Welche diät hat adel gemacht

Adele hat mittlerweile mehr als 40 Kilo abgenommen. Geschafft hat sie das mit ihrem Fitnesstrainer und der Sirtfood-Diät, die in Hollywood gerade ziemlich angesagt ist.

Publiziert: 07.05.2020 um 13:55 Uhr

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Aktualisiert: 07.05.2020 um 15:38 Uhr

In den Ferien auf einer Karibikinsel zeigt sich die britische Starsängerin so schlank wie nie. Vergleicht man Bilder von heute mit solchen von früher, ist die Sängerin kaum wiederzuerkennen.

Wie hat Adele abgenommen?

Der Mann hinter ihrem neuen Aussehen? Pete Geracimo. Der Fitness- und Ernährungscoach nahm Adele unter seine Fittiche und setzte sie auf die Sirtfood-Diät. Sirtuine sind Enzyme, die die Produktion von freien Radikalen verringern. Damit schützen sie körpereigene Zellen vor Stress und Schäden. Zusätzlich können die kleinen Helfer die Fettverbrennung ankurbeln und den Alterungsprozess verlangsamen.

Was ist die Sirt-Diät?

Sirtfood hat sich in sehr kurze Zeit zur einer neuen Trend-Diät entwickelt. Erfunden von den britischen Ernährungswissenschaftler Aidan Goggins und Glen Matte setzt sie auf die Wirkung von Proteinen und vor allem Sirtuinen, welche als Basis des Ernährungsplan dienen. Unter Sirtuinen versteht man bestimmte Enzyme und Proteine, die lebensverlängernd und stressabwehrend wirken. Sie regen Körper dazu an, Muskeln auf- und Fett abzubauen. Um Gewicht zu verlieren, darf man grundsätzliche nur Lebensmittel mit viel Sirtuinen und viel Eiweiss wie z.B Buchweizen, Walnüsse, Knoblauch, Kurkuma, Rucola oder Avocados essen.

Vorteile einer Sirtuin-Diät:

  1. Man bekommt schnelle Ergebnisse, die Diät verspricht Gewichtsverluste von bis zu drei Kilo pro Woche.
  2. Man muss nicht auf Schokolade und Wein verzichten.
  3. Dank den Sirtuinen fühlt man sich während der Diät glücklich und fit.
  4. Diese Diät eignet sich besonders gut für Vegetarier und Veganer.

Wer schnell abnehmen will ist mit diesem Diätplan sicher gut beraten, denn Sirtuine machen nicht nur schlank, sondern auch glücklich und gesund. Die Herausforderung bei dieser Diät liegt allerdings bei der relativ knappen Auswahl von Lebensmitteln, die genügend Sirtuine enthalten, und eine strenge Kalorienbegrenzung.

Diese Lebensmittel gehören zu Sirtfood

Lebensmittel, die viel Sirtuin enthalten, sind unter anderem Blaubeeren, Grünkohl, Äpfel, Petersilie, Zartbitterschokolade (mindestens 85% Kakaoanteil) und Rotwein.

Zu der Sirtfood-Liste gehören ausserdem

  • Buchweizen
  • Chilischoten
  • Erdbeeren
  • Grüner Tee
  • Kaffee
  • Kapern
  • Knoblauch
  • Kurkuma
  • Liebstöckl
  • Olivenöl (kaltgepresst)
  • Passionsfrucht
  • Rucola
  • Sellerie

Mit dem Körpergewicht trainieren

Faul auf der Couch rumliegen liegt aber auch bei dieser Diät nicht drin. Zusätzlich zur Sirtfood-Diät stellte der Personal Coach einen Fitnessplan für Adele zusammen. «Für mich ist das Training mit dem eigenen Körpergewicht am effektivsten», sagt Geracimo gegenüber der «Daily Mail». «Man muss nicht ins Fitnessstudio gehen, es braucht keine Ausrüstung und das Körpergewicht bietet mehr als genügend Widerstand für ein ausreichendes Training. Es gibt also keine Ausreden, nicht zu trainieren.» Der Personal Coach schwört auf Kniebeugen, Ausfallschritte, Push-ups, Pull-ups.

Was ist HIIT und wie funktioniert es?

Kurz, intensiv und effektiv – das sind die Grundsätze von hochintensivem Training wie HIT und HIIT. Die Trainingsmodelle gehen davon aus, dass Fortschritte beim Muskelaufbau, der Ausdauer und Fettverbrennung am besten erreicht werden, indem der Körper sein eigenes Limit auslotet. BLICK erklärt, wie Sie Ihre persönliche Belastungsgrenze finden.

Adele trinkt ausserdem bis zu zehn Tassen Tee am Tag. Natürlich ohne Zucker. Sie hat sich das Rauchen abgewöhnt und verzichtet auf Süsses.

«Wir müssen das Gleichgewicht finden»

Sport und die richtige Ernährung alleine reichen aber nicht für einen gesunden Lebensstil aus, so Pete Geracimo. «Wir alle haben ein hektisches Leben. Der Tag hat nicht genügend Stunden, um alles zu erledigen. Wir müssen das Gleichgewicht finden für unsere Arbeit, Familie und Freunde. Wir müssen uns auch mehr anstrengen, sorge zu uns selber zu tragen.» (gru)

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