Welche heizungen müssen ausgetauscht werden

In Deutschland sind Hausbesitzer unter bestimmten Umständen zum Austausch ihrer alten Heizung verpflichtet. Hier erfahren Sie die gesetzliche Grundlage und welche Ausnahmen es von der Austauschpflicht für die Heizung gibt.

In Deutschland sind statistisch gesehen 70 Prozent der Öl- und 60 Prozent der Gasheizungen älter als 20 Jahre alt. Gleichzeitig wurde die Heiztechnik in den vergangenen Jahren von den verschiedenen Herstellern immer weiter optimiert. Moderne Gas- oder Ölheizungen benötigen heute zum einen viel weniger Brennstoff für dieselbe Heizleistung als vorher, zum anderen erzeugen Gas- oder Ölbrennwertgeräte um bis zu 30 Prozent weniger Emissionen.

Wenn Hausbesitzer ihre Heizungen tauschen, sparen sie also nicht nur Heizkosten, sondern leisten außerdem ihren Beitrag zum nachhaltigen Umgang mit Ressourcen sowie zur Senkung von CO2-Emissionen. In Deutschland sind Heizungsanlagen in Privathaushalten für mehr als 60 Prozent der Emissionen verantwortlich.

Deutschland hat sich mit der EU dazu verpflichtet, CO2-Emissionen in den kommenden Jahren deutlich zu reduzieren. Hierfür hat die EU bestimmte Vorgaben zum Erreichen der Klimaziele gemacht, die die nationalen Regierungen umsetzen müssen. Deutschland hat mit der Energieeinsparverordnung (EnEV) die EU-Vorgaben umgesetzt. Mittlerweile ist die EnEV in das Gebäude-Energie-Gesetz (GEG) übergegangen. Die Ziele sind dabei dieselben: die Reduktion von Emissionen und der zunehmende Verzicht auf fossile Brennstoffe.

Paragraf 72 des GEG sieht eine Pflicht zum Austausch von Öl- und Gasheizungen vor, wenn diese 30 Jahre alt oder älter sind und es sich dabei um Konstanttemperaturkessel mit einer Nennleistung zwischen 4 und 400 Kilowatt handelt. In der Regel sind Brennwert- oder Niedertemperaturanlagen noch nicht von der Austauschpflicht betroffen, weil diese vor 30 Jahren noch kaum oder gar nicht verbaut wurden.

Entscheidend für den Austausch der Heizung ist das Alter des Heizkessels und nicht das Alter der einzelnen Komponenten. So muss eine Heizung auch dann ausgetauscht werden, wenn einzelne Bauteile in der Zwischenzeit erneuert wurden.

TIPP: Sie sehen übrigens am Effizienzlabel Ihrer Heizungsanlage, wie energieeffizient diese arbeitet. Seit 2016 gelten die Effizienzlabel, die vom Schornsteinfeger an über 15 Jahre alten Heizgeräten angebracht werden. Die Skala reicht hier von A+++ bis D, wobei D die schlechteste Bewertung darstellt.

Es gibt zahlreiche Ausnahmen von der Austauschpflicht für Heizungen, die wir hier für Sie aufführen:

  • modernere Technik: Auch wenn Ihr Heizkessel älter als 30 Jahre alt ist, aber bereits mit Niedertemperatur- oder Brennwerttechnik funktioniert, müssen Sie diesen nicht tauschen.
  • geringe Leistung: Heizt Ihr Konstanttemperaturkessel mit einer Nennleistung von weniger als vier Kilowatt, müssen Sie das Heizgerät nicht austauschen.
  • Brennstoffe: Heizen Sie mit Holz oder anderen Festbrennstoffen, müssen Sie Ihre Heizung nicht zwingend austauschen. Allerdings muss das Heizsystem die Grenzwerte für Feinstaub einhalten.
  • Warmwasserbereiter: Nutzen Sie Ihren Gas- oder Ölkessel nur zur Warmwassererzeugung, ist der Kessel von der Austauschpflicht befreit.
  • Einzelraumheizung: Wird der Öl- oder Gasheizkessel nur zum Beheizen eines Raumes verwendet, müssen Sie ihn nicht austauschen, auch wenn er 30 Jahre alt oder älter ist.
  • Kaufdatum der Immobilie: Haben Sie Ihr Haus vor dem 2. Februar 2002 gekauft und die darin vorhandene Heizung bis heute genutzt, müssen Sie diese nicht austauschen.

