Was kostet eine traueranzeige in der zeitung

Was kostet eine traueranzeige in der zeitung

© Sergii Gnatiuk / Shutterstock.com

Sie können den Preis für eine Traueranzeige mit folgender Formel berechnen:

Höhe der Anzeige in mm × Millimeterpreis × Anzahl der Spalten + 30 € Zuschlag für Onlinestellung = Anzeigenpreis zzgl. gesetzl. Mehrwertsteuer.

Der Millimeterpreis beträgt für die Montags- bis Freitagsausgabe 1,35 € und für die Wochenendausgabe 1,45 € (jeweils netto zzgl. Mehrwertsteuer).

Für Anzeigen, die nicht über das Onlineportal aufgegeben werden, erheben wir zusätzlich eine Gestaltungspauschale von 8,93 €.

Sie können auch zwischen zwei unserer Memoriam-Festpreisanzeigen – für je 52,50 € bzw. 97,50 € brutto – wählen.

Bei Fragen helfen wir Ihnen gerne weiter.

Anzeigenannahmen
Diese Möglichkeiten haben Sie zur Anzeigenaufgabe:

  • per E-Mail: 
  • per Fax: 05231 / 911-110
  • per Post: Lippische Landes-Zeitung Ohmstraße 7

    32758 Detmold

  • persönlich in unseren Geschäftsstellen.

Geben Sie bitte Ihre vollständige Rechnungsanschrift sowie eine Telefonnummer, unter der Sie zu erreichen sind, an.

Was kostet eine traueranzeige in der zeitung

Nach dem Tod eines nahen Verwandten kommen auf die Angehörigen diverse Aufgaben zu. Die Auswahl des Bestatters muss übernommen, die Bestattung geplant und für die Trauerfeier müssen Einladungen oder Trauerbriefe verschickt werden. Mit einer Traueranzeige kann nach der Trauerfeier des Verstorbenen nochmals an den Verstorbenen erinnert werden. Dies kann Angehörige bei der Abschiednahme und der Trauerbewältigung unterstützen. Die Gestaltung der Traueranzeige und Todesanzeige kann dabei oftmals sehr individuell erfolgen, etwa durch Bilder des Verstorbenen oder christliche Symbole.


Todesanzeigen und Traueranzeigen

In vielen Fällen werden die Begriffe Traueranzeige und Todesanzeige synonym verwendet. Allerdings lässt sich durchaus eine Unterscheidung der Begriffe herleiten. Todesanzeigen werden in der Regel aufgegeben, wenn der Tod eines Menschen in einer Zeitung angezeigt werden soll. Dies ist etwa der Fall, wenn dadurch das Datum der Beisetzung oder einer Trauerfeier verbreitet werden soll. Eine Traueranzeige wird erst nach der Beerdigung in der Zeitung platziert. Das kann beispielsweise zum Jahresseelenamt oder als Danksagung für die Anteilnahme nach der Beisetzung geschehen. Diese Anzeigen sind in vielen Fällen wichtig für die Trauerverarbeitung und die Erinnerung an die Verstorbenen.

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Inhalte von Todesanzeigen und Traueranzeigen

In einer Anzeige sollten in jedem Fall die persönlichen Daten des Verstorbenen, wie Name, Geburts- und Sterbedatum, enthalten sein. Zudem werden häufig die Namen der Trauernden sowie ein passender Trauerspruch hinzugefügt. Eine Auswahl an Trauersprüchen für Traueranzeigen finden Sie in der Kategorie Trauersprüche. Wenn die Anzeige als Todesanzeige dient, können zusätzlich das Datum und der Ort der Beisetzung bzw. der Trauerfeier enthalten sein. Vereinzelt wird in der Todesanzeige oder in der Traueranzeige auch der Beruf des Verstorbenen angegeben. Dieser steht in der Regel in kleinerer Schriftgröße über dem Namen des Toten. Der Beruf sollte nur angegeben werden, wenn der Verstorbene sich in besonderem Maße mit diesem identifizierte. Einige Hinterbliebene wünschen einen Abschied im engsten Familienkreis. In diesem Fall kann eine Traueranzeige mit der Anmerkung, dass die Trauerfeier bereits im engsten Familienkreis stattgefunden hat, geschaltet werden.

