Welche dartpfeile sind die richtigen

Welche dartpfeile sind die richtigen

Wer mit einer neuen Sportart anfängt, der ist oft erst einmal überrascht wie viele Unterschiede es doch bei den jeweiligen Sportgeräten gibt. Das ist bei Darts nicht anders. Und so steht man als Anfänger hier schnell vor der Frage, welche Dartpfeile man denn nun kaufen soll. Wir wollen euch hier einen kleinen Einblick geben, worauf es bei der Wahl des richtigen Dartpfeils ankommt.

Wichtig ist hier zu betonen, dass unterschiedliche Spieler unterschiedliche Vorlieben entwickeln. Den perfekten Dartpfeil für alle gibt es also nicht, sondern alles hängt vom Wurfstil des Spielers ab. Dennoch lassen sich einige grundsätzliche Prinzipien festhalten.

Für Anfänger: schwere Darts

Fangen wir mit dem Einfachsten an. Anfänger, so die goldene Regel, sollten zu Beginn immer zu schwereren Darts greifen. Warum ist das so? Ganz einfach: Schwerere Darts liegen stabiler in der Luft und sind damit für ungerade und wacklige Würfe weniger anfällig. Ein Anfänger, der noch etwas unsicher in seinem Wurfablauf ist, kann mit schweren Darts also schneller erste Erfolge haben.

Sitzt die Technik einmal und hat man etwas Erfahrung gesammelt, reduzieren Dartspieler das Gewicht ihrer Darts gerne. Das ist jedoch, wie so vieles alles im Leben, Geschmacksache. Es gibt auch Spieler, die dauerhaft beim selben hohen Gewicht bleiben.

In Dartscheiben mitgelieferte Darts

Wer sich eine neue Dartscheibe kauft, der hat manchmal das Glück, dass dem Board bereits ein Set Dartpfeile beiliegt. Das ist bei klassischen Sisal-Dartscheiben zwar eher selten der Fall, bei elektronischen Dartscheiben aber fast die Regel. So kann man hier eigentlich sofort mit dem Spielen loslegen.

Wie man aber schnell merken wird, sind die beiliegenden Darts meistens nicht das Gelbe vom Ei und sind eher von mittelmäßiger Qualität. Sie sind zu leicht oder liegen nicht gut in der Hand. Wer also vorhat dauerhafter zuspielen, sollte sich direkt richtige Dartpfeile kaufen. Und gute Dartpfeile sind auch gar nicht mal so teuer.

Soft vs. Steeldarts

Gehen wir nun etwas mehr ins Detail. Es lassen sich zwei Arten von Darts unterscheiden. Softdarts und Stelldarts

Softdarts

Softdarts werden auf elektronische Dartscheiben oder Dartautomaten geworfen. Sie sind meistens sehr leicht (12 bis 18g) und verfügen über eine Kunststoffspitze. Softdarts sollten nicht auf Steeldartscheiben geworfen werden, da ihre Kunststoffspitzen sich nicht gut mit den Sisalfasern vertragen. Softdarts lassen sich allerdings mit Conversionpoints umrüsten, d.h. die Kunststoffspitze lässt sich durch eine Stahlspitze ersetzen. So umgerüstet kann man nun auch Steelboards bespielen.

Steeldarts

Steeldarts werden auf klassische Dartscheiben aus Sisalfasern geworfen. Steeldarts bringen maximal 50g auf die Waage, in der Regel wiegt ein Steeldart aber 20-38 g. Die Spitze besteht aus Stahl (daher auch der Name) oder einem vergleichbaren Metall.

Dass Steeldarts mit Metallspitzen nichts in den Händen von Kindern zu suchen haben, sollte selbstverständlich sein. Auch sollte man mit Steeldarts niemals auf Elektrodartscheiben werfen, da diese sonst das Board beschädigen können.

Grundsätzliche Kaufkriterien: Länge, Durchmesser, Gewicht

Die Länge

Die Länge eines Dartpfeils ist ein wichtiges Kriterium. Grundsätzlich gilt: Kurze Darts fliegen in höheren Bogen, während längere Darts geradliniger fliegen.

Darüber hinaus ist die Länge auch für den Grip entscheidend. Wer seine Darts mit mehreren Fingern greift, der hat auf einem kürzeren Barrel evtl. nicht ausreichend Platz.

