aktiviert werden kann. Manche Geräte schaffen dabei über 80 Liter am Tag und sind somit genauso effektiv, wie viele klassische Luftentfeuchter. Kosten: Billige Geräte ohne Abluftschlauch sind ab 70 Euro zu haben. Sie arbeiten meist nur mit reiner Wasser- oder Eiskühlung (ohne Kühlmittel). Dadurch trocknet die Luft zwar nicht so stark aus, wie bei einer normalen Klimaanlage, aber bei dauerhaftem Betrieb kann unangenehm schwüle Luft oder sogar Schimmel entstehen. Außerdem besteht in diesem Fall die Gefahr, dass sich im Gerät Pilze und Bakterien ansiedeln. Produktdaten der empfohlenen mobilen Klimaanlagen im VergleichWie hoch Gewicht, Energieverbrauch und Kühlleistung der einzelnen Modelle in unserem mobile Klimaanlagen Test Vergleich ausfallen, zeigt unsere Datentabelle im direkten Vergleich der wichtigsten Produkteigenschaften.
So kommt unsere Bewertung der mobilen Klimaanlagen zustandeUnser Test-Vergleich beinhaltet nicht nur die subjektive Meinung eines Redakteurs, sondern basiert auf den Erfahrungen zahlreicher Anwender und Experten. Darüber hinaus beziehen wir auch technische Entwicklungen, aktuelle Trends und häufige Kundenfragen in unsere Wertung mit ein. Unser Favorit: Comfee MPD1-12CRN7 im Test-ÜberblickComfee MPD-12CRN7 ist ein praktisches Kombigerät, das nicht nur die Luft kühlen, sondern sie auch entfeuchten kann. Somit gehört schwülwarme Hitze der Vergangenheit an und die Gefahr von Schimmelbildung wird deutlich reduziert. Dank ihrer Leistung von bis zu 12.000 BTU/ h kann Comfee MPD1-12CRN7 bis zu 41 Quadratmeter Fläche angenehm temperieren und bei Bedarf auch ohne Entfeuchtung oder Abluftschlauch im reinen Ventilationsmodus betrieben werden. Drei Geschwindigkeitsstufen und ein Schlafmodus sorgen zudem für noch mehr Komfort. Comfee MPD1-12CRN7 Klimaanlage im Test-Überblick
Trotec PAC 3500 Klimaanlage – Preis und beste Angebote
Comfee Mobiles Klimagerät MPD1-12CRN7
3-in-1 Klimagerät mit Abluftschlauch. Zum Kühlen, Entfeuchten und Ventilieren von Räumen bis zu 41 qm.
Leichtere 12.000 BTU/h Alternative mit Rollen: Trotec PAC 3500Das Trotec PAC 3500 Kühlgerät erreicht ebenfalls 12.000 BTU/h und hält damit auch Räume mit bis zu 45 Quadratmetern oder 115 Kubikmeter Größe angenehm kühl. Dabei arbeitet Trotec PAC 3500 mit 54 Dezibel leiser als unser Vergleichssieger. Ein antibakterieller, waschbarer Filter sorgt bei diesem Modell außerdem für besonders hohe Hygiene und drei Geschwindigkeitsstufen für Komfort. Weitere Vorteile bestehen in der Entfeuchtungsleistung von bis zu 52,8 Litern am Tag und der einfachen Transportmöglichkeit mithilfe von integrierten Griffen und Rollen. Tragbares Trotec PAC 3500 Kühlgerät im Test-Überblick
Trotec PAC 3500 Klimaanlage – Preis und beste Angebote
Trotec PAC 3500 Klimagerät
Mobiles Klimagerät mit 12.000 BTU/h und 3.500 Watt, geeignet für Räume bis 115 Kubikmeter
Das leiseste Klimagerät im Vergleich: DeLonghi PAC AN 112 SilentIn unseren Tests sind besonders leise Klimageräte oft nicht sehr leistungsstark. Ganz anders PAC AN 112. Je nach Kühlmodus erreicht es trotz 2.900 Watt Power (11000 BTU/h) nur 47 bis 50 Dezibel und ist damit das leiseste in unserem Vergleich. Die mobile PAC AN 112 Silent Klimaanlage arbeitet ebenfalls mit dem natürlichen Kühlgas R290 und verbraucht nur 0,9 kWh/h. PAC AN 112 Silent Kühlgerät im Test-Überblick
PAC AN 112 Silent Kühlgerät – Preisvergleich, Angebote, Verfügbarkeit
DeLonghi Pinguino PAC AN 112 Silent
