Welche der folgenden Verwandlungen ist am einfachsten ZAG

Zauberschulen


Die wohl bekanntesten drei Zaubererschulen und auch die größten in Europa sind Hogwarts in Großbritannien, Durmstrang in Schweden und Beauxbatôns in den Pyrinäen, im Süden von Frankreich. Diese drei Schulen tragen seit Jahrhunderten das Trimagische Turnier aus, um herauszufinden, welche Schule, die besten Schüler hervorbringt. Doch das sind nicht alle Schulen, die es in Europa gibt.


Hogwarts School of Witchcraft and Wizardry

Hogwarts ist wohl die bekannteste Schule in Europa, allein schon, weil sie von vier berühmten Zauberern errichtet wurde und sehr viele berühmte Hexen und Zauberer ihre Schulausbildung hier abschlossen. Es ist üblich, dass magisch begabte Kinder aus ganz Großbritannien die Schule besuchen, vereinzelt ist es auch möglich, als Schüler aus einem anderen Land, Hogwarts zu besuchen. Das Schloss hat acht Stockwerke, zählt man das Kellergewölbe, beziehungsweise die Kerker mit und bietet viel Platz für Klassenräume, Gemeinschafträume und vieles mehr.

Gegründet wurde Hogwarts im 12. Jahrhundert von Godric Gryffindor, Helga Hufflepuff, Rowena Ravenclaw und Salazar Slytherin. Jeder der Gründer benannte ein Haus nach ihm selbst und beschloss, dass die Schüler, die sie unterrichten würden, bestimmte Eigenschaften mitbringen mussten.

Gryffindor entschied sich dafür, dass seine Schüler mutig und tapfer sein müssen. Zudem müssen sie einen kühlen Kopf bewahren können, ritterliches Benehmen an den Tag legen, wagemutig sein und einen starken Willen beweisen . Der Zugang zum Gryffindorturm befindet sich hinter dem Gemälde der Fetten Dame, der man das aktuelle Passwort nennen muss, damit sie einen eintreten lässt. Die Schlafsäle der Jungen und der Mädchen befinden sich in getrennten Teilen des Turms. Jungen ist es nicht gestattet sich in die Mädchenschlafsäle zu begeben, bei dem Versuch verschwinden die Treppenstufen unter ihren Füßen und sie rutschen den ganzen Weg zurück hinunter in den Gemeinschaftsraum. Das Wappen der Gryffindors ziert ein goldener Löwe, aufrotem Grund , der den Mut seiner Schüler wiederspiegeln soll. Der Hausgeist der Gryffindors ist Sir Nicolas, der allseits als der Kopflose Nick bekannt ist.

Helga Hufflepuffs Schüler tragen auf ihrem Wappen einen Dachs auf gelbem Grund , der impliziert, dass die Schüler des Hauses Hufflepuffs fleißig sind. Zudem forderte Helga von ihren Schützlingen Engagement, Fairness, Geduld, Freundlichkeit, Toleranz und Furchtlosigkeit . Vielleicht liegt es gerade auch daran, dass aus Hufflepuff fast kein einziger Todesser, wenn überhaupt einer, stammt.

Als einziges Haus wurde der Gemeinschaftsraum und somit der ganze Bereich der Hufflepuffs noch nie von einem Schüler eines anderes Hauses betreten, was daran liegt, dass Helga einen Zauber auf das Haus legte, sodass Schüler der anderen Häuser am Eingang abgewiesen wurden. Der Eingang zum Gemeinschaftsraum liegt nicht unfern der Küche, wo sich leere, alte, große Fässer stapeln. Klopft man mit dem Zauberstab in dem Rhythmus des Namens Helga Hufflepuff auf das zweite Fass von unten in der zweiten Reihe, so wird sich es sich öffnen und den Eingang freigeben. Erwischt man das falsche Fass, oder den falschen Rhythmus, so muss man sich einer Essigdusche unterziehen. Der Gemeinschaftsraum der Hufflepuff ist rund und gemütlich und erinnert an das Innere einer Dachshöhle, wobei die Decken recht niedrig sind. Die Fenster sind ebenfalls rund und aus geriffelten Glas. Man fühlt sich sofort wohl und hat das Gefühl, dass die Sonne diesen Raum durchflutet. Der Hausgeist von Hufflepuff ist der Fette Mönch.

Rowena Ravenclaw gründete das Haus Ravenclaw auf dessen Wappen ein Adler auf blauem Grund zu sehen ist. Ihr war wichtig, dass ihre Schüler Intelligenz, Verstand, Weisheit, Kreativität, Originalität, Individualität, sowie Akzeptanz mitbrachten.

Der Gemeinschaftsraum befindet sich ebenfalls in einem der Türme Hogwarts. Um dort hin zu gelangen, muss man eine lange Wendeltreppe hinauf steigen und einer bronzenen Adlerfigur ein Rätsel beantworten. Der Gemeinschaftsraum wird durch die hohen Fenster mit Licht durchflutet. An den Wänden hängen große, blau-goldene Wandteppiche und die Decke ist blau gestrichen. Darauf befinden sich goldene Punkte, sodass ein Sternenhimmel imitiert wird. Im ganzen Raum stehen Tische, Stühle und Buchregale verteilt. Neben dem Zugang zu den Schlafsälen steht eine marmorne Statue der Gründerin Rowena Ravenclaw. Der Hausgeist der Ravenclaws ist die Graue Dame.

Zuletzt kommen wir zum Haus der Slytherins, den Schlangen, wie man umgangssprachlich sagt, was auch auf ihrem Wappen wiedergespiegelt wird. Eine silberne Schlange auf grünem Grund . Salazar Slytherin war der Überzeugung, dass Muggelstämmige nicht unterrichtet werden sollten und beschloss für sein Haus, dass er nur Reinblüter und Halbblüter aufnehmen würde, auch wenn die Reinblüter seine eindeutigen Favoriten waren. Es kam von Zeit zu Zeit jedoch auch vor, dass der Hut einen Muggelstämmigen nach Slytherin einteilte. Er forderte von seinen Schülern zudem, dass sie die Traditionen hoch halten, einfallsreich, gerissen und ambitioniert sind. Slytherinschüler müssen Anführerqualitäten in sich besitzen, sich selbst präsentieren können, Entschlossenheit zeigen, clever sein, Brüderlichkeit zeigen und nach Macht streben, sowie Macht ausüben können.