Der Durchmesser

Auch der Durchmesser hat Einfluss auf das Wurf- und Flugverhalten der Darts. Dickere Darts liegen oft besser in der Hand. Schmalere Darts hingegen lassen sich, logischerweise, auf dem Board dichter beieinander platzieren.

In Produktbeschreibungen wird in der Regel stets die breiteste Stelle des Barrels als Durchmesser angegeben.

Das Gewicht

Das Gewicht ist das entschiedenste Kriterium und hat den größten Impact auf das Flugverhalten des Darts. Je nach Spielstil sollte man zu unterschiedlichen Gewichten greifen (auch wenn wir Anfängern Pfeile mit höherem Gewicht empfehlen).

Bei Wurfbewegungen mit geringer Ausholbewegung - im Fachjargon: mit einer geringen Bewegungsamplitude - sind leichtere Darts zu empfehlen, da sich diese deutlich einfacher beschleunigen lassen.

Wer kräftiger wirft (größere Amplitude) sollte wiederum zu schwereren Darts greifen.

In den Produktbeschreibungen von Steeldarts bezieht sich die Gewichtsangabe meistens auf das Barrelgewicht. Hier kann man nochmal 2 Gramm für Flight und Shaft addieren. Bei Softdarts bezieht sich die Gewichtsangabe auf das Gesamtgewicht.

Aufbau Bestandteile eines Dartpfeils

Einige Begrifflichkeiten sind bereits gefallen, die wir hier näher erläutern wollen. Jeder Dartpfeil setzt sich aus 4 Bestandteilen zusammen: Dem Barrel, der Spitze, dem Schaft und dem Flight.

Barrel

Der Barrel ist das Herzstück des Dartpfeils. Hier ist primär das Gewicht entscheidend. Das Gewicht des Barrels wirkt sich am deutlichsten auf die Flugbahn des Darts aus. Daneben sind natürlich auch Grip & Form wichtige Faktoren.

Das Material: Tungsten vs. Messing

Tungsten ist die englische Bezeichnung für das Schwermetall Wolfram. Wolfram ist ein sehr hochwertiges Metall, aber auch schwierig zu verarbeiten. Daher sind Barrels mit hohem Wolframanteil oft teurer. Dafür bekommen sie aber auch weniger schnell Kerben oder Kratzer. Durch die hohe Dichte des Metalls lassen sich Wolframbarrels sehr schmal herstellen und behalten dennoch ein hohes Gewicht. Durch den schmaleren Durchmesser lassen sie sich enger auf der Dartscheibe platzieren.

Günstiger sind hingegen Barrels aus Messing (engl. Brass). Früher wurden fast nur Messingdarts gespielt. Messingbarrels sind allerdings sehr dick und liegen schwer in der Hand. Durch ihre Dicke lassen sie sich auf dem Board auch nicht nah beieinander platzieren. Immer mehr Spieler haben sich von Messingbarrels abgewandt, weil sie einfach furchtbar frustrierend zu spielen sind - sowohl für Anfänger als auch Profi-Spieler. Wir können sie daher auch nicht empfehlen.

Der Grip

Die Beschaffenheit des Barrel entscheidet darüber, wie stark der Dart an den Fingern haften bleibt. Auf das Flugverhalten hat sie jedoch keinen Einfluss.

Viele Profispieler greifen zu Darts mit einer glatten Oberfläche, um möglichst jeden Widerstand zu minimieren und nicht mit den Fingern am Dart hängenzubleiben. Spieler die leicht zu schwitzigen Händen neigen, sind bei Dartpfeilen mit höherem Griplevel besser beraten.

Es lassen sich 4 Griplevel unterscheiden:

  • Griplevel 1: niedriger Grip: Darunter fallen Barrels, die überwiegend glatt und smooth sind und nur wenige Details besitzen. Empfehlenswert für Spieler die beim Werfen nur wenig Grip benötigen. Hier ist entscheidend, dass man eine sehr flüssige Wurfbewegung hat, da durch den fehlenden Grip selbst kleine Unebenheiten im Wurf große Auswirkungen haben können.
  • Griplevel 2: mittlerer Grip: Hier werden bereits deutlich mehr ringed oder knurled Zonen in den Barrel eingefräst. Solche Ringzonen helfen Spielern dabei den Dart immer an der gleichen Stelle zu halten und dadurch konstant zu werfen.
  • Griplevel 3: starker Grip: Die Einfräsungen sind bei Barrels des Griplevel 3 wesentlich dichter. Ringe kommen hier in deutlich kürzeren Abständen vor und es lassen sich Shark und Razor Zonen erkennen. Der Grip erhöht sich dadurch deutlich.
  • Griplevel 4: sehr starker Grip: Bei diesem höchsten Griplevel besteht der ganze Barrel fast nur aus Gripzonen. Spieler haben hier den maximalen Halt. Wer den Grip noch drastischer erhöhen will, kann ihn zusätzlich mit Gummiringen, die man auf die Rillen setzt, verstärken. Diese Technik wird aber meist nur von sehr erfahrenen Spielern verwendet und kann für Anfänger sogar aktiv hinderlich sein.

