Welche wandfarbe passt zu blau

Farbe ist nicht gleich Farbe. Sogenannte Grundtöne, wie beispielsweise Rot, gibt es in nahezu unendlich vielen Varianten.  Wie eine solche „Nuance“ aussieht und wirkt, hängt nicht nur vom Grundton, sondern auch von dessen Sättigung und Helligkeit ab.  Das wirkt sich auch auf das Zusammenspiel unterschiedlicher Farben aus. Welche Farbtöne sich optimal kombinieren lassen, kann sich von Nuance zu Nuance unterscheiden. 

Beim Streichen der eigenen vier Wände gilt selbstverständlich: Der persönliche Geschmack und die eigene Farbwahrnehmung sind bei der Wandgestaltung entscheidend. Doch selbstverständlich soll das Ergebnis auch harmonieren und langfristig gefallen. Im Folgenden haben die Alpina Farbexperten Tipps und Ideen zusammengestellt, welche Farben zusammenpassen und wie sich Blau, Lila, Grau & Co. harmonisch kombinieren lassen.

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Rot als Akzent: Rottöne setzen in der Regel sehr starke Farbakzente. Um den Raum optisch nicht zu erdrücken, empfiehlt es sich deshalb grundsätzlich, nur eine einzelne Akzentwand in Rot zu streichen, anstatt des kompletten Zimmers. Besonders deutlich kommt der rote Akzent in Kombination mit zurückhaltenden Tönen zur Geltung. Dazu gehören beispielsweise  reines und gebrochenes Weiß, Beige, Creme und Vanille sowie ein helles Grau.

Kräftiges Farbspiel: Möchten Sie lieber kräftige Farben wie ein frisches Grün, Gelb oder Blau mit Rot kombinieren, sollten Sie bei der Raumgestaltung auf ein harmonisches Verhältnis der Töne achten. Eine klassische, aufmerksamkeitsstarke Gestaltungsvariante ist der Komplementärkontrast, bei dem zwei Farbtöne jeweils die Wirkung des anderen verstärken. Die Komplementärfarbe zu Rot ist Grün. Allerdings empfiehlt sich dabei, mindestens einen der beiden Farbtöne – also Rot oder Grün – als Pastellton einzusetzen, um den Raum nicht zu überladen.

Warme Atmosphäre: Rot ist eine warme Farbe – entsprechend verbreiten Rot oder auch Rot-Orange im Zimmer eine wohnliche Atmosphäre. Die Kombination mit hellem Pastellgelb verstärkt diese Wirkung. Ein helles Grau als Flächenfarbton rückt das warme Rot-Orange gekonnt in den Mittelpunkt. Rottöne mit blauem Einschlag hingegen wirken vor allem in Kombination mit Weiß, Grau und Schwarz elegant.

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Gelb ist vielseitig – seine Nuancen reichen von zartem Pastellgelb über ein sattes, kraftvolles Gelb bis hin zu senffarbenen und grünlichen Gelbtönen.

Viele Gelbtöne, etwa Sonnengelb oder Zitronengelb, wecken Assoziationen zur Natur und passen deshalb gut zur ebenfalls naturnahen grünen Farbpalette. Satte Gelbtöne gehen mit hellem frischen Grün, oder Wiesentönen eine inspirierende Verbindung ein. Auch mit Himmelblau lassen sich diese Töne kombinieren. Selbst mit einem kräftigen Petrol lässt sich Gelb in Szene setzen, allerdings sollte dann ein heller Gelbton gewählt werden, um eine harmonische Balance zu halten. Ausnahme: Blickfänger im Retro-Stil. 

Kombinieren Sie  Gelb und Grau, entsteht ein zurückhaltendes, sanftes Farbspiel. Ein helles Gelb besänftigt selbst ein kaltes, sachliches Anthrazit und kann ein ausdrucksvolles Zusammenspiel erzeugen. 