Der Gemeinschaftsraum der Slytherins befindet sich in den Kerkern des Schlosses, unterhalb des Schwarzen Sees. Wegen seiner Lage ist das Licht im Gemeinschaftsraum grün, was wiederum zum Wappen der Slytherins passt. Um den Gemeinschaftsraum betreten zu können, muss man wissen, hinter welchem Teil Mauer sich der Gemeinschaftsraum der Slytherins befindet und dann das aktuelle Passwort nennen. Der Hausgeist von Slytherin ist der Blutige Baron.

Durmstrang Institute

Das Institut befindet sich in Schweden und ist um einiges kleiner als das Schloss in Großbritannien, besitzt es doch nur vier Etagen. Da allerdings auch wesentlich weniger Schüler nach Durmstrang gehen, ist die Größe des Schlosses kein Problem.
Im Gegensatz zu seinen zwei anderen großen Kollegen, ist Durmstrang nicht auf Länder beschränkt, sondern vertritt die Auffassung, dass jeder Schüler, solange er ein Halb- oder noch besser ein Reinblut ist, eine zauberische Ausbildung erhalten darf. Da diese Einstellung vor allem in den Köpfen der osteuropäischen Zauberer zu finden ist - die großbritannischen Reinblutideologen werden in den meisten Fällen einfach nach Slytherin eingeteilt - ist es kaum verwunderlich, dass sich dort vor allem Schweden, Norweger, Ungarn, Russen, Bulgarier und der gleichen anfinden. Die Unterrichtssprache ist allerdings Englisch. Dass Durmstrang eine enge Verbindung zur schwarzen Magie hat, lässt sich nicht abstreiten. Viele der Schüler wurden reinblutideologisch erzogen und haben einen Hang ihre eigene Regeln aufzustellen. Doch nicht alle denken so. In vielen Familien ist es inzwischen einfach zur Tradition geworden nach Durmstrang zu gehen, wie es allgemein in den Zaubererfamilien üblich ist, dass die Kinder, die gleiche Schule besuchen, wie die Eltern.

Die Häuser werden dort nach einen recht einfachem Prinzip eingeteilt. Die Jungen und Mädchen haben ihre Bereiche mit Gemeinschaftsraum und Schlafsälen in zwei unterschiedlichen Flügeln. Zudem werden die Klassen 1-4 und 5-7 eingeteilt in untere und obere Stufe, die auch jeweils ihren eigenen Gemeinschaftsraum besitzen. Der Unterricht wird gemeinsam und auf Englisch abgehalten. Neben der normalen Schuluniform, die schlicht in schwarz gehalten ist und für die untere Stufe eine gelbe, die obere eine grüne Kravatte beinhaltet, besitzen die Schüler eine Pelzgarnitur gegen das kühle Wetter, sowie eine Festtaggarnitur, die einen roten Umhang mit Pelzsaum beinhaltet. Um sich in der Öffentlichkeit zu repräsentieren, besitzen die Schüler zudem eine braune Uniform, in der sie ihre beeindruckenden Kampfkünste präsentieren.

L'académie de magie de Beauxbâtons

Das Schloss ist über 700 Jahre alt und wird eingerahmt von wunderschönen Gärten, sowie magisch verzauberten Springbrunnen, die aus den umliegenden Bergen entspringen. Während den Essenszeiten singen Baumnymphen für die Schüler in der großen Halle.

Die Akademie nimmt Schüler und Schülerinnen aus Frankreich, Belgien, Luxemburg, den Niederlanden, Spanien und Portugal auf. Die Unterrichtssprache ist dabei Französisch.

In Beauxbatôns erreicht man seine ZAG-Qualifikation erst nach der sechsten Klasse, was heißt, dass man auf jeden Fall sechs Jahre Ausbildung in der Schule genießt und nicht so wie in Hogwarts, nach der fünften Klasse abgehen kann. In Beaubatôns gibt es eine Tradition, die seit Jahrzehnten hochgehalten wird. Sobald die Schulleiterin oder der Schulleiter den Raum betritt, haben die Schüler zu Schweigen und zeigen ihr oder ihm damit, dass sie großen Respekt vor ihm haben.

Auch hier tragen die Schülerinnen und Schüler eine Uniform. Diese ist aus hellblauer Seide und jeder Schüler besitzt dazu auch einen passenden Hut.

Scandinavian School for Magic

Die Schule befindet sich im Norden von Norwegen und nimmt Schüler aus Norwegen, Schweden, Finnland, Dänemark und Grönland auf. Da viele der dort lebenden Zauberer die Meinung der Reinblutideologen vertreten oder unterstützen, werden die meisten der Jungen und Mädchen nach Durmstrang geschickt. Dennoch ist die Scandinavian School for Magic eine recht große Schule, die sich jedoch nicht an dem Trimagischen Turnier und dem Kampf um die beste Schule Europas beteiligen wollte. Die Häuser werden hier durch das Herkunftsland des jeweiligen Schüler bestimmt. Die Wappen der Häuser entstehen durch die Flaggen der Länder. Darauf befindet sich je ein bestimmtes Tier: Elch (Norwegen), Rentier (Schweden), Eisbär (Grönland), Gemsbock (Dänemark) und Braunbär (Finnland). Genau wie in Hogwarts auch, beenden die Schüler die fünfte Klasse mit den ZAGs und machen nach der siebten Klasse ihre UTZs. Die Unterrichtssprache ist Englisch.

Schule für magisch begabte Kinder

Die Schule in Deutschland stand im ersten, sowie im zweiten Weltkrieg beinahe vor der Schließung, da die Bedrohung im Landesinneren einfach zu ernorm schien. Letztendlich ist es jedoch nie dazu gekommen. Die Schule bedient die Länder Deutschland, Österreich, Schweiz, Polen, Tschechien, Liechtenstein und die Slowakei, da Ungarn schon weit vor der Eröffnung der umfassenden Schule, ihre eigene gegründet hatte. Die Schule für magisch begabte Kinder entstand in der Frühen Neuzeit, da man es für geschickter hielt, die Kinder an einem sicheren Ort vor den Hexenverfolgern zu schützen. Die Unterrichtssprache der Schule ist Deutsch. Häuser gibt es hier nicht, die Schüler werden je nach Geschlecht und Jahrgangsstufe in die Schlafsäle eingeteilt und möglichst nach ihren Fähigkeiten gefördert. Wie die Nachbarn in Frankreich werden die ZAGs mit Ende der sechsten Klasse absolviert und die UTZs in der Siebten.