Barrelformen

Barrelformen gibt es verschiedene, teils auch sehr exotische. Jeder Spieler schwört auf eine andere. Durchgesetzt haben sich aber primär 3 Formen.

  • Die Tropfenform: Bei der Tropfenform hat der Barrel seinen Schwerpunkt vorne an der Spitze. Diese Form eignet sich vor allem für Spieler, die ihren Dart gerne vorne anfassen.
  • Die Zylinderform: Barrels mit Zylinderform sind durchgängig gleichmäßig dick und der Schwerpunkt ist somit gleichmäßig verteilt. Damit kann der Dart hinten gegriffen werden, behält aber trotzdem eine stabile Flugkurve.
  • Die Torpedoform: Bei der Torpedoform befindet sich der Schwerpunkt des Dartpfeils in der Mitte. Das heißt, der Barrel ist in der Mitte am dicksten und wird zu den Enden hin dünner. Eigentlich eine sehr unübliche und fast schon konterintuitive Form, da die meisten Spieler ihren Dart nicht in der Mitte fassen.

Schaft

Der Schaft ist das Verbindungsstück zwischen dem Barrel und dem Flight und liefert einen wichtigen Beitrag zur Stabilität der Flugkurve. Die Länge des Schafts beeinflusst auch, wie der Dart im Bord stecken bleibt. Manche Schafts bieten zudem auch eine zusätzliche Grifffläche.

Der Schaft gehört - wie auch der Flight - zu den Verschleißprodukten. Beim Kauf eines Dartpfeils sollte der Schaft also nicht zum entscheidenden Kriterium werden.

Das Material

Das Material des Schafts hat natürlich Einfluss auf das Gewicht. Grundsätzlich habt ihr die Wahl zwischen zwei Materialien.

Schäfte aus Kunststoff, wie beispielsweise Nylon, sind leichter und gehen oft nicht so schnell kaputt, etwa wenn der Dart von einem anderen Dart getroffen wird (beispielsweise bei einem Robin-Hood-Wurf), oder wenn der Dart vom Board abprallt und auf den Boden fällt.

Schäfte aus Metall, wie beispielsweise Aluminium, sind schwerer. Dafür aber auch empfindlicher. Kronen können leichter abbrechen und die Form des Schafts kann sich bei Aufprall auf dem harten Boden leicht verziehen. Und ein krummer Dart hat auch eine andere Wurfkurve. Das fällt gerade Anfängern oftmals nicht auf. Ihr könnt aber regelmäßige Rolltests durchführen: Rollt den Schaft auf einer ebenen Oberfläche und achtet darauf, ob er eiert.

Die meisten Profi-Spieler verwenden derzeit Nylonschäfte.

Die Länge

Bei der Länge der Schafts unterscheidet man in der Regel fünf verschiedene Arten.

  • Long Shaft: 55 mm
  • Medium Shaft: 48 mm
  • Intermediate Shaft: 41 mm
  • Short Shaft: 36 mm
  • Extra Short Shaft: 26 mm

Gummirringe

Barrel und Schaft werden ineinander geschraubt. Aber während dem Spiel können sie sich wieder auseinanderdrehen. Die Darts vor jedem Wurf neu festzuziehen kann ganz schön nervig sein. Aus diesem Grund gibt es Gummiringe (auch O-Ringe genannt), die das Gewinde zusätzlich festhalten, damit sich Schaft und Barrel nicht voneinander lösen.

Tip / Spitze

Das Gerücht, dass die Spitze keinen wirklichen Unterschied macht, hält sich hartnäckig. Ein Gerücht bleibt es trotzdem. Und so gibt es auch bei der Spitze einige Unterschiede. Sowohl Spitzen für Steeldarts als auch für Softdarts gibt es in unterschiedlichen Längen.

