Was ist der unterschied zwischen einem taxi und einem mietwagen

Gefragt von: Emma Kramer  |  Letzte Aktualisierung: 3. Januar 2021
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Es gibt klare juristische Unterschiede zwischen Taxen und Mietwagen. Taxen sind Teil des Öffentlichen Personennahverkehrs. ... Mietwagen dagegen sind kein Teil des Öffentlichen Personennahverkehrs. Sie haben keine Pflicht zur Beförderung, keine festgelegten Tarife und keine Betriebspflicht.

Was bedeutet Taxi oder Mietwagen?

Ein Taxi ist mit einem Dachschild versehen und nimmt Sie jederzeit mit, wenn Sie in der Zentrale anrufen oder an seiner Parkbucht vorbei kommen. Mietwagen hingegen bieten Ihnen individuelle Fahrten, die Sie im Vorfeld bestellen können.

Was ist günstiger Taxi oder Mietwagen?

Bei Kurzstrecken dürften sie in der Regel teurer sein als Taxis, allein schon weil der Mehrwertsteuersatz für Mietwagen bei 19 Prozent liegt. Für Taxen fallen lediglich sieben Prozent an. Wer Fahrer und Fahrzeug aber sehr lange braucht, fährt bei guter Verhandlung vielfach billiger.

Was ist ein Mietwagenunternehmen?

Ein Mietwagenunternehmen, im allgemeinen Sprachgebrauch auch als Limousinenservice bezeichnet, ist ein gewerblich tätiges Unternehmen, welches die Bereitstellung von Fahrzeugen mit Fahrer als Kernkompetenz der betrieblichen Tätigkeit anbietet.

Was ist die Rückkehrpflicht?

Die Rückkehrpflicht verlangt, dass Mietwagen mit Fahrer – im Gegensatz zu Taxis – nach jeder Fahrt leer zu ihrem Betriebssitz zurückkehren müssen, sofern sie keinen Folgeauftrag haben.

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In den meisten Ländern wird ein Fahrzeug nur an Fahrer vermietet, die das 21. Lebensjahr vollendet haben und ihren Führerschein mindestens seit einem Jahr besitzen. Special Cars, Geländewagen, Cabrios und Sport Coupés werden in Deutschland nur an Fahrer vermietet, die ihren Führerschein mindestens 3 Jahre besitzen.

Es gibt zwei Möglichkeiten, um zu belegen, dass Sie fachlich geeignet sind, ein Taxiunternehmen zu gründen: Sie können entweder den Nachweis einer dreijährigen geschäftsführenden Tätigkeit in einem Unternehmen des Straßenpersonenverkehrs erbringen oder eine Fachkundeprüfung bei Ihrer zuständigen IHK ablegen.

Mietwagenfahrer, der, … (Kleinanzeigen), darunter versteht man in der Regel jemanden, der einen Wagen mietet und dann damit fährt. Dieser Jemand ist meistens ein Tourist, der, unabhängig vom Bus-, Taxi- und Bahnverkehr am Urlaubsort, mobil sein möchte. Dieser Jemand fährt natürlich den gemieteten Wagen.

Die Konzession erlaubt dir, dein Fahrzeug für gewerbliche Fahrten zu nutzen. Du musst sie bei den örtlichen Behörden beantragen. Die Bearbeitungszeit beträgt meist 6–8 Wochen.

Die Personenbeförderung mit Taxen oder Mietwagen gehört zu den erlaubnispflichtigen Berufen. Das bedeutet, dass jeder, der ein Taxiunternehmen gründen möchte, eine Erlaubnis der zuständigen Verkehrsbehörde benötigt. Die Genehmigung wird umgangssprachlich auch Taxilizenz oder Taxikonzession genannt.

für das erste Fahrzeug bei 60 Euro, für jedes weitere Fahrzeug bei 30 Euro.