Dušanova škola za mlade čarobnjake i veštice

Eine mittelgroße Schule, die abgesehen von ihren Schülern und Lehrern selten jemand zu Gesicht bekommen hat - was aber auch daran liegt, dass sie im Gegensatz zu den anderen Schulen in Europa keinen festen Boden unter ihren Mauern hat. In der Fruška Gora, dem einzigen Gebirge im Norden Serbiens, gelegen, wurde wenige Jahrzehnte nach der Eröffnung die Schule im 14. Jahrhundert durch sehr aufwendige Magie vom Boden gelöst und in den Himmel befördert. Richtig gehört - Dušanova befindet sich in den Wolken über der Fruška Gora. Die Entscheidung wurde gefällt, als der serbisch-magischen Gesellschaft klar wurde, dass die Osmanen auf dem Vormarsch waren und sie Gefahr liefen entdeckt zu werden; Muggelabwehrzauber halfen nur so weit, aber nicht bei hunderttausenden von Soldaten, die das Land stürmten. Wenn man sich die turbulente Geschichte der Muggel dieser Region ansieht, war das auf jeden Fall eine der besseren Entscheidungen (auch wenn das serbische Zaubereiministerium einiges an Gedächtnis- und Verwirrungszaubern tätigen musste um jegliche Vorhaben zu vereiteln im Norden der Fruška Gora einen Flughafen aufzubauen). Zur Schule gelangen die Schüler mit von Thestralen geflogenen Kutschen, die in den Wäldern der Fruška Gora auf die Schüler warten; dorthin werden sie von ihren Eltern oder von Ministeriumsangestellten (sollten sie muggelstämmig sein) gebracht. Die Schüler beginnen ihre siebenjährige Ausbildung im Alter von 10 Jahren und verlassen die Dušanova Škola als frisch gebackene Volljährige. Dabei wird abgesehen die Schüler in Häuser zu teilen, wie es beispielsweise in Hogwarts der Fall ist - die Hexen und Zauberer des ehemaligen Jugoslawiens kriegen geradezu Ausschlag bei der lediglichen Erwähnung von Trennung ihrer Kinder; so versessen ihre Normalci (Muggel) darauf sind dem Volk einzubläuen sie wären unterschiedlich, so sehr plädiert die Zauberschule darauf wie gleich alle Nationen sind. Das ist auch der Grund dafür, dass die Reinblutideologie in dieser Region nur schwer Fuß fassen kann, da alle (ehemaligen) Schüler der Dušanova so weit aufgeklärt und sensibilisiert wurden, dass sie derartige Ansichten einfach nur für bescheuert halten. Das traumhafte und im wahrsten Sinne des Wortes himmlische Gelände der Schule wird von einer unsichtbaren Kuppel geschützt, damit Quidditch spielende oder betrunkene Schüler (und Lehrer) nicht buchstäblich aus allen Wolken fallen - an dieser Stelle gedenken wir dem einstigen Verwandlungsprofessor Lazar Joksimović (1835 - 1893). Gegründet wurde die Schule im 1348 vom reinblütigen Zauberer Dušan, der den Muggeln als Stefan Uroš IV. Dušan bekannt ist - dem mächtigsten Monarchen der Nemanjić Dynastie im 14. Jahrhundert. Das Zaubereiministerium ist immer noch im Besitz von originalen Schriften aus der Zeit und einiges an Tagebüchern des damaligen Zaren, in denen dieser genau beschrieben hatte inwieweit Magie eine Rolle bei seinen territorialen Erweiterungen gespielt hatte. Derartige Schriften waren auch bei den Muggeln im Umlauf, wurden allerdings allesamt konfisziert, nachdem man sich einig geworden war das Internationale Geheimhaltungsabkommen zu unterzeichnen. Dies ist auch der Grund, warum die Muggel nur über sehr wenige Aufzeichnungen verfügen - offiziell sind die größten Bestände in diversen Kriegen und Archivbränden verloren gegangen und jegliche Erinnerungen an derartige Literatur wurde über die Jahre hinweg mit gut platzierten Gedächtniszaubern ausgelöscht.

Das Einzugsgebiet der Schule reicht weit über Muggelgrenzen hinaus. So besuchen Hexen und Zauberer aus Slowenien, Kroatien, Bosnien & Herzegowina, Montenegro, Makedonien und teilweise Bulgarien die Schule. Von den kriegerischen Auseinandersetzungen der Muggel merkt man in diesen Gesellschaften absolut nichts, vielmehr schüttelt man verständnislos den Kopf und verflucht die Zaubereiministerien heimlich dafür, dass es ihnen verboten wurde mit ein paar gut platzierten Zaubern einzuwirken und größere Krisen abzuwehren. Als inoffizieller, kürzerer Slogan der Schule gilt der berühmte Muggelspruch "Bratstvo i Jedinstvo!" (Brüderlichkeit und Einheit). Der offizielle Slogan der Schule lautet "Wir sind die Erbauer unserer Folgetage und die Herren unserer eigenen Zukunft". Die Unterrichtssprache ist Serbisch, allerdings wird sehr viel Wert auf das Erlernen weiterer, europäischer Sprachen gelegt, so dass man verpflichtet ist mindestens eine weitere Sprache aus er Sprachen-AG zu belegen.

Santo Istituto di Magia

Gründungsgeschichte: Auf der italienischen Insel Montechristo im Mittelmeer entstand im Jahre 1553 in einer ehemaligen Klosteranlage die Zaubererschule Santo Istituto di Magia. Zuvor waren die italienischen Hexen und Zauberer in Beauxbatons zur Schule gegangen, doch durch die politische Lage, begründet durch zwei Französische Feldzüge 1494/95 sowie 1499-1504, kam es zu Unruhen in der italienischen Zauberergemeinschaft. Viele Familien weigerten sich, ihre Kinder weiterhin nach Frankreich in die Schule zu schicken und der Wunsch nach einer eigenen Zaubererschule wurde lauter. Das italienische Zaubereiministerium entschied sich nach zahlreichen Verhandlungstagen dazu, den Wünschen des Volkes nicht nachzugeben. Doch die politische Situation spitzte sich weiter zu. Erst als der Krieg mit dem neuen französischen König Heinrich II. im Jahre 1552 begann, entschied sich der amtierende Zaubereiminister Santino Corleone für die Gründung einer eigenen Schule. Schnell wurde klar, dass die Insel Montechristo ideale Bedingungen für diese Schule bot, da sie abgeschieden von der Muggelwelt lag. Leider befand sich dort ein kleiner Orden von Priestern, die von der Insel vertrieben werden mussten. Doch den Italienern hatte es noch nie an Kreativität gemangelt und so wurde eine Truppe von Piraten angeheuert, die das Kloster angriff und die Anlage zerstörte. Das Ministerium sorgte dafür, dass die Schule errichtet wurde und am 1.September 1553 besuchten die ersten Schüler unter der Leitung von Stellario Ricci das Santo Istituto di Magia. Durch die Fehde mit Frankreich wurde einheitlich Beschlossen, nur Schüler mit italienischen Wurzeln aufzunehmen, demzufolge dürfen nur Kinder aus Italien, der italienischen Schweiz, aus der Vatikanstadt, San Marino sowie die Zauberer aus den Minderheitsgebieten aus Koper, Izola und Piran in Slowenien und aus Gespanschaft Istrien in Kroatien an der Santo Istituto di Magia die Magie erlernen.