Wichtig ist aber: Haben Sie Ihre Immobilie nach dem 1. Februar 2002 gekauft oder geerbt, sind Sie gemäß GEG zum Austausch der Heizung verpflichtet, wenn diese älter als 30 Jahre alt ist. Kaufen Sie eine Immobilie oder erben Sie diese, haben Sie zwei Jahre für den Heizungstausch Zeit.

Wenn Sie eine Öl- oder Gasheizung nutzen, die schon länger als 10 Jahre in Betrieb ist, sollten Sie überlegen, ob sich ein Heizungstausch für Sie lohnen kann, auch wenn Sie nicht dazu verpflichtet sind. Diese Fakten sprechen dafür:

  • bis zu 30 Prozent Heizkosten sparen: Mit modernen Brennwertgeräten verbrauchen Sie bis zu 30 Prozent weniger Brennstoff. Bei Heizkosten von 1.000 Euro pro Jahr sind das über 300 Euro, die Sie jährlich einsparen können.
  • staatliche Förderung: Für Gasbrennwertgeräte gibt es in Kombination mit Solarthermie oder einer Wärmepumpe attraktive BEG-Förderung. Tauschen Sie außerdem Ihren alten Ölkessel gegen eine moderne Gas-Hybridheizung oder ein anderes alternatives Heizsystem aus, können Sie bis zu 45 Prozent Heizungsförderung über das BAFA erhalten. Bei einem Betrag von rund 20.000 Euro für die neue Heizung können Sie bis zu 9.000 Euro vom Staat zurückerhalten.
  • Smart-Home-Integration: Moderne Heizungsanlagen bieten in der Regel Schnittstellen zu Ihrem Smart Home. So haben Sie die Möglichkeit, Ihre Heizkosten nochmals zu optimieren und gleichzeitig den Heizkomfort in Ihrem Zuhause zu erhöhen.

Möchten Sie mehr über einen möglichen Heizungstausch erfahren? Warten Sie nicht, bis Sie Ihre Heizung austauschen müssen, sondern profitieren Sie schon jetzt von attraktiven Angeboten und staatlicher Förderung.

Nutzen Sie hierfür unseren Heizungsplaner und erhalten Sie eine zeitnahe Antwort von uns. Gemeinsam mit Ihnen ermitteln wir am Telefon oder vor Ort, welches die beste Heizlösung für Ihr Zuhause ist.

Von moderner Heiztechnik profitiert heute nicht nur die Umwelt. Vielmehr haben Hausbesitzer selbst viele Vorteile, darunter höherer Heizkomfort und weniger laufende Kosten. Hier haben wir alles Wichtige für Hausbesitzer zusammengestellt, die ihre Heizung erneuern wollen!

In vielen Häusern und Wohnungen in Deutschland sind Heizsysteme in Betrieb, die bereits seit mehr als zwei Jahrzehnten Wärme erzeugen. Wenn Sie nur kurz überlegen, welche Quantensprünge die Elektrotechnik in den letzten fünf Jahren gemacht hat, werden Sie schnell feststellen, dass sich auch die Heiztechnik in den letzten 20 Jahren deutlich verbessert hat. Doch veraltete Technik ist nur ein sehr allgemeiner Grund, um die Heizung zu erneuern. Konkret ist eine neue Heizung aus folgenden Gründen sinnvoll:

  • Heizkosten senken: Die Preise für Gas und Öl explodieren und sorgen für hohe Heizkosten. Mit effizienter Heiztechnik kann der Verbrauch massiv gesenkt werden. Selbst eine neue Öl- oder Gasheizung ist gegenüber einer alten Heizung im Vorteil. So kann z.B. eine Umstellung von Heiz- auf Brennwerttechnik die Heizkosten um bis zu 30 Prozent senken. Mit erneuerbaren Energien ist das Potenzial sogar noch höher!
  • Abgasemissionen verringern: Beim Umweltschutz punkten Sie mit einem modernen Heizsystem auf jeden Fall. Je höher die Wirkungsgrade z.B. bei Heizkesseln sind, desto mehr Energie gewinnen Sie aus dem Brennstoff und desto geringer ist der Ausstoß an klimaschädlichen Abgasen.
  • Gesetzliche Pflicht: Laut EnEV 2014 müssen Hausbesitzer ihre Heizung erneuern, wenn diese älter als 30 Jahre alt ist. Die Regelung bezieht sich vor allem auf Gas- und Ölheizkessel im Konstanttemperaturbetrieb. Wer der Pflicht nicht nachkommt und nicht unter die gültigen Ausnahmen fällt, kann mit einem Bußgeld von bis zu 50.000 Euro belangt werden. Ausnahmen gibt es für Immobilienbesitzer, die vor dem 1.2.2002 eingezogen sind oder die Immobilie vor diesem Datum gekauft haben. Gehören Sie auch zu dieser Gruppe, sollten Sie dennoch aus den oben genannten Gründen über eine Heizungssanierung nachdenken.

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  • Heiz- und Bedienkomfort steigern: Mit einer modernen Heizungsanlage können Sie vielfältige Möglichkeiten der Heizungssteuerung einsetzen. So lassen sich viele Heizsysteme zum Beispiel in ein Smart Home einbinden oder nahezu automatisiert betreiben.
  • Betriebssicherheit erhöhen: Je älter eine Feuerstätte ist, desto fehleranfälliger ist sie. Selbst bei ausreichend kurzen Wartungsintervallen hat jede Heizung nur eine begrenzte Lebensdauer.
  • Teure Reparaturen vermeiden: Gerade bei sehr alten Heizungsanlagen kann eine Reparatur aufwendig und aufgrund der kaum verfügbaren Ersatzteile viel Geld kosten. Mit einem neuen Heizsystem ist die Ersatzteilversorgung günstiger und unkomplizierter.

Schon eines dieser Argumente reicht aus, um vernünftigerweise die Heizung zu erneuern. Doch es können auch technische Gründe zwingend für den Wechsel zu einem neuen Heizsystem sprechen.

Es gibt ganz handfeste Gründe, die zur Erneuerung der Heizung führen können. Das betrifft vor allem Schäden oder Verschleiß von wichtigen Heizungskomponenten.

  • Der Kessel rostet: Setzt der Heizkessel Rost an, ist die Betriebssicherheit mittelfristig gefährdet. Ein Heizungstausch sollte dann auf jeden Fall in Betracht gezogen werden.
  • Die Heizung ist über 20 Jahre alt: In den letzten zwei Jahrzehnten ist die Heiztechnik enorm vorangeschritten. Um ein anderes Bild zu verwenden: Vergleichen Sie einmal ein 20 Jahre altes Auto mit einem modernen PKW. Welches Fahrzeug bietet wohl mehr Komfort und Sicherheit?
  • Der Kessel benötigt eine konstant hohe Betriebstemperatur: Heizkessel in diesem Betriebsmodus sind sehr ineffizient. Sie verursachen nur hohe Heizkosten, weil sie mehr Energie erzeugen als überhaupt benötigt wird.

Wenn Sie sich für eine Erneuerung entscheiden, gibt es einige Punkte zu beachten:

Der beste Zeitpunkt zum Austausch einer Heizungsanlage ist außerhalb der Heizperiode. Deshalb sollten Sie die Heizungserneuerung immer auf die warme Jahreszeit verschieben, sofern es keinen Notfall gibt, der Ihnen keine andere Wahl lässt. Denn sollte Ihre Heizung im Winter ausfallen, ist schnelles Handeln gefragt.

Ohne Heizung im Winter werden Sie nicht nur frieren, sondern Sie riskieren im schlimmsten Fall auch durch Frost berstende Wasserleitungen, die dann zu einem kostspieligen Wasserschaden führen können. Außerdem bedeutet eine ausgefallene Heizung im Winter eine erhöhte Schimmelgefahr, da die Feuchtigkeit in Wohnräumen nicht mehr verdunsten kann.