Taxi-Unternehmerschein: die Prüfung

Im Rahmen der anderen schriftlichen Prüfung müssen in der Regel Übungen absolviert werden. Jeder der zwei erläuterten Prüfungsteile dauert ungefähr eine Stunde. Die mündliche Prüfung erstreckt sich etwa über eine halbe Stunde.

Der Mietwagen ist im Gegensatz zum Taxi kein öffentliches Verkehrsmittel. ... Hier spricht man von der Aufzeichnungspflicht im Mietwagenverkehr.

Uber-Fahrer sind eher keine Angestellten

Sie hätten keine Pflichten gegenüber Uber, eine Leistung zu erbringen, etwa ein Minimum an Fahrten in einer Zeit.

Um Uber-Fahrer zu werden, müssen Sie 21 Jahre alt sein, mindestens 2 Jahre Fahrpraxis haben und einen eigenen PKW und einen gültigen Führerschein der Klasse B besitzen. Wie viel Sie als Uber-Fahrer verdienen werden, kann nicht eindeutig gesagt werden.

Diese beträgt je nach Wert Ihres Autos zwischen 23 und 175 Euro pro Tag. In der Verwendung des Geldes sind Sie frei, können sich also zum Beispiel eine Wochenkarte für den öffentlichen Nahverkehr kaufen oder mit dem Taxi fahren.

Gehaltsspanne: Mietwagenfahrer/-in in Deutschland

31.426 € 2.534 € Bruttogehalt (Median) bei 40 Wochenstunden: 50% der Datensätze liegen über diesem Wert und 50% darunter. Berechnung: 4.076 Datensätze von Personen, die in diesem Beruf arbeiten (unabhängig von Berufserfahrung, Personalverantwortung etc.).

Im Median verdienen die Fahrer in den USA bloss 3,37 $ pro Stunde – und dies noch vor den Steuern. Der Lohn wurde durch eine Umfrage unter 1100 Fahrern in den USA bestimmt. Andere Studien gehen von weit höheren Bezügen aus. Uber selbst sagt, die Fahrer können so viel verdienen, wie sie wollen.

Wieviel Geld nimmt Uber von den Fahrten ein? Uber soll im Durchschnitt 25 Prozent Provision von seinen Fahrern einbehalten.

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Auto-News Was man als Kunde wissen sollte

Veröffentlicht am 16.09.2014

Was ist der unterschied zwischen einem taxi und einem mietwagen
Was ist der unterschied zwischen einem taxi und einem mietwagen

Zum Taxi gibt es mittlerweile Alternativen

Neben Taxis werben mittlerweile auch Mietwagen und Fahrdienstanbieter um beförderungswillige Kunden. Wir erklären, was man vor dem Einstieg wissen sollte.

Wer sich mit dem Auto zu einem Ziel chauffieren lassen will, muss nicht immer ein Taxi nehmen. Mittlerweile machen Mietwagen und Fahrdienste den meist elfenbeinernen Droschken zunehmend Konkurrenz. Alle Angebote haben ihre Vor- und Nachteile.Trotz der wachsenden Konkurrenz ist das Taxi noch mit weitem Vorsprung das gängigste Chauffeurs-Verkehrsmittel. Auch wenn die Mietdroschken nicht mehr in jedem Bundesland in der Standardfarbe Hellelfenbein herumfahren müssen, sind sie an ihren Dachschildern überall eindeutig erkennbar. Im Gegensatz zu Mietwagen und Fahrdiensten sind Taxen öffentliche Verkehrsmittel – und unterliegen damit strengen Regeln, die bundesweit festgelegt sind (die Länder dürfen allerdings beliebig Vorgaben streichen, etwa für die vorgeschriebene Lackierung).Fahrgäste profitieren dabei vor allem von einer Auflage: Taxis müssen jeden Passagier zu jeder Tageszeit auf jeder gewünschten Strecke transportieren, auch wenn es in der Praxis immer wieder Streit bei Ultrakurzstrecken – etwa bei Fahrten mit Gepäck vom Bahnhof zum nahegelegenen Hotel - gibt. Ebenfalls von Vorteil: Die Tarife sind regional einheitlich festgelegt und transparent. Auch für die Ausstattung der Fahrzeuge gibt es klare Regeln: So sind mindestens zwei Türen auf der rechten Wagenseite und ein zugelassenes, leicht ablesbares und beleuchtetes Taxameter vorgeschrieben. Und auch bei vollständiger Besetzung muss noch Platz für 50 Kilogramm Gepäck sein, ohne dass die maximal zugelassene Zuladung überschritten wird.