Schule

Die Schule befindet sich in einer ehemaligen Klosteranlage auf einer Insel im Mittelmeer. Via einer großen Gondel die von einem zahmen Hippocampus gezogen wird, erreichen die Schüler am 1.September die Schule. Als Schuluniform werden Mönchskutten getragen, wo auf der linken Brust das Wappen der Schule prangt. Das Wappen selbst ist schlicht gehalten. Lediglich die italienische Flagge, worauf die Umrisse einer Insel darauf zu erkennen ist. Selbstredend ist der Unterricht auf italienisch! Die Schüler erhalten spartanisch eingerichtete Einzelzimmer, da die italienische Regierung sich von dem Prunk der Franzosen abkanzeln wollen, daher wurde das klösterliche Ambiente gewählt.

Schulsystem:

Die Schüler haben in den ersten drei Schuljahren folgende Pflichtkurse: Zaubereigeschichte, Zaubertränke, Kräuterkunde, Verwandlung, Zauberkunst, Verteidigungslehre, Pflege magischer Geschöpfe, Weissagung und Latein. Nach der Prüfung am Ende des dritten Schuljahres werden die Schwerpunkte des einzelnen Schülers festgelegt. Diese werden jeden Tag doppelstündig unterrichtet, während die anderen Kurse beibehalten werden und nur einmal in der Woche doppelstündig stattfinden. Die Ausnahmen bilden hierbei die Fächer Verwandlung, Zauberkunst sowie Verteidigungslehre, die zweimal in der Woche doppelstündig unterrichtet werden. Folgende Schwerpunkte kann man am Santo Istituto di Magia belegen:
Naturwissenschaftlicher Zweig I (Kräuterkunde, Holzkunde, Zaubertränke) Naturwissenschaftlicher Zweig II (Theorie der Aufzucht & Pflege, Drachenstudien, Pflege magischer Geschöpfe) Geisteswissenschaftlicher Zweig I (Zaubereigeschichte, Alchemie, alte Sprachen & Schriften) Geisteswissenschaftlicher Zweig II

(Theorie der Weissagung, Geschichte Weissagung, Praxis der Weissagung)

Die Abschlussprüfungen des einzelnen Schuljahres finden jedes Jahr in der letzten Woche im Mai statt. Vom 1.Juni bis zum 31.August sind jeweils Ferien. Nach erfolgreich bestandener Prüfung am Ende des siebten Schuljahr besitzt der Schüler den Abschluss eines Magisters mit dem jeweiligen Kürzel des Schwerpunktes.

Es gibt die Kürzel: NZ I, NZ II, GZ I sowie GZ II.


Saskatchewan School of Inclusive Magical Education

Die Saskatchewan School of Inclusive Magical Education, kurz genannt 'Saskatchewan' nach dem gleichnamigen Fluss beziehungsweise der kanadischen Provinz, in der sie sich befindet, ist eine der neueren magischen Schulen, jedoch durchaus in alter Tradition. Gegründet im Jahr 1901 liegt die Schule auf einem weiträumigen Gelände an der Grenze der Provinz Saskatchewan zum Nunavut-Territorium im Norden. In Nordamerika, insbesondere im heutigen Kanada, bemühen sich seit der Kolonialisierung aus dem Westen immer wieder friedliebende Parteien beider Seiten, die westlichstämmige und die indigene magische Bevölkerung miteinander zu verbinden. Bis heute ziehen es die meisten indigenen Völker vor, ihre magischen Nachfahren in eigener Tradition auszubilden, anstatt sie auf eine der etablierten, aber auch sehr westlich ausgerichteten magischen Schulen wie beispielsweise Ilvermorny zu schicken. Insbesondere die Trennung der magischen von der nichtmagischen Bevölkerung stößt bei vielen indianischen Stämmen auf Unverständnis, leben doch dort magisch begabte Menschen ganz normal innerhalb der Gruppe, in welcher sie schlicht andere Aufgaben bekleiden, als ihre nichtmagischen Stammesmitglieder. Die Saskatchewan School wurde von einer hochrangigen Magierin der Cree gemeinsam mit einem weißkanadischen Zauberer aus Québec gegründet, in einem Versuch, zum einen die größtenteils für sich bleibenden indigenen Völker mehr untereinander zu vernetzen, zum anderen die westlich-europäische Magie ebenso zu lehren und weiterzugeben, wie die indigen-amerikanische. Shanna Opekokew und Michele Delavoir, die beiden Schulgründer, arbeiteten bereits längere Zeit zusammen, als Heiler, aber auch Lehrer und vehemente Advokaten für die Verständigung zwischen indigenen und weißen Gruppen. Die Gründung der Schule geschah etwa ein Jahrzehnt nach einem historischen Aufstand der Cree am Frog Lake, welcher von den kanadischen Muggeltruppen niedergeschlagen wurde, und fiel somit in eine Zeit, in welcher die Indianervölker in Kanada vermehrt Enteignungen und Unterdrückungen erfuhren. Dementsprechend wurde die Gründung der Schule nicht von allen Seiten positiv aufgenommen. Mehr als einmal mussten sich Shanna und Michele gegen die heftigen Vorwürfe behaupten, indianische Geheimnisse an die weißen Kolonialmächte zu verraten. Mit der Zeit glätteten sich hingegen die Wogen, und über die vergangenen 120 Jahre erfuhr die Schule langsamen, aber doch stetigen Zuwachs an Schülern. Bis heute schicken weißkanadische Familien ihre Sprösslinge eher ins renommiertere Ilvermorny, während viele indigene Stämme weiterhin auf ihre individuelle magische Ausbildung Wert legen. Ein stetiger Schülerstamm hingegen, gleichermaßen aus weißen und indigenen Familien, wird an der Saskatchewan ausgebildet, hauptsächlich aus Kanada, aber vereinzelt findet man auch US-amerikanische Schüler. Die Saskatchewan School ist mit selten mehr als zwanzig bis dreißig Schülern pro Jahrgang zu klein, als dass es sich lohnen würde, nach verschiedenen Häusern oder sonstigen Kriterien aufzuteilen. Im Gegenteil wird hier ausgesprochen großer Wert auf Inklusion und Gleichstellung gelegt. Die Schüler_innen werden ungeachtet von Geschlecht und Herkunft in Schlafräumen zu viert oder zu fünft untergebracht. Das Schulalter ist wie auf Ilvermorny 11 bis 17/18 Jahre, wobei es optional die Möglichkeit einer 'Vorschulklasse' für Zehnjährige gibt, die überraschend gern genutzt wird, sodass die meisten Schüler_innen acht Jahre auf der Schule verbringen. Die Unterrichtssprache ist Englisch, untereinander wird in der Schülerschaft aber auch viel Französisch gesprochen, und da ein Augenmerk der Schule auf der Vermittlung des Grundverständnisses indigener Magie liegt, fließen auch Begriffe aus dem Athapaskischen und dem Algonkin in den Unterricht ein. Im Kollegium wird viel Wert darauf gelegt, dass Lehrer_innen mit indigenem und westlichem Hintergrund etwa ausgeglichen vertreten sind; traditionell gibt es immer eher etwas mehr Lehrpersonen aus indianischen Stämmen. Der Lehrplan ist so ausgerichtet, dass die wichtigen Meilensteine der allgemeinen amerikanischen magischen Ausbildung erreicht werden, sodass die Absolvent_innen keine Schwierigkeiten auf dem Arbeitsmarkt bekommen. Darüber hinaus soll jedoch ein Grundverständnis für die indianische Magie vermittelt und ihre allgemeine Herangehensweise gelehrt werden, während stamm- und volksinterne Spezifika aus Respekt vor der individuellen Tradition weiterhin den einzelnen Stämmen zur Weitergabe überlassen werden. Respekt und Verbundenheit zur Natur sind ein wichtiger Punkt im Wertekodex der Schule, ebenso wie Unvoreingenommenheit gegenüber anderen Menschen, magisch oder nichtmagisch. Traditionell verbringt die Abschlussklasse eine ganze Woche nach ihren letzten Prüfungen wandernd und zeltend in den umgebenden Wäldern und Prärielandschaften, als eine Art gemeinsame spirituelle Klausur zum Übertritt ins Erwachsenenleben.