Die Trauerfeier stellt eine große emotionale Belastung für die Hinterbliebenen dar. Wenn der Verstorbene ein aktives Vereinsmitglied war, beispielsweise bei der Freiwilligen Feuerwehr, wollen die Kameraden den Toten in der Regel auf seinem letzten Weg begleiten. Gegebenenfalls hat auch der Verstorbene den Wunsch nach einem Abschied mit einer großen Trauergemeinde zu geäußert. Um diesem zu entsprechen und mögliche Bedenken hinsichtlich einer Überforderung durch die Beileidsbekundungen dennoch zu berücksichtigen, können in der Todesanzeige entsprechende Formulierungen geäußert werden. Diese können wie folgt lauten: „Von Beileidsbekundungen am Grab bitten wir Abstand zu nehmen“. Die Trauergemeinde sollte sich in jedem Fall an diese Bitte halten und auch bei einer engen Beziehung zu den Hinterbliebenen keine Ausnahme machen, da ansonsten auch andere Trauergäste motiviert werden, den Hinterbliebenen zu kondolieren.


Des Weiteren kann darum gebeten werden, statt Blumen oder Gestecken für das Grab beispielsweise an karitative Einrichtungen zu spenden. Vereinzelt haben Verstorbene zu Lebzeiten den Wunsch nach dieser Möglichkeit geäußert oder sich lange für eine Stiftung oder einen Förderverein eingesetzt.

Eine schlichte Todesanzeige stellen wir Ihnen hier als Muster zur Verfügung:

Was kostet eine traueranzeige in der zeitung

Gestaltung von Traueranzeigen und Todesanzeigen

Für die Gestaltung eine Anzeige stehen den Hinterbliebenen eigene Motive oder Fotos des Verstorbenen zur Auswahl. Bei der Wahl eines Motivs sollte die Größe der Anzeige beachtet werden, damit diese nicht zu überfüllt wirkt. Beliebt sind daher schlichte stilisierte Symbole, welche innerhalb des Rahmens nicht zu kompakt wirken. Beispiele dafür sind Kreuze, Blumen, Bäume oder Betende Hände.
Bei der Verwendung eines religiösen Symbols sollte die Konfession des Verstorbenen beachtet werden. Gehörte dieser keiner Religion an, so sind weltliche Motive wie beispielsweise eine Weg oder eine Rose eher zu empfehlen.

Form von Todesanzeigen und Traueranzeigen

Das Aussehen von Anzeigen ist grundsätzlich variabel. Je kleiner eine Anzeige in der Zeitung ist, desto weniger Spielraum ist für die Gestaltung gegeben. Das kleinste Anzeigeformat ist in der Regel 1,5 spaltig und beträgt in der Höhe mindestens 50 Millimeter. Drei bis vier Spalten sind in Deutschland Standard. Dies entspricht etwa einer Breite von 115 Millimetern. Die Höhe richtet sich meist nach dem Textvolumen.

Kosten von Todesanzeigen und Traueranzeigen

Die Kosten variieren sowohl bei einer Traueranzeige als auch bei einer Todesanzeige sehr stark. Zum einen hat dabei die Größe der Anzeige in der Zeitung einen Einfluss auf den Preis. Je größer die Anzeige ist, desto höher sind demzufolge die Kosten. Zudem ist die Auflage und damit die Verbreitung der gewünschten Zeitung, in der die Traueranzeige oder Todesanzeige geschaltet werden soll ein wichtiger Faktor. Lokale Medien sind meist wesentlich günstiger als große, überregionale Printerzeugnisse.
Neben der Größe der Anzeige und der Auflage der gewählten Zeitungen beeinflusst oft auch die gewünschte Farbigkeit und die Anzahl der Wörter den Preis. Daher empfiehlt es sich, anders als in Trauerbriefen, nur eine kurze Beschreibung vorzunehmen. Im Normalfall müssen für eine kleine Traueranzeige etwa sechzig Euro, für eine große Traueranzeige oder Todesanzeige über hundert Euro gezahlt werden. Bei großen, überregionalen Zeitschriften kann eine Anzeige bis zu mehreren tausend Euro kosten.