Trifft Gelb hingegen auf kräftige Farben wie Rot, Orange oder Pink, kann die Stimmung des Zimmers warm, anregend oder exotisch werden. Aber Vorsicht: Dabei sollte die Dosis stimmen, denn ein Raum mit vielen Akzenten in Signalfarben kann auch schnell überlastet wirken.

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Auch Grün hat viele Facetten, von bläulichen bis gelblichen Nuancen. Dabei wirken gelbliche Grüntöne anregend, frisch und vitalisierend. Zu dezenten, hellen Kombinationsfarben wie Sand, Beige, Creme, Vanille und Hellgrau passt besser ein bläuliches Grün, das deren frische Wirkung unterstreichen kann. Natürlich, aber ruhiger und wärmer wirkt Grün zusammen mit Braun – eine Verbindung, die an die Farbpalette des Waldes erinnert. 

Selbst Trendfarben wie Lila, Violett oder Beere lassen sich problemlos mit Grün kombinieren, wobei helle Pastellgrüntöne optimal sind. Kräftige Grüntöne wie Oliv, Tanne oder Maigrün harmonieren hingegen gut mit zarteren Farben. Gemeinsam mit Tönen wie Flieder oder Rosé kommt eine dezente Frühlingsstimmung auf. 

Kraftvoll, kontrastreich und lebendig strahlt Ihr grünes Zimmer mit Akzenten in Rot. Die sollten allerdings sehr behutsam eingesetzt werden. Dabei gilt das Kirschbaumprinzip: viel Grün, wenig Rot.

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Blau vermittelt je nach Nuance entspannende Ruhe oder belebende Frische. Grundsätzlich gehören Blautöne zu den kalten Farben. Trotzdem ist es möglich, auch mit Blau eine gemütliche, wohnliche Atmosphäre zu erzeugen. Das gelingt durch die Kombination mit einem grau-braunen Unterton – oder durch entsprechende Wohnaccessoires. Elemente aus Holz oder in Naturfarben sorgen für die nötige Balance.

Grundsätzlich können Sie helle Farben immer als Flächentöne mit Blau verbinden: Creme, Sand, Beige, Grau, aber auch ein pastelliges Gelb. Natürlichkeit zieht beim Zusammenspiel von hellen bis mitteltonigen, grünlich nuancierten Blautönen bei Ihnen ein. Zu rötlich nuanciertem Blau passen besonders gut Nuancen von Lila oder Violett, wie z. B. Flieder.

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Violett ist eine sehr ausdrucksstarke Farbe, die Sie bei der Wandgestaltung deshalb als Akzentfarbe streichen sollten – anstatt den ganzen Raum damit zu gestalten. Als Partner bieten sich zurückhaltende helle Farben an, die als Basis für große Wandflächen perfekt geeignet sind, wie etwa Grau, Creme oder Beige. Edler ist die Wirkung von Lila, wenn Sie es mit Möbeln und Wohnaccessoires in mitteltonigem bis dunklem Braun wie Mokka, Tabak und Schokolade kombinieren. Achten Sie hierbei aber auf die Lichtverhältnisse bzw. die Ausleuchtung des Zimmers! Luxuriös wirkt die die Verbindung mit Gold, die Assoziationen an opulente Paläste weckt. Aber auch Ton in Ton mit hellem Flieder oder dem elegant vergrauten Mauve gibt Violett eine gute Farbkombination ab.

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Grau ist alles andere als eintönig – von rötlich über bläulich bis gelblich stehen zahlreiche Nuancen zur Verfügung. Grau ist elegant und dezent und bringt andere Farben bei der Raumgestaltung zum Leuchten. Daher eignet sich der vielfältige Ton nahezu perfekt als vielseitiger Kombinationspartner.