Hauptfächer ab Klasse 1:

- Astronomie und Astrologie - Naturlehre (eine Kombination aus Kräuterkunde und Pflege Magischer Geschöpfe, mit westlichen sowie indigenen Aspekten) - Westliche Stabmagie (Zauberkunst und stabgestützte Verwandlungen) - Trankkunde - Helle und dunkle Magie (in etwa mit Verteidigung gegen die Dunklen Künste gleichzusetzen, jedoch mit viel Einfluss traditioneller indianischer Schutzmagie) - Geschichte der westlichen und indianischen Magie

Wahlfächer ab Klasse 3:

- Rituelle Magie - Alchemie - Alte Schriften/Runenkunde - Wahrsagen - Arithmantik

Außerschulische Aktivitäten:

- Besenflug-AG (inklusive Quidditch, Quodpot) - AG Nichtmagische Geschichte und Kultur - Tracking und Survival (von allen Nicht-Mitgliedern manchmal liebevoll als 'Pfadfinder-AG' bezeichnet) - Arts & Crafts (unter fachkundiger Anleitung werden traditionelle indianische und westliche Artefakte wie Talismane, Traumfänger etc hergestellt)

Der Patronuszauber ist Inhalt des Hauptfachs 'Helle und dunkle Magie', es wird jedoch nicht erwartet, dass die Schüler_innen lernen ihn zu beherrschen. Vielmehr wird er in den oberen Klassen als ein Aspekt der Beschäftigung mit dem eigenen Spirit Animal besprochen, welches in der indianischen Magie einen zentralen Stellenwert einnimmt. Für die Indianer Nordamerikas ist der Patronuszauber eine Ausdrucksweise dieses Seelentieres, aber nicht zwingend die höchste oder gar einzige Möglichkeit, sich mit ihm verbunden zu fühlen. Einige hohe indianische Magier sind so verbunden mit ihrem Seelentier, dass sie in der Lage sind, einen stablosen, gestaltlichen Patronuszauber auszuführen. Dies ist jedoch auch unter den Absolventen der Saskatchewan School bisher nur den wenigsten im Laufe ihres Lebens gelungen, zumeist dann, wenn sie sich nach ihrer Ausbildung der tieferen Beschäftigung mit den indianischen Traditionen verschrieben, und nur selten im Kontext eines nicht-spirituellen Berufes.



Castelobruxo

Eine südamerikanische Zauberschule, welche tief im brasilianischen Regenwald verborgen liegt. Das Institut zeichnet sich durch sein goldenes, tempelähnliches Gebäude aus, welches von kleinen Caipora beschützt wird und auf Muggel durch clevere Magie den Eindruck einer verfallenen Ruine erweckt. Als Schule ist Castelobruxo vor allem für ihren ausgezeichneten Ruf im Bereich Flora, Fauna und Magizoologie bekannt, welche sie weit über Landes- und Kontinentgrenzen hinweg bekannt machte und dazu veranlasste, vor allem für europäische Schüler immer wieder umfangreiche Austauschprojekte anzubieten. Anders als in Hogwarts wird das Fach Magizoologie (Pflege magischer Geschöpfe) nämlich bereits ab der ersten Klasse gelehrt, dafür ist Astronomie ab der 3. Klasse wählbar.
Die Schüler Castelobruxos tragen hellgrüne Roben und stammen aus den Ländern Venezuela, Kolumbien, Chile, Argentinien, Uruguay und Brasilien, wobei die Unterrichtssprache Portugiesisch darstellt. Auch Schüler aus anderen Ländern dürfen das Institut selbstverständlich besuchen, müssen sich jedoch zuvor die nötigen Sprachkenntnisse aneignen, um dem Unterricht angemessen folgen zu können. Weitere Informationen wie die Anreise zur Schule findet ihr unter unseren Länderinformationen über Brasilien.


