Was tun wenn man sich schlapp fühlt

Was tun wenn man sich schlapp fühlt
  • Auf Ihrem Schreibtisch türmen sich die Papierberge?
  • Alleine der Anblick verursacht schon einen Erschöpfungszustand? 
  • Ihre Fenster müssten auch mal geputzt werden?
  • Auch ein längst fälliges Treffen mit Freunden möchten Sie nicht schon wieder aufschieben?
  • Obwohl es Ihnen an Arbeit nicht mangelt, können Sie sich zu nichts aufraffen?
  • Sie sind ständig müde, fühlen sich ausgelaugt und schlapp? 
  • Mit dem Ziel, diese Aufgaben am nächsten Tag in Angriff zu nehmen, gehen Sie früh schlafen?

Doch am nächsten Morgen dreht sich die Stress-Spirale weiter. So ist die Motivation schon kurz nach dem Aufwachen dahin. Statt energiegeladen, fühlen Sie sich schon wieder grundlos abgeschlagen und müde.

Ihnen ist alles zu viel. Selbst den allmorgendlichen Gang ins Badezimmer empfinden Sie als Herausforderung. Ein typisches Beispiel für ein Erschöpfungssyndrom. Was steckt hinter diesem Erschöpfungszustand? Was tun?

Wenn Sie nach einem anstrengenden Arbeitstag am Abend völlig erschöpft sind, ist dies vollkommen normal. Auch eine anstrengende Arbeitswoche kann schon mal zu einer Belastung führen, die kurzfristig eine völlige Erschöpfung zur Folge hat.

Das kennt nahezu jeder Mensch. Doch nach ausreichend Schlaf und einem erholsamen Wochenende, gehen diese Symptome meist wieder von selbst vorbei. Im Gegensatz dazu, deuten anhaltende Phasen der Erschöpfung meist auf eine ernsthaftere Ursache hin.

Deshalb sollten Sie diese anhaltenden Erschöpfungszustände nicht einfach ignorieren, sondern unbedingt ernst nehmen.

Sie lesen diesen Text und haben damit schon den ersten Schritt in die richtige Richtung unternommen. Kommen Sie daher jetzt auch ins Handeln. Andernfalls könnte sich daraus ein chronischer Erschöpfungszustand entwickeln, der schlimmstenfalls zu einer Depression oder einem handfesten Burnout führen kann.

Fühlen Sie sich ständig müde und ausgelaugt, sollten Sie zunächst die Gründe für Ihre andauernde Schlappheit und Antriebslosigkeit herausfinden. Diese können sehr vielfältig sein.

Breit gefächert sind auch die Erschöpfung-Symptome. Sie reichen von Kopfschmerzen über Schlaflosigkeit bis hin zu Verspannungen, die sich vorwiegend im Bereich des Nackens bemerkbar machen.

Auch nächtliches Zähneknirschen und Verdauungsprobleme können auf einen ernst zunehmenden Erschöpfungszustand hinweisen. Nicht selten äußern sich Erschöpfungssyndrom Symptome auch in Gereiztheit und Konzentrationsstörungen.

Treten bei Ihnen einige oder auch nur eines dieser genannten Symptome auf, schenken Sie Ihnen bitte unbedingt Beachtung. Diese Erschöpfung Symptome sind allesamt Warnsignale Ihres Körpers. Diese sollten Sie in der Hektik des Alltags nicht achtlos beiseite schieben.

Der Spruch „Abwarten und Tee trinken“ ist in diesem Fall der falsche Weg. Auch wenn seltener eine schwere Krankheit, denn harmlose Ursachen hinter den Erschöpfungszuständen stecken, sollten Sie unbedingt handeln.

Anhaltende Müdigkeit und Erschöpfung mindern nicht nur in erheblichem Maße Ihre Lebensqualität, sondern können sich schnell zu einem chronischen Erschöpfungszustand bis hin zu einer schweren Depression ausweiten.

Was tun wenn man sich schlapp fühlt

In den meisten Fällen steckt anhaltender Stress hinter einem Erschöpfungszustand. Mit kurzzeitig auftretenden Stresssituationen kommt unser Körper in der Regel gut klar. Folgt auf eine kurze Phase des Stresses eine angemessene Erholungsphase, kann er sich schnell wieder regenerieren.

Gönnen Sie sich beispielsweise nach einer stressigen Arbeitswoche ein ausgedehntes, entspanntes Wochenende und ausreichend Schlaf, sind Sie in der Regel montags wieder topfit und für die Arbeitswoche gerüstet.

Auslöser für einen Erschöpfungszustand ist meist dauerhafter Stress, der oft in Verbindung mit Schlaf- und Bewegungsmangel steht. Meist treten die Symptome schleichend auf und äußern sich zunächst in Kopfschmerzen und innerer Unruhe.

Es fällt Ihnen zunehmend schwerer sich zu Aktivitäten aufzuraffen. Am liebsten würden Sie den ganzen Tag im Bett verbringen. Mangelnde Bewegung kann jedoch den Erschöpfungszustand noch verstärken. Auch fehlendes Sonnenlicht schlägt sich negativ auf die Psyche nieder.

Achten Sie vor allem auf ausreichend Schlaf. In der Regel benötigt ein Erwachsener sieben bis acht Stunden Schlaf pro Nacht. In diesem Zeitraum soll sich der Körper vollständig regenerieren können.

Sollten Sie bereits unter Schlafstörungen leiden, können feste Rituale hilfreich sein, um Ihren gesunden Schlafrhythmus wiederherzustellen. Lassen Sie den Abend am besten entspannt ausklingen.