In die Raumgestaltung mit Grau passen intensive Farben wie Rot, Orange, Violett, Gelb und Pink. Auch mit frischem Grün gestalten Sie einen attraktiven Akzent. Zusammen mit dezenten Nuancen, etwa von Beige, bringen Sie hingegen Eleganz an die Wand.

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Beides sind sehr warmtonige Farben, die eine angenehm wohnliche Raumwirkung entstehen lassen können. Beige eignet sich dabei gut als Basis für größere Flächen, die Sie mit intensiven Farben akzentuieren können. Durch seine Zurückhaltung passen zu Beige auch kräftige Farben wie Orange, Rot, Grün, Blau und Lila. 

Aber auch dezentere, helle Farbtöne harmonieren mit Beige: Eine elegante Raumgestaltung entsteht zusammen mit Hellgrau oder Mittelgrau. Im Zusammenspiel mit Weiß wirkt Beige dezent und mit hellem Blau oder Grün sehr natürlich. 

Braun kann die Basis für schöne Ton-in-Ton-Kombinationen schaffen. Dafür erhält ein dunkler Braunton einen helleren Flächenfarbton, wie z. B. Beige. Harmonisch wirkt stets die Verbindung mit natürlichen Farbnuancen wie Sand, Puder oder Creme, doch auch zu reinem Weiß oder Offwhite-Tönen passt Braun.

Wer es etwas akzentuierter mag, kann auch mit etwas kräftigeren Tönen kombinieren, ohne dass das Ergebnis zu aufgeregt wirkt: Gemeinsam mit Grün erinnert Braun an die ruhige Stimmung des Waldes. Helle Nuancen harmonieren gut mit bläulichen Grüntönen. Ein erfrischendes helles Grün geht mit erdigen Brauntönen eine Verbindung ein, die Natürlichkeit ausstrahlt und zur Erholung einlädt. Doch es geht auch kräftig und edel: Tiefe Brauntöne wie Chocolat vermitteln Geborgenheit und lassen sich selbst mit Wohnakzenten in kräftigen Tönen wie Bordeaux oder Mauve kombinieren.

In unserer Serie „Welche Farbe passt zu …?“ bitten wir Inneneinrichtungsexperten und Farbberater, uns ihre Geheimtipps für gelungene Farbkombinationen in der Wohnung zu verraten. Diesmal steht die Farbe Blau im Fokus. Vier Expertinnen erklären, wie man Räume mit Blau einrichtet, und geben Antwort auf die Frage: Welche Farben passen zusammen?

Die Farbe Blau lässt sich in jedem Raum einsetzen. Das beginnt bei Möbeln und geht bis zur Wand- und Bodengestaltung. Mit verschiedenen Farben kombiniert, kann Blau die unterschiedlichsten Stimmungen erzeugen. Doch welche Farben passen zu Blau? Die Innenarchitektin Nicoletta Zarattini von Conscious Design und Susanna Maslankowski von Rooom.biz, und die Interiordesignerinnen und Raumausstatterinnen Heike Schwarzfischer und Anne Schütz von AnneLiWest erklären uns verschiedene Kombinationsmöglichkeiten.

Blau mit Gelb verbinden
„Blau und Gelb ergeben eine kontrastreiche Einrichtung und passen sehr schön zusammen“, sagt Innenarchitektin Susanna Maslankowski. „In diesem Wohnzimmer ist ein starkes Kobaltblau mit einem intensiven Zitronengelb kombiniert. Die leuchtenden Farben wecken Urlaubsstimmung, nicht zuletzt, weil die Farbpalette typisch für den marokkanischen Stil ist. Leuchtendes Kobaltblau hatte einen gestalterischen Höhepunkt in den Dreißigerjahren, als der Künstler Majorelle seine Villa in Marrakech in diesem Ton anstrich. In Kombination mit kräftigem Gelb entsteht eine spannende Komposition, die auffällt, aber nicht zu laut ist.“Weiße Wände seien zu einer solch farbenfrohen Einrichtung am besten als Hintergrund geeignet, so die Innenarchitektin. Abgetönte Farben oder Grautöne würden dem Interieur hingegen die Frische nehmen. „Gut ist es auch, mit Kontrasten einen zusätzlichen Halt für das Auge zu schaffen, so wirkt die Einrichtung auch mit vielen Farbnuancen nicht zu durcheinander. Diesen Halt gibt hier der schwarze Sessel.“