Uagadou

Diese Schule befindet sich in Uganda im tiefsten Dschungel. Zwar gibt es in Afrika eine Anzahl von anderen, kleineren Zauberschulen, doch keine hielt sich so lange (über 1000 Jahre) wie die Zauberschule, deren einzige Adresse, die je gegeben wird, 'Berge des Mondes' (Mountains of the Moon') lautet. Uagadou ('Wag-a-duu') ist jedoch nicht nur die größte Zauberschule Afrikas, sondern auch der ganzen Welt. Das Schulgebäude wurde aus einem Berg herausgearbeitet, welcher von Nebel umschlungen ist, sodass das atemberaubend schöne Bauwerk manchmal danach aussieht, als würde es mitten in der Luft schweben. Viele Magier würden sagen, alles Magische stammt aus Afrika, weswegen es nicht verwunderlich ist, dass Absolventen Uagadous Fähigkeiten auszeichnen, die auf anderen Kontinenten weniger häufig gesehen werden. Der internationale Ruf von Schülern dieser Schule ist, dass sie besonders versiert in Astronomie, Alchemie, der Selbsttransfiguration (zu einem Animagus) und der Handzauberei sind (d.h. Zaubern ohne Zauberstab, wenn dazugehöriges Talent besteht, da der Zauberstab erst seit dem letzten Jahrhundert in Afrika in Verwendung ist, siehe Pottermore). Dies liegt an der besonderen Fächerverteilung der Schule. Die Hauptfächer ab der 1. Klasse in Uagadou sind Alchemie & Zaubertränke, Astronomie, Pflanzenkunde, Pflege magischer Geschöpfe, Verteidigung gegen die dunklen Künste, Transfiguration und Zauberkunst. Zusätzlich können bereits ab der 1. Klasse drei weitere Wahlfächer (Besenflugstunden, Selbsttransfiguration und Handzauberei) belegt werden, für die es zu Beginn des Schuljahres ein paar Schnuppertage gibt. Danach haben die Erstklässler die Möglichkeit, sie abzuwählen, aber meistens entscheiden sich die Schüler in Uagadou mindestens für eines der drei, wobei die Besenflugstunden ohnehin nur ein Jahr lang dauern. Ähnlich wie in Hogwarts kommen jedoch auch ab der 3. Klasse in Uagadou noch weitere Wahlfächer (Alte Runen, Arithmantik, Traditions- und Vorfahrenkunde, Muggelkunde und Wahrsagen) hinzu, von denen sich die meisten Schüler zwei aussuchen. Wichtige Prüfungen sind die Äquivalente der ZAG (5. Schuljahr, anschließend spezialisiert man sich häufig auf 5 Fächer) und UTZ (7. Schuljahr), wobei das Schuljahr ähnlich wie in anderen Schulen Ugandas Anfang Februar beginnt und Anfang Dezember endet. In Uagadou werden Schüler des ganzen Kontinents aufgenommen, indem sie üblicherweise ca. zu ihrem 11. Geburtstag per Traumboten ('Dream Messengers') benachrichtigt werden. Der Traumbote erscheint den Kindern, wenn sie schlafen und hinterlässt einen gravierten, rötlichen Stein in der Hand des Kindes, wenn sie aufwachen. Da es der weltgrößten Schule jedoch auch nicht möglich wäre, jedes magische Kind Afrikas aufzunehmen, ist es kein gut gehütetes Geheimnis, dass eher diejenigen ausgesucht werden, die auch die sprachlichen Anforderungen der Schule erfüllen, was im vielsprachigen Afrika nicht so einfach ist. Zwar gibt es bereits ab der ersten Klasse Sprachen-AGs für die Kinder, die in ihrer Unterrichtssprache noch Unterstützung benötigen und wo man auch Übersetzungszauber lernt, aber generell sind die Unterrichtssprachen Englisch, Swahili und Arabisch, weswegen die Schüler in ihrer jeweiligen, ausgesuchten Unterrichtssprache aufgeteilt unterrichtet und geprüft werden.



Dìguó mófǎ xuéyuàn

Da Singapur über keine eigene Zauberschule verfügt, besuchen die magisch begabten Kinder des Landes zumeist die größte, magische Schule Chinas. Die Dìguó mófǎ xuéyuàn (帝国魔法学院 | Schule kaiserlicher Magie), situiert im Herzen von Beijing, ist eine Zauberschule die ihre geschichtlichen Hintergründe noch auf die Kaiserzeit zurückverfolgen kann und im Zentrum der verbotenen Stadt erbaut wurde. Bekannt ist die Schule vor allem dafür, kein Internat zu sein, und ihren Schülern stattdessen ausschließlich Tagesunterricht anzubieten. Schulbeginn ist für die meisten Kinder mit 9 Jahren. Für die Eingangszeremonie müssen alle Kinder zunächst unter elterlicher Aufsicht nach Beijing reisen, wo sie die Schule das erste mal über die Spiegel im Yonghe-Tempel betreten werden kann. Die Kinder, welche häufig von weit her anreisen und besagten Weg ab jenem Tag täglich auf sich nehmen müssen, werden zu Beginn ihrer Schulzeit mit einem Spiegelamulett ausgerüstet, welches es ihnen durch spezifische Kalibrierung erlaubt, von jedem Ort der Welt aus über eine beliebig spiegelnde Oberfläche die Zauberschule zu betreten. Besagte Kette tragen die meisten Kinder stets um den Hals und müssen sie erst wieder abgeben, nachdem sie ihre Schulzeit erfolgreich beendet haben.
Als Einzugsgebiete der Schule gelten sowohl China als Hauptland, als auch weitere Teile der Republik wie Taiwan, Tibet und die Mongolei. Gleichzeitig unterrichtet die Schule viele chinesische Schüler, die aus ausländische Nationen wie Singapur, Hongkong, Vietnam, Thailand oder den USA anreisen. Als Wahlfächer, belegbar ab der vierten Klasse, wird von der Schule ein Fokus auf Elementarmagie gelegt, dabei jedoch unterschiedlichste Zaubersprüche mit besagter Elementkonnotation angeboten. Hier wählen die Schüler meist entsprechend ihres Tierkreiszeichens, da der Aberglaube herrscht, jenes würde sich in eine natürliche Affinität übersetzen lassen.

Pflichtfächer: Kunst des Zauberns, Praxis magischer Kriegskunst, Theorie magischer Kriegskunst, Magische Flora, Magische Fauna, Ritualmagie, Geschichte Chinas

Wahlfächer: Metallmagie, Holzmagie, Wassermagie, Feuermagie, Erdmagie

AGs: Chinesische Kalligraphie, Bogenschießen, Fächertanz, Kung Fu, Xiangqi

Bekannt ist die Schule vor allem für ihren Fokus auf Ritualmagie, die sich noch auf alte, chinesische Geschichte zurückführen lässt und einen großen Schwerpunkt in der magischen Ausbildung abzeichnet. So ist das Fach nicht nur entscheidend für den eigenen Abschluss, sondern auch von keinem der Schüler abwählbar. Wird der Kurs nicht bestanden, so muss auch das finale Ausbildungsjahr zur Not wiederholt werden.