Wer einen lockeren Wurfstil hat, braucht Spitzen, die sich auch gut ins Bord fressen und nicht so leicht abprallen. Ist die Spitze zu glatt, kann der Dart leichter aus dem Bord fallen. Spitzen mit leichten Rillen geben hier extra Halt. Aber auch glatte Tips lassen sich nachträglich mit einem Schleifstein anrauen.

Auf Steelboards sollte man keine Softdarts mit Kunststoffspitzen spielen, es sei denn man hat sie zuvor umgerüstet (mittels Conversion Points). Und umgekehrt darf man Darts mit Metallspitze nicht auf elektrischen Board spielen, da diese sonst Schaden nehmen können.

Kinder unter 14 Jahre sollte man zudem nie mit Steeldarts spielen lassen.

Flight

Flights haben nicht nur eine optische Funktion, sondern wirken sich auf das Flugverhalten des Dartpfeils aus. Wichtigste Faktoren sind hier das Material und die Form. Da es sich bei den Flights um Verschleissprodukte handelt, sollten sie beim Kauf des Dartpfeils nicht entscheidendes Kriterium sein.

Das Material & die Stärke

Es macht einen großen Unterschied, ob man sich für Flights aus Stoff oder Kunststoff entscheidet.

Kunststoff-Flights sind recht dünn und bieten geringeren Widerstand - sowohl im Flug als auch im Bord. Sie fliegen nicht ganz so stabil wie Stoff-Flights. Andererseits werden nachfolgende Pfeile im Board nicht so stark abgelenkt. Der dünnere Flight gibt leichter nach und so ist es möglich die Darts dichter beieinander zu platzieren.

Stoff-Flights fliegen zwar besser als Darts mit Kunststoff-Flight, werden aber trotzdem seltener genutzt. Durch ihre höhere Dicke gibt der Flight kaum nach und ist sehr stabil - und erhöht damit auf dem Board die Gefahr, dass nachfolgende Darts abprallen. Im Steeldart werden Stoff-Flights also selten genutzt. Häufiger findet man sie im E-Dart, wo die Spitze des Pfeils das Board lediglich berühren und nicht hängenbleiben muss.

Die Stärke von Flights wird in Mikron (μ) angegeben.

  • 75μ: Sehr dünne und sehr nachgiebige Flights. Lassen sich eng beieinander platzieren, aber gehen auch schneller kaputt. Werden häufig bei Metallschäften verwendet.
  • 100μ: Stabilere, wenn auch nicht steife Flights. Nicht wesentlich schwerer als 75μ-Flights. Sie eignen sich für die meisten Spielstile und auch für alle Anfänger.
  • 150μ: Lange haltbar und sehr stabil. Dafür auch deutlich schwerer und sperriger. Sie lassen sich auf dem Dartboard nicht so nah beieinander setzen. Für Kunststoffschäfte gut verwendbar.
  • 180μ: Die Schwergewichte unter den Flights. Sehr stabile Flugbahn. Dafür aber auch am Bord sehr unbeweglich. Für Anfänger nicht zu empfehlen.

Protektoren & ihr Impact

Flights sind der empfindlichste Teil am Dart. Somit kann es sinnvoll sein, sie mit Protektoren oder Flightschonern zu schützen. Was man hier aber niemals vergessen darf, ist, dass Flightprotektoren auch ihr eigenes Gewicht mitbringen und den Dart am hinteren Ende nach unten ziehen. Wenn man seine Darts gerne von unten anspielt ist das alles andere als ideal.

Die Form und die Größe

Es gibt unzählige Flightformen, die nicht nur eine optische Funktion haben, sondern sich auch auf das Flugverhalten ausüben. Den perfekten Flight gibt es allerdings nicht und jeder hat seine Vor- und Nachteile. Hier kommt es ganz auf den eigenen Wurfstil an. Anfängern würden wir in jedem Fall den Standard Flight empfehlen.

Generell gilt: Je größer der Flight, desto mehr Auftrieb hat der Dart. Wer lieber geradlinig wirft, der sollte hingegen lieber zu schmaleren Flights greifen.

Während es sehr viele exotische Flightformen gibt, wollen wir an dieser Stelle 6 der häufigsten Formen hervorheben.

