Welche hyaluron creme hilft wirklich

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Müssten wir die tägliche Beauty-Routine auf ein einziges Produkt reduzieren, wäre es wohl die Hyaluron Creme, die in unserem Kosmetiktäschchen bleiben dürfte. Der Trend-Wirkstoff Hyaluronsäure ist nämlich ein wahrer Hautpflege-Allrounder, der die Haut mit Feuchtigkeit nährt, einen frischen Glow ins Gesicht zaubert und Falten aufpolstert.

Wir stellen die besten Cremes mit Hyaluronsäure vor und erklären, warum es bei diesem Beauty-Basic auf die Molekülgröße ankommt.    

Welche ist die beste Hyaluron Creme? 5 Anti-Aging-Produkte im Vergleich 

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Hier bekommt man wirklich viel für sein Geld: Nicht nur enthält der Tiegel 100 Milliliter Creme. Es steckt auch eine ganze Menge drin: Kombiniert werden hoch- und niedermolekulare Hyaluronsäure, um eine durchgehende Hydration der Haut zu sichern. Aloe vera potenziert den Effekt noch und beruhigt zudem irritierte Hautstellen, zu der vor allem trockene Haut gerne mal neigt.

Gefällt uns besonders gut: Neben Hyaluron enthält die Creme noch das Coenzym Q10, das für seine Anti-Aging-Eigenschaften bekannt ist.

Wir haben die Creme auch beim fettigen Hauttyp ausprobiert, doch hierfür war sie dann tagsüber etwas zu reichhaltig. Wenn, dann würden wir sie in diesem Fall nur als Nachtcreme empfehlen.

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Trockene Haut hingegen darf sich über die federleichte Textur der Creme und eine reichhaltige, aber nicht beschwerende Pflege freuen. Bei diesem Hauttyp zieht sie wirklich sehr gut ein und eignet sich darüber hinaus auch zur Pflege des Dekolletés. Zudem hat uns der Tiegel aus Braunglas besonders gefallen, um die Inhaltsstoffe vor Lichteinfall zu schützen und etwas Plastik im Bad einzusparen.

Die hochkonzentrierte Hyaluron Creme von Cosphera ist ein Beauty-Basic gegen Falten und schenkt trockener Haut intensive Feuchtigkeit. Für die Wirkung verantwortlich ist Hyaluronsäure, die in dieser Rezeptur mit den Anti-Aging-Boostern Retinol, Traubenkernextrakt, Vitamin E und Resveratrol zum Einsatz kommt. Letztere fungieren als starke Antioxidantien und schützen vor freien Radikalen, die zum Beispiel durch UV-Strahlung entstehen und junge Haut schneller altern lassen.

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Kombiniert werden nieder- und hochmolekulare Hyaluronsäure. Erstere zieht tief in die Haut ein und bildet Feuchtigkeitsdepots, während letztere für ein sofortiges Frischegefühl sorgt. Sheabutter rundet die Pflegeformel ab und verleiht ein seidiges Hautgefühl.

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Auch normale Haut benötigt eine gute Feuchtigkeitspflege, um den Alterungsprozess zu verlangsamen. Wir empfehlen hierfür die geschmeidige Creme von Tautropfen, die Hyaluron mit Sheabutter und Aloe vera kombiniert. So wird das Gesicht nicht nur mit den pflegenden Feuchtigkeitsspendern versorgt: Aloe vera bringt auch einen beruhigenden Effekt mit sich, sodass Irritationen schnell abklingen. Eine tolle und sehr gut verträgliche Creme, die man das ganze Jahr über benutzen kann.

Tipp: Falls im Winter jedoch mehr Feuchtigkeit benötigt wird, empfehlen wir, vorab noch ein Hyaluronserum in die Haut einzuklopfen.

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Fettige Haut braucht Feuchtigkeit? Aber ja, unbedingt! Gerade ölige Hauttypen greifen oft zu Pflegeprodukten, die austrocknen. Die Folge: Die Haut produziert noch mehr Talg, um den Feuchtigkeitsverlust zu kompensieren. Daher ist eine Hyaluron-Creme auch hier ein Muss in der Beauty-Routine.

Wir empfehlen besonders die leichte Creme von Sebamed. Sie hydratisiert die Haut den ganzen Tag, ohne ein klebriges Gefühl zu hinterlassen. Zudem hat sie eine ganz leichte gelartige Textur, die schnell einzieht und einen leichten Matt-Effekt hat. Großer Pluspunkt: Die Creme ist pH-hautneutral, was bei fettiger Haut besonders von Vorteil ist, wenn sie zu Unreinheiten neigt. Der Hautschutzmantel wird stabilisiert und Pickel werden mit der Zeit abgemildert.

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Falls man an heißen Sommertagen merkt, dass selbst diese Creme zu reichhaltig ist, dann kann man darauf auch verzichten und einfach nur zu einem leichten Hyaluronserum greifen, um die Haut insgesamt nicht zu überpflegen.

Unser Tipp: Wir haben die Creme mit dem passenden Reinigungsschaum kombiniert und damit wirklich gute Ergebnisse bei unreiner Haut erzielt.

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Mischhaut hat ganz besondere Ansprüche, da hier fettige Zonen direkt an trockene Wangenpartien anschließen. Ähnlich wie beim fettigen Hauttyp ist daher ebenso eine Hyaluron-Creme zu empfehlen, die die ölige T-Zone nicht übrepflegt, aber die trockenen Hautstellen dennoch ausreichend nährt. Hier ist die Hyaluron-Creme von Eucerin die richtige Wahl. Die Creme enthält besonders kleine Hyaluronsäure-Moleküle, die auch in die tieferen Hautschichten eindringen können, sowie bioaktives Saponin, das die körpereigene Produktion von Hyaluronsäure ankurbelt. Hyaluron-Filler per Nadelstich? Kannst du dir durch die regelmäßige Anwendung dieser Creme sparen.