Schaltung einer Anzeige durch Freunde oder Unternehmen

In einigen Fällen schalten Freunde, Unternehmen oder Vereine eine Traueranzeige für den Verstorbenen. Diese zeigen die Wertschätzung gegenüber dem Toten und vermitteln der Familie, dass auch sie der Verlust schmerzt und die Angehörigen in ihrer Trauer nicht alleine sein.
Bei der Schaltung einer Anzeige beispielsweise durch einen Verein, dem der Verstorbene angehörte, sollte beachtet werden, dass diese entweder gleichzeitig oder nach der Todesanzeige oder Traueranzeige der Familie erscheint. Sollte die Familie eine Traueranzeige schalten, um die Beisetzung im engsten Familienkreis stattfinden zu lassen, so würde eine zu früh geschaltete Anzeige diesen Wunsch womöglich gefährden. Bei Unsicherheiten wird Ihnen die verantwortliche Anzeigenabteilung der Zeitung weiterhelfen können.

Weitere hilfreiche Informationen:

Autor: Annika Wenzel - Bildquelle: © Claudia Hautumm / pixelio.de


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Eine Todesanzeige ist eine Mitteilung in der Zeitung, dass eine Person gestorben ist. Sie soll Bekannte, ferne Freunde oder ehemalige Arbeitskollegen über dessen Tod informieren, ohne dass Sie als Angehöriger jeden persönlich benachrichtigen müssen. Über diesen Weg können Sie auch Ihrer Trauer Ausdruck verleihen.

Fester Bestandteil einer Todesanzeige ist der Vor- und Nachname des Verstorbenen, sowie das Geburts- und Sterbedatum. Titel und besondere Auszeichnungen können Sie ebenfalls angeben. Vereinzelt wird auch der Beruf des Verstorbenen angegeben, wenn er ein hohes Ansehen hatte oder sich der Verstorbene sehr mit diesem identifiziert hat. Sie können den Termin der Beisetzung und den Friedhof angeben. So haben auch entfernte Bekannte oder Mitglieder aus Vereinen, in denen der Verstorbene tätig war, die Möglichkeit an der Beisetzung teilzunehmen, Abschied zu nehmen oder zu kondolieren.

Was kostet eine traueranzeige in der zeitung

Sie können in der Todesanzeige auch darum bitten, dass Ihnen am Grab nicht kondoliert wird. Ein gängige Formulierung lautet: „Von Beileidsbekundungen am Grabe ist abzusehen.“. Neben der Formulierung können Sie sich nach der Grablege auch von dem Grab entfernen und so deutlich machen, dass Sie in dieser Situation alleine sein wollen.
Sie können ebenfalls den Wunsch äußern, dass die Trauergäste statt Blumenschmuck für das Grab zum Beispiel eine kleine Spende für eine wohltätige Einrichtung leisten. Teilweise hat ein Verstorbener zu Lebzeiten bereits den Wunsch dazu geäußert.

  • Name
  • Geburts- und Sterbedatum
  • Termin
  • Ort

Sie können sich als Verfasser der Traueranzeige nennen, um Ihre Trauer durch die Todesanzeige öffentlich zu formulieren. Neben christlichen Symbolen wie dem Kreuz sind auch verschiedene andere Motive möglich. So können Sie zum Beispiel eine Rose oder ein Baum auswählen. Außerdem haben Sie die Möglichkeit einen passenden Trauerspruch auszuwählen. Sie sind meist auf die Persönlichkeit des Verstorbenen abgestimmt, um diese noch einmal hervorzuheben. Sie können hierfür religiöse Zitate, Sätze von berühmten Persönlichkeiten oder auch eine ganz eigene Formulierung auswählen. Eine große Sammlung von Trauersprüchen finden Sie unter trauersprueche.de. Das beauftrage Bestattungsunternehmen steht Ihnen bei der Erstellung der Todesanzeige als Ratgeber zur Seite und kann gegebenenfalls auch das Aufgeben der Anzeige bei der gewählten Zeitung veranlassen. Auf der kostenlosen Gedenkseite RuheInFrieden.de haben Sie ebenfalls die Möglichkeit, eine Traueranzeige einzustellen.