9 kW/11000BTU/h, separate Entfeuchtungsfunktion, geeignet für Räume bis zu 110 m³, Energieklasse A+ Alternative für kleinere Räume: De'Longhi Pinguino PAC N82 ECO Silent KlimagerätDas PAC N82 Klimagerät von De'Longhi bietet ebenfalls drei Ventilationsstufen, setzt aber bei der Fernbedienung auf LCD-Technologie statt auf Infrarot. Mit einer Kühlleistung von 9.000 BTU/h (2.400 Watt) und bis zu 32 Litern Luftentfeuchtung am Tag erbringt es zudem eine gute Leistung und kühlt bzw. entfeuchtet Räume bis zu 32 Quadratmetern (80 Kubikmeter). Damit ist seine Reichweite etwas niedriger als bei unserem Vergleichssieger von Comfee, aber dennoch ausreichend für die meisten Wohnräume. De'Longhi PAC N82 im Test-Überblick
PAC N82 von De'Longhi - Preisvergleich, Angebote, Verfügbarkeit
De'Longhi Pinguino PAC N82 ECO Silent
Mobiles Klimagerät mit Abluftschlauch, Fernbedienung und Entfeuchtungsfunktion
Besonders günstig und umweltfreundlich: Comfee MPPH-07CRN7Wer auf Comfee MPPH-07CRN7 setzt, schont gleichzeitig auch die Umwelt. Denn Comfee MPPH-07CRN7 arbeitet mit dem Kühlmittel R290. Dieses besitzt kein Ozonabbaupotenzial und nur ein geringes Treibhauspotenzial (GWP). und arbeitet energiesparend und effizient. Zudem ist das Energieeffizienz-Verhältnis dieses Klimagerätes gut und erreicht den Wert 2,7. Räume bis zu 25 Quadratmetern Größe können mit dem besonder günstigen Comfee MPPH-07CRN7 Gerät gekühlt werden. Die ideale Lösung also für alle mit geringem Budget und kleinem Wohnraum. Comfee MPPH-07CRN7 im Test-ÜberblickComfee MPPH-07CRN7 – Preisvergleich, Angebote, Verfügbarkeit
Geräuscharmes und mobiles Klimagerät mit patentierter Kühltechnologie, die das Kondenswasser zur Kühlung des Kompressors nutzt.
Das perfekte Gerät für alle Anwender und jede Wohnsituation gibt es leider nicht. Schließlich hängt seine Effizienz unter anderem von der Raumgröße und der Komplexität der Fläche ab. Zahlreiche gute Modelle gibt es sowohl im stationären Fachhandel (z. B. in Baumärkten) als auch bei großen Onlineanbietern. Von Shops, die ihre Kunden zum schnellen Kauf drängen, raten wir allerdings dringend ab. Erkennbar sind sie z. B. an fehlenden technischen Daten, die Mängel verschleiern sollen. Wir empfehlen folgende mobile Klimaanlagen:
Zugegeben: Ganz so effizient wie eine fest installierte Klimaanlage oder ein Splitgerät sind Monoblock-Klimageräte nicht. Dafür können sie auch in einer Mietwohnung, einem Ferienhaus oder einem Wohnmobil eingesetzt werden. Sie sind ohne Wanddurchbruch installierbar und lassen sich bei einem Umzug problemlos mitnehmen. Ein weiterer Vorteil: Im Gegensatz zu Ventilatoren kühlen mobile Klimageräte mit Schlauch die Luft tatsächlich, indem sie die warme Luft nach draußen transportieren, statt sie nur im Raum zu bewegen. Für die schnelle Abkühlung einzelner Räume zwischendurch sind mobile Klimageräte also absolut empfehlenswert.
Im Gegensatz zu einer fest installierten Klimaanlage an der Wand, lassen sich mobile Varianten von Raum zu Raum tragen oder über Rollen bewegen. Wichtig: Um warme Luft abzutransportieren, bringen auch sie einen Schlauch mit, der über ein geöffnetes Fenster oder eine Balkontür nach draußen geführt werden muss.
Viele Hitzegeplagte suchen nach einer Klimaanlage ohne Abluftschlauch und werden im Netz auch schnell fündig. Genau genommen handelt es sich bei solchen Geräten jedoch nur um Luftkühler, die gemäß dem Ventilatorprinzip durch Luftverwirbelung für Abkühlung sorgen und nicht wirklich die Raumtemperatur senken.