Gesichtspflege-Lexikon: Wofür ist Hyaluronsäure gut?

Hyaluron ist in der Beauty-Welt etwa so etabliert wie die Jeans in der Mode. Doch was bewirkt Hyaluronsäure eigentlich? Bei dem Trend-Wirkstoff mit Anti-Aging-Effekt handelt es sich um einen Mehrfachzucker, der natürlicher Bestandteil unseres Bindegewebes, unserer Knochen sowie der Gelenkflüssigkeiten ist. Als eine Art Schmiermittel sorgt dieser etwa dafür, dass die Gelenke auch großer Belastung standhalten können. In der Medizin wird Hyaluron deshalb zur Behandlung von Arthrose (Verschleiß des Gelenks) und als Filler-Injektion gegen tiefe Falten eingesetzt. 

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Und auch als Kosmetik-Wirkstoff und Anti-Aging-Booster hat sich Hyaluronsäure durchgesetzt. Sehen wir uns den Wirkungsmechanismus genauer an:  

  • Feuchtigkeitsspender: Hyaluronsäure-Moleküle zeichnen sich durch die Eigenschaft aus, große Mengen Wasser binden zu können. Das 1000-fache des eigenen Gewichts, um genau zu sein. Die Haut wird damit optimal durchfeuchtet und fühlt sich erfrischt an.
  • Anti-Falten-Effekt: Der natürliche Hyaluron-Gehalt des Bindegewebes nimmt mit zunehmendem Alter deutlich ab: Mit 50 Jahren sind die Depots des Körpers etwa bereits zur Hälfte geleert. Das hat auch Folgen für unser Aussehen, denn mit dem Hyaluron-Abbau verliert die Haut an Volumen, Spannkraft sowie Feuchtigkeit. Sie regeneriert sich langsamer. Umso wichtiger, diese von außen mit einer Hyaluron Creme oder einem Hyaluronserum zu unterstützen. Das Molekül wirkt hier gleich eines Füllmittels, das erste Fältchen aufpolstert und das Hautbild praller macht. 

Übrigens: Der Inhaltsstoff wurde bis in die 90er-Jahre aus Hahnenkämmen gewonnen. Heute setzt man zum Glück auf pflanzliche Varianten, da diese keine Nebenwirkungen aufzeigen. Reste von tierischem Eiweiß führten hingegen immer wieder zu allergischen Reaktionen.

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Hyaluron Creme Wirkung: Auf die Größe kommt es an

Bei dem Anti-Aging-Wirkstoff Hyaluron (auf dem Etikett als Sodium Hyaluronate zu finden) unterscheidet man zwischen zwei Molekülgrößen, die jeweils eine andere Wirkung auf die Haut versprechen. Eine hochwertige Creme oder Serum kombiniert beide Arten, um den größtmöglichen, positiven Effekt zu erzielen. Und das ist der Unterschied:

  • Hochmolekulare Hyaluronsäure: Sie besitzt die gröbste Struktur und kann nicht in die Haut eindringen. So bleibt sie an der Oberfläche und bildet dort einen Schutzfilm, der das Verdunsten von Feuchtigkeit verhindert. Hyaluronsäure Cremes mit dieser Molekülgröße haben entzündungshemmende Eigenschaften. Der Effekt ist allerdings nur kurzfristig.
  • Niedermolekulare Hyaluronsäure: Für eine langfristige Anti-Falten-Wirkung sorgt die kleine Größe von niedermolekularer Hyaluronsäure. Sie kann tiefer in die Haut eindringen und hilft, große Mengen an Wasser nachhaltig im Bindegewebe zu speichern. Dieser Inhaltsstoff ist auch ideal für Anti-Aging-Produkte geeignet, da er Falten aufpolstert.

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Für wen ist Hyaluronsäure geeignet?

Ob als Creme, Gel oder Serum: Hyaluron ist für wirklich jeden Hauttyp geeignet. Weil es sich um eine körpereigene Substanz handelt, ist Hyaluronsäure frei von Nebenwirkungen und pflegt sehr sanft. Deshalb kann die Hyaluron Creme auch problemlos mit anderen Wirkstoffen à la Retinol oder Vitamin C kombiniert werden.

Ab wann Hyaluronsäure Creme verwenden?

Eine Creme mit Hyaluronsäure sollte nicht erst verwendet werden, wenn die ersten Linien sichtbar sind. Vielmehr sollte sie als vorbeugender Schutz verstanden werden. Bereits ab etwa dem 25. Lebensjahr verliert die Haut an Spannkraft und Feuchtigkeit. Natürlich muss man nicht schon in den Zwanzigern anfangen, wie wild zu cremen. Eine leichte Lotion mit geringem Hyaluronsäuregehalt ist ein toller Einstieg. Mit steigendem Alter kann dann zu reichhaltigeren Cremes und Seren gewechselt werden.

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Die Anwendung der Hyaluron Creme 

Die Creme am besten täglich auf das gereinigte Gesicht und auf den Hals auftragen und mit Seren oder UV-Schutz nach Wahl ergänzen. Während die meisten Kosmetik-Produkte morgens angewandt werden, ist Hyaluron auch als Anti-Aging-Behandlung für die Nacht wunderbar geeignet.  

Übrigens: Das sind die besten Nachtcremes für jeden Hauttyp. 

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