  • Standard Flight: Wie es der Name bereits vermuten lässt ist der Standard Flight am weitesten verbreitet, auch bei Profispielern. Er bietet die größte Fläche und liegt damit am stabilsten in der Luft. Das Board trifft er meist relativ waagerecht.
  • Slim Flight: Schmaler als der Standardflight und auch sonst keine allzu gravierenden Unterschiede. Im Board hängt er im Vergleich zum Standard meist eher nach unten.
  • Pear Flight: Ein eher runder Flight, der enormes Tempo entwickeln kann. Er eignet sich vor allem für Spieler mit einem sehr geradlinigen Wurfstil. Bei Profis kommt er allerdings selten zum Einsatz
  • Kite Flight: Eine gesunde Mischung aus allem. Nicht so groß wie der Standardflight, nicht so kantig wie der Slimflight, aber auch nicht so rund wie der Pear Flight. In der freien Wildbahn wird der Kite Flight aber nur selten gesichtet.
  • Vortex Flight: Erinnert von der Form einer Feder. Gespielt wird er meist nur von erfahrenen Spielern.
  • Fantail Flight: Auch dieser Flight ist eher selten. Er ist etwas breiter als der Slimfight und besitzt am oberen Ende abgerundete, statt kantige Ecken.

Dartpfeile kaufen - aber wo?

Für gute Dartpfeile gibt es zwei Optionen. Einmal den Online Shop und einmal das Fachgeschäft. Seine Darts im Fachgeschäft zu kaufen hat theoretisch einige Vorteile: Man kann sich idealerweise vom Personal beraten lassen oder die Darts sogar Probewerfen. Soweit die Theorie. In der Praxis sind Dartfachgeschäfte allerdings zunehmend rar gesäht. Und in regulären Sportgeschäften findet man oft nur ein bis zwei fertige Dartsets. Von Auswahl kann ihr also keine Rede sein.

Und so ist man heutzutage bei einem Online Shop deutlich besser beraten.

Dartpfeile für Kinder?

Auch Kinder können Dartspielen. Hier sollte man aber unbedingt zu Softdarts in Kombination mit einer Elektrodartscheibe greifen. So kann nichts passieren. Darüber hinaus bieten elektronische Dartscheiben den Vorteil, dass sie das mühevolle Punktezählen für einen übernehmen.

Steeldarts sollten von Kindern aufgrund der hohen Verletzungsgefahr auf keinen Fall verwendet werden.

Auch bei Softdarts sollte man auf die richtigen Verhaltensregeln pochen. Der Dart sollte niemals geworfen werden, wenn sich noch Personen in Wurfrichtung befinden. Diese grundsätzliche Dartregel kann man nie früh genug lernen.

Komplettsets oder selbst zusammenstellen?

Anfängern bleibt nun noch einige Frage offen: Sollen sie zu einem Komplettset greifen oder sich ihr Set lieber selbst zusammenstellen?

Unsere Empfehlung: Anfänger sind mit einem Komplettset gut bedient. Zusätzlich zu diesem Set macht es Sinn noch Schäfte in unterschiedlichen Längen zu kaufen. So hat man direkt die Möglichkeit auszuprobieren, mit welcher Schaftlänge man am besten klarkommt. Und kommt dabei auch ganz günstig weg.

Fortgeschrittene Dartspieler werden wahrscheinlich schon langsam ein Gefühl dafür entwickelt haben, welche Pfeile am besten zu ihrem Wurfstil passen. Diese können sich leicht ihr Dartset aus Einzelteilen im Online-handel bestellen und zuhause zusammensetzen.

Beliebteste Marken

Wer schon länger im Dartbereich unterwegs ist, der hat bereits ein Gefühl dafür, welchen Marken er vertrauen kann und welchen eher nicht. Um Anfängern etwas zu helfen, haben wir hier einige der beliebtesten Dartpfeil Marken aufgelistet:

  • Unicorn Darts
  • Bull's Darts
  • Darters Darts
  • Empire Darts
  • Kings Darts
  • Strong
  • Winmau

    Wer öfter Freunde zu Besuch hat, sollte sich überlegen, ob er nicht in ein kleines Gästeset investiert. Denn wer schon etwas fortgeschrittener ist, der verwendet auf bereits Pfeile, die nicht mehr ganz anfängerfreundlich sind. Um das Spiel also fair zu gestalten, sollte man für Freunde und Bekannte, die noch keine Dart-Veteranen sind, ein Set mit Anfänger-Darts bereithalten.