Schüler schließen die Schule nach neun Jahren erfolgreichen Unterrichts ab und dürfen sich nach ihrer Zeremonie offiziell Mó dǎoshī (魔导师 | Magister) nennen, was dem einfachsten Ausbildungsrang eines erwachsenen Zauberers in China entspricht.

마술학교 - Masulhaggyo

Diese koreanische Zauberschule für magische Künste befindet sich im Changgyeonggung Palast (창덕궁) in Seoul und ist dort von außen abgeschirmt und für Touristen unzugänglich. Der Palast ist als "Palast der glänzenden Tugend" bekannt. Als Einzugsgebiet der Schule gilt Südkorea, denn Nordkorea besitzt keine magische Gesellschaft. Der Palast ist in drei Bereiche aufgeteilt worden: Dem Schulbereich mit den Klassenzimmern, dem Wohnbereich mit den Schlafbereichen für die Schüler und dem Außenbereich mit dem Garten, welcher zahlreiche Pavillons, kleine Teiche und sehr alte Bäume beherbergt. Die Schüler sind nicht verpflichtet, im Wohnbereich zu wohnen. Wer es vorzieht, zu pendeln bekommt von der Schule eine kleine Münze, die eine ähnliche Wirkung wie ein Portschlüssel hat und die Schüler an der Haupthalle Injeongjeon absetzt, wovon sie in die Klassenzimmer laufen können und am Ende des Schultages wieder nach Hause bringt. - Die Münze kann nur für diesen Weg (Schule - Zuhause) benutzt werden und wird nach dem Schulabschluss wieder zurückgegeben.

Die Einladung zum Beitritt zur Schule bekommen die magisch begabten Kinder kurz vor dem 7. Geburtstag. Begonnen wird in der Schule mit den Grundsachen: Lesen, Rechnen und Schreiben. 3 Jahre lang bekommen die Kinder die Grundsachen beigebracht bis sie mit 10 Jahren ihre magische Ausbildung beginnen. In insgesamt 8 Jahren lernen die Kinder ihre magischen Fähigkeiten zu kontrollieren und verbessern den Umgang mit eben jenen. Die Jahrgänge unterscheidet man an verschiedenen silbernen Anstecknadeln, welche die Zahl des Jahrgangs anzeigt. Getragen werden kann die Anstecknadel an der Schuluniform (weiße Jacke/Sakko, weißer Rock/Hose, rote Knöpfe, schwarzes Oberteil/Hemd und einem blauen Halstuch - soll die südkoreanische Flagge darstellen) oder an der Schultasche, allerdings muss die Nadel immer gesehen werden können. Ab dem 4. Schuljahr kann man zur Vertrauensperson werden, welche Ansprechpartner bei Fragen, Problemen o.ä. sind und dafür sorgen, dass die Schulregeln eingehalten werden. Die Anstecknadel der Vertrauenspersonen muss stets an der Schuluniform sichtbar getragen werden und ist statt Silber in Gold.

Hauptfächer: Tranklehre, Geschöpflehre, Kunst der Magie, Zaubereigeschichte in Nord- und Südkorea, Verwandlungslehre und Kunst der Verteidigung


Ab dem 4. Schuljahr können folgende Nebenfächer gewählt werden: Alchemie, Runen anderer Kulturen, Kunde des Krautes (Pflanzen in Korea und wofür sie verwendet werden) und Kunst des Wahrsagens
Mögliche AGs zur Freizeitgestaltung: traditionelle Musik: Jeongak (darunter Aak als konfuzianische Ritualmusik), traditioneller Tanz (Hyangak Jeongjae | einheimischer Tanz), Töpferei (Keramik und und Hanji (Papierherstellung)). Das Grundsystem der Schule ist der Konfuzianismus mit seinen fünf Konstanten (Nächstenliebe, Gerechtigkeit, Sittlichkeit, Weisheit und Aufrichtigkeit) und den drei sozialen Pflichten (Loyalität, Folgsamkeit und Respekt sowie Wahrung von Anstand und Sitte) sowie der Stärkung der menschlichen Elementarbeziehungen (hierarchische Unter- und Oberbeziehungen). Den Kindern werden diese fünf Konstanten, die drei sozialen Pflichten und die Stärkung der menschlichen Elementarbeziehungen beigebracht um sie zu vollwertigen Mitgliedern der Gesellschaft zu machen, ihnen die angenommen Verhaltensweisen beizubringen, stets Hierarchien zu akzeptieren und ihnen zu folgen. Die Schule übernimmt also einen großen Teil der Erziehung der Kinder zwischen 6 und 18.

Die Schule wird mit dem Rang eines 마술사 (Masulsa / Zauberkünstler) abgeschlossen - diesen Rang hat jeder, der die Schule erfolgreich absolviert hat, also jeder Erwachsene.


Oceanias Magical Academy

eingereicht von Atréju MacDougal und Torild Caymar Jælker

Überblick

Ozeaniens Magische Akademie ist die größte Zauberschule in diesem Teil der Erde und nimmt vor allem magisch begabte Kinder aus den Regionen Australien, Melanesien, Mikronesien und Polynesien auf, um ihnen sowohl die westliche, mit einem Zauberstab ausgeführte Magie beizubringen, als auch traditionellere Magieformen. Jedes Kind, das zwischen dem 01.01. und dem 31.12. eines Jahres 11 geworden ist, darf im darauffolgenden Januar erstmals auf die Lidgbird-Ball-Insel und damit zur Oceania's Magical Academy reisen. Diese wird traditionell von einer Frau und einem Mann im Team geführt und teilt ihre Schüler in vier Häuser ein.


Geographische Lage

Die Insel gehört zur Lord-Howe-Inselgruppe und liegt weit östlich der Hauptinsel, irgendwo im Pazifik zwischen Australien und dem Königreich Tonga. Auf Muggelkarten ist sie seit Jahrhunderten nicht mehr verzeichnet, weil sie als untergegangene Insel zählt. Dieser Mythos sowie Zauber schützen die Insel. Den Instrumenten von Schiffen und Flugzeugen beispielsweise wird vorgegaukelt, sie befänden sich direkt an der Stelle der früheren Insel, während die Muggel gleichzeitig drum herum gelenkt werden. Man findet hier entsprechend unberührte Natur vor und viele der endemischen, ansonsten ausgestorbenen Tierarten der Lord-Howe-Inseln haben hier überlebt. Die einzige Besiedlung stellt die Schule dar, die sich mit mehreren Gebäuden an der Ostseite der Insel in eine Bucht kuschelt. Zusätzlich zu Wohn- und Unterrichtsräumen sind auch zwei kleine Geschäfte und ein Café Teil des Schulkomplexes.