Wenn Sie Ihre Heizung erneuern wollen, stehen Ihnen unterschiedliche Möglichkeiten zur Verfügung, die wir Ihnen hier kurz vorstellen:

Wärmepumpen nutzen die Wärmeenergie aus der Umgebungsluft. Das kann Erdwärme, Wärme aus der Außenluft oder dem Grundwasser sein. Wärmepumpen werden als Zukunft der Wärmeversorgung bezeichnet, weil Sie es möglich machen klimaneutral zu heizen. Die Kosten sind abhängig von der Art der Wärmepumpe, am günstigsten sind Luft-Wasser-Wärmepumpen, die sich mit Installation im Bereich von 25.000 bis 30.000 Euro befinden. Die anderen Arten sind deutlich teurer, was vor allem an der hochkomplexen Installation liegt, die Bohrungen notwendig macht, für die sogar Baugenehmigungen notwendig sind. Interessant ist die Wärmepumpe auch dank hoher Förderung von bis zu 50 Prozent. Damit ist sie nicht nur in puncto Effizienz und Klimaschutz konventionellen Heizsystemen überlegen, sondern bleibt auch auf der Kostenseite attraktiv.

Mithilfe der Sonnenkraft können Solarkollektoren Wasser erwärmen, das als Trägermedium Ihr Brauch- oder Heizwasser erhitzt. So sparen Sie mit Solarthermie nochmals viel Brennstoff ein. Solarthermie kann entweder zur Warmwasseraufbereitung oder als Heizungsunterstützung eingesetzt werden. Da Sonnenenergie nicht unbegrenzt verfügbar ist, kann Solarthermie nur in Kombination mit einem anderen Heizsystem genutzt werden, um so ganzjährig die Wärmeversorgung zu sichern.

Die Brennstoffzellenheizung arbeitet nach dem Kraft-Wärme-Kopplung-Prinzip (KWK). Das bedeutet, dass die Erzeugung von Strom und Wärme aneinander gekoppelt ist. Da die Wärme, die bei der Erzeugung des Stroms anfällt, für die Heizung genutzt wird, ist dieses Heizsystem besonders effizient. Während andere KWK-Anlagen mit einem Verbrennungsmotor Energie erzeugen, ist bei der Brennstoffzellenheizung mit der kalten Verbrennung ein elektrochemischer Prozess dafür verantwortlich. Die Kosten für eine Brennstoffzellenheizung betragen ca. 29.000 - 33.000 Euro. Die Förderung der Brennstoffzelle beträgt bis zu 11.200 Euro. Eine Erneuerung der Heizung mit diesem System lohnt sich vor allem, wenn Sie Ihren Stromverbrauch mit der Brennstoffzellenheizung abdecken können. Aufgrund hoher Strompreise sind Ihre Einsparungen daher enorm.

  • Hackschnitzel- oder Pelletkessel:

Diese Feuerstätten sind ökologisch sinnvoll, da sie mit einem nachwachsenden Brennstoff arbeiten. Hackschnitzelkessel können außerdem mit Holzresten aus der Holzwirtschaft arbeiten. Nachteilig an diesen Heizsystemen ist der höhere Wartungsaufwand sowie der Platzbedarf für den Brennstoff. Die Anschaffungskosten für Pelletheizkessel oder eine Hackschnitzelheizung liegen bei rund 15.000 bis 18.000 Euro.

Gasbrennwertkessel nutzen neben der Verbrennung im Heizkessel die Wärmeenergie des durch Abkühlung der Abgase entstehenden Kondensats für die Wärmeerzeugung. Aus diesem Grund sind Gasheizungen mit Brennwerttechnik besonders energieeffizient. Allerdings ist Erdgas ein fossiler Brennstoff und

Der große Vorteil dieser Heizungsanlagen besteht im geringen Platzbedarf und den einfachen Steuermöglichkeiten. Je nach baulichen Gegebenheiten muss bei einer Umstellung auf Gasbrennwerttechnik auch der vorhandene Schornstein angepasst werden. Die Kosten für Gasbrennwertgeräte inkl. Installation liegen bei rund 5.000 bis 10.000 Euro.