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Blau und Orange kombinieren
„Zu Blau passt Orange hervorragend, da es die Komplementärfarbe zu Blau ist. Abstufungen von Orange wie Rotocker, Siena oder Terrakotta, sogenannte Erdtöne, harmonieren ebenfalls gut zu Blau, da sie Orangeanteile besitzen“, sagt Interior Designerin Heike Schwarzfischer. „Kombiniert man Blau mit Orange, lässt diese Farbkombination den Raum optisch größer wirken. Außerdem sorgt sie für ein elegantes und wohltuendes Ambiente. Ein dunkles Blau lässt den hektischen Alltag vergessen. Der Orangeton als Akzentfarbe bringt die nötige Wärme und Geborgenheit mit sich.“

Button & Sprung

„Da Blau die Farbe der Ruhe, Ausgeglichenheit und Harmonie ist, eignet sie sich besonders für das Schlafzimmer und sorgt dort für eine entspannte Atmosphäre. Das gedämpfte Orange schafft einen warmen Kontrast“, so Schwarzfischer. „Das Bild erinnert stark an Le Corbusier und sein Farbkonzept. Er setzte Kobaltblau in seiner Architektur zu konstruktiven und nicht nur zu dekorativen Zwecken ein. Mit den Farben der sogenannten dynamischen Reihe gestaltete er Formen größer oder kleiner, ließ Räume kontrastreicher oder -ärmer erscheinen. Klassische Künstlerfarben wie Zinnoberrot, Orange und Chromgelb kamen dabei eher sparsam zum Einsatz und wurden nur als Akzentfarben eingesetzt, so wie hier.“

Einrichten mit Blau und Rosa „Nach Feng Shui gehört Blau zum Element Wasser. Dazu passt das Element Holz, zu dem alle Pastellfarben gehören und auch Rosa. Dieses Wohnzimmer beweist, Blau passt gut zu Rosa, weil die beiden Farbtöne miteinander harmonieren, statt einen Kontrast zu bilden“, sagt Innenarchitektin Nicoletta Zarattini, die auf eine nachhaltige Raumgestaltung setzt. „Der kühle Blauton wird durch den zarten Rosaton erwärmt, und der Raum wirkt durch die Kombination der unaufdringlichen Pastelltöne trotzdem nicht überladen. Rosa steht für Energie, Jugend, Frische und Wachstum. Genau diesen jugendlichen Look bekommt der Raum durch die Farbkombination, ohne schrill zu wirken. Beide Farbtöne kommen häufig im skandinavischen Stil zum Einsatz – auch zusammen.“

Feng Shui unter der Lupe: Das Wohnzimmer

South Hill Interiors

Blau und Pink kombinieren
Wolle man einen starken Kontrast zu Blau kombinieren, eigne sich kräftiges Pink, so Zarattini. „Anders als bei der zarten Pastellvariante von Blau und Rosa wirkt die Kombination mit Pink stärker, verleiht dem Raum aber auch nicht so viel Ruhe. Hier setzt der Blauton an der Wand und im Teppich die pinkfarbene Couch in Szene. Sie bildet dadurch den Blickfang in dieser Einrichtung.“

Wohnen mit Blau und Beige
„Neutralfarben passen zu jeder Farbe, also auch sehr gut zu Blau. Sie sind ein harmonischer Begleiter und unterstützen die Farbe in ihrer Wirkung“, sagt Interior Designerin Anne Schütz.Dunkle Blau- und Grüntöne, sowie Naturtöne und sattes Grau sind Wohlfühlfarben, die einen Raum besonders gemütlich machen und den Geist beruhigen. Möbelstoffe und Accessoires wie Kissen aus derselben Farbfamilie sorgen zusätzlich für ein unaufdringliches und entspannendes Interieur.

