Welche geschäfte haben black friday

Welche geschäfte haben black friday
Natürlich gibt es in Zürich, dem Epizentrum des Shoppings in der Schweiz, viele Läden, die Angebote zum Black Friday 2022 haben. Nicht nur an der Bahnhofstrasse oder im Niederdörfli kann man von den tollen Angeboten am „Tag des Shoppings“ profitieren, sondern in der ganzen Stadt. Am 21. November 2022 geht der schwarze Freitag hierzulande in die dritte, richtige Runde.

Auf dieser Seite haben wir euch alle Angebote für Läden in Zürich zusammengefasst. Solltest du einen Black Friday Deal für Zürich finden, den wir noch nicht kennen, kontaktiere uns übers Kontaktformular.

Welche Öffnungszeiten gelten in Zürich am Black Friday?

  • Glattzentrum: 09.00 Uhr bis 22.00 Uhr
  • Sihlcity: 09.00 Uhr bis 22.00 Uhr und am Sonntag Sonntagsverkauf von 10.00 Uhr bis 19.00 Uhr
  • Letzipark: Late Night Shopping bis um 22.00 Uhr und Sonntagsverkauf von 10.00 Uhr bis 19.00 Uhr
  • City Vereinigung Zürich: Soweit zu sehen normale Öffnungszeiten am Black Friday und Sonntagsverkauf von 11.00 Uhr bis 18.00 Uhr (Warenhäuser und Grossverteiler bis 19.00 Uhr), einige Geschäfte dürfte bei Bedarf auch schon um 09.00 Uhr öffnen und bis um 20.00 Uhr offen haben

Wenn ihr weitere spezielle Öffnungszeiten in Zürich kennt, kontaktiert uns übers Kontaktformular, damit wir die Infos hier anpassen können.

Black Friday in Zürich trotz Corona?

Corona hier, Corona da. Die Pandemie wird uns noch einige Monate beschäftigen. Doch welchen Einfluss hat Covid-19 auf das Shopping-Event Black Friday in Zürich?

Nach Gesprächen mit vielen Zürcher Retailern, aber auch mit vielen Schweizweit tätigen Detailhandelsunternehmen können wir sagen, dass das Shopping-Event (Stand heute) ganz normal durchgeführt werden kann. Natürlich mit der Maskenpflicht, die dieses Jahr gilt.

Doch nicht nur wegen der Maskenpflicht, sondern auch weil viele Kundinnen und Kunden sich nicht ins Gedränge in den Shopping-Centren sowie den einzelnen Läden stürzen wollen, dürfte der Black Friday heuer vor allem online stattfinden.

Im Vergleich zum Black Friday im Laden gibt es einige Unterschiede, die du beachten solltest:

  • Die Preise in den Onlineshops und im Laden sind in der Regel gleich. Das gilt auch für die Black Friday Aktionen
  • In einigen Onlineshops können auf die Bestellung noch Lieferkosten obendrauf kommen
  • Du hast den Artikel nicht direkt in den Händen, sondern musst einige Tage auf deine Bestellung warten. Wenn sehr viel online bestellt wird, wahrscheinlich noch etwas länger als gewohnt
  • Im Onlineshop hast du durch die vielen Sortier-Möglichkeiten eine bessere Übersicht beim Shoppen
  • Unbedingt dran denken: Online wie auch offline nicht auf die Streichpreise der Händler schauen, sondern einen Preisvergleich machen
  • In den Onlineshops geht der Black Friday bereits um Mitternacht los. Also unbedingt um 0.01 Uhr bereit sein – ansonsten könnten die attraktivsten Schnäppchen bereits ausverkauft sein

Wenn du trotzdem in den Läden in Zürich einkaufen möchtest: Informiere dich vorab über die Black Friday Öffnungszeiten. Diese können von den normalen Öffnungszeiten abweichen und am Morgen und Abend verlängert werden, da sehr viele Leute einkaufen möchten. Schaue, dass du zur Ladenöffnung vor Ort bist, damit die besten Aktionen nicht schon vergriffen sind.