Bevor Fahrdienste wie Uber und Co. auf den deutschen Markt drängten, verlief die Frontlinie im Chauffeurs-Geschäft zwischen Taxi- und Mietwagenfahrern. Eigentlich als Ergänzung zu konventionellen Taxen gedacht, haben sich die Dienstleister in einigen Regionen zu ernsten Konkurrenten entwickelt. Der wichtigste Unterschied besteht bei der Auftragsakquise: Während Taxis am Straßenrand oder während einer Leerfahrt auf Kunden warten können, dürfen Mietwagenfahrer Aufträge nur am Unternehmenssitz oder am Wohnort annehmen. Nach jeder Fahrt müssen sie daher zum Ausgangspunkt zurück, bevor sie den nächsten Kunden aufnehmen können.

In der Praxis ist es aber offenbar nicht selten so, dass im Büro die Rufumleitung läuft und bei einem Auftrag das Handy des Fahrers unterwegs klingelt. Zweiter wichtiger Unterschied: Statt eines Fahrpreisanzeigers haben Mietwagen einen Wegstreckenzähler an Bord. Entsprechend frei sind die Unternehmer in ihrer Preisgestaltung. Bei Kurzstrecken dürften sie in der Regel teurer sein als Taxis, allein schon weil der Mehrwertsteuersatz für Mietwagen bei 19 Prozent liegt. Für Taxen fallen lediglich sieben Prozent an. Wer Fahrer und Fahrzeug aber sehr lange braucht, fährt bei guter Verhandlung vielfach billiger. Viele Nutzer schätzen zudem, dass die Fahrzeuge generell neutraler als Taxen sind und zudem eine relativ freie Auswahl bei Modell und Farbe besteht. Bei gehobenen Anbietern kann man sich zudem auf einen präsentablen Fahrer verlassen.Während Taxi- und Mietwagenfahrer eine Fahrerlaubnis zur Fahrgastbeförderung haben, kommen die Chauffeure der neuen Fahrdienst-Vermittler wie Uber, Lyft, Blacklane, Wundercar und Co. vielfach noch ohne ein derartiges Papier aus. Und müssen daher auch weder arbeitsmedizinisches Gutachten, noch Führungszeugnis oder einen Auszug ihres Flensburger Punktekontos vorlegen. Auch eine Ortskundeprüfung gibt es nicht – in Zeiten allgegenwärtiger Navigationsgeräte dürfte das jedoch keine große Rolle mehr spielen. Letztlich handelt es sich bei den Fahrern aber um Privatpersonen, die mehr oder weniger gewerblich Fahrgäste transportieren. Uber und Co. sehen sich dabei lediglich als Vermittler und kassieren dafür eine Provision. Zumindest theoretisch sollten Fahrdienste durch die fehlenden kostenintensiven Auflagen preisgünstiger sein als konventionelle Taxis; Tests verschiedener Medien und Verbände liefern da aber ein eher gemischtes Bild. Aktuell größter Vorteil der Fahrdienste ist daher die komfortable Bestellung per Smartphone. Auch wenn die Taxizentralen längst ähnliche Angebote machen, sind die der neuen Wettbewerber häufig professioneller und kundenfreundlicher aufgezogen.

Sorgen bei einem Unfall müssen sich Fahrgäste übrigens weder in Taxen, noch in Mietwagen oder bei privaten Chauffeuren machen. Insassen sind immer über die Kfz-Haftpflichtversicherung abgesichert.