Mobile Klimaanlagen senken die Raumtemperatur, sind allerdings nicht für jeden Nutzer die beste Wahl. Denn für kleine Räume genügt z. B. oft bereits ein Ventilator mit 24 Stunden Timer. Sollen hingegen größere Flächen niedriger temperiert werden, sind Monoblock- oder Splitklimaanlagen die richtige Wahl. Wie sie sich Zuhause installieren lassen, zeigt unsere Anleitung Klimaanlage nachrüsten. Hinweis: Egal ob Dachgeschosswohnung, Mietwohnung im Erdgeschoss oder Party Raum im Keller: Entscheidend ist immer die Möglichkeit einen Abluftschlauch so durchs Fenster zu führen, dass Einbrecher gekippte oder halbgeöffnete Fenster nicht aufdrücken können. Unterstützung bieten dabei u.a. Fensterriegel und abschließbare Fenstergriffe. Praktische Zusatzfeatures für tragbare Klimageräte mit/ohne Schlauch sind:
(auremar/Adobe Stock)
Nein, bei korrekter Anwendung besteht keine Gesundheitsgefahr. Nur wer die Geräte aufschraubt und unsachgemäß mit enthaltenen chemischen Kühlmitteln hantiert oder das Gerät durchnässt, riskiert Verletzungen.
In unserem Test-Überblick mobiler Klimaanlagen ist das günstige Gerät zum Preis von etwa 200 Euro erhältlich. Unser Favorit Comfee MPD1-12CRN7 mit deutlich mehr Power kostet hingegen rund 350 Euro (Stand: 07/2021)
Alle von uns empfohlenen mobilen Klimageräte entsprechen der Energieffizienzklasse A oder sogar A+ und verbrauchen je nach Größe der zu kühlenden Räumlichkeiten etwa 0,8 bis 1,4 kWh/h pro Stunde.
Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten, da sich die Modelle je nach Hersteller und gewähltem Leistungsmodus stark unterscheiden können. Zur besseren Orientierung haben wir jedoch den durchschnittlichen Stromverbrauch unsereres Vergleichssiegers Comfee MPD1-12CRN7 errechnet. Bei seinem vom Hersteller angegebenen Stromverbrauch von 1,4 kWh/h und 8 Stunden Betriebsdauer würde das mobile Klimagerät Comfee MPD1-12CRN7 11,2 kWh/h benötigen. Bezogen auf den Durchschnittsstrompreis von 31,89 Cent/kWh fielen somit nach 8 Stunden Kosten in Höhe von 3,57 Euro an. (Stand: 07/2021)
Zu den Vorteilen gehören u.a.
Zu den Schwächen mobiler Klimageräte zählen:
Zu unterscheiden sind mobile Klimaanlagen mit und solche ohne Schlauch. Klimaanlagen mit Abluftschlauch pumpen ähnlich wie fest montierte Modelle warme Luft von innen durch ein Fenster oder eine gekippte Tür nach draußen. Dadurch wird es im Raum tatsächlich kühler. Mobile Klimageräte ohne Schlauch erzielen dagegen nur durch Luftverwirbelung und Wasserverdunstung Kühlungseffekte, können die Raumtemperatur aber nicht wirklich senken.
Um eine mobile Klimaanlage in Betrieb zu nehmen, genügt es meist ihren Abluftschlauch durch ein Fenster nach außen zu führen, das Gerät mit Strom zu versorgen und es via Fernbedienung oder Startknopf zu aktivieren. Wer sich eine Klimaanlage vom Fachprofi installieren möchte, kann sich über dieses Formular ein individuelles Angebot von einem lokalen Service-Partner einholen.
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Die Experten von Stiftung Warentest prüften Monoblock- und Splitgeräte zum letzten Mal im Mai bzw. Juni 2020. (Stand: 05/2021) Darunter folgende Modelle: Mobile Klimageräte
Fest installierte Splitgeräte
Beispielsweise führen folgende Hersteller mobile Klimaanlagen in ihrem Produktsortiment.
Mobile Klimaanlagen können ganz einfach zu Hause nachgerüstet werden. Die Geräte sind in der Nähe eines Fensters aufzustellen, damit der Abluftschlauch nach draußen gelegt werden kann. Weitere Hinweise geben wir in unseren Ratgebern Klimaanlage nachrüsten und die besten Klimaanlagen für Zuhause.
Noch effizienter und leistungsstärker als mobile Klimaanlagen sind fest verbaute Split-Klimageräte. Sie kosten zwar mehr und erfordern einen Wanddurchbruch, dafür kann aber keine warme Luft von außen nach innen dringen, wie dies schnell passiert, wenn der Abluftschlauch eines mobilen Klimageräts ohne Dichtungskit durch ein offenes Fenster geführt wird. Quellen und weiterführende Informationen zum HitzeschutzComfee: MPPH-07CRN7 Produktseite des Herstellers |