Was man sonst noch so zum Black Friday in Zürich wissen sollte

Die meisten grossen Filialisten der Schweiz wie Manor, Interdiscount, MediaMarkt, Globus, Decathlon, Ochsner Sport und viele mehr haben eine eigene Filiale im Zentrum von Zürich. Klassischerweise handelt es sich jeweils um sehr umsatzstarke Filialen. Kein Wunder: Die Ladenmieten in Zürich sind sehr hoch, so lohnt sich der Betrieb einer Filiale auch nur, wenn viel Umsatz generiert werden kann. Nebst vielen Filialen gibt’s auch Stores von Xiaomi (Mi-Store) oder einen Apple-Store.

Auch Manor – Begründerin des Black Friday in der Schweiz – betreibt immer noch Filialen in Zürich. Und zwar am Hauptbahnhof und am Flughafen. Die Filiale in der Bahnhofstrasse – so etwas wie einer der Flagship-Stores von Manor – musste leider geschlossen werden. Damit ging eines der grossen Shopping-Kapitel in Zürich zu Ende. Der Store war bei Kundinnen und Kunden sehr beliebt und wird nun in ein Bürogebäude umgewandelt. Unterschriftensammlungen, eine geschickte PR Strategie und weitere Massnahmen von Manor haben leider nicht gefruchtet, den Standort weiter zu erhalten. So gibt’s als grosses Warenhaus an der Bahnhofstrasse in Zürich nur noch den Jelmoli.

Diese Seite zeigt dir eine Übersicht über alle Shops, die am Black Friday 2022 in Österreich mitmachen könnten. In den Links findest du unsere Einschätzungen und Prognosen.

Welche geschäfte haben black friday
Welche geschäfte haben black friday

CC0 / Unsplash.com / Tim Mossholder; Jon Tyson

Heute ist Black Friday – die Rabattschlacht ist wieder in vollem Gange. Der Handel macht einen Milliardenumsatz und viele Konsument:innen freuen sich über vermeintliche Schnäppchen. Dabei spricht einiges gegen den Black Friday.

Am Freitag nach Thanksgiving – 26. November 2021 – findet in den USA traditionell der Black Friday statt, am Montag darauf der Cyber Monday (der Start des Weihnachtsverkaufs von Online-Shops). An den beiden Tagen locken Geschäfte und Online-Händler mit Sonderangeboten und Rabatten – und die Kund:innen schlagen zu. Als alternatives Konzept haben einige Shops und Hersteller zudem den Green Friday ins Leben gerufen. Dabei sollen nicht (nur) Kund:innen profitieren, sondern auch die Natur.

Auch bei uns werden die Shopping-Tage immer beliebter. Kaum einer stellt noch die Frage: Brauche ich das überhaupt? – Hier fünf Gründe, warum du beim Black Friday lieber nicht mitmachen solltest:

1. Vermeintliche Schnäppchen sind gar nicht immer günstiger

„Das beste Angebot des Jahres“, „Top-Deal“, „70 Prozent Rabatt“ – am Black Friday locken die Händler mit Preisnachlässen, Schnäppchen und Rabatten. Allerdings ist nicht jedes Sonderangebot auch wirklich günstiger.

Das Vergleichsportal Netzsieger hat einen Monat lang Preise für Fernseher, Smartphones, Kühlschränke und Waschmaschinen der Händler Amazon, Alternate, MediaMarkt und Saturn beobachtet – und dabei starke Preisschwankungen festgestellt. Nur bei einem von acht untersuchten Geräten sei der Preis kontinuierlich gesunken. Bei einigen Geräten sei der Preis kurz vor dem Black Friday sogar um bis zu 70 Euro gestiegen.

Eine Analyse der ZDF-Sendung WISO kam 2018 zu einem ähnlichen Ergebnis: Das Team der Sendung hat 3.068 Produkte beobachtet und die Preise dokumentiert. Der Beobachtungszeitraum: Zwei Monate vor dem Black Friday 2017 und vier Monate danach. Das Ergebnis: Bei den meisten Produkten blieb der Preis gleich. „Ein Tag, der günstige Preise verspricht, sie aber nicht bietet“, lautete das Fazit der Sendung.