AnneLiWest|Berlin

Hier schuf Anne Schütz ein gemütliches Wohnzimmer in einer Berliner Altbauwohnung und erklärt: „Ich habe ‚Inchyra Blue‘ mit Natur- und Grautönen kombiniert. Der Blauton wirkt je nach Tageslicht mal blauer, mal grüner. Deswegen passen neutrale Farben für mich am besten dazu. ‚Inchyra Blue‘ gilt als klassische Farbe, da es schon im gleichnamigen georgianischen Inchyra House in Schottland verwendet wurde. Es sollte mit dem düsteren schottischen Himmel harmonieren. Das intensive Blau wird durch die Beige- und Grautöne neutralisiert. Mit Petrol in allen Schattierungen entsteht ein warmes und ausgewogenes Interieur.“

Blau und Grün kombinieren„Die Farbe Dunkelblau kommt meist in klassischen Einrichtungen vor, häufig auch zusammen mit anderen Farben. Ich arbeite viel mit der Farbkombination von Blau und Grün. Nach Feng Shui passt zu Blau auch gut das Element Pflanzen und somit Grüntöne“, sagt Nicoletta Zarattini. „Damit die beiden Farben ideal harmonieren, achte ich darauf, die gleichen Farbnuancen zu verwenden: Wenn der Blauton Gelbnuancen hat, kombiniere ich dazu auch ein Grün mit Gelbnuancen. So ergibt sich ein stimmiges Interieur, das je nach Abstufung der Farben auch zum modernen Stil passt. Die Farbkombination von Blau und Grün wirkt erwachsen, frisch und belebend und kommt ohne kräftige Kontraste aus.“

Frischekick: Grüne Akzente für den Wohnbereich

Blau zu Blau einrichten
„Zum Farbklassiker Blau harmonieren neben einem neutralen Weiß, Schwarz oder Grau auch andere Blautöne sehr gut – wie der helle türkisfarbene Küchenblock. Der Mix aus Blau und Türkis wirkt aufheiternd und lebendig und vermittelt den erfrischenden Eindruck von Weite und Ferne. Je wärmer ein Blauton ist, desto näher wirkt er. Je kühler, desto entfernter“, sagt Heike Schwarzfischer. „Da die Kombination aus Blau und Türkis aber auch sehr schnell kühl wirken kann, bringt der Einsatz von Holztönen die nötige Wärme in die kühl wirkende Atmosphäre. Blau wurde früher übrigens schon häufig in Küchen eingesetzt: Angeblich lassen sich Fliegen weniger oft auf blauen Flächen nieder“, so Schwarzfischer. „Durch den Einsatz der Farben in Pastelltönen erinnert das Bild sehr an die Fünfzigerjahre. Gerade im modernen Vintagestyle findet man diese Farbkombination oft wieder.“

In diesem Schlafzimmer sind ebenso verschiedene Blautöne miteinander kombiniert. „Das tiefdunkle Mitternachtsblau der Rückwand schafft das perfekte Passepartout für das Bett in leuchtendem Blau. Der Raum weitet sich quasi ins Unendliche. Die kupferfarbenen Pendelleuchten werden durch den dunklen Hintergrund regelrecht inszeniert. Weitere Farbnuancen in der Bettwäsche und den Vorhängen komplettieren den blauen Look, der durch die verschiedenen Farbakzente spannend wirkt“, sagt Susanna Maslankowski. „Der helle Holzfußboden und die restlichen weißen Wände sorgen dafür, dass das Blau leuchten kann und der Raum nicht zu dunkel wirkt. So kommen erst alle Nuancen zum Vorschein.