Nutzen Sie bereits eine alte Ölheizung und es gibt in Ihrem Wohngebiet keinen Gasversorger mit Gasnetz, bietet sich die Heizungserneuerung mit einer Ölbrennwertheizung an. Ähnlich wie die Gasbrennwertgeräte nutzt auch diese Heizungsanlage einen zusätzlichen Wärmetauscher, um Wärmeenergie aus den Abgasen zu gewinnen. Ein Vorteil dieser Anlagen besteht in einem nahezu autarken Betrieb, ohne Anschluss an ein Gasnetz. Nachteilig ist, dass Sie einen Öltank benötigen, der Platz braucht und dass Sie von Ölpreisen am Weltmarkt abhängig sind. Die Kosten für eine Ölbrennwertanlage liegen bei rund 11.000 bis 15.000 Euro.

Eine Hybridheizung kombiniert zwei Heizsysteme miteinander. Meist handelt es sich um die Kombination von Gas- oder Ölheizung mit einer erneuerbaren Wärmequelle, wie z.B. Solarthermie. Es ist aber auch die Verknüpfung von zwei regenerativen Heizsystemen denkbar, z.B. Wärmepumpe mit Pelletheizung. Der Vorteil einer Hybridheizung, z.B. aus Gasheizung mit Solar, liegt in geringeren Heizkosten, einem deutlich geringeren CO2-Ausstoß und einer attraktiven Förderung von bis zu 40 Prozent der Gesamtkosten. Bei einer Hybridheizung aus zwei erneuerbaren Wärmequellen sind sogar bis zu 50 Prozent Förderung drin.

Förderung in der Übersicht:

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Erneuern Sie Ihre Heizung, sollten Sie immer prüfen, ob eine Förderung der Heizung möglich ist. Zu Beginn 2020 erhielt die Förderung einen neuen Schwerpunkt und wurde vereinfacht. So werden nun erneuerbare Energien stärker als zuvor gefördert und die Erneuerung der Heizung mit einer Gas- oder Ölheizung nicht mehr. Kombinieren Sie Ihre Gasheizung jedoch mit einer regenerativen Wärmequelle, können Sie hier Förderung erhalten.

Zum Januar 2021 wurde die Förderung in das Gesetz Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) überführt. An den Fördersätzen selbst hat sich nichts geändert, allerdings gibt es nun einen Bonus von fünf Prozent, sollte der Heizungswechsel im Rahmen eines individuellen Sanierungsfahrplans durchgeführt werden. So sind bis zu 50 Prozent Förderung möglich, wenn Sie Ihre Heizung erneuern.

Beantragt wird die Förderung vor Beginn des Bauvorhabens beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA).

Förderung in der Übersicht

Die Förderung ist nicht nur abhängig von der neuen Heizung, sondern auch von der alten. Haben Sie zuvor mit einer Ölheizung geheizt, ist der Zuschuss zehn Prozentpunkte höher.

Heizsystem Vorherige Heizung Gasheizung Vorherige Heizung Ölheizung
Gasbrennwertheizung “renewable ready” 20 % 20 %
Gas-Hybridheizung 30 % 40 %
Erneuerbare Energien Hybridheizung (EE-Hybrid) 35 % 45 %
Solarkollektoranlage 30 % 30 %
Biomasse- o. Wärmepumpenanlage 35 % 45 %
mit individuellem Sanierungsfahrplan plus 5 % plus 5 %

KfW-Förderung

Mit dem KfW Programm 433 wird die Brennstoffzellenheizung gefördert. Wenn Sie Ihre Heizung erneuern und sich für dieses Heizsystem entscheiden, erhalten Sie seit 2021 einen Grundbetrag von 6.7800 Euro plus einen Zuschuss von 550 Euro pro angefangene 100 Watt elektrischer Leistung. So kommen Sie für eine Brennstoffzellenheizung wie die Viessmann Vitovalor PT 2, die wir bei thermondo für Sie im Sortiment haben, auf einen maximalen Zuschuss von 11.200 Euro.

Tipp: Wenn Sie Ihre Heizung mit thermondo erneuern, kümmern wir uns um die Förderung. Nutzen Sie einfach unseren Heizungsplaner und füllen Sie diesen aus. Wir melden uns bei Ihnen.

Wer seine Heizung erneuern möchte, hat heute viele verschiedene Möglichkeiten. Die wichtigsten Argumente für die Umstellung sind Umweltschutz und Kostenersparnis. Wer mit alternativen Energieträgern staatliche Förderung erhält, kann die höheren Investitionskosten zusätzlich zur Einsparung von Heizkosten schneller amortisieren.

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