Lösen Sie Probleme vom Morgen nicht heute, sondern am nächsten Tag und gönnen Sie sich einen Spaziergang an der frischen Luft. Trinken Sie anschließend eine Tasse Tee zur Entspannung und lesen ein gutes Buch vor dem Schlafengehen.

Ein erholsamer Schlaf lässt nämlich nicht nur Ihren Körper zur Ruhe kommen, er wirkt sich auch positiv auf die Psyche aus. Sie leiden weiterhin an einem Erschöpfungszustand? Was hilft noch?

Neben ausreichend Schlaf, achten Sie auch auf eine ausgewogene Ernährung. Vor allem in frischem Obst und Gemüse stecken viele Vitamine und Mineralstoffe. Am besten bereiten Sie sich Ihre Gerichte aus frischen Zutaten zu.

Wenn Sie dazu keine Gelegenheit haben und während der Arbeit auf Kantinenessen zurückgreifen müssen, versorgen Sie sich mit entsprechenden Präparaten aus der Apotheke.

Lassen Sie sich über pflanzliche Mittel beraten, die einem Vitaminmangel entgegenwirken können. Neben permanentem Stress können Erschöpfungszustände auch durch ungesunde Ernährung ausgelöst werden.

Vor allem ein Mangel an Vitaminen kann zu Erschöpfung führen. Insbesondere eine Unterversorgung mit Eisen und Vitamin D kann zu Abgeschlagenheit und permanenter Müdigkeit führen.

Vergessen Sie vor allen Dingen nicht, ausreichend zu trinken. Denn Flüssigkeitsmangel kann ebenso dazu beitragen, dass Sie sich schnell abgeschlagen und ausgelaugt fühlen.

Neben einer ausgewogenen Ernährung und ausreichend Bewegung, sind vor allem kurze Auszeiten wichtig. Seien Sie gut zu sich selbst. Tragen Sie dafür Sorge, dass Sie sich zwischen Ihren

Sie sollten Terminen und Verpflichtungen kurze Ruhephasen gönnen. Schon fünf Minuten gezielte Entspannung kann dabei viel bewirken. Gehen Sie ein Stück durch die Natur spazieren oder ruhen Sie sich auf einer Parkbank. Schauen Sie dabei den Vögeln zu und genießen ein paar Sonnenstrahlen.

Es ist eher selten, dass Sie von heute auf morgen an einem Erschöpfungszustand leiden, sofern der Auslöser nicht extern bedingt ist, wie beispielsweise nach einer Chemotherapie. Während und nach dieser können Patienten noch monatelang unter Erschöpfung und Energielosigkeit leiden. 

In der Regel ist es ein schleichender Prozess. Zunächst fühlen Sie sich nach akutem Stress meist sehr erschöpft. Hält der Stress an, kommen allmählich Schlafstörungen und Kopfschmerzen hinzu. Sie sind leicht gereizt und unkonzentriert. Dauerstress im Wechsel mit Erschöpfung bestimmt mittlerweile Ihren Alltag.

Spätestens wenn diese Erschöpfung Symptome geballt bei Ihnen auftreten, wird es höchste Zeit auf die Stress-Bremse zu treten und der Erschöpfung gezielt entgegenzuwirken.

Ignorieren Sie die Symptome, können sich aus den anhaltenden Erschöpfungszuständen schnell schwere Krankheiten, wie beispielsweise Depressionen oder Burnout entwickeln.

Das ist sehr unterschiedlich und liegt an der individuellen Beurteilung des Arztes. In der Regel wird sich die erste Krankschreibung auf maximal sechs Wochen beschränken, wobei der Verlauf der Erkrankung die weitere Richtung bestimmt. 

Was ist die Ursache für meinen Erschöpfungszustand?

Um Ihrem Erschöpfungszustand gezielt entgegenzuwirken, sollten Sie zunächst herausfinden, was der Auslöser für Ihre permanente Müdigkeit und Abgeschlagenheit ist.

Befinden Sie sich seit geraumer Zeit im Dauerstress, ohne auf ausreichende Ruhe- und Bewegungsphasen zu achten? Essen Sie ausgewogen? Versorgen Sie Ihren Körper mit ausreichend Nährstoffen und Vitaminen?

Selbst wenn keiner dieser Punkte auf Sie zutrifft sollten Sie Ihren Erschöpfungszustand auf keinen Fall ignorieren. Ein Erschöpfungszustand vergeht in der Regel nicht von alleine wieder.

Selbst wenn keiner der Punkte auf Sie zutrifft, und Sie sich nicht gestresst fühlen, hat ein Erschöpfungssyndrom immer eine Ursache. Am besten konsultieren Sie Ihren Hausarzt.

Obwohl meist harmlose Gründe hinter den meisten Erschöpfung Symptome stecken, könnte jedoch auch eine Krankheit Ursache der Symptome sein.

Anhand einer Blutuntersuchung kann Ihr Arzt schnell fest, ob gegebenenfalls ein Vitaminmangel die Ursache für Ihre Müdigkeit ist. Auch Eisenmangel und ein niedriger Blutdruck können Grund für Ihre Abgeschlagenheit sein.

Mit entsprechenden Medikamenten und Vitaminpräparaten kann Ihr Hausarzt Ihnen weiterhelfen. Insbesondere bei niedrigem Blutdruck gilt es auch, den Lebensstil gegebenenfalls zu ändern. Regelmäßige Bewegung an der frischen Luft und Sport bringen den Blutdruck auf Trab.

Welche Ursachen Ihr Erschöpfungszustand auch hat: Um nicht ernsthaft krank zu werden, müssen sie handeln. Das kann für Sie auch bedeuten, aus der Alltagsroutine auszubrechen, und neue Gewohnheiten in ihr Leben zu etablieren.

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