  • Verfasser
  • Symbole
  • Trauerspruch

Eine Todesanzeige sollten Sie in der Regel so schnell wie möglich nach dem Todesfall veröffentlichen. Dadurch haben die Menschen, die durch die Anzeige informiert werden, genügend Zeit die Teilnahme an der Bestattung einzuplanen. Wollen Sie die Beisetzung im engen Kreis Ihrer Familie oder nur mit guten Freunden durchführen, so können Sie mit der Schaltung der Traueranzeige bewusst bis nach der Beisetzung warten. Hier wird üblicherweise darauf hingewiesen, dass die Trauerfeier bereits im engsten Familien- und Freundeskreis stattgefunden hat.

  • Vor der Beerdigung
  • Nach der Beerdigung

Der Preis für eine Todesanzeige variiert sehr stark. Die Kosten hängen davon ab, welche Zeitung, Größe und Farbe Sie wählen. Je höher die Auflage und die regionale Verbreitung sind, desto teuerer wird die Anzeige. Auch von der gewählten Größe der Anzeige hängt der Preis ab. Gemessen wird die Größe der Anzeige in der Höhe in Millimetern und in der Breite in Spalten. Eine kleine einspaltige Anzeige mit einer Höhe von 50 Millimetern liegt preislich je nach Zeitung zwischen fünfzig und zweihundert Euro. Bei einer kleinen Anzeige ist zu beachten, dass gestalterische Elemente, wie beispielsweise ein Kreuz, häufig nicht untergebracht werden können. Wird eine große Anzeige veröffentlicht, so kann sich der Preis auf einige hundert Euro belaufen. Bei überregional verbreiteten Zeitungen kann der Betrag sogar mehrere tausend Euro ausmachen. Neben der Größe wirkt sich auch die gewünschte Farbe auf den Preis aus. Üblicherweise werden Todesanzeigen in schwarz-weiß mit einem Trauerrand dargestellt. Auf Wunsch können Sie auch grafische Elemente oder Fotos in Farbe abdrucken lassen.

Todesanzeigen müssen nicht immer ganz klassisch verfasst sein. War der Verstorbene ein sehr fröhlicher Mensch der gerne lachte, so passt es auch wenn Sie eine Anzeige veröffentlichen, die den Leser zum Schmunzeln bringen. Sie können als Trauersprüche Zitate des Verstorbenen benutzen oder Sinnsprüche die er oft benutzte, um die Persönlichkeit des Verstorbenen entsprechend zu würdigen. Wichtig ist, dass die Angehörigen mit dieser Art der Traueranzeige einverstanden sind und deren Trauerbewältigung nicht gestört wird.

Todesanzeige und Traueranzeige werden meist synonym verwendet. Der feine Unterschied ist der Zeitpunkt der Veröffentlichung. Unter der Todesanzeige wird im Allgemeinen die Bekanntmachung des Todesfalles inklusive des Zeitpunktes der Bestattung verstanden. Traueranzeigen werden meist erst nach der Beisetzung oder zur Erinnerung, beispielsweise am ersten Jahrestag des Verstorbenen, geschaltet.

  • Todesanzeige
  • Traueranzeige

Wenn Sie eine Todesanzeige aus vergangenen Jahren suchen, finden Sie diese häufig auf der Internetseite der Zeitung. Der Zeitrahmen, in denen die alten Todesanzeigen noch aufrufbar sind, variiert je nach Zeitung.

Autor: Martin Scholz - Bildquelle: © C. Sollmann / Bestattungen.de, Muster: © Bestattungen.de