Trotzdem hat man den Eindruck, am Black Friday Geld zu sparen. Das liegt an einem Trick der Händler: Sie versprechen beispielsweise 50 Prozent Rabatt auf den „Originalpreis“ – und nennen dabei die „unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers“ (UVP). Die UVP ist allerdings sehr hoch angesetzt, kaum ein Händler kassiert diese Preise wirklich. Indem die Händler einen übertrieben hohen Preis angeben, wirkt der Black-Friday-Rabatt deutlich größer, als er eigentlich ist.

2. Black Friday fördert die Konsumschleife

Welche geschäfte haben black friday
Black Friday: Einkaufen ist auf dem Programm. (CC0 Public Domain / pixabay.de)

Der Black Friday hat nur ein Ziel: den Konsum anzukurbeln und die Lagerhallen der Händler zu leeren. An dem Shopping-Tag kaufen Millionen von Menschen weltweit Dinge, die sie oftmals gar nicht brauchen – nur weil sie gerade so „günstig“ sind. Am meisten profitieren die Elektronik- und Kosmetikbranche, sie machen an einem Tag zusätzliche Umsätze in Milliardenhöhe.

Hinter dem Black Friday steckt vor allem eine profitable Marketing-Strategie: „Wir haben gesättigte Märkte in Deutschland. Da braucht man solche Anlässe, damit die Leute mehr kaufen“, so der Marketing-Experte Martin Fassnacht gegenüber n-tv.

3. Black Friday lockt uns in die Falle

Viele nutzen den Black Friday um sich etwas „vergünstigt“ zu kaufen, was sie ohnehin schon länger haben wollten – vermeintlich. Tatsächlich ist es aber gar nicht so leicht, bei den Rabattversprechen nicht schwach zu werden und doch viel mehr zu kaufen.

Neurowissenschaftler konnten in Versuchen nachweisen, dass bereits der Anblick von Prozentzeichen auf einem Preisschild das Belohnungssystem im Hirn aktiviert. Wer also während des Black Fridays einkaufen geht – egal ob online oder in Geschäften – wird wahrscheinlich auch noch etwas Ungeplantes dazu kaufen.

Hinzu kommt ein weiteres Problem: „Solche Rabatttage sind ein zweischneidiges Schwert. Sie sorgen für mehr Verkäufe. Aber solche Aktionen stärken auch den Trend zur Discount-Gesellschaft. Rabatte sind eine starke Droge. Es wird dadurch immer schwieriger, Produkte noch zu normalen Preisen zu verkaufen“, sagte Fassnacht n-tv.

 4. Unfälle am Black Friday

Der Black Friday ist bei uns noch lange nicht so etabliert wie in den USA – allerdings wird der Rabatt-Tag von Jahr zu Jahr beliebter. Ein Blick in die USA zeigt, wo die Reise im schlimmsten Fall hingehen könnte: In den Geschäften spielen sich teils erschreckende Szenen ab. Kund:innen, die sich schubsen oder prügeln um das letzte Schnäppchen zu ergattern, oder trampelnde Massen im Kaufrausch – in Amerika gibt es am Black Friday jedes Jahr Verletzte.

5. Konsum macht nicht glücklich

Auch wenn ein (vermeintliches) Black-Friday-Schnäppchen erst einmal ein Hochgefühl bescheren kann – Shopping und Konsum machen nicht glücklich. Einer Greenpeace-Studie aus dem Jahr 2017 (an der Utopia-Autorin Carolin Wahnbaeck mitgearbeitet hat) zufolge löst Einkaufen nach der anfänglichen Euphorie sogar eher negative Emotionen aus. Nach dem Einkauf folgen oftmals Schuldgefühle oder eine innere Leere, die viele mit neuem Konsum bekämpfen.

Mehr zum Thema hörst du hier im Utopia-Podcast:

Weiterlesen auf utopia.de:

English Version available: Black Friday: 5 Reasons to Skip the Deals This Year

** mit ** markierte oder orange unterstrichene Links zu Bezugsquellen sind teilweise Partner-Links: Wenn ihr hier kauft, unterstützt ihr aktiv Utopia.de, denn wir erhalten dann einen kleinen Teil vom Verkaufserlös. Mehr Infos.