Unterrichtsorganisation

Für sieben Schuljahre werden Schüler an der OMA aufgenommen, die jeweils von Mitte Januar bis zum Beginn der Sommerferien Ende November reichen. Unterteilt sind die Jahre darüber hinaus in vier Quartale, an deren Ende jeweils zwei Wochen Ferien liegen. Die beiden großen Abschlussprüfungen - dem englischen System entsprechend als ZAG und UTZ bezeichnet - finden am Ende der fünften und siebten Klasse statt. Während die ZAGs in allen Hauptfächern sowie in den beiden in der dritten Klasse ausgesuchten Wahlfächern abgelegt werden, hat man nur noch maximal fünf UTZ-Prüfungen. Auch das Notensystem folgt dem englischen Schema. Wer danach strebt, im Einzugsgebiet der Schule beispielsweise eine Ausbildung zum Heiler zu machen, verbleibt ein achtes Jahr an der Schule und bekommt in dieser Zeit die wichtigen theoretischen Grundlagen für seinen Beruf vermittelt. Im Anschluss daran folgen zwei Jahre Praxis im vorher gefundenen Ausbildungsbetrieb. Die Universität in Großbritannien wird als Alternative, nicht als bessere Lösung gesehen. Die Hauptfächer, die ab der ersten Klasse unterrichtet werden, umfassen:

  • Astronomie
  • Naturmagie - darunter fallen Einblicke in die Handmagie, Wissen über gewisse religiöse Vorstellung, Rituale und das Schamanentum der indigenen Völker Ozeaniens, aber auch Heil- und Schutzmagie
  • Kräuterkunde
  • Magische Geschöpfe - diese werden nicht nur vorgestellt und versorgt, sondern auch Kenntnisse im Jagen, der Tierverwertung und dem Spurenlesen vermittelt
  • Zaubertränke
  • Geschichte
  • Verwandlung
Ab der dritten Klasse stehen folgende Wahlfächer zur Auswahl:
  • Vorhersehung - verschiedene Formen des klassischen Wahrsagens sowie Arithmantik
  • Muggelkunde
  • Schriftenkunde - nicht nur Alte Runen, sondern auch Hyroglyphen oder Quipus können zur Sprache kommen
  • Zauberkunst
  • Verteidigung gegen die dunklen Künste
Außerdem muss in Naturmagie eine Vertiefung gewählt werden: Die Konzentration auf eine indigene Bevölkerungsgruppe ist vorgesehen. Welche dabei zur Auswahl stehen, richtet sich nach dem vorhandenen Lehrpersonal.


Freizeit

Von diesem abhängig ist auch das AG-Angebot der Schule, zu dem in jedem Fall indigene Sprachen gehören. Darüber hinaus ist Quidditch in zwei Formen ein fester Bestandteil des Freizeitangebots. Zum einen wird die konventionelle Variante auf fliegenden Besen in der Luft gespielt. Zum anderen wird unter Wasser - zumeist mit Kopfblasenzauber gespielt, die in besonderem Maß vor Klatschern geschützt werden müssen.
Die umliegende Natur und der Ozean bietet sich für weitere Freizeitmöglichkeiten an, darunter erfreut sich das Apnoetauchen auch als Mutprobe oder Versuch, in einen Rauschzustand zu kommen, besonderer Beliebtheit. Ausgeführt nachts, in Anwesenheit eines Zeugens, um die eigene Rekordzeit unter Wasser nachweisen zu können, ist es eigentlich verboten und hat schon zu lebensgefährlichen Unfällen geführt. Doch bisher setzt sich die Tradition fort.


Häuser

Die konkurrierenden Quidditchmannschaften treten jeweils für eins der vier Häuser an. Jedes repräsentiert ein Element und die damit verbundenen Charaktereigenschaften. Auch die Farben, die Rock bzw. Schlips zu der ansonsten schwarz/weißen Schuluniform haben, und die Wappentiere repräsentieren ein Element. Die Tiere stehen jedoch nicht nur dafür, sondern sie stehen jeweils auch für eine der Regionen, die Einzugsgebiet der Schule ist. - Dadurch kann 'Heimat' ebenfalls ein Kriterium für die Häuserwahl sein. Diese wird getroffen, indem neue Schüler einzeln in die Mitte einer großen Kompassrose treten, die im Boden in der Aula eingelassen ist. Der Kompass schlägt in Richtung des Hauses aus, in das der Neuankömmling am besten passt. Kann dabei nicht direkt ein Haus festgelegt werden, obliegt es dem Neuling selbst, sich zu entscheiden. Die vier Häuser sind:

  • Das Haus des Feuers, das durch die Farbe rot und einen Hai repräsentiert wird und seine Häuser im Osten des Schulgeländes hat. Typischerweise sind Mitglieder dieses Hauses energisch, aufbrausend, ungeduldig, kreativ und selbstbewusst. Darüber hinaus ist der Hai das Symboltier für Melanesien, da im Unterwasservulkan Kavachi, der zu den Salomonen gehört, Haie leben.
  • Das Haus des Wassers, das durch einen grünblauen Farbton und einen Manta-Rochen repräsentiert wird und seine Gebäude im Norden des Schulgeländes hat. Typischerweise sind Mitglieder dieses Hauses empathisch, feinfühlig, anpassungsfähig, launisch und verschwiegen. Der Manta-Rochen ist darüber hinaus das Symboltier für Mikronesien, da diese Rochenart sich dort besonders heimisch fühlt.
  • Das Haus der Erde, das durch die Farbe braun und einen Kiwi repräsentiert wird und seine Gebäude im Süden des Schulgeländes hat. Typischerweise sind Mitglieder dieses Hauses bodenständig, loyal, vernünftig, engstirnig und routiniert. Darüber hinaus ist der Kiwi das Symboltier für Polynesien, bzw. seinen größten Inselstaat: Neuseeland.
  • Das Haus der Luft, das durch einen weißblauen Farbton und einen Kookaburra repräsentiert wird und seine Gebäude im Westen des Schulgeländes hat. Typischerweise sind Mitglieder dieses Hauses logisch, kommunikativ, unentschlossen, unsensibel und aufgeschlossen. Darüber hinaus ist der Kookaburra das Symboltier für Australien.


Zusätzlich halten wir uns an die Vorgaben, welche JK Rowling uns durch Pottermore gemacht hat und vermutlich noch machen wird. Schaut also dort gerne für weitere Schulen und Informationen nach.